Freiwillige Tierrettung Nordmünsterland

01/07/2024

Lieber Marcus,
mehrere Male bist du die 500km mit dem Zug nach Schwerin gefahren und hast versucht diese Arme Seele zu sichern, 5 lange Monate bis du endlich die Chance hattest. Heute hattest du Erfolg, manchmal braucht es einen der hartnäckig ist um was zu verändern.
Danke dir dafür!

29/06/2024

Dieser Notfall kam herein, als wir gerade im Auto saßen und zu Mittag aßen😅
Nur fünf Minuten entfernt von uns wurde ein fahles Brieftäubchen mit 2024er Ring gemeldet. Das Tier saß schwer verletzt auf dem Gehweg vor einem Gebäude. Akute Gefahr in Verzug. Natürlich warfen wir das Essen in die Ecke und düsten sofort los. Die liebe Melderin, die eigentlich nur einen Stadtausflug mit ihrer Klasse der Kaufmännischen Schulen machen wollte hatte derweil aus einer benachbarten Arztpraxis einen Karton organisieren lassen und wartete vor Ort.

Dort angekommen sahen wir das arme Tierchen schon auf dem Weg sitzen. Sie hatte eine derbe Kropfverletzung, war allerdings sehr vorsichtig und aufmerksam. Auf den Kescher reagierte sie sofort. Also Plan B, denn wir wussten ja nicht, ob sie nicht doch noch ihre letzte Kraft zusammenraffen und abheben würde, das wäre fatal gewesen.

Wir nahmen den netten Mitarbeiter zu Hilfe, um die Taube einzukesseln, da sie ja schon nahe an der Wand saß, so konnte Ella sie dann packen. Die Verletzungen wurden ihr vom Greifen zugefügt.

Wir hielten umgehend Rücksprache mit dem sehr netten und bemühten Besitzer, welcher aus der Nähe kam. Das Tier wurde noch am selben Tage notoperiert und braucht einige gedrückte Däumchen 🙏

23/06/2024

Hach ja. Ein einsatzfreier Vormittag! 🥳Zeit, um in Ruhe ein bisschen körperlicher Ertüchtigung nachzugehen. Müssen wir ja auch, um im Form zu bleiben für all die kleinen Critter, die uns stets am Laufen und in Bewegung halten.

So konnten wir in Ruhe unsere Sporteinheit absolvieren - um im Anschluss auf dem Heimweg diesen kleinen Kerl am Rande des Radweges liegen zu sehen 🤯😳

Er hatte sich, wohl, als er sich eine Maus schnappen wollte, in einer dünnen Schlingpflanze verheddert. Die Ranken der Pflanze schnürten sich um Flügel, Brust, Füße und Zehen des Vogels. Aus eigener Kraft hätte er sich, eingewickelt wie ein kleiner Rollbraten, kaum daraus befreien können.

Wir befreiten den Kleinen aus seiner Falle und nach Überprüfung der Vitalfunktionen und der Intaktheit von Füßen und Flügeln durfte er seines Weges ziehen. Eilig flog er davon

19/06/2024

Wieso gibt es eigentlich so wenig Wildtierhilfen?

Wisst ihr eigentlich wieso es nur so wenige Stationen gibt?

-Weil wir fast alle keine finanzielle Unterstützung von Städten und Kommunen bekommen…

-Weil wir unsere ganze Zeit in die Pflege der Wildtiere stecken und uns dafür oftmals noch beschimpfen lassen müssen, weil wir keine weiteren Wildtiere aufnehmen können

-Weil die Politik Gesetze verabschiedet ohne Verstand, nichts von dem ganzen Leid mitbekommt und wir es ausbaden sollen

-Weil wir soviel Leid und Elend sehen und dies verkraften müssen

-Weil unsere Arbeit nicht mit Kuscheln der Tiere verbracht wird, sondern mit Pflege, saubermachen, waschen und einkaufen

-Weil wir das ganze ehrenamtlich machen und damit kein Geld verdienen

Wildtierpflege ist ein 24 Stunden Job! Wieso geht das in die schlauen Köpfe unserer Politiker nicht rein? Wir bieten Lösungen für Probleme an, bieten Hilfe an, braucht man nicht!

Wieso müssen Tiere sterben, wenn es gute Alternativen gibt. Wieso lässt man nicht Taubenhäuser aufstellen, lässt Menschen sich um die Tiere kümmern, die ihre Hilfe anbieten? Wieso lässt man nicht die Waschbären kastrieren, um sie so zu kontrollieren? All das bieten wir an! Aber bekommen kein Gehör!

Wir unterstützen die Städte und bekommen nicht mal ein Danke dafür. Wir sind Wildtierpflger, die sich immer weiter bilden, um unseren Wildtieren einen optimalen Neustart in Leben zu geben.

In Drittländern werden Wildtierhilfen mindest zur Hälfte finanziert, jede größere Stadt hat eine Wildtierhilfe, bekommt Örtlichkeiten zur Verfügung gestellt, aber in Deutschland ist das natürlich alles nicht möglich. Da muss man bitteln und betteln, dass man helfen darf!

Da sieht man mal, wieviel Stellenwert ein Wildtier hat. Einfach nur noch zum schämen. Die, die die ganzen Gesetze verabschieden, wissen doch garnicht was hier draußen los ist!

Und deshalb gibt es so wenig Wildtierhilfen…

13/06/2024

Nothing left to say toller Beitrag!

Limburg hat entschieden, Tauben töten zu lassen und es ergibt hart gar keinen Sinn.Um weiter Videos, wie dieses hier produzieren zu können, habe ich einen Pa...

10/06/2024

Wir sind Sinnbild und Zeichen für den Heiligen Geist, für Frieden.

Und vor allem sind wir leidensfähige Wesen. Wir sind Haustiere, die ihr schon lange vergessen habt und wir sind die, die Ihr in Limburg a. d. Lahn töten wollt, weil ihr euch nicht um uns gekümmert habt.

Weil euch das Problem über den Kopf wächst. Ihr uns polititsieren wollt.

Jetzt fällt euch nichts anderes ein, als euer Problem mit roher Gewalt zu beenden und das, obwohl wir nie euer Problem sein wollten. Wir haben uns das auch nicht ausgesucht.

Auch wir haben nur unser eines kleines Leben. Wir wollen nicht, dass eine übermächtige Gewalt uns auf den Kopf schlägt und unser Genick bricht. Wir wollen nicht reihenweise unschuldig exekutiert werden.

KEIN TAUBENTÖTEN IN LIMBURG!

Teiln, Teilen, Teilen, bitte! Dieses Unrecht muss gesehen werden. Diese unschuldigen Opfer dieser Kampagne müssen ein Gesicht erhalten! Helft uns, die Opfer aus der Anonymität zu erheben!!!

09/06/2024

Heute berichten wir von dem der Einsätze der letzten Tage. Zunächst wurde ein Reiher gemeldet, welcher in einem Privatgarten aufgetaucht war und sich dort an dem kleinen Gartenteich niedergelassen hatte.

Sein Flügel hing und somit machte er keine Anstalten weiterzuziehen. Stattdessen dezimierte er die Fischpopulation im Teich. Groß selbst versorgen konnte er sich wohl nicht mehr. Wir fuhren raus ihn zu sichern (wobei Aron noch ein kleines unfreiwilliges Bad nahm^^). Allerdings bestätigten sich unsere Vermutungen.

Der Flügel wies eine offene Fraktur auf, der Knochen stand heraus und leider hatte die offene Wunde bereits Madenbefall. Hier konnte der Tierarzt nur noch erlösen.

Im Anschluss gings an einen uns schon gut bekannten See, dort wurde eine humpelnde Stockente gemeldet. Wir konnten auch diese sichern und pflegerischer Betreuung übergeben. Hier muss die medizinische Einschätzung beurteilen, ob dem Tier noch geholfen werden kann.

Wer uns unterstützen möchte kann dies wie folgt tun:

PayPal: [email protected]
IBAN: DE84 4035 0005 0000 0676 94
BIC: WELADED1RHN

www.betterplace.me/unsere-technische-tierrettung

06/06/2024

Da geht man zum Auto zurück um den Kescher zu holen und kommt zurück und schon ist das eine Tier Rücksichtlos überfahren worden. Was bleibt ist Fassungslosigkeit und das zweite Geschwisterchen.

01/06/2024

Wir sagen Danke für diese tolle Faltbox, überreicht vom -warengenossenschaft Veldhausen! 🙌💖☺️ Ein neues Teil fürs Einsatzfahrzeug!

30/05/2024

Mal das Chaos der letzten Tage beseitigen....

29/05/2024

Hui, auch bei uns ist eigentlich immer irgendwas los. Daher hängen wir auch mit unseren Einsatzberichten ein bisschen hinterher😀 Tatsächlich gab es im Hintergrund so einige Einsätze, von denen leider nicht alle ein gutes Ende gefunden haben. Aber auch das gehört ja dazu.

Wir starten mit einigem Taubennotfällen. Ein orientierungsloses schwaches Jungtier mit Durchfall, verklebter Kloake und Abrasion am Rücken gab sich quasi die Klinke in die Kralle mit einer verschnürten und einer weiteren Brieftaube, welche sich in den Stadtttaubenschwarm verlaufen hatte. Hinzu gab eine Jungtaube mit Beinfraktur, die ausserhalb der Innenstadt gemeldet wurde, wie sie unter einem Auto saß.

Von Ellas Bürofenster aus sichtete sie dann am Freitag auch noch eine kleine schwarze Jungtaube, die voll von einem Auto erwaischt worden war :( Sie lag regungslos auf der Straße. Ella rannte natürlich sofort runter. Plötzlich rappelte das Täubchen sich auf und hoppelte los, versteckte sich unter einem Auto. Mithilfe zweier junger Männer, die sich rechts und links von Auto platzierten konnte Ella die Kleine sicher. Fix unterwegs war sie trotz allem noch O.O Beinchen und Flügel wieden Frakturen auf und sie hatte einige Federn gelassen.

Eine weitere Brieftaube konnte ebenfalls erfolgreich zurück geführt werden.

Herzlichen Dank an Konni für die Übernahme einiger Mäuse 🥰

19/05/2024

„Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld….“ (...für all die Tiere...)

Mit diesem alten Gassenhauer als headline möchten wir gerne, passend zum Start der Tierrettungs-Hauptsaison, eine Lanze brechen für alle, die Tieren helfen: Pflegestellen, lokalen Vereinen, aber auch Tierrettungen und Einzelpersonen.

In den über drei Jahren, in denen wir inzwischen aktiv sind, haben wir eine sehr positive Entwicklung beobachtet in der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung. Nämlich, dass Tiere immer mehr als empfindsame, schutzbedürftige Lebewesen angesehen werden.

Was auch gut und richtig ist. ABER: exponentiell wachsend wird hier nun natürlich demnach immer öfter Hilfe gesucht. Die Konnektivität hat sich verbessert. Gut strukturierte Facebook-Gruppen, Whatsapp und telefonische Angebote machen es so einfach wie noch nie, Hilfe für die Tiere zu finden.

Jetzt kommen wir jedoch zum Haken an der Sache.

Die Menge der Fälle ist stark gestiegen, die Anzahl der Helfer auf der anderen Seite ist jedoch rückläufig. Eine Pflegestelle, mit der ich neulich gesprochen hatte berichtete von einem solch massiven Anstieg, dem sie schlussendlich auch nicht mehr gewachsen war.

Was sind die Geldfresser?
1. Benzin
2. Materialien und Reiniger
3. Ärzte
4. Arzneimittel
5. Futter, besonders für die Aufzucht

Die Tierarzt- und Medikamentenkosten werden in der Regel von den Pflegestellen getragen. (Zum Vergleich: eine mittelgroße Vogelpflegestation hat einmal die Aufstellung gepostet, dass deren Kosten im Jahr sich für Futter, Material, Tierarzt, Fahrzeug und Volieren auf ca 18.000 € belaufen).

Und auch wenn man immer wieder liest, Wildtiere würden von Tierärzten kostenfrei behandelt: dem ist nicht so.
Wenn sie es tun, dann tun sie dies freiwillig und aus Liebe zu den Tieren. Man darf nicht vergessen: kostenfreie Behandlung für den Patienten bedeutet, dass die Praxen die Kosten tragen.

Auch wir als Tierrettung mussten zurückstecken. Auto fahren ist so teuer wie nie, Pflegestellen für die gerettete Tiere sehr weit weg, so kann aus einer Einsatzfahrt zum Tier, die nur 20km entfernt ist, auch mal eine Strecke von 200km werden. Hinzu kommen noch Kosten für Verbrauchsmaterial, Equipment und Reinigung.

Wenn die finanzielle Verantwortung immer auf die Schultern der Helfer übertragen wird kann das System auf Dauer nur kippen.

Wir bitten daher inständig darum, an alle die Hilfe für Tiere suchen, lasst den Helfern eine Spende da, ob Küken, verletztem Tier, Sicherung.

Das alles kostet viel Geld.

Seid ihr noch da? :) Sorry für die lange Ausführung, aber dieses Thema ist wichtig.

Danke an alle, die den Text gelesen haben.

Teilen erwünscht!!

17/05/2024

Leider wieder einmal ein Angelmüll-Einsatz 😣 Diese Graugans wurde gemeldet, da sie an einem See stark humpelnd auffiel.
Tragischerweise führte sie bereits Gösselchen. Hier drängte die Zeit.

Sofort machte sich Aron auf den Weg. Die geschätzte Kollegin Esther wartete bereits vor Ort. Die Gans war schnell ausfindig gemacht. Leider reagierte sie allerdings nicht auf Futter, was das ganze Unterfangen etwas schwieriger gestaltete. Aber wir wären ja nicht wir, wenn wir nicht ausreichend Sitzfleisch und einen Plan B in der Hinterhand gehabt hätten :)

Als sich der passende Moment bot, konnte sie schlussendlich mittels Netzwurfgerät gesichert werden. Mama Gans protestierte heftig, aber es nützte ja alles nichts, der Fuß musste versorgt werden. Gott sei Dank fanden wir selbigen noch gut durchblutet vor, so dass die kleine Graugans nach Entfernung der Schnur, Säuberung des Fußes und kurzem Checkup wieder zu ihrer Familie entlassen werden konnte 🥰

Cave: Wasservögel werden leider häufig Opfer von Angelmüll, werden von Hunden angegriffen oder durch Bleischrot vergiftet. Verschmutzte/gekippte Gewässer tun ihr Übriges, den Wildtieren zuzusetzen.

Oft ist der Heilungsprozess bei diesen Tieren langwierig und erfordert große Sachkenntnis. In diesem Fall gab zum Glück ein Happy End. Viele andere betroffene Tiere leiden aber still und verenden ungesehen :(

Ihr mögt, was wir tun? Wir würden uns freuen, wenn ihr unsere Arbeit mit einer kleinen Spende unterstützen würdet!

09/05/2024

Hallo zusammen,

heute wollen wir uns noch einmal kurz vorstellen, wir sind Ennie und Aron, einige kennen auch noch unser altes Projekt Pennies Tierrettung. Außerdem möchten wir gern einmal etwas loswerden, was uns noch auf dem Herzen liegt.

Wir haben nun noch recht frisch diesen Verein hier gegründet, zusammen mit unserer Mitstreiterin Birdie, die uns im Backoffice ein wenig unterstützt.

Wir sind ein kleines Projekt und einige, die unser altes Projekt noch kennen, mögen sich vielleicht fragen, wieso wir nicht mehr nach Münster oder andere weiter entfernte Bereiche ausrücken, obwohl wir dieses früher getan haben.

Wir hatten ein altes Fahrzeug und haben es für das Projekt sozusagen „geopfert“. 20.000km pro Jahr hatten dann jedoch ihre Spuren hinterlassen und so hatte das Auto letztes Jahr einen Motorschaden, kurzum: es ist während einer Einsatzfahrt irreparabel abgeraucht.

Wir haben im Verein kein separates Einsatzfahrzeug und bestreiten daher alle Einsätze mit unserem privaten PKW. Die Kosten für Fahrten müssen wir versuchen über Spenden zu finanzieren bzw abzufangen.

Komplett in Eigenregie können wir aufgrund der gestiegenen Kosten nicht mehr dafür aufkommen.

Immer wieder erreichen uns Anfragen von Meldern der letzten Jahre, welche -verständlicherweise- anfragen, ob wir helfen können. Denen müssen wir oft leider absagen. Unter den geänderten Voraussetzungen und ohne Kooperation mit Partnerverein können wir unsere begrenzten Mittel nicht mehr in solch großem Umfang einsetzen.

Das ist schade für die Melder und noch mehr für die Tiere, aber als kleiner Verein können wir leider nicht alles abdecken.

Wir hoffen daher auf euer Verständnis.

05/05/2024

Drei Pommerngänse, ein einsamer Parkplatz am Waldrand. Ein Schwein, wer Böses denkt... 🙄 Man ahnt, was hier wohl passiert ist. Jedenfalls sind die Gänse in besagtem Waldstück unterwegs gewesen. Eine ist eine Weile zuvor schon von Meldern gesichert worden, diese wies Bissverletzungen auf und war schon recht lädiert. Die zweite konnte ebenfalls recht fix gesichert werden. Sie hatte Lähmungserscheinungen, die durch einen schweren Kokzidienbefall ausgelöst worden waren.

Kurze Zeit später dann wurde die dritte im Bunde gesichtet. Sie war allerdings noch fix zuwege, weswegen unsere liebe Kollegin uns um Hilfe anfragte. Das Osnabrücker Land liegt zwar außerhalb unseres Einsatzbereiches, aber für bestimmte Leute macht man dann einfach mal eine Ausnahme :)

Am Einsatzort angekommen machte sich große Freude breit, überall hoch gewachsenes Gestrüpp, eine steile Böschung, alles unglaublich schlecht einsehbar. Das Gänschen war schnell gesichtet, genauso schnell war sie dann aber auch wieder im Dickicht verschwunden. Nein, die Kleine machte es uns nicht leicht 😃 Schlußendlich konnten wir sie aber in einem anderen Abschnitt des Waldstücks mittels Kescher sichern.

Das Tier ist sehr dünn und weist ebenfalls einen hochgradigen Befall an Endoparasiten auf.

Na dann alles Gute, kleine Augustina! Jetzt wird dir geholfen

28/04/2024

Leider ein häufig wiederkehrendes Thema für uns als Tierrettung: Angelmüll. Beispielhaft und stellvertretend für viele andere, deren Leiden gar nicht bemerkt wird und die daran elendig zugrunde gehen stellen wir hier "Darkwing Duck" vor. Diese arme Seele wurde am Driländer See gemeldet, aus dem Schnabel hing sichtbar der Angelmüll, der Haken steckt im Hals und das Band hatte das Tier zudem noch wie eine Schlinge um den Hals gewickelt.

Beim Tierarzt unter dem Röntgengerät kamen leider noch zwei weitere Haken im Magen zutage sowie weiterer Zivilisationsmüll wie Büroklammern (!) Dieses Tier verstarb noch auf dem OP-Tisch.

Die zunehmende Vermüllung von Seen, Gewässern, Naturschutzgebieten etc kostet unzähligen Tieren das Leben.

Ihr möchtet uns durch eine Spende unterstützen? Helft uns gerne, den Tieren zu helfen!
Die Saison nimmt merklich an Fahrt auf. Ohne Eure Hilfe können wir all das nicht bewältigen!

Spendet uns über Betterplace:
www.betterplace.me/unsere-technische-tierrettung
Paypal: [email protected]

oder klassisch eine Überweisung an uns:
IBAN: DE84 4035 0005 0000 0676 94
BIC: WELADED1RHN

Danke im Namen der Tiere!

27/04/2024

Diese beiden Puten wurden über eine Facebookgruppe gemeldet. Eine Dame vor Ort machte sich große Sorgen, da die Tiere sich am Straßenrand aufhielten und auch mehrfach gesehen worden sind, wie sie über die Straße spazierten. So wie sie sagte ist besagte Straße auch nicht gerade bekannt für besonders rücksichtsvolle Fahrer.

Also sagten wir zu heraus zu fahren, hier machten wir uns natürlich auch Sorgen, dass wer von einem Auto erfasst werden könnte.

Im Beitrag war auch noch von einem männlichen Tier die Rede. Diesen trafen wir jedoch nicht an. Wie wir später von dem Besitzer der Tiere erfuhren, war kurze Zeit vorher der Fuchs hier rein gegangen, der Hahn wurde leider getötet und die Hennen blieben zurück :(

Wir sicherten zunächst mit Steckzaun zur Straße hin ab, damit keins der Tiere auf die Straße laufen konnte. Dann nahmen wir die Sicherung der Tiere vor, welche im Anschluss wieder wohlbehalten dem Besitzer übergeben werden konnten 💚

21/04/2024

Hier seht ihr die Sicherung einer einsamen Warzenente. Das Tier wurde quasi zufällig gemeldet von einem Menschen, der eigentlich nur fotografieren wollte, diese Art aber nicht kannte. Schnell wurde klar: Das ist ein gestrandetes Haustier, das dort alleine nichts verloren hatte. Logischerweise fand der Kleine natürlich auch keinen Anschluss bei den anderen Vö**ln.

Er war relativ zutraulich, aber doch vorsichtig, so dass ein Handfang nicht möglich war. Gesichert wurde er dann per Netzwurfgerät. Das Tier war stark untergewichtig, so dass erst einmal ein wenig Päppelung nötig war.

Bitte unterstützt unsere ehrenamtliche Arbeit

20/04/2024

Wenn Ennie van T sagt, ich solle endlich die Box in die Motorelse installieren und sich dann über den Soundcheck wundert 😱😶‍🌫️

Kompetente Hilfe bei Motorelses Umrüstung haben wir von der IG Schiffsmodellbau erhalten.

Sie ist, wie man sieht, motorisiert, ferngesteuert bedienbar und mit Boombox ausgestett. So soll sie dazu dienen, verwaiste Küken auf Gewässern zu sichern.

17/04/2024

Diese beiden Täubchen hatten sich in die Innenstadt verirrt. Gemeldet wurde über eine Facebook Gruppe ursprünglich die blaue Brieftaube. Die hübsche kleine "Chocolate" wiederum hatten wir selbst erspäht (auf dem Weg zum Zahnarzt 😂), sie war mit den Stadttauben unterwegs 🙄
Da Aron nun eh schon auf dem Weg zur Brieftaube war durfte er noch einen kleinen Abstecher machen 😁

Beide Tiere waren schnell gesichert. Das Brieftäubchen stammt aus dem Jahr 2023. Das andere Tier ist ein kleines zierliches Rassetäubchen mit irgendeinem merkwürdigen Fakering am Fuß.

Beide Tiere dürfen nun erst einmal hier zur Ruhe kommen.

15/04/2024

Wahnsinn! Wir sagen Danke für bereits 200 Follower in der kurzen Zeit! Ihr rockt die Bude, herzlichen Dank für euren Support und euer großes Interesse an unserem neuen Verein ❤️ Mit eurer Mithilfe sind wir schon so weit gekommen, durch euer fleißiges Teilen 🙌

Gemeinsam sind wir stark! Bitte weiter liken und teilen, was das Zeug hält. Nur mit eurer Unterstützung können wir weiterhin so vielen Tieren Hilfe anbieten ❣️❣️

13/04/2024

From dusk till dawn...einmal ganz anders 🌝 Am vergangenen frühen Samstag morgen wurde über Facebook ein Notruf abgesetzt, dass ein Waldkauz relativ regungslos im Innenhof einer Altenwohnanlage auf dem Boden saß und sich bei Annäherung kaum weg bewegte.

Wir fuhren hin und sicherten das Tier.
In der Wohnanlage gab es viele große Glasfronten, das Tier wirkte sehr benommen, so dass die Vermutung nahe lag, dass der Kleine ein Anflugtrauma erlitten hatte.
Also brachten wir ihn dunkel und reizarm unter und hielten derweil Rücksprache mit der Greifvogelhilfe.

Leider brachte dieses nicht den gewünschten Erfolg. Als wir checkten, wie sich der Vogel verhielt hatte die absolute Ruhe zwar eine minimale Besserung gebracht, aber sein Zustand war weit noch nicht stabil genug, ihn raus zu lassen.

Inzwischen dämmerte es bereits. Also düsten wir noch am selben Tag los, um das Tier der Greifenstation zu übergeben. Ein großes Vergnügen mit einer nachtblinden Einsatzfahrerin 😂

Die erste Diagnose bestätigte sich. Ein derbes Schädel-Hirn-Trauma hatte ihn hilflos am Boden sitzen lassen.

In den besten Händen durfte er dann in Ruhe genesen und ist inzwischen wieder topfit zurück in seinem Revier 😊