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Es ist internationaler Tag des Hundes. Knuddelt Eure Vierbeiner mal ganz doll.
26/08/2025

Es ist internationaler Tag des Hundes. Knuddelt Eure Vierbeiner mal ganz doll.

An den heißen Tagen gibt es bei uns Hundeeis. Das ist laktosefreier Quark oder körniger Frischkäse mit etwas Hundeleberw...
18/08/2025

An den heißen Tagen gibt es bei uns Hundeeis. Das ist laktosefreier Quark oder körniger Frischkäse mit etwas Hundeleberwurst, die in einen Kong gefüllt werden und dann ins Tiefkühlfach kommen. Natürlich gibt es auch vorher schon die Becher zum Ausschlecken. Meine Hunde lieben das, und der gefrorene Kong kühlt sie bei dem Wetter ein bisschen ab.

Hier mal wieder eine wunderbar differenzierte Betrachtungsweise zur Kastration eines Rüden. Es gibt nur ganz selten ein ...
11/08/2025

Hier mal wieder eine wunderbar differenzierte Betrachtungsweise zur Kastration eines Rüden.
Es gibt nur ganz selten ein klares Ja oder Nein in dieser Frage. Jedes Tier-Mensch-Team ist anders und muss auch individuell betrachtet werden.

In einem Forum wird gerade über unsere Kastrationsempfehlung für Charo diskutiert!
Dazu gibt es natürlich auch erklärte Gegenstimmen, die kein Verständnis für diese Empfehlung haben.
So soll unter anderem angeblich das Sexualhormon Testosteron keinen Einfluss auf die Erziehung des Hundes haben, was natürlich pauschal nicht richtig ist.
Daneben kommen noch weitere Argumente, die uns veranlassen, unsere Empfehlung umfassender zu begründen.

Erklärung: Es gibt ein Problem mit dem Sexualhormon Testosteron, das vielen nicht bekannt ist. Testosteron ist nämlich nicht nur ein Sexualhormon, sondern erfüllt eine Reihe weiterer Funktionen.
Dabei insbesondere in Bezug auf das Stress-Management.

Testosteron gilt als Gegenspieler des Angsthormons Kortisol, was ja erst mal gut ist!
Ist kein Testosteron mehr da, kann dies zu einer erhöhten Ausschüttung von Kortisol führen. Genau deshalb raten wir grundsätzlich bei sehr unsicheren bis ängstlichen Hunden von einer Kastration ab.
Charo ist kein ängstlicher Hund; er hat nachvollziehbarer Weise ein etwas desolates Stresssystem, das ist aber keine Ängstlichkeit.

Testosteron interagiert aber leider auch mit dem Stresshormon Noradrenalin (auch Kampfhormon genannt).
Und genau dieser Umstand kann auch in der Hunderziehung zum Tragen kommen.
Wenn beispielsweise der nicht ganz "perfekte" Hundebesitzer in einer erzieherischen Auseinandersetzung mit seinem Hund steht, werden bei Beiden die Stresshormone aktiviert. Hält der Hund in der Auseinandersetzung nun dagegen, kommt es auch nicht selten zur Ausschüttung von Noradrenalin. Der Hund fängt an, gegenzuhalten. Noradrenalin wiederum interagiert mit dem Sexualhormon Testosteron.
Testosteron ist damit häufig mitverantwortlich für die Freisetzung von Noradrenalin.
Dazu gibt es klare wissenschaftliche Belege, die wir aus der Praxis vollumfänglich bestätigen können.
Das Ergebnis: Die erzieherische Auseinandersetzung kann eine deutlich heftigere Eskalation auslösen, als dies ohne Testosteron der Fall gewesen wäre.
Ein klarer Beleg dafür war für uns das heftige Einsteigen von Charo gegenüber dem Schäferhund.

Die Vorgeschichte von Charo, wiederholte Beißvorfälle, die Gedanken an eine Euthanasie, das "angegriffene" Stresssystem, die mehr als ungewisse Zukunft und das heftige Gegenhalten im Video sind für uns klare Umstände, die uns sogar als grundsätzliche Kastrationsgegner auf den Plan rufen, eine Kastration bei Charo unter den aktuell gegebenen Umständen zu empfehlen.
Damit ganz einfach die Bereitschaft "gegenzuhalten" und erneut zuzbeißen, reduzierter auftritt.

Beim Schäferhund hingegen wäre eine Kastration sogar tierschutzwidrig, weil es dafür keinen vernünftigen Grund gibt.
Der Schäferhund ist nicht hypersext, er ist im Alltag völlig unauffällig, sehr gut erzogen, ausnahmslos freundlich und nett Menschen gegenüber, lässt andere Hunde - auch Rüden - absout in Ruhe (weil eben gut erzogen) und wird lediglich dann aktiv, wenn ihn der sehr erfahrene Hundebesitzer und Hundetrainer ganz gezielt zu innerartlichen Auseinandersetzung freigibt.
Ein außergewöhnlicher Hund, bei dem es aktuell keinen einzigen Grund gibt, ihn kastrieren zu lassen.

Wäre der Schäferhund nicht in den Händen dieses Besitzers und deshalb auch im Alltag auffällig, müsste man das Thema Kastration ebenfalls auf den Tisch legen.
Wir gelten auch in unserem Umfeld als erklärte Gegner der Kastration und im begründeten Einzelfall (Charo) auch als erklärte Befürworter.
Finden wir zeitnah den - zumindest annähernd - perfekten Hundebesitzer, können wir gerne auch von dieser Empfehlung wieder abrücken. Die Rahmenbedingungen hätten sich geändert und damit würde eine neue Bewertung erfolgen.

Thomas Baumann

Richtig oder falsch: Der Unterschied zwischen Rüde und Hündin ist, dass Rüden markieren und dabei das Bein haben? Na? Fa...
14/07/2025

Richtig oder falsch: Der Unterschied zwischen Rüde und Hündin ist, dass Rüden markieren und dabei das Bein haben?
Na?
Falsch.
Hündinnen markieren ebenso intensiv wie Rüden. Es gibt individuelle Unterschiede, die z.B. durch das Territorialverhalten begründet sind, aber beide Geschlechter markieren prinzipiell.
Und das Bein heben?
Viele Hündinnen pi***ln im Hocken, wie junge Rüden und Welpen auch. Aber auch Hündinnen können, wenn es ihnen wichtig ist, hier ein Statement zu setzen, das Bein heben. Wir Hundetrainer sprechen dann scherzhaft von einer "Rüdin". ;-)

27/06/2025

Warum Pfötchen, Hurgh, und ÄhÄh zu den Grundkommandos gehören

Jeder von Euch kennt die Grundkommandos, die ein Hund "so können muss". Sitz, Platz, Komm, Nein sind die absoluten Basics. Die meisten Welpenbesitzer kommen auch ganz stolz in die erste Stunde und berichten mir "meiner kann schon Pfote geben". Ich muss dann immer ein bisschen grinsen. Pföteln ist eine Instinkthandlung, die Welpen zeigen, wenn sie von den Elterntieren Futter erbetteln. Aber gerade deshalb ist "Pfötchen geben" ein tolles Beispiel, wie man einem Hund Kommandos beibringt.

Stell dir einen Welpen vor, der dir als frisch-verliebtem Besitzer die Pfote hinstreckt. Was sagst du? Du sagst: "Oh suuuuper, du kannst ja schon PFÖTCHEN geben!" und dann gibt's ein Leckerchen.

Jetzt schauen wir uns die Reihenfolge an: Hund zeigt Verhalten – Mensch sagt "Pfötchen" – Hund wird belohnt. Verhalten – Signalwort – Belohnung.

Und genau so sollten wir jedes Kommando aufbauen. Wir dürfen nicht erwarten, dass der Hund mit "sitz" etwas anfangen kann. Ihm dann den Po auf den Boden zu drücken, wird ihn einfach nur verwirren. Vielmehr sollten wir abwarten, bis sich der Hund selber hin setz, weil er eben gerade sitzen möchte, das Wort nachschieben ("sitz") und direkt loben, denn er hat ja genau das getan, was wir trainieren wollten. Wir können das Verhalten auch provozieren, indem wir draußen länger an einem Ort stehen, bis sich der Hund hinsetzt, oder ein Leckerchen über seinen Kopf ziehen, bis er sich setzt. Erst, wenn das Verhalten bereits ausgeführt wird, kommt der Befehl nach, und das Lob bzw. die Belohnung.

Und was hat es jetzt mit Hurgh und ÄhÄh auf sich?
Eines der Grundkommandos ist "Nein". Aber je nach Situation ist "nein" nicht das, was uns direkt über die Lippen kommt. Laufen meine Hunde begeistert nach vorne und straffen die Leine, dann ist "hurgh" der Ausruf, der ganz automatisch aus meinem Mund kommt. Und spannender Weise wenden mir meine Hunde viel eher ihre Aufmerksamkeit zu, wenn ich einen Laut des Unwohlseins ausstoße, als wenn ich "nein!" rufe. Wenn Mami Schmerzen hat, dann schauen wir doch mal nach, warum. Wenn Mami nein ruft, dann will sie nicht, dass ich den fremden Hund da vorne begrüße, aber… will ich das auch nicht…? Ach, da kann Mami noch kurz warten.
Und "ÄHÄH!!!" ist eben auch so ein kraftvolles "nein", aber es geht für mich viel schneller, viel energetischer, und es lässt mir und meinem Hund die Chance, uns noch ein Alternativverhalten auszudenken. Zum Beispiel Anschauen, oder Sitz machen.

Also rate ich meinen Hundehalter*innen immer: Benutzt die Worte, die Euch am leichtesten und schnellsten von den Lippen kommen. Nutzt das, was funktioniert. Und wenn Hurgh und ÄhÄh dann Teil Eurer Grundkommandos sind, dann ist das eben so! :-)

Was sind Eure – nicht ganz normalen – Grundkommandos? Habt Ihr Lieblingsworte, die bei Euren Hunden besonders gut funktionieren? Schreibt uns!

Liebe Grüße
Jana von COMET – Coaching für Mensch und Tier
https://comet.janaboehm.de

Erste Hilfe am Hund bei den Johannitern und mit Paula und Pixel. Ohrenverband. Voll doof, findet Pixel, macht aber alles...
14/06/2025

Erste Hilfe am Hund bei den Johannitern und mit Paula und Pixel. Ohrenverband. Voll doof, findet Pixel, macht aber alles brav mit.

*** Feine Kommunikation ***Wir gehen abends ins Bett, die Hunde in ihre Körbchen. Nebenan piepst der Firmenrechner, weil...
21/03/2025

*** Feine Kommunikation ***

Wir gehen abends ins Bett, die Hunde in ihre Körbchen. Nebenan piepst der Firmenrechner, weil ich ihn nicht ordentlich runter gefahren habe. Nach ein, zwei Piepsern steht Neo auf, schaut mich an, schaut auf die Tür, tappst raus, schaut nochmal mich an.
"Los, mach das Piepseding aus! Da kann ja keiner schlafen!"
Also stehe ich auf und fahre den Rechner runter, komme wieder ins Schlafzimmer, und da liegt er im vorgewärmten Bett...

Saubere Kommunikation, Herr Hund!

Was daran bemerkenswert ist:
Erstens: Hunde kommunizieren sehr klar, mit sehr wenig Körpersprache. Ein Blick, eine Kopfbewegung, das reicht schon. Wir müssen es nur wahrnehmen. Wir müssen darauf achten, was unsere Hunde zu uns sagen, denn "Ey, Rechner aus!" können sie ja nicht aussprechen.

Zweitens: Hunde (vor allem ältere) wissen sehr genau, wie sie auch uns Menschen ansprechen müssen, damit wir reagieren.

Drittens: Neo was sehr bewusst, dass nur ich das Piepseding ausschalten kann, er alleine nicht. Er sieht mich in diesem Haushalt in der Verantwortung, Menschendinge zu regeln. Macht auch nix, wenn's schnell geht.

Und Viertens und Letztens: Er hat gelogen oder zumindest die Situation für sich genutzt. Ich denke, der Rechner war ihm relativ egal. Mich aus dem Bett zu locken, um sich den warmen Platz zu sichern, war entweder von Anfang an das Ziel, oder zumindest ein willkommener Bonus. Schlawiner!

31/01/2025

Ein Nahrungsergänzungsmittel wirbt in einem TV-Spot mit einem pupsenden Mops, über den die Besitzer dann lachen, weil sie selber ja solche Probleme - "dank dem Mittelchen" - nicht mehr haben.

Ich habe die Marketingabteilung mal angeschrieben und sie darauf aufmerksam gemacht, dass der Mops aufgrund seiner Qualzucht - zu kurze Schnauze - viel Luft schluckt und daher "pupst". Das ist nicht witzig und sollte nicht beworben werden.

Immerhin, es gab Antwort. Ich bin gespannt, ob Worten Taten folgen.

Ganz generell: Kauft solche Produkte nicht und schreibt die Firmen direkt an. Wenn die in Papier und Emails ersaufen, dann ändert sich was. Ihnen auf FB oder anderen Social Media zu antworten, erhöht nur deren Reichweite und das ist das Gegenteil von dem, was wir wollen.

Sehr geehrte Frau B.
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir können Ihr berechtigtes Anliegen sehr gut verstehen. Leider war uns beim Dreh des TV-Spots die Tatsache der Qualzucht nicht bewusst, was wir rückblickend sehr bedauern. Es war und ist nicht unsere Absicht, für die Hunderasse zu werben. Wir werden dies bei künftigen Werbemaßnahmen entsprechend berücksichtigen.
Herzliche Grüße aus Karlsruhe
J.-P. S.
Specialist Gastroenterology Health
Brand Management – Schwabe Group

Seit August mehren sich Meldungen, dass bei Hunden das sogenannte "Werwolf-Syndrom" auftritt. Dabei wirken ansonsten fri...
03/01/2025

Seit August mehren sich Meldungen, dass bei Hunden das sogenannte "Werwolf-Syndrom" auftritt. Dabei wirken ansonsten friedliche Hunde plötzlich grundlos aggressiv oder zeigen andere neurologische Auffälligkeiten.
Bereits im August waren Kauknochen als mögliche Ursache im Verdacht. Jetzt gibt es eine offizielle Warnung für Barkoo und Chrisco Produkte.
Bitte schaut nochmal in Eure Schubladen, ob da noch alte Kauknochen von Barkoo oder Chrisco oder unbekannter Herkunft liegen und weg damit.

Was ich vergeblich versuche, ist, herauszufinden, wo man an Kauartikeln erkennt, woher das Material stammt. Es waren immer wieder Gerüchte im Umlauf, dass die Rinderhaut aus China stammt und da eben die Regeln für Essbares etwas anders sind, als bei uns. Leider finde ich auf den Verpackungen praktisch nie ein Herkunftsland. Falls jemand Ideen hat oder Hersteller kennt, die nachweislich in der EU produzieren, wäre ich für Tipps dankbar.

UPDATE 02.01.2024 – Meldung der Dänischen Behörden hinzugefügt. Betroffen sind Hundekauknochen der Marke Chrisco Die Netherlands Food and Consumer Product Safety Authority (NVWA) warnt vor Hundekaustangen von Barkoo. Betroffen sind der Meldung zufolge die Barkoo-Kaustange (29 Zentimeter) und Ba...

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