COMET - Coaching für Mensch und Tier

  • Home
  • COMET - Coaching für Mensch und Tier

COMET - Coaching für Mensch und Tier Hundeschule und Tiertherapie in Heidelberg-Ziegelhausen
(4)

02/08/2024
*Transferleistungen bei Hunden*Jeder Hundehalter weiß: Hunde müssen Kommandos erst in einfachen, dann in ablenkenden Sit...
30/07/2024

*Transferleistungen bei Hunden*

Jeder Hundehalter weiß: Hunde müssen Kommandos erst in einfachen, dann in ablenkenden Situationen lernen, und auch in vielen verschiedenen Umgebungen. Ein "Sitz" zu hause neben dem Futternapf klappt super, aber draußen geht gar nicht. Irgendwann geht es dann auch draußen, aber nur bei Sonnenschein, nicht bei Regen...

Anders als Menschen haben Hunde keine gute Tranferleistung sobald es um erlerntes Verhalten geht. Z.B. ist Pixel stubenrein und würde niemals in ein Haus pi***ln. Wenn aber draußen eine Matratze auf der Wiese liegt, dann gilt dieses Verbot erstmal in ihrem Kopf nicht. Wenn man sie nicht davon abhält, kann es durchaus sein, dass sie da drauf pinkelt um sie als ihre zu markieren. Sie muss hier also extra lernen, dass Matratzen tabu sind, auch draußen auf einer Wiese.

Sind also Transferleistungen nie möglich?
- Jein!
Transferleistungen bei Hunden dauern einfach deutlich länger, brauchen mehr Anläufe, und werden oft gar nicht so wahrgenommen.

Als Beispiel: Neo apportiert morgens seine Futterschlange - eine Silikonschlange, in die ich Trockenfutter stecke, das er dann raus klauben kann. Das Kommando "bring mir die Schlange" hatte er daher sehr schnell drauf. Immerhin war die Belohnung ein ganzes Frühstück.
Als Pixel bei uns einzog, kam dann auch oft der Satz: "Und wo ist die andere Schlange?"
Es dauerte gar nicht lange, da hatte er verstanden, dass "die andere Schlange" bedeutet, dass er die zweite auch noch suchen muss.

Neulich hatte ich meine Kleidung für den Tag rausgelegt. Als ich aus der Dusche kam, war eine Socke verschwunden. Ich hielt Neo die verbliebene Socke und hin und fragte: "Und wo ist die andere Socke?" und siehe da, er zog los, zwei Zimmer weiter, und kam mit dem verschollenen Kleidungsstück zurück.

Seitdem üben wir viel "das andere". D.h. von allem, was ich paarweise habe, halte ich ihm eins hin und bitte ihn, das andere zu suchen. Die Tatsache, dass er von "die andere Schlange" auf "die andere Socke" und inzwischen einfach auf "das andere Teil eines Pärchens" schließen kann, ist eine astreine Transferleistung.

Hunde sind also zu Transferleistungen fähig, nur sind die Schritte viel kleiner, und oft auch schlechter sichtbar. Etwas anders, als wenn man einem Kind sagt: Du darfst keine anderen Kinder hauen. Nein, den Kevin auch nicht. Nein, auch nicht, wenn's regnet. ;-)

Eure Jana

22/06/2024

Hunde haben ganz unterschiedliche Essgewohnheiten und Vorlieben. Ich habe einen fakultativen Vegetarier, und eine kleine Feinschmeckerin :-)
Neo mag Kohlrabi, Maulbeeren, Kirschen, Mango und vieles mehr, was man eigentlich nicht mit Hundefutter assoziiert. Das heißt nicht, dass er sich nicht für ein saftiges Stück Fleisch entscheiden würde, wenn das im Angebot wäre. 🍗
Pixel findet, sie sollte das Gleiche kriegen wie Neo, aber wenn sie es dann hat, mag sie es eigentlich doch nicht so sehr.

Cavaletti mit den Hunden. Sieht einfach aus, aber es fördert das Körpergefühl, stärkt das Selbstbewusstsein und die Bind...
16/06/2024

Cavaletti mit den Hunden. Sieht einfach aus, aber es fördert das Körpergefühl, stärkt das Selbstbewusstsein und die Bindung, und lastet das Gehirn aus.
Dass Neo ruhig sitzen bleibt während Pixel dran ist, und umgekehrt, war auch nicht immer so. Die kleinen Herausforderungen der 😊🐶🐺

15/06/2024

*** Jagdtrieb bei Hunden ***

Hier mal zwei kurze Videos meiner beiden Hunde. Neo (schwarz) - ausgesprochen ausgeprägter Jagdtrieb. Hetzt eigentlich alles, was sich bewegt, wenn man ihn nicht einbremst: Bälle, Radfahrer, Katzen, Wild, SUVs. Was ihm egal ist: Vögel.
Pixel (schwarz-weiß) - jagt gelegentlich Vögel oder Mäuse, ist aber selbst in voller Jagd ganz gut abrufbar. Interessiert sich nicht für Jogger, Radfahrer, Autos, Stöckchen, Bälle. Motto: "Ja, wenn du's nicht mehr brauchst, schmeiß es halt weg."

Hunde sind halt unterschiedlich. Das heißt, wir trainieren auch unterschiedlich und die Erfolge sind beim einen schneller und besser da, als beim andern.

Dran bleiben!

Maren schreibt es mal wieder so klar und verständlich: Nicht "Hundeplatz Obedience" und nicht "mach doch watte willst". ...
15/06/2024

Maren schreibt es mal wieder so klar und verständlich: Nicht "Hundeplatz Obedience" und nicht "mach doch watte willst". Dazwischen liegt die Wahrheit.

Gibt es die richtige Erziehung?

Lernen wir doch mal die drei Erziehungsstile kennen, die es so gibt. Hereinspaziert:

Guten Tag autoritäre Erziehung!
Die autoritäre Erziehung gilt als veraltet und sorgt zwar für ein hohes Maß an Anpassung, aber nicht für ein seelisches Wohlbefinden und auch nicht für eine gesunde Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.
Autoritäre Erziehung bedeutet, dass ausschließlich auf ein strenges Einhalten von Regeln bestanden wird und deren Missachtung hart geahndet wird.
Diese Regeln sind willkürlich und unflexibel, man muss das so, weil man das halt so muss. Immer. Ohne Abwägen der Sinnhaftigkeit.
Die eigenen Interessen des Hundes und seine Persönlichkeit wird dabei übergangen und auf Eigenheiten und Besonderheiten keinerlei Rücksicht genommen.
Bei der autoritären Erziehung geht es hauptsächlich um Statusabfragen des Erziehenden.
Wer hat das Sagen, wer nimmt wen ernst, wer muss sich unterordnen und wer darf, ausschließlich aus Gründen der besseren Möglichkeiten seine Interessen durchzusetzen?
Die autoritäre Erziehung war bei Kindern insbesondere vor den 60er Jahren der vorherrschende Erziehungsstil und wird heute von Wissenschaftler*innen die zu dem Thema forschen als unpassend und kontraproduktiv abgelehnt.
Für Hunde dürfen wir also ebenfalls davon loslassen, denn es ist keine Frage der persönlichen Meinung, ob das irgendwem schadet, sondern zählt als belegbar schlechte Art zu erziehen. Punkt.
Wer autoritär erzieht hält sich vielleicht für stark und mächtig, ist es aber nicht. Denn er/sie versucht Respekt zu erzwingen, anstatt ihn sich zu verdienen.
Also weg mit dem ganzen Getue, als sei der Hund ein Soldat, der funktionieren muss. Weg mit dem „Herr und Meister“ Gedanken, Starkzwang und Untergrabung der Bedürfnisse des Hundes.
Tschüß, autoritäre Erziehung! Du warst noch nie sinnvoll und es wird Zeit, dass wir uns endgültig von Dir verabschieden.

Und da kommt auch schon die nächste:

Hallo Antiautoritäre Erziehung!
Zu ihr gehören die Formen der Erziehung, die Regeln und Grenzen versuchen möglichst weg zu lassen und dem Hund keinerlei negative Konsequenz für sein Handeln zuzumuten. Das Bedürfnis des Hundes wird, wann immer es möglich ist vor alle anderen Bedürfnisse gestellt und eine Anpassung des Hundes an gewisse Verhaltensregeln wird, wenn überhaupt nur durch Vermeidung der Situation hergestellt aber nie eingefordert. Sein Verhalten wird nicht angezweifelt, kritisiert oder eingeschränkt. Seine Entfaltung steht ohne Rücksicht auf Verluste im Vordergrund.
Die antiautoritäre Erziehung lässt nur Ablenkung und Umlenkung zu, um nichts verbieten zu müssen. Es wird auf selbständige Einsicht oder zufälliges Richtigmachen gehofft und versucht über reines Lob damit das Verhalten zu beeinflussen. Der Mensch erwartet nichts von seinem Hund, sieht sich aber als Zuständigen dem Hund alle Wünsche zu erfüllen. Wenn das nicht geht, will er zumindest andere Wünsche erschaffen, um diese dann erfüllen zu können und damit vom ursprünglichen Wunsch des Hundes abzulenken.
Diese Form der Erziehung hatte eine kurze Episode in unserer Menschengeschichte während der 70ger Jahre. Schnell erwies sich, dass dieser Versuch ein Gegengewicht zu der unterdrückenden autoritären Erziehung weder funktioniert, noch glücklichere Menschen macht. Tatsächlich weiß man heute, dass sogar das Gegenteil der Fall ist.
Das überfürsorgliche Verhalten und das Ausbleiben aller negativen Konsequenzen, Stress und Frustration sorgen für unsichere, aufgeregte und eher ängstliche Persönlichkeiten, die sich später sowohl schwer anpassen können als auch zu seelischen Unausgeglichenheiten neigen und oft in Konflikte geraten.
Auch die antiautoritäre Erziehung gilt heute als erwiesenermaßen schlecht für zu erziehende Lebewesen und wird ebenfalls von Wissenschaftler*innen abgelehnt.
Wer antiautoritär erzieht hält sich zwar für den netteren Menschen, ist aber nur daran interessiert ein Bild von sich selbst, vor sich selbst zu wahren und interessiert sich mehr für sein vermeintliches Nettsein, als für die Bedürfnisse des Hundes.
Also By, By antiautoritäre Erziehung, deine rosaroten Versuche ohne jede negative Konsequenz zu erziehen ist genauso schlecht wie die vorangegangene Zwangsmethode. Sie erschafft unglückliche, unsichere und unfreie Hunde.

Und damit willkommen autoritative Erziehung!
Autoritative Erziehung ist das, was als der beste Erziehungsstil nach allen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die wir heute haben gilt.
Es ist also sozusagen auf allen Ebenen bestätigt der Erziehungsstil, der am effektivsten Verhalten verändert, dabei aber am besten psychisch für das zu erziehende Lebewesen und sein langfristiges Wohlbefinden wirkt. Er sorgt für erwachsene Hunde, die selbstsicher, seelisch gesund gleichzeitig empathisch und rücksichtsvoll mit ihrer Umwelt und ihren eigenen Ressourcen umgehen können.
Also ja, es gibt den perfekten Erziehungsstil!

Hallöchen Du autoritative Erziehung!
Du bist der Erziehungsstil, der gesunde, zufriedene und gleichzeitig höfliche Hunde macht. Du verbindest langfristiges Lebensglück und psychische Gesundheit mit guter Resilienz, gutem Benehmen und eigenständigem Handeln.
Wie machst Du das nur?
Ganz einfach: Die autoritative Erziehung basiert auf zwei Säulen.
Sie stellt zwei Dinge auf dieselbe Stufe, keine davon ist wichtiger als die andere, sie funktionieren nur gemeinsam. Die erste Säule ist die zugewandte, liebevolle Grundeinstellung mit einer hohen Akzeptanz dem Hund gegenüber. Ein grundsätzliches Wohlwollen und für-den-Hund-denken und entscheiden steht im Mittelpunkt.
Erzieherisches Eingreifen geschieht nicht aus Prinzip, oder um sich zu profilieren, sondern um dem Hund eine langfristig bessere Zukunft zu gewähren, auch wenn das bedeutet, dass in der Gegenwart Frust oder Stress im moderaten Rahmen ertragen werden muss.
Die zweite Säule ist das angemessene und konsequente Durchsetzen von Regeln und Verboten. Auf unangepasstes Verhalten folgend zuverlässig und einschätzbar negative Konsequenzen ohne die Abwertung der Persönlichkeit und ohne Groll. Und ja, das bedeutet, dass der Hund das nicht gut findet und auch mal kurzfristig so aussieht, als hätte er die Konsequenz auch als negativ erlebt.
Dabei ist hier Strafe aber niemals Rache!
Sie ist nur dazu da die Fähigkeiten des Hundes für die Zukunft verbessern und seine Möglichkeiten selber und mit anderen zurecht zu kommen steigern.
Hält sich der Hund an die wenigen, aber klaren Regeln des Zusammenlebens, dann darf er selbständig handeln und seinem Charakter entsprechend Entscheidungen treffen.
Er genießt Freiheiten, um seine Bedürfnisse zu erfüllen und seine eigenen Interessen zu pflegen.
Bei der autoritativen Erziehung gibt es nur Kritik und Veränderung am Verhalten, nicht am Charakter und dieser wird in seiner Einzigartigkeit akzeptiert, geliebt und gefördert.
Autoritative Erziehung ist nicht nur für Kinder der wissenschaftlich belegbar beste Erziehungsstil, sondern auch für Hunde. Diese sind als soziale Lebewesen zwar keine Kinder, aber Erziehung bleibt immer Erziehung.
Wer autoritativ erzieht hat es mühsam, denn er/sie muss ständig mitdenken und situativ schnell und gut entscheiden. Muss sich mit dem Wesen seines Hundes auseinandersetzen, selbstreflektiert seine eigenen Emotionen im Griff haben und mit einem durchdachten Plan das Verhalten des Hundes gezielt verändern.
Muss seine Faulheit überwinden inkonsequent zu sein und seine eigenen Bedürfnisse nach Harmonie zurückstellen, wenn der Hund grade Streit einfordert.
Wer autoritativ erzieht hat es schwerer, weil es kein schwarz und weiß gibt und weil man sich die Mühe machen muss Dinge zu hinterfragen, auch die eigenen Gedanken und Ziele.
Aber diese Arbeit lohnt sich, denn diese Erziehung bewirkt am ehesten, was wir uns alle wünschen: Zufriedene, starke und freie Hunde.
Also Hurra autoritative Erziehung! Du bist das Beste, was wir haben und nach Dir sollten wir streben. Du bedienst keine Klischees und keine Ideologien, Du denkst für den Hund und möchtest ihn so kompetent und selbstwirksam wie möglich machen, ihn stärken und fördern, ihn zu einem angenehmen und umgänglichen Sozialpartner machen.
Und Du tust alles, was Du tust, auch wenn es sich um Grenzen und Konsequenzen handelt aus Liebe zum Hund und nicht um Dein eigenes Ego zu polieren. Danke!
Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf Dich wäre toll in der Hundewelt, denn Du hast es verdient!

Dieser Text darf gern geteilt werden, solange er nicht geändert, gekürzt oder kopiert wird. Alle Rechte daran verbleiben bei der Autorin Maren Grote.

Wenn Du sehen möchtest wie ich meine eigenen Hunde autoritativ erziehe, dann hol Dir das Abo in der Schnipsel-App. Die gibt es in allen App-Stores unter dem Begriff „Schnipsel“. In Videos und kleinen Artikeln zeige ich Dir darin das Zusammenleben und Erziehen meiner Hunde im echten Leben und Alltag.

Kennt Ihr den Spruch "Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh gedeihen selten oder nie" ? 🙂 Wir Hundetrainer stehen immer ein biss...
11/06/2024

Kennt Ihr den Spruch "Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh gedeihen selten oder nie" ? 🙂

Wir Hundetrainer stehen immer ein bisschen mehr unter Beobachtung mit unseren Hunden als der "normale" Hundehalter. Geht Euch sicher auch so in Eurem Fachgebiet, oder?
"Du machst doch Buchhaltung, wieso gibst du dann deine Steuer zum Steuerberater?"
"Du bist doch Köchin, aber zuhause gibt's Burger?!?"

Wenn jemand meinen Neo Rüpel anmeckert oder mir sagt "wieso kriegst du als Trainerin den nicht endlich hin?" dann sage oder denke ich: "Bei jedem anderen wäre der schon im Tierheim gelandet."
Was wir geschafft haben, wie weit wir gekommen sind, das kann kaum jemand nachvollziehen.

Ebenso wird das brave Verhalten von Pixel immer als selbstverständlich hingestellt: "Die is ja auch ne ganz Liebe."
Ja, klar, ist sie. Aber sie verteidigt ihr Essen, kann unglaublich zickig sein mit anderen Hunden, und Schwächere mobbt sie. Und dass sie das eben genau nicht tut, wann immer ihr danach ist, das liegt an meiner Erziehung und dem ununterbrochenen Üben.

Nur ich weiß, was ich mit meinen Hunden geleistet habe. Und Ihr wisst, wie viel Ihr mit Euren Hunden geleistet habt. Wie schlimm es am Anfang war, und wie gut es im Vergleich dazu jetzt ist.

Ab und zu müssen wir einen Schritt zurück treten, und uns erinnern, wie wir gestartet sind. Mit einem komplett distanzlosen Kontrolletti, oder mit einem panischen Angsthund, der nur unterm Sofa lag. Mit einem Hund, der jeden Mann in die Hacken biss, oder an der Leine zog wie ein Ochse. Wir müssen uns klar machen, wie viel besser es jetzt ist, wo eben nicht mehr jeder gebissen wird, sondern vielleicht nur noch verbellt. Dass der Hund nicht mehr dauernd unterm Sofa liegt, sondern nur noch dann, wenn neue Besucher kommen.

All das sind riesen Fortschritte, und wir sollten sie würdigen.
Ja, es ist noch nicht "gut" und es ist vielleicht nicht der Traumhund, den man sich nach dem Film Lassie gewünscht hat. Aber es wird besser. Jeden Tag ein bisschen. Freut Euch daran! Und belächelt jeden, der fragt "Habt ihr den immer noch nicht hin gekriegt?"

In diesem Sinne, habt Spaß und habt Geduld!

Pixel durfte heute wieder Testhund sein für einen Haushalt, in dem demnächst ein Hund einzieht, aber schon drei Katzen w...
04/06/2024

Pixel durfte heute wieder Testhund sein für einen Haushalt, in dem demnächst ein Hund einzieht, aber schon drei Katzen wohnen. Ich muss sagen, das hat sie wieder mal sehr gut gemacht. War ganz entspannt, hat den Kater sogar zum Spielen aufgefordert, und auch wenn der Kater nicht begeistert war, hat er doch irgendwann den Kopf weg gedreht und aus dem Fenster geschaut. Ideale Voraussetzungen, damit ein Hund eingegliedert werden kann.

Allen Hunde- und Katzen-Mamas einen wunderbaren Muttertag! 🥰
12/05/2024

Allen Hunde- und Katzen-Mamas einen wunderbaren Muttertag! 🥰

Es ist wieder diese Zeit im Jahr, wo alle bei schönem Wetter raus in den Wald und die Natur wollen. Dabei sind Hunde, Ra...
09/05/2024

Es ist wieder diese Zeit im Jahr, wo alle bei schönem Wetter raus in den Wald und die Natur wollen.
Dabei sind Hunde, Radfahrer, und Jogger nicht immer kompatibel miteinander. Deshalb wie jedes Jahr der Appell:

Liebe Radfahrer:

1) Geht nicht davon aus, dass Euch der Hundehalter bemerkt hat. Alte Leute hören schwer, junge Leute haben Bluetoothkopfhörer, und Träumer latschen halt so in den Tag hinein.
2) Viele Hunde empfinden es als ausgesprochen unhöflich, wenn jemand in gerader Linie, Augen starr geradeaus, auf sie zu kommt. Aus Hundesicht ist das ein Angriff, mindestens aber eine Provokation. Die vorgebeugte Haltung, angespannte Muskeln, zwangsläufig zurück gebogener Kopf, starrer Blick, Geschwindigkeit – Ihr merkt schon: Je mehr das eine Rennrad-Haltung ist, desto mehr ähnelt es einem Wolf auf Speed.
*Lösung*: Wo immer möglich, fahrt einen kleinen Bogen um die Hunde und werdet langsamer, ohne sie direkt zu fixieren. Setzt Euch ein wenig auf, lockert mal die Muskeln durch.
3) Auch Hunde, die Radfahrer entspannt sehen, können sich erschrecken. Sie machen dann einen Satz in eine Richtung, die ihnen sinnvoll erscheint, auch wenn das genau in die Fahrtroute ist.
Und selbst Hunde, die angeleint sind, und die Euch ganz und gar missachten, können sich einen Meter vor Euch entscheiden, das Gras auf der anderen Seite des Weges ist spannender, und Euch direkt vor den Reifen laufen.
*Lösung*: Macht Euch bemerkbar und fahrt erst an dem Mensch-Hund-Team vorbei, wenn Ihr sicher seid, dass der Hund unter Aufsicht und Kontrolle ist.
4) Achtet um Himmels Willen auf Flexileinen. Das sind diese Leinen, die eine Spule mit Handgriff an einem Ende haben und eine fast unsichtbare, dünne, oft braune, 5 bis 10 m lange Schnur zum Hund. Fahrt Ihr gegen oder über eine Flexileine, kann sich diese im Fahrrad verhededern, Euch zu Fall bringen, und kleine Hunde in die Speichen saugen. Diese Leinen schneiden auch wie Bandsägen in Beine von Mensch und Tier.

Ich höre sie jetzt schon förmlich, die Protestrufe. Und Ihr habt Recht damit! Es gibt unendlich viele Hundehalter, die sich nicht darum kümmern, wo und wie ihr Hund herum läuft. Handy in der Hand, Kopfhörer drin, reagieren sie nicht auf Klingeln, leinen den Hund nicht an, beschimpfen womöglich noch die Radler für zu schnelles Fahren. Daher geht mein Appell auch und vor allem an Euch.

Liebe Hundehalter:
1) Kein Handy, und keine Stöpsel in den Ohren, solange Ihr einen Hund dabei habt!
2) Wenn Ihr einen Radfahrer oder Jogger seht oder hört, ruft Euren Hund heran, greift kurz ins Halsband oder leint ihn an.
3) Sichert Euren Hund, denn er kann einer der Leidtragenden bei einem Zusammenstoß sein. Ihr könnt nicht wissen, wann Euer Hund beschließt, quer über den Weg zu laufen, und Ihr könnt mir nicht erzählen, "das hat er noch nie gemacht".
4) Ist Euer Hund angeleint, nehmt ihn für ein paar Sekunden kurz, bis das Rad vorbei ist.
5) Schmeißt Eure Flexileinen in den Müll! Die Dinger können Euren Hund das Leben kosten, oder einem Menschen üble Schnittwunden beibringen.

Auf ein friedliches Zusammenleben, Ihr Lieben!
Eure Jana

Wir wünschen allen Hunde- und Katzen-Papas einen entspannten Vatertag!
09/05/2024

Wir wünschen allen Hunde- und Katzen-Papas einen entspannten Vatertag!

***Aufwachen***Heute muss der Mann früh raus und ich kann ausschlafen. Das heißt, er ist ausnahmsweise für das Morgengas...
25/04/2024

***Aufwachen***

Heute muss der Mann früh raus und ich kann ausschlafen. Das heißt, er ist ausnahmsweise für das Morgengassi zuständig. Leider sind die Hunde da anderer Meinung. Sobald der Mann im Bad ist, höre ich ein leises „Tippel-tippel-tippel“ auf dem Laminat. Eine feuchte Nase legt sich ganz kurz an meine Hand und Pixel flüstert leise: „Bist du schon wach?“
Ich kneife fest die Augen zu und stelle mich schlafend. Vielleicht noch 10 Minuten oder so?
Es tippel-tippelt wieder und die Tür schwingt leise zu.
Als nächstes höre ich schwerere Schritte. Neo kann ohne Krallen laufen, aber das bedächtige Patt-patt ist trotzdem vernehmbar.
Er steht direkt vor meinem Bett, atmet in meine Richtung und sein Magen gurgelt richtig laut. Das kann eine von drei Gründen haben: Sodbrennen (unsere aktuelle Dauersorge), Durchfall, oder Hunger.
Ich gebe auf und öffne ein Auge. „SIE IST WACH!“ quietscht Pixel und mir wird klar, dass sie den großen Bruder zum Scouten vorgeschickt hat. „AUFSTEHEN!!! KOMM SCHON!“ setzt Neo mit Stimmgewalt nach.
Aber erstmal habe ich Pixel auf dem Bauch und Neos Kopf in meiner Armbeuge. Gruppenkuscheln. Was kann es Besseres geben, um aufzuwachen?


Das Frühstück im Hotel war auch eine neue Erfahrung. Der erste andere Gast, der rein kam, wurde leise verknurrt. Was hat...
16/04/2024

Das Frühstück im Hotel war auch eine neue Erfahrung. Der erste andere Gast, der rein kam, wurde leise verknurrt. Was hat der auch in unserem Esszimmer verloren? Zum Glück war der hundeerfahren und freundlich. Er hat Pixel angesprochen, sich klein gemacht, sie schnuppern lassen, und dann ging es auch. Die nächsten Gäste waren kein Problem mehr.

Natürlich musste sie ruhig sitzen bleiben, solange ich mir Essen vom Buffet geholt habe, was sie nach erstem Zögern auch gut gemeistert hat. Sie konnte mich nicht sehen, solange ich im Nachbarraum war, saß also sehr aufmerksam da und hat meinen Schritten gelauscht.

Als ich zurückkam, konnte sie sich dann ablegen und entspannen.

Dafür. Leider ist das Problem die Durchsetzbarkeit. Das hieße, dass Freigänger kommentarlos eingefangen werden dürfen un...
15/04/2024

Dafür. Leider ist das Problem die Durchsetzbarkeit. Das hieße, dass Freigänger kommentarlos eingefangen werden dürfen und dann kastriert. Was wiederum heißt, dass kastrierte Freigänger ein deutliche sichtbares Zeichen tragen müssten, also z.B. wie in einigen Ländern eine abgeschnittene Ohrspitze. Und das wiederum heißt, dass genau die Katzen mit halbem Ohr rumlaufen müssten, deren Besitzer verantwortungsvoll sind und ihre Tiere kastrieren lassen. Irgendwie ist das Ganze nicht fair.

Alternativ könnte man Tierärzte verdonnern, unkastrierte Freigänger zu melden bzw. auf die Halter einzuwirken, was wiederum dazu führt, dass einige Unbelehrbare ihre Tiere nicht mehr zum TA bringen oder einfach behaupten, es sei eine Wohnungskatze. Und die TÄ wären sicher auch nicht begeistert von dem neuen "Job".

Ich hab auch keine Lösung, aber irgendwas muss passieren. Bei Katzen. Bei Hunden. Die Tierheime sind voll. Ich wäre ja generell für eine Art "Führerschein" vorab, der sicherstellt, dass sich Menschen zumindest bewusst sind, was sie sich mit einem Tier ins Haus holen. Ich glaube, damit könnte schon viel Tierleid vermieden werden.

Der Deutsche Tierschutzbund befürchtet eine »extreme Zerreißprobe« für ohnehin überfüllte Tierheime. Die Organisation erneuert deshalb ihre Forderung nach einer bundesweiten Kastrationspflicht für freilaufende Hauskatzen.

Heute bin ich mit Pixel in Schlüchtern im Hotel. Ihr erster Hotelbesuch und das erste Mal mit mir alleine, ohne die männ...
13/04/2024

Heute bin ich mit Pixel in Schlüchtern im Hotel. Ihr erster Hotelbesuch und das erste Mal mit mir alleine, ohne die männliche Hälfte unseres Rudels.
Das macht einiges mit ihr. Sie ist nicht so entspannt wie sonst. Ich habe ihr ein paar ganz besondere Leckerbissen mitgenommen, aber die rührt sie nicht an. Sie muss sich erst an die vielen anderen Geräusche gewöhnen, an die neuen Gerüche, die Umgebung.
Jetzt schläft sie auf einer Decke, die ich auf die freie Bettseite gelegt habe.

Vorhin waren wir noch mal Gassi. Als ich sie von der Leine gelassen habe, blieb sie ganz dicht bei mir, wollte den Kontakt spüren, sicher sein, dass ich nicht auch noch "verschwinde". Kaum war die Leine wieder dran, was alles okay.

Morgen haben wir einen Tag Yoga-Wanderung mit Hund. Ich bin gespannt, wie sie sich in der Situation so macht.

Solche neuen Erlebnisse sind wichtig, damit man flexibel bleibt, offen, und sich dann auch mal mehr traut. Und damit man - also ich - dann etwas Schönes hat, woran man sich erinnern kann :-)

Habt eine gute Nacht! 🌜

Die Blumen blühen, der Springbrunnen sprudelt, und der kleine Longierkreis ist aufgebaut. Der Sommer im Hundegarten kann...
31/03/2024

Die Blumen blühen, der Springbrunnen sprudelt, und der kleine Longierkreis ist aufgebaut. Der Sommer im Hundegarten kann kommen :-)

Wir wünschen Euch allen frohe Ostern und viele bunte Eier! 🐰🐤🥚🐥🐣🌺🌞
31/03/2024

Wir wünschen Euch allen frohe Ostern und viele bunte Eier! 🐰🐤🥚🐥🐣🌺🌞

25/03/2024
So wahr! Ich werde so oft gebeten, genau diese Selbstverständlichkeiten zu trainieren oder erfahre im Erstgespräch, dass...
14/03/2024

So wahr!
Ich werde so oft gebeten, genau diese Selbstverständlichkeiten zu trainieren oder erfahre im Erstgespräch, dass dieser oder jener Hund das nicht mit sich machen lässt. Z.B. "Ich kann dem keine Zecke raus machen, das lässt er nicht zu". Leute, das ist kein "nice to have." Das ist medizinische Notwendigkeit. Krallen schneiden, Etwas aus dem Maul nehmen, was er gefunden hat, in die Ohren schauen oder einen Dorn aus dem Fuß ziehen. Klar sind Hunde verschieden, und viele kommen schon mit einem Trauma bei den neuen Besitzern an, aber im Großen und Ganzen geht das einfach so. Nennt sich Zusammenleben. Geht es nicht, dann sind wir gefragt, als Trainer. Und zwar dringend.

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

Address


Alerts

Be the first to know and let us send you an email when COMET - Coaching für Mensch und Tier posts news and promotions. Your email address will not be used for any other purpose, and you can unsubscribe at any time.

Contact The Business

Send a message to COMET - Coaching für Mensch und Tier:

Videos

Shortcuts

  • Address
  • Alerts
  • Contact The Business
  • Videos
  • Claim ownership or report listing
  • Want your business to be the top-listed Pet Store/pet Service?

Share