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COMET - Coaching für Mensch und Tier Hundeschule und Tiertherapie in Heidelberg-Ziegelhausen
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31/01/2025

Ein Nahrungsergänzungsmittel wirbt in einem TV-Spot mit einem pupsenden Mops, über den die Besitzer dann lachen, weil sie selber ja solche Probleme - "dank dem Mittelchen" - nicht mehr haben.

Ich habe die Marketingabteilung mal angeschrieben und sie darauf aufmerksam gemacht, dass der Mops aufgrund seiner Qualzucht - zu kurze Schnauze - viel Luft schluckt und daher "pupst". Das ist nicht witzig und sollte nicht beworben werden.

Immerhin, es gab Antwort. Ich bin gespannt, ob Worten Taten folgen.

Ganz generell: Kauft solche Produkte nicht und schreibt die Firmen direkt an. Wenn die in Papier und Emails ersaufen, dann ändert sich was. Ihnen auf FB oder anderen Social Media zu antworten, erhöht nur deren Reichweite und das ist das Gegenteil von dem, was wir wollen.

Sehr geehrte Frau B.
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir können Ihr berechtigtes Anliegen sehr gut verstehen. Leider war uns beim Dreh des TV-Spots die Tatsache der Qualzucht nicht bewusst, was wir rückblickend sehr bedauern. Es war und ist nicht unsere Absicht, für die Hunderasse zu werben. Wir werden dies bei künftigen Werbemaßnahmen entsprechend berücksichtigen.
Herzliche Grüße aus Karlsruhe
J.-P. S.
Specialist Gastroenterology Health
Brand Management – Schwabe Group

Seit August mehren sich Meldungen, dass bei Hunden das sogenannte "Werwolf-Syndrom" auftritt. Dabei wirken ansonsten fri...
03/01/2025

Seit August mehren sich Meldungen, dass bei Hunden das sogenannte "Werwolf-Syndrom" auftritt. Dabei wirken ansonsten friedliche Hunde plötzlich grundlos aggressiv oder zeigen andere neurologische Auffälligkeiten.
Bereits im August waren Kauknochen als mögliche Ursache im Verdacht. Jetzt gibt es eine offizielle Warnung für Barkoo und Chrisco Produkte.
Bitte schaut nochmal in Eure Schubladen, ob da noch alte Kauknochen von Barkoo oder Chrisco oder unbekannter Herkunft liegen und weg damit.

Was ich vergeblich versuche, ist, herauszufinden, wo man an Kauartikeln erkennt, woher das Material stammt. Es waren immer wieder Gerüchte im Umlauf, dass die Rinderhaut aus China stammt und da eben die Regeln für Essbares etwas anders sind, als bei uns. Leider finde ich auf den Verpackungen praktisch nie ein Herkunftsland. Falls jemand Ideen hat oder Hersteller kennt, die nachweislich in der EU produzieren, wäre ich für Tipps dankbar.

UPDATE 02.01.2024 – Meldung der Dänischen Behörden hinzugefügt. Betroffen sind Hundekauknochen der Marke Chrisco Die Netherlands Food and Consumer Product Safety Authority (NVWA) warnt vor Hundekaustangen von Barkoo. Betroffen sind der Meldung zufolge die Barkoo-Kaustange (29 Zentimeter) und Ba...

Euch allen und Euren Tieren ein gesundes und glückliches neues Jahr! Ich hoffe, Eure Vierbeiner sind so stressfrei wie m...
01/01/2025

Euch allen und Euren Tieren ein gesundes und glückliches neues Jahr! Ich hoffe, Eure Vierbeiner sind so stressfrei wie möglich reingerutscht.
Mein Sprunggelenksbruch heilt vor sich hin und ich bin voraussichtlich für Außeneinsätze ab Mitte/Ende Januar wieder verfügbar.

Fröhliche Weihnachten, Ihr tierlieben Menschen! Habt eine ruhige und entspannte Zeit mit Eurer Familie - den Zweibeinern...
24/12/2024

Fröhliche Weihnachten, Ihr tierlieben Menschen!
Habt eine ruhige und entspannte Zeit mit Eurer Familie - den Zweibeinern und den Vierbeinern.
Wenn es stressig wird mit den Zweibeinern, geht einfach mach ne Runde mit den Vierbeinern raus. Kalte Winterluft, ein Hund, der sich über den Schnee freut, das entspannt ganz kolossal. 🦚🐕🌲🎄❄️☃️

Rückruf eines Hundefutters von ZooRoyal. Bitte lesen und dieses Futter mit diesen Haltbarkeitsdaten auf keinen Fall fütt...
20/12/2024

Rückruf eines Hundefutters von ZooRoyal. Bitte lesen und dieses Futter mit diesen Haltbarkeitsdaten auf keinen Fall füttern!

Gründe, warum jeder Hund, wirklich jeder, einen sicheren Rückruf braucht. Heute: Qualitätskarabiner. Und natürlich reiße...
23/10/2024

Gründe, warum jeder Hund, wirklich jeder, einen sicheren Rückruf braucht. Heute: Qualitätskarabiner.

Und natürlich reißen die immer unter Last, d.h. wenn der Hund gerade etwas ganz anderes im Sinn hat, als bei uns zu laufen. Das ist dann der Abruf unter extremer Ablenkung. Sollte man vorher mal geübt haben ;-)
Neo jedenfalls hat sich aus dem Jagdverhalten abrufen lassen. Das finde ich schon cool. Gab auch ein riesen Lob und ein sehr gutes Leckerchen.

Keine Bindung Was ist der fieseste Satz den ein sogenannter Hundetrainer zu einem Halter sagen kann? "Dein Hund und du, ...
18/09/2024

Keine Bindung

Was ist der fieseste Satz den ein sogenannter Hundetrainer zu einem Halter sagen kann?
"Dein Hund und du, ihr habt keine gute Binding."

Aua! Da holt sich ein Mensch einen Hund ins Haus. Meinst ist der Mensch auch vom ersten Moment an schockverliebt. Wenn dann die Erziehung nicht gleich so klappt, wie man sich das wünscht, dann sucht man sich Hilfe - einen Hundetrainer - und der oder die sagt dann: "Der hat halt keine Bindung zu dir." Wie unglaublich fies ist das denn? "Du liebst den zwar, aber der liebt dich halt nicht [genug um zu gehorchen]." Was für ein Schlag in die Magengrube.

Wenn Hundetrainer sowas sagen, dann ist das ein Armutszeugnis - für den Hundetrainer. Das heißt nämlich nichts anderes als: "Es klappt nicht, ich kann dir auch nicht beibringen, wie es geht, aber ich kann die Schuld auch dich abwälzen. So. Sieh zu, wie du damit klar kommst."

Als ich Anfängerin im Hundehalterbusiness war, haben mir das auch ein oder zwei Hundetrainerinnen (und ein Haufen klugscheißende Laien) gesagt. Erst nach einer Weile kam mir die passende Gegenfrage in den Sinn: "Okay, was muss ich tun, um eine bessere Bindung zu bekommen?"

Und da ist dann bei den Windbeuteln Schluss. Man hat die Verantwortung abgegeben, fertig.

Ein Hundetrainer, der einen Mangel - welchen auch immer - sieht und benennen kann, der muss auch in der Lage sein, Maßnahmen dagegen zu nennen und dem Halter beizubringen.

Gibt es also sowas wie "schlechte Bindung" gar nicht?

Doch, klar! Ein Hund, der neu in eine Familie kommt, muss diese Bindung erst aufbauen. D.h. in den ersten Wochen kann man noch gar keine dolle Bindung erwarten. Das entwickelt sich nach und nach.

Und dann gibt es halt verschiedene Arten von Bindung und Beziehung zueinander, und das ist der entscheidenden Punkt.

Ein Hund kann seinen Menschen lieben und ihn beschützen wollen. Dann hat er eine Bindung, aber kein Vertrauen, dass sein Mensch ohne ihn in der Welt klar kommt. So ein Hund kann seinen Menschen situativ verteidigen, ob das nun gerade nötig ist oder nicht.

Ein Hund kann seinem Menschen vertrauen, aber trotzdem eigene Entscheidungen treffen wollen, was z.B. das Stöbern im Mauseloch oder das Jagen von Fahrrädern und Joggern angeht.

Ein Hund kann seinen Menschen nicht zutrauen, dass sie ihn vor den Gefahren des Alltags beschützen und dann eben selber für Schutz sorgen.

Deshalb sprechen wir bei der Beziehungsarbeit eher von einzelnen Faktoren, als von der "schlechten Bindung". Ein Hund, der seine Menschen korrigiert, hat eben keinen Respekt. Oder er ist distanzlos. Oder er hat kein Vertrauen, dass sein Mensch ihn schützen kann. Alle diese Dinge kann man ändern, man kann sie gezielt trainieren, und an der Liebe zwischen Hund und Mensch ändert sich dabei nichts. Meistens wird sie sogar noch stärker, weil beide einfach besser miteinander klar kommen.

Verantwortungsvolles Hundetraining heißt eben auch, mit den Gefühlen der Menschen, die die Leine halten, verantwortungsvoll umzugehen.

In diesem Sinne,
Eure Jana mit Pixel

Hundeschwimmen oder warum es bei der Hundeerziehung keine Dogmen geben sollte.Seit wir Neo haben - der Schafhütehund ohn...
18/09/2024

Hundeschwimmen oder warum es bei der Hundeerziehung keine Dogmen geben sollte.

Seit wir Neo haben - der Schafhütehund ohne Job - hatten wir uns eigentlich abgewöhnt, auf Veranstaltungen zu gehen, auf denen man viele Hunde trifft. Neo steht einfach nicht auf andere Rüden. Kastriert, unkastriert, völlig egal, wenn der größer ist, und womöglich noch viel Fell hat, dann will Neo ihn fressen.
Das lässt sich in freier Wildbahn und mit nur einem Gegner - am besten an der Leine - gut managen, und für irgendwas muss die Ausbildung ja auch gut sein. Wenn wir allerdings anfangs gutgläubig einen Hundestrand, eine Hundewiese, oder eine freie Spielgruppe ausprobiert haben, kam es mit schöner Regelmäßigkeit zu Streit. Und da Neo sich vor allem auf die größeren Rüden spezialisiert, war er auch oft derjenige, der mit Bisswunden endete.

Aus solchen und ähnlichen Erfahrungen ziehen viele Hundetrainer den allgemeinen Schluss: Hundewiesen und Hundestrände sind zu meiden. Da Hundetrainer diese Frage auch meistens von Haltern bekommen, die, sagen wir mal, verhaltensoriginelle Hunde haben, ist das auch erst mal ein guter Tipp.

Warum also gibt es solche Wiesen und Strände überhaupt, wenn die doch für Hunde so schlecht sind?

Die Wahrheit ist: Das kommt drauf an.

Pixel zum Beispiel hat sehr viel Freude auf der Hundewiese. Ich kann sie viel machen lassen, habe sie aber immer im Blick und rufe sie ab, wenn sie anfängt, Blödsinn zu machen.

m Sonntag war Hundeschwimmen. Am letzten Tag der Saison ist das Freibad für ein paar Stunden geöffnet für Hunde. Ich muss gestehen, ich wollte erst gar nicht hin, aber als dann alle Freunde von Pixel auch hin gingen, haben wir uns breitschlagen lassen. Und ich bin froh, dass wir uns getraut haben.

Pixel ging mit gesenktem Schwanz und demütigem Blick in die Hundemeute rein. Sie hat an jedem mal kurz geschnüffelt, sich beschnüffeln lassen, ist dann etwas mehr aufgetaut und hat auch mit vielen Hunden ein oder zwei Runden um den Rasen gedreht. Sie war mit den Pfoten im Wasser (mehr ging nicht) und hat an diesem Tag eine gute Erfahrung mehr gemacht.

Ich bin so mega-stolz auf meine Maus! Manchmal muss ich mich einfach etwas trauen, und ihr auch etwas zutrauen, damit wir gemeinsam wachsen können. Manchmal ist "wir lassen es drauf ankommen" das Risiko wert.

Sehr empfehlenswerte Sendung für Menschen, die darüber nachdenken, sich einen Hund anzuschaffen...
14/09/2024

Sehr empfehlenswerte Sendung für Menschen, die darüber nachdenken, sich einen Hund anzuschaffen...

Die Deutschen sind auf den Hund gekommen: Über zehn Millionen Hunde gibt es mittlerweile in Deutschland. Tatsächlich leben mehr Hunde im Land, als Kinder unter 14 Jahren! Aber woher kommen die ganzen Vierbeiner eigentlich? Hinter den süßen Augen steht ein brutales Geschäft. Lebensgefährliche Q...

Immer wieder erlebe ich Kund:innen, die besorgt sind, weil freilaufende Hunde an ihre angeleinten ran kommen und das im ...
09/08/2024

Immer wieder erlebe ich Kund:innen, die besorgt sind, weil freilaufende Hunde an ihre angeleinten ran kommen und das im schlimmsten Fall zu einer Beißerei führen kann. Dann wird im Kopf gerne die Schuld auf die anderen Hundehalter geschoben. "Was soll ich denn machen, wenn DIE ihre Hunde nicht zurücknehmen?" Die Angst ist da, und man fühlt sich einfach hilflos ausgeliefert.

Nun ist es aber so, dass wir nicht das Verhalten aller Menschen um uns herum beeinflussen können. Wir müssen schauen, dass WIR unser Verhalten so verändern, dass wir uns sicher(er) fühlen. Und das trainieren wir ganz explizit.

Start ins -neue- Leben (SINL) hat dazu einen wunderbaren Beitrag geschrieben, der genau beschreibt, wie das geht.

Im Training üben wir, deinen Hunden Sicherheit zu geben, wenn sie sich hinter dir aufhalten. Dann trainieren wir mit meinen Hunden das Wegschicken fremder Hunde. Das führt in der Folge dazu, dass sich dein eigener Hund wieder sicher fühlt, und sich nicht kümmern muss. Ein selbstverstärkendes System. :-)

https://www.facebook.com/StartInsNeueLeben/posts/pfbid0z9iMPfgrgab9c5iaCYoFkGM6H32tmXTTPwZSGLZr8EKnyYdfYp2VupWyMsSaEQqWl

"Du kommst hier nicht rein"

Immer wieder einmal kann es passieren, dass ein fremder Hund angerannt kommt.
Der eigene Hund sollte wissen, dass er an der Leine bzw. im direkten Umfeld seines Menschen geschützt wird und sich nicht bedrängen lassen muss. Manche Fremdhunde kommen sehr aufdringlich oder vielleicht sogar in unfreundlicher Absicht. Da gilt es, das Vertrauensverhältnis zum eigenen Hund zu erhalten.

Sinnvoll ist es, den Fremdhund bereits im Vorfeld im Auge zu behalten. An seiner Körpersprache erkennt man sein Vorhaben. Steuert er den eigenen Hund an, dann sollte bereits auf die Ferne deutlich gemacht werden, dass kein Kontakt erwünscht ist. Ist der Hund bereits direkt vor den Füßen gelandet, dann wird es oft sehr schwierig, noch zu agieren.

Wie signalisiert man, dass er Abstand halten soll?
Der eigene Hund ist im besten Fall hinter einem, was man schon im Vorfeld in anderen Situationen erarbeiten sollte. Dann gilt es, körpersprachliche Präsenz zu zeigen, das bedeutet, dass Körperspannung vonnöten ist. Fällt man in sich zusammen, ist das nicht sonderlich glaubwürdig...
Das Körpergewicht ist leicht nach vorne gelehnt. Auch die Stimme kann unterstützend wirken (z.B. "ab", "geh" oder was einem dann in den Sinn kommt).

Die Präsenz gilt es, solange zu halten, bis man merkt, dass die Botschaft tatsächlich beim Gegenüber angekommen ist. Lässt man zu früh nach, dann kann es sein, dass der Fremdhund nachsetzt.

Um darin Sicherheit zu erlangen, übt man so etwas am besten im Vorfeld - gern erstmal mit Hunden, die sich gut wegschicken lassen. Wir bauen das Wegschicken von Hunden immer wieder in unsere Trainings bei der Hunde-Akademie Perdita Lübbe mit ein.

Man sollte allerdings gewiss nicht durchs Leben gehen nach dem Motto "Jeder Hund muss auf Distanz gehalten werden". Das wäre nicht unbedingt ein ideales Zeichen für den eigenen Hund. Selbstverständlich sollten Hundekontakte dann, wenn es passt (das ist das Entscheidende), zugelassen werden.
Ansonsten kann solch eine Situation, in der man dem eigenen Hund das Regeln abnimmt, sehr förderlich für das gegenseitige Vertrauensverhältnis sein.

Eure Wirs

***ZOS - Ziel Objekt Suche ***Nachdem Canabis ja jetzt legal ist, macht es gar keinen Spaß mehr, Neo zum Drogenspürhund ...
06/08/2024

***ZOS - Ziel Objekt Suche ***

Nachdem Canabis ja jetzt legal ist, macht es gar keinen Spaß mehr, Neo zum Drogenspürhund auszubilden. Also gut, dann such ich uns eben was anderes Spannendes: Trüffel.

02/08/2024
*Transferleistungen bei Hunden*Jeder Hundehalter weiß: Hunde müssen Kommandos erst in einfachen, dann in ablenkenden Sit...
30/07/2024

*Transferleistungen bei Hunden*

Jeder Hundehalter weiß: Hunde müssen Kommandos erst in einfachen, dann in ablenkenden Situationen lernen, und auch in vielen verschiedenen Umgebungen. Ein "Sitz" zu hause neben dem Futternapf klappt super, aber draußen geht gar nicht. Irgendwann geht es dann auch draußen, aber nur bei Sonnenschein, nicht bei Regen...

Anders als Menschen haben Hunde keine gute Tranferleistung sobald es um erlerntes Verhalten geht. Z.B. ist Pixel stubenrein und würde niemals in ein Haus pi***ln. Wenn aber draußen eine Matratze auf der Wiese liegt, dann gilt dieses Verbot erstmal in ihrem Kopf nicht. Wenn man sie nicht davon abhält, kann es durchaus sein, dass sie da drauf pinkelt um sie als ihre zu markieren. Sie muss hier also extra lernen, dass Matratzen tabu sind, auch draußen auf einer Wiese.

Sind also Transferleistungen nie möglich?
- Jein!
Transferleistungen bei Hunden dauern einfach deutlich länger, brauchen mehr Anläufe, und werden oft gar nicht so wahrgenommen.

Als Beispiel: Neo apportiert morgens seine Futterschlange - eine Silikonschlange, in die ich Trockenfutter stecke, das er dann raus klauben kann. Das Kommando "bring mir die Schlange" hatte er daher sehr schnell drauf. Immerhin war die Belohnung ein ganzes Frühstück.
Als Pixel bei uns einzog, kam dann auch oft der Satz: "Und wo ist die andere Schlange?"
Es dauerte gar nicht lange, da hatte er verstanden, dass "die andere Schlange" bedeutet, dass er die zweite auch noch suchen muss.

Neulich hatte ich meine Kleidung für den Tag rausgelegt. Als ich aus der Dusche kam, war eine Socke verschwunden. Ich hielt Neo die verbliebene Socke und hin und fragte: "Und wo ist die andere Socke?" und siehe da, er zog los, zwei Zimmer weiter, und kam mit dem verschollenen Kleidungsstück zurück.

Seitdem üben wir viel "das andere". D.h. von allem, was ich paarweise habe, halte ich ihm eins hin und bitte ihn, das andere zu suchen. Die Tatsache, dass er von "die andere Schlange" auf "die andere Socke" und inzwischen einfach auf "das andere Teil eines Pärchens" schließen kann, ist eine astreine Transferleistung.

Hunde sind also zu Transferleistungen fähig, nur sind die Schritte viel kleiner, und oft auch schlechter sichtbar. Etwas anders, als wenn man einem Kind sagt: Du darfst keine anderen Kinder hauen. Nein, den Kevin auch nicht. Nein, auch nicht, wenn's regnet. ;-)

Eure Jana

22/06/2024

Hunde haben ganz unterschiedliche Essgewohnheiten und Vorlieben. Ich habe einen fakultativen Vegetarier, und eine kleine Feinschmeckerin :-)
Neo mag Kohlrabi, Maulbeeren, Kirschen, Mango und vieles mehr, was man eigentlich nicht mit Hundefutter assoziiert. Das heißt nicht, dass er sich nicht für ein saftiges Stück Fleisch entscheiden würde, wenn das im Angebot wäre. 🍗
Pixel findet, sie sollte das Gleiche kriegen wie Neo, aber wenn sie es dann hat, mag sie es eigentlich doch nicht so sehr.

Cavaletti mit den Hunden. Sieht einfach aus, aber es fördert das Körpergefühl, stärkt das Selbstbewusstsein und die Bind...
16/06/2024

Cavaletti mit den Hunden. Sieht einfach aus, aber es fördert das Körpergefühl, stärkt das Selbstbewusstsein und die Bindung, und lastet das Gehirn aus.
Dass Neo ruhig sitzen bleibt während Pixel dran ist, und umgekehrt, war auch nicht immer so. Die kleinen Herausforderungen der 😊🐶🐺

15/06/2024

*** Jagdtrieb bei Hunden ***

Hier mal zwei kurze Videos meiner beiden Hunde. Neo (schwarz) - ausgesprochen ausgeprägter Jagdtrieb. Hetzt eigentlich alles, was sich bewegt, wenn man ihn nicht einbremst: Bälle, Radfahrer, Katzen, Wild, SUVs. Was ihm egal ist: Vögel.
Pixel (schwarz-weiß) - jagt gelegentlich Vögel oder Mäuse, ist aber selbst in voller Jagd ganz gut abrufbar. Interessiert sich nicht für Jogger, Radfahrer, Autos, Stöckchen, Bälle. Motto: "Ja, wenn du's nicht mehr brauchst, schmeiß es halt weg."

Hunde sind halt unterschiedlich. Das heißt, wir trainieren auch unterschiedlich und die Erfolge sind beim einen schneller und besser da, als beim andern.

Dran bleiben!

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