Gesunde Hufe - glückliche Pferde

28/07/2024

Gestern waren wir zum Geländetraining in Lamstedt, Steingarten. Bestens ausgestattet mit den pinken Goodsmith und Hermann Pferdestollen 😃

02/07/2024

"Das Pferd läuft mit dem Goodsmith sehr fleißig und trittsicher. Im normalen Gelände auf hartem Boden ohne Stollen hielt er gut und war nicht rutschig. Auch in der Vielseitigkeit auf matschigem Boden mit Stollen hat alles wunderbar funktioniert und meine Stute ist endlich nicht mehr gerutscht. Ich habe bzgl. Vielseitigkeitsturniere maximale Flexibilität."🐴👍 Mehr zur Kombination mit Stollen findest du hier: https://good-smith.com/blogs/erfahrungsberichte-goodsmith/goodsmith-mit-stollen

17/04/2024

In unserer neuen Serie stellen wir unsere Aus- und Fortbildungshöfe vor. Der dritte Hof wird geführt von Lisa und ihrem Mann Michael und befindet sich in Ostfriesland. Sie haben in fast 20 Jahren ein kleines Paradies für Pferde, Reiter und Klavierenthusiasten erschaffen.
www.pianova-reitakademie.de



Da es bundesweit einen Mangel an Hufbearbeitern gibt, werden neue Kolleginnen und Kollegen dringend gebraucht.
Die Ausbildung lohnt sich schon für das eigene Pferd, vielleicht ist es aber auch die neue Berufung - informier dich unter www.hufortho.de

05/02/2024

Auch dieses Jahr werden wir wieder in Pink für Aufmerksamkeit sorgen 😁

Unsere limitierte Valentins Edition geht in die zweite Runde und es gibt mehr Love denn je💗!
Als kleine Steigerung zum letzten Jahr, haben wir unsere pinken Grundplatten nun zusätzlich im Spritzguss produziert (120-150).
Der Verkauf ist den gesamten Februar offen🥰! (nur solange der Vorrat reicht).
https://good-smith.com/products/grundplatte-1

12/01/2024

Wer kennt es nicht 😄

21/12/2023

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und wieder war es ein Jahr voller Veränderungen. Wieder habe ich einen neuen Job angetreten, aber meine Selbstständigkeit behalten. Neu ist allerdings der örtliche Lebensmittelpunkt, nämlich Bremerhaven. Ich bin mit Sack und Pack, mit Pferd und Katze nach Bremerhaven gezogen und freue mich hier auf neue Leute, neue Kunden und neue Herausforderungen. Ein großer Dank geht an meine Kunden, die ich in Ostfriesland zurück lassen musste, für ihre Treue aber auch für ihr Verständnis für meine Entscheidung Ostfriesland und auch sie zu verlassen. Für die meisten könnte ich glücklicherweise "Ersatz" finden, auch weil es mittlerweile eine Ausbildung der Hufortho in Ostfriesland gibt!
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich hier so wohl fühlen könnte. Ich hoffe, dass ich mich hier noch im Bereich der Vielseitigkeit weiter verwirklichen kann, ansonsten werde ich das weiterhin in Ostfriesland tun 😁 als nächstes strebe ich die Ergänzungsqualifikation Geländereiten für Trainer an, um auch hier Nachwuchs zu fördern.
Ich freue mich, immer mal wieder was von euch zu hören!
Euch wünsche ich frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr!

Ausnahmsweise heute mal ein Bild aus meinem anderen Job 😃

13/09/2023

Wieviel Fruktan ist eigentlich wirklich "giftig"?

Nun, das ist recht einfach und gut erforscht. Zunächst einmal ist es nicht DAS Fruktan, sonder eine Gruppe. Man muss also an sich, korrekterweise, von DEN Fruktanen sprechen. Für ein Pferd sind sie aber allesamt unverdaulich und werden allesamt von der Darmflora verwertet.

Fruktane sind sogenannte Oligo-, Dipoly- oder Polysaccharide. Also recht komplexe Zucker. Daher auch die Notwendigkeit für ein Enzym um sie zu spalten. Wir haben es, Pferde nicht.

Die toxische Dosis liegt zuverlässig bei 7.5g / kg KM Sollgewicht. Das ist bei einem 500kg Pferd die beeindruckende Menge von 3.750g. Die haut jedes Pferd von den Hufen.

Gemessen an einem Gras aus April nach einer kalten Nacht, würde das Pferd bei einer Grasaufnahme von 30kg über Tag ungefähr 500g Fruktane aufnehmen. Allerdings dazu noch weitere 2000-2500g weitere lösliche Zucker. Und DIE sind das eigentliche Problem.

Haben wir jetzt im Herbst Schwankungen durch das Wetter, die ersten kühlen Tage usw. haben wir genau das gleiche Szenario.

Wirklich toxisch werden die Fruktane aus dem Gras also garnicht. Lediglich spontaner Anstieg ist problematisch. Oder der Gaul frisst 50kg Fallobst. 🙄

Daher: nicht nur aufs Fruktan schielen‼️ Es ist der Gesamtzucker.

Und der beste Schutz gegen solche Zuckervergiftungen ist: Ein idealgewichtiges, schlankes Pferd und gut trainiertes Pferd. Ansonsten: Weidezeit einschränken.

12/09/2023

Gerne Weitersagen ;)



Da es bundesweit einen Mangel an Hufbearbeitern gibt, werden neue Kolleginnen und Kollegen dringend gebraucht.
Die Ausbildung lohnt sich schon für das eigene Pferd, vielleicht ist es aber auch die neue Berufung - informier dich unter www.hufortho.de

12/09/2023

Aktuell wird wieder mal vor der "Fruktangefahr" gewarnt. Das ist zwar ein heeres Ziel, allerdings ist Fruktan weder giftig noch für sich allein gefährlich.

Gefährlich ist:
‼️zu hoher Gesamtzucker im Grünfutter. Dabei ist es fast unerheblich welche Form die löslichen Zucker haben
🙈Was es nicht gibt: einfach lösliche Kohlenhydrate im Gras bei hohen Fruktanwerten und umgekehrt. Beides entwickelt sich immer linear miteinander. Man muss also nicht aufs Fruktan schielen und den Rest ignorieren. Man hat immer beides im Blick.
‼️spontaner Anstieg/Zufuhr von Gesamtzucker incl. Fruktan. Da dem Pferd das Enzym Fructase fehlt, reagiert die Darmflora auf dieses unverhofft hohe Nahrungsangebot. Fruktane werden im Dickdarm, vornehmlich von Enterococcen und Hefen verwertet. Die freuen sich und wachsen spontan und sprunghaft.
Sind Pferde hingegen an einen gewissen Level an Fruktanen adaptiert und ist die Gesamtmenge nicht allzu hoch, passiert: genau nüschte.

‼️weitere Fruktanquellen neben Gras: Äpfel.
Man kann also nicht hingehen, die Gäule vom Gras holen und sie stattdessen Fallobst fressen lassen. Das ist irgendwas zwischen dämlich und grober Unfug.

Pferde meiden übrigens Fruktan nicht. Auch das habe ich neulich gelesen. Warum sollten sie auch? Ist doch lecker.

Ergo: Gesamtzuckerzufuhr im Auge halten, Pferde arbeiten und sehen dass sie nicht fett werden. Damit wären vermutlich schon 90% der Futterrehen abgewendet.

24/07/2023

Hufe gesund reiten

Heute möchte ich eine spannende Beobachtung mit euch teilen. Immer wieder gebe ich meinen Kunden zu bedenken, dass unser Reiten bzw unser Training auch einen entscheidenden Einfluss auf die Hufe haben. Hierbei ist die Geraderichtung essentiell, denn nur ein gleichmäßig trainiertes und gymnastiziertes Pferd benutzt die Hufe gleichmäßig, welches an der gleichmäßigen Abnutzung oft gut zu erkennen ist. Mein Pferd steht leicht zeheneng vorne, welches ich durch regelmäßige Bearbeitung und offensichtlich auch gutem Training gut kompensieren kann.

Nun war ich vor ein paar Wochen im Urlaub und bin mein Pferd fast 2 Wochen nicht geritten. In dieser Zeit wurde er von einem jungen Mädel geritten, sie hat es wirklich gut gemacht, aber reiterlich befindet sie sich auf einem anderen Niveau als ich, also wurde mein Pferd hauptsächlich in den Grundgangarten geritten und etwas gesprungen. Keine gymnastizierenden Lektionen. Die Hufe hatte ich vor dem Urlaub bearbeitet, damit sie während dieser Zeit schick sind. Ich war allerdings erschrocken, als ich wieder zuhause war und die Hufe sah. Der linke Vorderhuf hatte sich deutlich schiefer abgelaufen als sonst. Ich feilte den Huf minimal wieder "in Form" und dachte, da muss ich bald wieder richtig ran. Erstaunlicherweise hält sich die Form sehr gut, seitdem ich ihn wieder reite. Eine solche Beobachtung ist auch für mich immer noch spannend und zeigt mir mal wieder, dass soviele Faktoren einen gesunden Huf beeinflussen. Leider habe ich keine Bilder gemacht, da ich nicht erwartet habe, dass es so beeindruckend wird.

Übrigens erschien ein Buch mit gleichem Titel. Ich habe es gelesen und empfehle es jedem weiter!

14/06/2023

Barhuf aufs Turnier!

Am Wochenende war ich wieder auf Turnier und das erfolgreich. 4. Platz beim Springen A**! Diesmal wieder barhuf. Mein Pferd hatte sich letzte Woche einen Goodie ausgezogen, der aufgrund der Farbe schnell gefunden wurde. An den anderen hatten sich 1 oder 2 Laschen gelöst, aber irgendwie hatte ich keine Lust die nachzukleben und habe kurzerhand alles ab gemacht. Nach dem Turnier hätte ich sie sowieso ab gemacht, weil ich in den Urlaub fliege und niemanden damit beauftragen wollte, sich darum zu kümmern. Die Bodenverhältnisse waren aber auch bestens dafür und somit absolvierten wir den Parcours sicher und fehlerfrei. Ich bin die letzten Jahren immer barhuf geritten und hatte mich nur aufgrund der Vielseitigkeit für einen Klebebeschlag entschieden und auch nur um bei schlechten Bodenverhältnissen auf Nummer sicher zu gehen. Ich werde weiterhin barhuf bevorzugen, werde aber, wenn nötig wieder auf den Klebebeschlag von Goodsmith zurückgreifen. Es ist einfach eine tolle Alternative zum klassischen Eisenbeschlag und auch ohne Fachmann kann der Pferdebesitzer die Laschen leicht wieder ankleben, falls sich mal eine löst.

08/04/2023

Zwischenbericht Goodsmith

Ich habe den Goodsmith nun gut 3 Wochen drauf und ihr kennt das Wetter hier im Norden 🌦 größtenteils stand das Pferd in der Matsche, doch der Goodsmith hielt. Beim Training am Mittwoch lösten sich insgesamt 4 Laschen,die ich einfach wieder anklebte. Heute bin ich die erste Vielseitigkeit gestartet und war froh um die Alternative Goodsmith, so konnte auch ich Stollen eindrehen, die wirklich nötig waren. Diesmal hielt er bombenfest, während um uns herum die Eisen flogen 😅 Für mich weiterhin die beste Alternative zum Eisen.

Mit unserem Ergebnis bin ich auch zufrieden, wir wurden 1. Reserve und wäre es an dem Tief- und Aufsprung nicht so holprig gewesen, wäre sogar noch mehr drin gewesen 🥰

11/03/2023

Sollten sich einige zu Herzen nehmen

Das Reiten eines Pferdes hinter die Senkrechte oder enge Anlehnung genannt, ist ein umstrittenes Thema innerhalb der Reiterszene. Einige Reiter glauben, dass das Pferd in dieser Position besser seine Muskeln trainiert und schneller lernt, den Reiter zu tragen. Allerdings ist es äußerst fatal, Pferde hinter die Senkrechte zu reiten, da dies negative Auswirkungen auf das körperliche, emotionale und auch psychische Wohlbefinden des Pferdes haben kann.

Es ist nicht nur unethisch, sondern auch aus physiologischer Sicht fatal, wenn Pferde extra hinter die Senkrechte geritten oder in eine enge Position gezwungen werden. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass diese Praktiken zu schwerwiegenden körperlichen Schäden führen können, die das Tierleben verkürzen können.

Eine Studie von 2006 von Dr. R.M. van den Boom et al. ergab, dass Pferde, die hinter der Senkrechten geritten werden, Verspannungen im Kiefer, im Nacken und in der Stirnmuskulatur entwickeln können. Dies kann nicht nur zu Schmerzen, sondern auch zu einer Beeinträchtigung der Atmung und der Schluckbewegungen führen.
Es kann auch zu einer Verlagerung des Gewichts auf die Vorderhand führen, was zu einer erhöhten Belastung der Beine und Gelenke führt, was schließlich zu Verletzungen führen kann.

Eine Studie ergab, dass Pferde, die über längere Zeit hinter die Senkrechte geritten wurden, strukturelle Veränderungen in ihrer Halsmuskulatur und ihrer Wirbelsäule aufwiesen. Diese Veränderungen können die Beweglichkeit und Flexibilität einschränken und zu chronischen Schmerzen führen.

Des Weiteren kann das ständige Reiten hinter der Senkrechten auch das emotionale und psychische Wohlbefinden des Pferdes beeinträchtigen. Pferde sind Fluchttiere und benötigen eine ruhige und liebevolle Führung durch den Reiter. Wenn das Pferd jedoch ständig in einer für es unangenehmen Position geritten wird, kann dies zu negativen Emotionen wie Stress, Angst und Unsicherheit führen.

Daher ist es extrem wichtig, dass Reiter darauf achten, dass das Pferd in einer entspannten und natürlichen Position geritten wird. Sensibles und einfühlsames Reiten verbunden mit einer guten Grundausbildung des Pferdes kann dazu beitragen, dass das Pferd freudig und ausgeglichen arbeitet und langfristig gesund bleibt.

02/03/2023

Heute kam die neueste Bestellung von Goodsmith und die Katze stand netterweise Model 😅 da ich dieses Jahr die ersten Vielseitigkeiten starte und normalerweise auf barhuf schwöre, möchte ich trotzdem auf Nummer sicher gehen, denn auf Wetter und Bodenverhältnisse hat man kaum Einfluss. Nun ist die Frage klassisch schwarz oder pink? 😅

01/10/2022

Kaum zu glauben - 5 Jahre selbstständig! 💪
Ein ganz großes Dankeschön geht dabei natürlich an all meine Kunden und ihre Pferde, die mir seither ihr Vertrauen schenken. Manchmal braucht es aber auch ein bisschen Geduld, bis wir ein Ziel erreichen und auch dafür ein großes Danke, das ist nicht selbstverständlich! Trotz Höhen und Tiefen habe ich diesen Schritt nie bereut, trotzdem war in diesem Jahr eine Änderung notwendig. Ich habe einen Teilzeitjob angenommen und werde dieses Jahr noch den Trainerschein. Ich habe schon immer gerne mein Wissen an die nächsten weitergegeben und freue mich, dies in Zukunft noch ausgiebiger tun zu dürfen 😊
Habt alle ein schönes langes Wochenende 😊

13/09/2022

Andere Hufmenschen haben immer einen Hund dabei. Ich demnächst meine Katze? 🤔

22/08/2022

Es gibt neue Infokurse für Ausbildungsinteressierte!

Wer mit dem Gedanken spielt sein(e) Pferdchen endlich selbst huforthopädisch betreuen zu können und noch Fragen zur Ausbildung hat, kann sich zu den kostenlosen Infoveranstaltungen anmelden!

Wir freuen uns auf euch!

03/08/2022

Im August gibt es wieder einen Online-Informationkurs zu der Ausbildung.
Schaut vorbei und meldet euch an!

(Wenn ihr ernsthaftes Interesse an der Ausbildung habt, seit so gut und meldet euch an. Wir starten die Staffel, wenn es genug Anmeldungen gibt. Daher macht es der Verwaltung leichter und teilt uns mit, wenn ihr definitiv mitmachen wollt ;) )

15/07/2022

02/05/2022

*Heu & Hufrehe*

⚠️ Ja, Pferde können auch nur von Heu Hufrehe bekommen. Und das kommt gar nicht so selten vor.

Im Prinzip sind es dieselben Pferde, die gefährdet sind, wie die, die von der Weide eine Hufrehe bekommen. Denn der Auslöser ist auch derselbe: Zucker.

Heu ist eben auch nur getrocknetes Gras.

Das Gute
👍 Oft wird gemäht, wenn auf Grund des Wachstums nicht mehr so viel Zucker im Gras ist.
👍 Der Zuckergehalt im Heu bleibt nach dem Ablagern relativ gleich und du kannst gut mit einer Heuanalyse einen Durchschnittswert ermitteln.
👍 Selbst bei zu viel Zucker, könntest du das Heu waschen und so einen Teil des Zuckers rauswaschen.

Das Problem
❌ Der Zuckergehalt von Heu wird als Risiko unterschätzt. Aber wir haben schon Analysen mit an die 20% Zucker gesehen. Empfohlen wird unter 10%!
❌Es werden noch zu selten Analysen durchgeführt.
❌ Nicht jeder kann sicher sagen von welcher Fläche und welchem Schnittzeitpunkt welcher Heuballen genau ist. Das macht Analysen schwieriger.

Wenn du ein Pferd mit Hufrehe hast, solltest du auch das Heu genauer unter die Lupe nehmen und den Zuckergehalt bestimmen lassen!

Viele Heuchargen können ohne Bedenken gefüttert werden, manche führen aber auch zu einem akuten Hufreheschub.

In zwei Wochen erklären wir in einem Webinar wie du das Risiko bei deinem Pferd einschätzen kannst bzgl. Hufrehe, damit du entsprechend präventiv handeln kannst!

Infos dazu auf unserer Internetseite.

24/04/2022

22/03/2022