Natürlich beschäftigen wir uns in unseren Welpengruppen auch mit dem Thema Rückruf. Meistens läuft es so, dass der Mensch solange ruft, bis der Hund sich iiirgendwann mal in seine Richtung bewegt. Dann freut der Mensch sich wie Bolle und der Hund hat gelernt, dass sein Rückruf-Kommando "Hier! Hiiiier! Kommmaherjetz! HIER! Jetztaber! RAN HIER!" lautet. Und das Rückruf auch mit viel blöder Stimmung zusammenhängt und gaaar keinen Spaß macht!
Hmmm 🤨
Unser Anspruch ist es, dass sich der Hund direkt beim ersten zarten "Hier!" in Bewegung setzt...und zwar fröhlich! Deswegen zerhacken wir den Rückruf in kleinste Elemente...
Der Hund wird von einer Trainerin sanft festgehalten, sein Mensch entfernt sich und hat ohne den Hund Spaß. Der Hund empört sich, die Erwartung "Ich will zu meinem Menschen, aber zacki!" wird geschürt. Wenn der Hund gespannt ist wie ein Flitzebpgen lässt die Trainerin ihn laufen und wenn der Mensch sich zu 100% sicher ist, dass sein Hund auch wirklich bei ihm ankommt, nennt er das Rückrufwort. Der Hund kann somit überhaupt nichts falsch machen, das Kommando wird nicht verbraucht und Klein-Welpi kann von Anfang an die richtige Verknüpfung zwischen seinem Verhalten und dem Wort "Hier!" herstellen.
Es kann so einfach sein 😄 Und im Video funktioniert das sogar an vielen spannenden Spielkamerad:innen vorbei 👌
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Madame ist sooo müde. Aber am hellichten Tage schlafen? Neee, da könnte man ja was verpassen!
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Frido, wir haben Dich vermisst! Welcome back!
Der Golden Retriever ist viele Jahre beim Dogwalking mitgelaufen, dann aber aufgrund eines Umzugs ausgeschieden. Nun begrüßen wir ihn in der Freilaufgruppe und wir merken wieder einmal, was wir an ihm hatten.
Der unkastrierte, 5-jährige Rüde ist so freundlich-souverän mit allen Hunden, dass sich das stürmische Jungvolk mehr als nur eine Scheibe davon abschneiden kann. Seine kumpelhafte, aber dennoch selbstsichere Art nimmt einem allzu draufgängerischen Jungrüden den Wind aus den Segeln, besänftigt erzürnte Gemüter und die Damen seufzen verzückt um die Wette.
Hier ist er zu sehen in einem sehr niedlichen Spiel mit Boomer, dem Aussiedor 😍
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Nur gucken, nicht anfassen! 🧐
Jim beherrscht sich 😇
Was für ein Glück, nicht nur für das Vögelchen. Ein Hund, der gelernt hat, dass nicht jedem Reiz (ob beweglich oder zwitschernd) nachgegangen werden muss, hat es im Leben leichter, denn in der Regel werden ihm mehr Freiheiten geschenkt. Ein Hund, der keine Vögel jagt, darf öfter freilaufen, darf nach eigenem Gusto im Hof rumwuseln, wird nicht überfahren, wenn er kopflos hinter etwas herhechtet und wird auch gerne "für gut" mitgenommen 😅
Eine frühzeitige Investition in gutes (!) Impulskontroll-Training beschert Deinem Hund und Dir ein sorgenärmeres Leben. Glaub mal!
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Unser Kopf ist das Kontrollzentrum unseres Lebens. Unsere Gedanken entscheiden über unser seelisches Wohlbefinden und bestimmen den Weg, den wir gehen. Vor allem durch das Schauen und Lesen aktueller News kämpfen wir oft mit Zukunftsängsten und verfallen in negative Gedanken.
Daher ist es so wichtig, dass wir unser Denken programmieren und uns auf die positiven Dinge des Lebens konzentrieren: FOCUS ON THE GOOD.
So wie uns negative Gedanken runterziehen können, können auch positive Gedanken eine unglaubliche Lebensfreude und Energie in uns freisetzen. Das bedeutet nicht, alles Negative einfach auszublenden. Aber wir können negativen Gedanken unsere Aufmerksamkeit entziehen, sodass sie keinen so großen Einfluss mehr auf uns haben.
Dann heißt es in Zukunft nicht mehr: „Oh nein, da vorne kommt ein Hund und ich kann nicht ausweichen!“ sondern: „Oh wie schön, ein Lerngeschenk!“ – und wer bekommt nicht gerne Geschenke?
Mit welchen Sorgen, Ängsten oder anderen negativen Gedanken hast Du aktuell immer wieder zu kämpfen? Sind es die Hundebegegnungen, die immer wieder so richtig schön krachen gehen? Oder bist Du in Gedanken jetzt schon bei Silvester und Deinem panischen Hund? Macht Dir der letzte Giftköder-Alarm zu schaffen, weil auch Dein Hund gerne Dinge vom Boden aufsammelt? Oder ist es Dein Welpe, der einfach nicht zur Ruhe kommt?
Diese Übung hilft Dir dabei, den Fokus wieder auf die positiven Dinge zu legen:
1. Suche das Gute in der Situation: fast immer verbirgt sich in einer Situation auch etwas Gutes. Fokussiere Dich darauf. Selbst wenn Du nichts Positives finden kannst, aus Krisen geht man am Ende immer gestärkt heraus.
Eine Freundin von mir hat echt Stress mit ihrem pubertierenden Kalb von Labrador und manchmal sagt sie dann (ich glaube, nur halb) aus Spaß: „Naja, immerhin sieht er gut aus!“ Es ist egal, was es ist, Du findest etwas Gutes!
2. Schreibe auf, wofür Du dankbar bist. Es gibt immer Dinge, die auch mal schief laufen,
Oft nehmen wir uns als Opfer der Umstände wahr. Wir denken, dass andere Schuld an der Situation sind und finden Ausreden dafür, warum wir nichts an der Situation ändern können. Wir suchen nicht nach Lösungen, sondern klagen und jammern. Wie die Maulende Myrte…
Da fallen dann Äußerungen wie:
„Der Radfahrer ist aber auch echt dicht und ohne zu klingeln an uns vorbeigefahren. Kein Wunder, dass mein Hund dem in die Wade schnappt.“
„Unsere Gäste animieren unseren Waldi durch ihr freundliches Sprechen aber auch immer dazu, sie anzuspringen.“
„Mein 14 Monate alter (beliebige Hunderasse einfügen) wurde als Welpe mal von einem großen, schwarzen Hund schief angeguckt. Nur deswegen mag er jetzt keine anderen Rüden mehr!“
Doch solange wir die Verantwortung für unsere Probleme vermeiden und uns in der Opferrolle befinden, können wir nichts an der Situation und an unserem Leben ändern. Die Opferrolle führt auf lange Sicht dazu, dass wir unglücklich oder gar depressiv werden.
Ist es nicht eigentlich ein großartiges Gefühl zu wissen, dass wir selbst unser Leben in der Hand haben und Dinge verändern können, ohne dabei auf andere angewiesen zu sein?
Lass uns heute versuchen, den ersten Schritt aus der Opferrolle zu gehen und Verantwortung für unser Leben und die Erziehung unseres Hundes zu übernehmen.
1. Mache Dir zunächst bewusst: Gibt es etwas im Zusammenleben mit Deinem Hund, was nicht so läuft, wie Du es Dir wünscht? Frage Dich, was es mit DIR zu tun hat!
2. Fokussiere Dich nicht auf das Problem, sondern auf die Lösung: Schreibe Dir Maßnahmen auf, wie Du Eure Schwierigkeiten proaktiv lösen kannst, ohne dass andere dabei aktiv werden müssen.
3. Arbeite langfristig an Deiner Einstellung: Ein Problem ist immer auch eine Chance zu wachsen. Versuche Rückschläge als Feedback zu sehen. Reflektiere Dein Handeln und versuche an Dir selbst zu arbeiten. Du kannst Dein Mindset nicht von heute auf morgen ändern, aber bleibe dran, es lohnt si