Vielleicht bekommen wir diesen Winter ja doch noch Schnee und daraus ergibt sich eine Frage: Was ist eigentlich eine Schneegastritis, wie erkenne und verhindere ich diese?
Eine Schneegastritis kann auftreten, wenn ein Hund (zu) viel kalten Schnee schluckt. Dabei ist es meist unerheblich, ob dieser verunreinigt ist oder nicht. Das Problem ist einfach die Kälte, die da plötzlich im Hundemagen landet.
Die Symptome sind die gleichen wie bei einer Gastritis anderer Ursache: Abgeschlagenheit, Speicheln, Würgen und Husten bis hin zu Erbrechen und Durchfall.
Wenn man akut die Befürchtung hat, dass es der eigene Hund beim Toben im Schnee mit dem Schneefressen übertrieben haben könnte, kann man mit einem lauwarmen Fencheltee manchmal das Schlimmste noch verhindern-
Nicht alle Hunde sind gleich anfällig dafür. Unter anderem weil nicht alle Hunde zB zugeworfene Schneebälle (oder Teile davon) schlucken. Aber wenn man einen Hund hat, der schon einmal eine Schneegastritis hatte, sollte man mit solchen Spielen sehr zurückhaltend sein.
Und übrigens sind das dann auch Kandidaten, die auch im Sommer mit Hundeeis Probleme bekommen können.
Gefrorene Knochen dagegen sind im Regelfall auch für diese Hunde kein Problem, da durch das Benagen und Bekauen die jeweils äußere Schicht soweit angetaut und erwärmt wird, dass nichts wirklich Kaltes in den Magen gelangt.
Seid also vorsichtig mit Schneeballschlachten mit dem Hund und kommt gut durch den Winter!
Die zwei Jungspunde (Bonny 2, Loki 1) bei der „Arbeit“.
Akute Schienbeingefahr.
Immer individuell und in Handarbeit portioniert. In diesem Fall mit größeren Stücken. 😃
Lieferung bei jedem Wetter 😄