Tierärztin Marion Eltze-Nergiz

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26/06/2025

Was kostet ein Pferd wirklich?

Viele träumen vom eigenen Pferd.
Von den sanften Blicken, dem Hufschlag auf weichem Boden, der tiefen Verbindung zwischen Mensch und Tier.
Aber so ein Traum will getragen werden, mit Verantwortung. Und ja: auch mit Geld.

Ich sage das nicht, um dich zu entmutigen, im Gegenteil. Ich sage es, weil es fair ist. Deinem Pferd gegenüber. Und dir selbst.

Die monatlichen Kosten – das tägliche Wohl deines Pferdes
Ein Pferd will nicht nur geritten, sondern umsorgt, bewegt und gesund gehalten werden. Und das kostet, mal mehr, mal weniger..

Hier ein Richtwert (je nach Region und Haltung):

Stall oder Weideplatz: 200–700 €
Ob Offenstall oder Box – wichtig ist, dass dein Pferd sich frei bewegen darf.

Futter & Mineralstoffe: 50–150 €
Gutes Heu ist Gold wert. Und manchmal braucht’s ein bisschen mehr als Gras.

Hufpflege: 50–200 €
Barhuf oder Beschlag – Hauptsache, regelmäßig und fachkundig.

Tierarzt (Standardpflege): 20–80 €
Impfungen, Wurmkuren, Zähne – die Basis für Gesundheit.

Versicherungen: 10–50 €
Haftpflicht ist Pflicht. OP-Versicherung? Sehr zu empfehlen.

Pflege & Ausrüstung: 10–50 €
Ein Halfter reißt mal. Eine Decke geht verloren. So ist das Leben.

Reitunterricht / Bodenarbeit / Beritt: 20–200 €
Ein Pferd lernt nie aus – und wir Menschen auch nicht.

Summe pro Monat: ca. 350 – 1.400 €
Diese Summe solltest du Locker im Monat haben.

Im Schnitt sind dies knapp 10.000 euro im Jahr,
nur an Unterhalt.
Aber nur wenn nichts passiert!

Einmalige Kosten – bevor dein Pferd bei dir einzieht
Pferd selbst: 1.000 – 10.000 €
Nach oben gibt es kaum Grenzen.

Ankaufsuntersuchung: 200 – 1.000 €
Ein guter Check spart dir viel Ku**er.

Grundausstattung: 500 – 2.500 €
Sattel, Trense, Decken – was gut sitzt, tut gut.

Unvorhergesehenes – dein Pferd verlässt sich auf dich.
Ob Kolik, Verletzung oder plötzlicher Stallwechsel:
Ein finanzielles Polster ist kein Luxus, sondern Teil echter Verantwortung.

Notfall-OPs? 2.000 – 8.000 €
Spezialfutter, Therapie? Schnell mal 200 € extra.

Ein Pferd ist kein Statussymbol. Es ist ein Gefährte.
Wer ein Pferd anschafft, übernimmt eine Lebenspartnerschaft – auf vier Hufen.
Die Frage ist also nicht nur: „Kann ich mir ein Pferd leisten?“
Sondern auch: „Kann ich mir Zeit nehmen? Geduld haben? Mich weiterentwickeln?“

Denn ein Pferd kostet nicht nur Geld.
Es kostet Hingabe, Aufmerksamkeit – und Herz.

Aber:
Was du zurückbekommst, ist unbezahlbar.

Dein Traum vom Pferd beginnt nicht im Sattel.
Sondern in dem Moment, wo du bereit bist, Verantwortung zu tragen.

Grüße Tommy.

24/06/2025

Sehr geil 😂😂😂

22/06/2025

🖤 Sie war 27.
🩺 Sie war Tierärztin.
🕊️ Heute ist sie nicht mehr da, um zu heilen, zu lieben, zu lächeln ...

🖤 🩺🕯️ NOMV – Niemand mehr Tierarzt 🕯️
Dieses Zeichen hat für viele Tierärzte eine extrem wichtige Bedeutung. Es bedeutet "No One More Vet", oder "Kein weiterer Tierarzt".

Warum?
Weil der Tierarztberuf weltweit zu den Berufen mit hoher Selbstmordrate gehört.
Das Risiko wird auf drei bis viermal höher geschätzt als das der Allgemeinbevölkerung. Bei Tierärzten kann diese Rate sogar noch höher ausfallen.

Heute hat sich eine weitere Tierärztin dieser zu langen Liste angeschlossen.
Sie hieß Mathilde und war erst 27 Jahre alt. Sie hatte ihr Leben noch vor sich.
Aber sie beschloss, aufzuhören zu atmen.

Wenn man eine Klinik betritt, sieht man einen Tierarzt, der lächelt. Man sieht jemanden, der beruhigend, professionell und leidenschaftlich ist.
Was man nicht sieht, ist der stille Schmerz, das Gewicht der Verantwortung, die Tage ohne Pause, die schlaflosen Nächte, die aufeinanderfolgenden Sterbehilfen, Zweifel, Schulden ...
Dieser Beruf ist wunderschön. Doch die Kehrseite der Medaille ist schwer und oft unsichtbar.

Und in dieser Welt, die Schnelligkeit, Leichtigkeit und Gratis schätzt..... hören Tierärzte zu oft:

„Tierärzte denken nur an Geld. ”
„Tierärzte mögen keine Tiere. ”
„Das ist viel zu teuer. ”
“Oh meine Süße, sie hat dir wehgetan, die böse Tierärztin. ”

Diese Sätze, manchmal leicht gesagt, durchbohren uns. Sie kommen zu anderen hinzu. Und sie wiegen oft schwer.

Und nein, diesen Beruf macht man nicht wegen des Geldes.
Wir tun es aus Leidenschaft, Tierliebe, Engagement.
Übrigens haben die meisten Tierärzte mehr Fotos von ihren Patienten auf ihrem Handy als Fotos von sich selbst, ihren Kindern oder ihren Erinnerungen.

Trotzdem liegt das Durchschnittsgehalt eines jungen Tierarztes nach sechs Jahren im Studium oft bei etwa 1.650 bis 1.800 € pro Monat.
Ohne Sozialversicherung für Selbständige. Mit Beiträgen, Mehrwertsteuer, Abgaben, regulatorischen Zwängen. Sehr wenig von dem, was man bezahlt, geht wirklich an den Tierarzt.

Also wenn ihr das nächste Mal zum Tierarzt geht, anstatt zu sagen:

„Oh, das ist teuer ... ”

Denkt daran, zu sagen:

„Danke für die Zeit, die Fürsorge und die Liebe, die du meinem Begleiter geschenkt hast. ”

Man kann sich nicht vorstellen, wie ein einfaches Dankeschön, ein aufrichtiges Lächeln, eine Wertschätzung einen ganzen Tag erhellen kann.
Im Gegensatz dazu kann ein verletzender, selbst banaler Kommentar der Tropfen zu viel sein.

Heute ist eine weitere Tierärztin gegangen.
Sie sollte keine weitere sein...

20/06/2025
16/06/2025
22/03/2025
21/11/2024

PPID is a very common neuroendocrine disease in the older horse population. We are currently studying the genetics underlying disease risk in horses as well as drug response with pergolide therapy. If you have a horse with PPID- please consider enrolling in our genetic study as we work hard to learn more about this very important disease in horses. The link below has information regarding enrollment steps:

https://z.umn.edu/pergolidestudy

This graphic depicts the overall steps occuring in the disease process. PPID involves the loss of neurons which decreases dopamine levels and leads to unregulated growth of cells in the pars intermedia portion of the pituitary gland. Treatment usually involves administration of pergolide, a dopamine receptor agonist, that increases dopamine activity and helps to reduce clinical signs in affected horses.

*Image created in Biorender

Meine Rede seit Jahren! Endlich wird es offiziell bestätigt.
15/07/2024

Meine Rede seit Jahren! Endlich wird es offiziell bestätigt.

Aus aktuellem Anlass:

Der Selen-Gehalt im Blut führt leicht zu Irritationen!ImLabor wird die Selen-Konzentration in Plasma oder Serum bestimmt für die Menschen, die es genau wissen wollen. Der bisherige Referenzbereich für ausgewachsene Pferde bei 100-200 Mikrogramm/Liter. Danach haben viele Pferde einen Selenmangel.

Die. Veterinärin Dr. Ingrid Vervuert ist für eine Korrektur der Werte,Denn „Pferde mit einer Serum-Selen-Konzentration zwischen 70 – 100 Mikrogramm/Liter zeigten keinerlei klinische Abweichungen, die mit einer marginalen Selen-Versorgung im Zusammenhang stehen konnten“, schreibt Dr. Ingrid Vervuert in ihrer Studie „Wie viel Selen braucht die Muskulatur? Das schmale Spektrum von essentiell bis toxisch“. Heißt im Klartext: Werte von 70 bis 100 Mikrogramm/l bedeuten nicht, dass das Tier einen Selenmangel hat.

Der bisherige Höchstwert von 200 Mikrogramm/Liter müsse korrigiert werden, rät die Ärztin. Denn bei Selen-Konzentrationen von über 150 Mikrogramm/Liter gebe es bereits eine Plateaubildung beziehungsweise Sättigung im Serum.

Was passiert eigentlich bei einer Selenvergiftung?

Selen ist für Pferde richtig gefährlich- wenn es denn Zuviel ist! In zu hoher Dosierung ist das Spurenelement giftig! Man unterscheidet zwischen der akuten, subakuten und chronischen Vergiftung. Ein aktuelles Beispiel und der Anlass für diese Zeilen ist eine kleine Stute die zu meinen Patienten gehört. Die Besitzerin rief mich beunruhigt an, ihr Pferd würde desorientiert auf der Weise stehen und mit dem Kopfschlagen. Die Vermutung war, dass sie eine Stressreaktion zeige nachdem der Weidepartner den Stall verlassen hatte. Mir war es nach der Darstellung der Situation lieber sofort den Tierarzt zu konsultieren. Die Wiese war frisch gedüngt und so kam es zur Vergiftung…..

Chronische Vergiftungen werden meist durch falsche Fütterung über einen längeren Zeitraum. Dafür müssen täglich mehr als 2 Milligramm Selen pro Kilo verfüttert werden.

Bitte analysiert Eure Futtermengen und Inhalte!
Füttert nicht einfach drauf los und mischt wahllos Zusätze!

Symptome eines dauerhaftenÜberschusses zeigen sich zunächst meist an Haar und Horn. So verlieren betroffene Tiere zum Beispiel Schweif- und Mähnenhaare oder leiden vermehrt unter Hufrehe. Auch können ringförmige Einschnürungen oder Furchen in den Hufen erkennbar werden. Lahmheit ist ebenfalls eine bekannte Nebenwirkung.

Allgemein verdrängt das überschüssige Selen Schwefel, welcher ja maßgeblich an der Bildung von Keratin beteiligt ist. Durch den Keratinmangel werden dann Hufe, Haar von Mähne und Schweif sowie das übrige Fell angegriffen, was die jeweiligen Symptome erklärt.

07/06/2024

Beim Radfahren läuft das Pferd frei neben Euch her? Beim Joggen auch? Wie schön. Und wie brandgefährlich. Denn: Erschrickt das Pferd und verletzt jemanden, kann das nicht nur teuer werden, sondern es kann Euch sogar Gefängnis drohen. Was es genau damit auf sich hat, lest Ihr in unserem (kostenlosen) Artikel zur Freiarbeit und Rechts- und Versicherungsfragen. https://dressur-studien.de/rechts-und-versicherungsfragen-auf-nummer-sicher-bei-der-freiarbeit/
Foto: slawik.com

06/06/2024

Heute leider etwas trauriges…

In gewissen Situationen bleibt uns nichts anderes übrig, als die gefundenen Kitze vor Ort in einem Korb, Kiste etc. zu sichern…
Das ist gerade dann notwendig, wenn Wiesen, welche gemäht werden sollen, kleine Waldstücke umgeben, sodass kein sicheres Umsetzen der Kitze möglich ist.

Genau das war heute morgen der Fall…wir haben zwei Kitze gefunden, in ein Waldstück gebracht und mit den gezeigten Körben gesichert…die Körbe sind mit Steinen etc. beschwert, sodass es für das Kitz unmöglich, auszubrechen…

Da die beiden Jungtiere bereits etwas älter waren, fiebten sie natürlich permanent um Hilfe (völlig normal, da sie ja nicht wissen was wir mit ihnen machen)
Dieses Fieben hat vermutlich Spaziergänger aufmerksam gemacht, welche die Kitze aus den Körben befreiten…leider noch bevor der Landwirt mähen konnte.

Was das Resultat ist, könnt ihr euch sicher vorstellen…

Wir bitten ausdrücklich darum, gesicherte Kitze nicht anzufassen, in den Körben zu lassen und weiter zu gehen. Die schreien nicht vor schmerzen etc, sondern nur aus dem oben beschriebenen Grund.

Zu früh befreite Kitze durch ahnungslose Passanten kann den Tod durch das Mähwerk bedeuten!

05/04/2024

Die Sedation bei der Zahnbehandlung - wirklich nötig?

Momentan kursieren wieder allerlei haarsträubende Aussagen zur Sedation des Pferdes bei einer Zahnbehandlung.
- die Sedation mache das Pferd lediglich unfähig, sich zu wehren und sei deswegen traumatisierend
- Pferde vertragen die Sedation nicht
- die Behandlung kann ganz genau so auch ohne Sedation durchgeführt werden
- alte Pferde kann man gar nicht mehr gefahrlos sedieren

Alle dieser Aussagen sind falsch!
Die Sedation mittels alpha2- Agonisten (die meisten unserer zur Sedation verwendeten Medikamente) wirkt auf die Rezeptoren, an welche normalerweise das Adrenalin (fight and flight Hormon) andockt, wenn das Pferd sich aufregt. Da diese Rezeptoren beim sedierten Pferd durch unser Medikament aber bereits blockiert sind, kann es gar nicht erst zur Aufregung kommen. Zusätzliche Eigenschaften der alpha2-Agonisten sind, je nach Medikament unterschiedlich ausgeprägt, Schmerzlinderung und Entspannung der Skelettmuskulatur.

Die Sedation zur Zahnbehandlung wird in der Regel von Pferden jeglicher Altersklasse sehr gut vertragen. Der Tierarzt wird bei jedem Pferd vor der Sedation zur Zahnbehandlung ohnehin eine gründliche Allgemeinuntersuchung durchführen und Herz- und Lunge abhören, sowie die Temperatur messen. Es werden bei geplanten Routineeingriffen nur gesunde Pferde sediert und behandelt!

Da uns Tierärzten mehrere Medikamente zur Sedation zur Verfügung stehen, welche sich auch zum großen Teil sehr sinnvoll ergänzen, können wir durch die durchdachte Kombination der Präparate für jedes Tier die optimale Medikation durchführen.

Die Zahnbehandlung, wird sie durch einen spezialisierten Tierarzt oder Pferdedentalpraktiker durchgeführt, ist ein extrem präziser Eingriff, welcher eine sehr gründliche Untersuchung eines jeden Zahnes sowohl mit den Händen, als auch mittels eines Zahnendoskopes oder Spiegels erfordert. Hierbei ist es wichtig, dass das Pferd still hält, der Behandler freie Sicht in die Maulhöhle hat und weder das Pferd, noch die beteiligten Personen in Gefahr geraten. Eine Zahnbehandlung ohne Maulgatter und ohne uneingeschränkte Sicht in die Maulhöhle ist stümperhaft und schadet dem Pferd mehr, als dass es etwas nützt.
Abwehrreaktionen, übermäßiges Kauen auf dem Maulgatter und damit verbundene Schäden und Verletzungen der Maulhöhle, der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur treten am unsedierten Pferd deutlich häufiger auf, als bei einer guten Sedation.

Auch alte Pferde kann man gut sedieren. Oft wählen wir Tierärzte ein Medikament, welches zwar kürzer wirkt, aber die Pferde stabiler stehen lässt. Auch hilft hier oft eine Wand an einer Seite, oder ein Behandlungsstand, wo das Pferd sich etwas anlehnen kann.

Bitte seht im Interesse eurer Pferde von Zahnbehandlungen ohne Sedation ab!

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