Lunas Pfotenzeit

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Lunas Pfotenzeit Zu meinen Angebot gehören die gewaltfreie Erziehung von Hunden aller Rassen und Altersklassen. Individuell abgestimmtes Training ist mir sehr wichtig.
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Hey Leute, wo kommen wir denn da hin??? Geht´s noch??
12/08/2021

Hey Leute, wo kommen wir denn da hin??? Geht´s noch??

27829 Unterschriften werden noch gebraucht!

07/07/2021

Pfoten24 | Dein Haustier. Unsere Inspiration.

29/06/2021
20/06/2021
16/06/2021
25/05/2021

Zeit für Urlaub!!!!
Unsere Ferienwohnung Pebbles ist frei geworden!
Pebbles liegt in der ersten und zweiten Etage des Brunnwärter-Helfer-Hauses.
(Gesindehaus klingt nicht so schön, oder was meint ihr?)
Auf etwas über 100 qm bietet die Wohnung Platz für bis zu 6 Personen!
Wie immer gibt es natürlich ausreichend Platz für eure Vierbeiner, eine separat eingezäunte Terrasse und unverwechselbare Gemütlichkeit!
Also, wer hat Urlaub und ist noch auf der Suche nach der richtigen Ferienwohnung???
Wir freuen uns auf Euch!
🐾🐾 Euer Team von Urlaub mit Hund am Chiemsee 👣👣

25/05/2021

BITTE VERWECHSELT DEN TIGERSCHNEGEL NICHT MIT EINER GEWÖHNLICHEN NACKTSCHNECKE...
denn, er
-frisst deine Nacktschnecken und deren Gelege
-räumt in deinem Garten auf, indem er abgestorbene und welke Pflanzenteile vertilgt
Und... Er ist an frischen Pflanzen nicht interessiert!!!!
Er ist also eher von großem Nutzen.
Deshalb heißt ihn in eurem Garten willkommen.

13/05/2021

Nach wie vor viel zu häufig: Die Xylit-Vergiftung beim Hund

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Ein ebenfalls sehr social-media-aktiver Kollege hat vor vier Jahren einen kurzen Artikel über die Gefahren des Zuckeraustauschstoffes Xylit (Xylitol, Birkenzucker) für Hunde veröffentlicht, der gut gemacht war und sich in der Hundewelt weit verbreitet hat. Deshalb und weil man als Blogger allzeit originell sein und auf keinen Fall „abschreiben“ will, haben wir uns über dieses Thema längere Zeit keine Gedanken mehr gemacht, so nach dem Motto „Weiß doch wohl inzwischen jede(r)!“.

Um so schockierter waren wir, als neulich in einer sehr großen Facebook-Hundegruppe von einer Xylitvergiftung berichtet wurde und sehr bzw. zu viele Kommentare von Leuten kamen, die bekannten, keinen blassen Schimmer von dieser Gefahr gehabt zu haben. Es gilt für solche Themen wohl das selbe wie für Werbung: Die Botschaft muss offenbar ständig wiederholt werden, um am Ende möglichst viele Mitglieder der Zielgruppe zu erreichen. Also sind wir halt mal unoriginell und weisen erneut auf die Gefahren dieser nach wie vor zu häufig vorkommenden Alltags-Vergiftung hin. Steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein, und wenn dieser Artikel auch nur zehn Hunden den Kragen rettet, soll es uns das wert sein.

Die Verwendung von Xylit (Zusatzstoff E 967) ist nach wie vor auf dem Vormarsch. Es hat die annähernd gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker und kann problemlos beim Kochen und Backen (allerdings nicht für Hefeteige) verwendet werden. Xylit wird vom Menschen meist gut vertragen, wirkt in Kaugummis nachweisbar antikariogen und ist nicht zuletzt wegen der Volksseuchen Übergewicht und Diabetes weit verbreitet, gern im Rahmen der „Low-Carb-Philosophie“. Besonders problematisch in Hinblick auf Vergiftungen bei Hunden sind Kaugummis, Bonbons, Schokoladeprodukte und nach unserer Erfahrung vor allem Kuchen, die große Mengen Xylit enthalten.

Für Hunde ist Xylit leider sehr giftig! Es braucht wirklich nicht viel, um einen Hund in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen. Ab 0,3 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht kommt es bereits so gut wie sicher zu beunruhigenden und behandlungspflichtigen Symptomen, ab 3 Gramm pro kg muss fest mit einem tödlichen Verlauf gerechnet werden. Bleiben wir als Beispiel bei einem Kuchen: Ein schnell recherchiertes Rezept für eine sicher sehr wohlschmeckende Karottentorte mit Zitronenglasur enthält 280 Gramm Xylit. Das reicht locker, um selbst einen Mastiff (schwerste Hunderasse der Welt) mit über 90 kg umzubringen. Erwischt ein kleiner Hund mit 10 kg Körpergewicht eine 30g-Packung Xylit-Bonbons, geht das ebenfalls fast sicher tödlich aus. Die 300g-Gelierhilfe-Packung auf dem Foto besteht fast ausschließlich (zu 97 Prozent) aus Xylit. Ein 200g-Glas einer damit hergestellten Konfitüre reicht wieder locker, um einen 30kg-Hund in Lebensgefahr zu bringen.

Nimmt ein Hund in irgendeiner Form Schokolade auf, macht es meist Sinn, erst mal in Ruhe und unter Zuhilfenahme eines sogenannten Theobromin-Rechners herauszufinden, ob überhaupt Handlungsbedarf besteht. Hat Ihr Hund dagegen ein xylithaltiges Nahrungsmittel gemopst, haben Sie dafür keine Zeit! Sie haben auch keine Zeit, um noch schnell im Internet nach guten Ratschlägen zu fragen! Ebenfalls keine Zeit haben Sie für die Verabreichung von bei Vergiftungen oft empfohlener Aktivkohle, die im Falle von Xylit so gut wie gar nichts bringt! Ihr Hund muss SOFORT, UNVERZÜGLICH, AUF DER STELLE in tierärztliche Behandlung! Xylit wird vom Körper rasant schnell aufgenommen. Das Zeitfenster, in dem man durch medikamentös ausgelöstes Erbrechen noch einen Blumentopf gewinnen kann, ist extrem eng. Es zählt also wirklich jede Minute!

Ist das Xylit erst mal vom Körper aufgenommen, bewirkt es sehr schnell (innerhalb einer halben Stunde) eine heftige Insulinausschüttung, die siebenmal höher ist als bei Zucker. Dadurch kommt es zu einer spontanen und lebensbedrohlichen Hypoglykämie (zu niedriger Blutzuckerspiegel). Bei den oben beispielhaft erwähnten Xylit-Mengen folgt im weiteren Verlauf meist auch noch ein schwerer Leberschaden. Nur eine intensivmedizinische Betreuung, die sich anfangs vor allem auf eine Stabilisierung des Blutzuckerspiegels konzentriert und sich in der Regel über mehrere Tage erstreckt, kann den Hund noch retten. Die Prognose ist in solchen Fällen aber immer reichlich wacklig.

Prophylaxe muss also die oberste Devise sein! Schärfen Sie Ihre Aufmerksamkeit! Xylit ist heutzutage in sehr vielen Produkten enthalten. Ihr Hund darf da einfach nicht rankommen! Schokolade als Vergiftungsquelle für den Hund kennt irgendwie jeder und wird auch in der Regel in ihrer Gefährlichkeit weit überschätzt. Das um Welten gefährlichere Xylit (vor allem unter der so schön grün-natürlich klingenden Tarnbezeichnung „Birkenzucker“) haben sehr viele Hundebesitzer:innen nach wie vor gar nicht auf dem Schirm. Wie oben schon erwähnt: Das Standardszenario für uns Tiermediziner:innen ist eher nicht die Packung Kaugummis oder Bonbons, sondern der leckere, selbst gebackene und für die meisten Hunde sehr verlockende Low-Carb-Kuchen, der im offenstehenden Backofen oder auf der Küchenarbeitsplatte abkühlt. Dann klingelt das Telefon oder ein Kind schreit, der Hund hat freie Bahn, und schon geht es so richtig um Leben und Tod!

Passen Sie auf und verbreiten Sie diesen Text bzw. seine Botschaft!

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

Sie können jederzeit und ohne meine Erlaubnis auf diesen Artikel verlinken oder ihn auf Facebook teilen. Jegliche Vervielfältigung oder Nachveröffentlichung, ob in elektronischer Form oder im Druck, kann nur mit meinem schriftlich eingeholten und erteilten Einverständnis erfolgen. Von mir genehmigte Nachveröffentlichungen müssen den jeweiligen Artikel völlig unverändert lassen, also ohne Weglassungen, Hinzufügungen oder Hervorhebungen. Eine Umwandlung in andere Dateiformate wie PDF ist nicht gestattet. In Printmedien sind dem Artikel die vollständigen Quellenangaben inkl. meiner Praxis-Homepage beizufügen, bei Online-Nachveröffentlichung ist zusätzlich ein anklickbarer Link auf meine Praxis-Homepage oder den Original-Artikel im Blog nötig.

06/05/2021

Verpflichternder Hundeführeschein in Baden-Württemberg! 👣🐾

Wie dem Koalitionsvertrag zu entnehmen ist, wird in Baden-Württemberg nach niedersächsischem Vorbild ein theoretischer und praktischer Sachkundenachweis, sowie eine Kennzeichnungs-, Registrierungs- und Versi-
cherungspflicht für die Hundehaltung eingeführt. Diese Pläne sollen sehr zeitnah umgesetzt werden.

https://www.ml.niedersachsen.de/startseite/themen/tiergesundheit_tierschutz/tierschutz_allgemein/mit-dem-zentralen-register-und-dem-sachkundenachweis-sind-ab-01072013-alle-regelungen-des-hundegesetzes-in-kraft-93854.html

Da der IBH-Hundeführerschein in Niedersachsen als "sonstige Prüfung" bereits lange anerkannt ist, gehen wir davon aus, dass dies dann auch in Baden-Württemberg der Fall sein wird. ☺️

❗️Entgegen einigen Presseberichten ist zur Zeit aber sonst noch nicht mehr dazu bekannt oder gar beschlossen.❗️

Der IBH e.V. begrüßt diese Entwicklung im Sinne des Tierschutzes und der Bissprävention.

Warum dies so ist, könnt ihr diesem Radiobeitrag bei Donau 3fm mit unserem Mitglied Thorsten Behnle-Napierala von Stressfrei Hund & Mensch entnehmen:
🔗 https://www.donau3fm.de/hundefuehrerschein-wird-in-baden-wuerttemberg-pflicht-217147/?fbclid=IwAR3sPmnz8-ExrYh7oVTF_WHF9PL7TBjXXqk16miMNMns87ivOMt0Bn9z0Mk

Und diesem TV-Beitrag beim SWR mit unserem Mitglied Thomas Bierer von Toms' Hundewelt. Bitte den Titel des Beitrages beim SWR am Besten einfach übersehen... 🙈
🔗 https://www.ardmediathek.de/video/zur-sache-baden-wuerttemberg/hunde-im-blutrausch/swr-baden-wuerttemberg/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE0NDU4MDQ/

04/05/2021

News Karlsruhe ✔ Baden-Württemberg: Neue Koalition nimmt Hundehalter an Leine ✔ Nachrichten, Baden-Württemberg, Corona ✔

02/05/2021

Warum mir manche Border Collies leid tun
- Von Maren Grote -

Ein Hund will nicht nur alleine sein und nichts erleben.
Er mag Spaziergänge, oder das Abkontrollieren des Gartenzauns, Knochen kauen, Löcher buddeln oder einfach nur dabei sein.
Er mag neue Gegenden erkunden, schnuppern, erfahren und einfach nur in der Sonne braten. Normales Zeug eben.
Dieses normale Zeug scheint mittlerweile so normal zu sein, dass es nicht mehr als „Beschäftigung“ zählt.
Da muss schon mehr ran.

Das ist, an und für sich, eine tolle Sache. Es gibt viele sinnvolle Angebote für Spaß und Aktion im Leben des Hundes und des Halters. Ein gemeinsames Hobby sozusagen.
Zugegeben, oft geht es dabei mehr um ein Hobby für den Halter, als für den Hund.

Vergessen wird manchmal, das ein gemeinsames Hobby auch anders aussehen kann.
Die alte Dame, die jeden Morgen mit ihrem Hund zusammen quer durch den Park geht und am Kiosk eine Zeitung holt.
Der hart arbeitende Büromitarbeiter, der seinen Hund unter dem Schreibtisch liegen hat und in der Mittagspause mit ein paar Kollegen spazieren geht.
Die Hausfrau, die mit dem Hund die Kinder zur Schule bringt oder eine Runde mit ihm durch den Wald joggt wenn sie am Vormittag Zeit für sich hat.
Das alles sind gemeinsame Hobbys und Beschäftigung für Hunde.
Und das ist meistens auch ihr ganz normales Leben.
Dazu kommen Spaziergänge, Treffen mit anderen Hunden, Autofahrten, das Empfangen von Besuch, Fressen und vieles mehr.

Und dann gibt es diejenigen, die zusätzlich noch beschäftigt werden.
Nicht einmal die Woche beim Mantrailing, oder ab und zu beim Spaziergang mit einem Suchspielchen, sondern täglich und fast ohne Pause.
Hunde die geradezu einen Job als Zirkuspferdchen haben.
Täglich zehn Kilometer oder mehr laufen, dabei Suchspiele und ein bisschen Unterordnung.
Kaum zu Hause gibt es den Futterball und das Intelligenzspiel aus Holz und auch den Rest der Mahlzeit niemals im Napf, sondern nur für besondere Leistung gefüttert.
Ohne „Sitz“, „Platz“ oder „Rolle“ gibt es keinen einzigen Krümel. Jeder Brocken Futter ist an einen persönlichen Anspruch geknüpft, den es zu erfüllen gilt.
Hundesport ist da geradezu Pflichtprogramm, natürlich zusätzlich zum Rest.
Mehrmals die Woche Üben für das große Turnier am Wochenende und dann den Samstag und Sonntag in der Hundeschule, entweder auf dem Platz, oder Wartend auf den Einsatz.
Auslastung wird mit völliger Erschöpfung gleichgesetzt. Auch völlige Erschöpfung ist mal ok, aber ganz gewiss kein ständig erstrebenswerter Zustand.
Und auch keine artgerechte Auslastung.

Ständig geht es um Leistung, Anspruch und Auslastung, oder in diesem Fall eher: Belastung.
Insbesondere Hütehunde leiden unter dieser Extremhaltung.
Mit der Erklärung „Das ist ein Hütehund, der muss ausgelastet werden!“ wird oft ein Programm für den Hund erstellt, dass nur noch die Nacht für ein Nickerchen zulässt.
Dabei ist grade der Hütehund ein sensibles Tier, was Auszeiten dringend benötigt.
Schäfer wissen das.
Der Alltag eines arbeitenden Border Collies sieht eben nicht so aus, das dieser jeden Tag im Jahr zehn Stunden täglich mit Aufgaben betraut wird und arbeitet.
Er wird vorsichtig an das Thema heran geführt, nicht selten Monate oder sogar Jahre an kurzer Leine mitgeführt bevor seine Ausbildung überhaupt beginnt.
Er lernt erst sich zu regulieren, herunter zu fahren, auszuhalten und locker zu bleiben, bevor auf seine natürlichen Talente zurück gegriffen wird.
Denn das ist ja das Schöne an Talenten: Man muss sie nicht ständig fördern und lehren.
Es sind Talente, sie sind von Natur aus mitgegeben und belieben erhalten.
Der arbeitende Border Collie hat Winterpausen, Stunden und Tage in Schafsboxen, abgeschirmt von allen Reizen.
Er hat keinen Besuch, Hundeschule, Gassigänge, Schulkinder, die um ihn herum spielen.
Viele Rassen haben große Talente im Arbeiten und wenig oder gar keine im ruhig bleiben.
Entspannung ist aber wichtig und lebensnotwendig. Für den Körper, die Stimmung und langfristig auch für´s Lernen.
Jagdhunde jagen auch beim Jäger nicht täglich.
Sie haben Einsätze und den Rest der Zeit warten sie und ruhen sich aus.
Ja, sie sind beschäftigt und arbeiten und doch sind grade die Hunderassen, denen wir heute zusprechen ständig beschäftigt werden zu müssen schon durch ihre eigentlich Arbeit zwangsläufig viel im Urlaub.
Der Unterschied ist eher, dass sie den Eindruck erwecken beschäftigt werden zu wollen.
Wenn man wieder von der eigentlichen Nutzung ausgeht, dann ergibt das Sinn.

Da der Mensch eigentlich reguliert, dass diese Rassen viele Zwangspausen haben, braucht er Tiere, die trotzdem sofort dabei sind, wenn es um ihre Aufgabe geht.
Der Jagdhund muss auch nach einer Woche der Langeweile auf den Punkt wieder bei der Sache sein und auch der Hütehund darf nicht erst mal wieder warm werden müssen mit dieser ganzen anstrengenden Hütesache.
Die Zucht bemüht sich daher das natürlichen „Aus-Knöpfchen“ möglichst weg zu züchten. So ist der Hund immer einsatzbereit, wenn der Mensch ihn braucht.
Im „Standby Modus“ könnte man sagen.
Drückt der Mensch nicht von außen den „Externen-Aus-Knopf“ zum Beispiel durch Zwangspausen, Ruhephasen und manchmal wirklich komplett reizarme Räume zur Erholung, dann bleibt der Hund dauerhaft angeschaltet und verlangt nach mehr Arbeit.
Der Mensch gibt sie ihm und schon ist der Teufelskreis der gegenseitigen Erwartungshaltung geschaffen.
Oft hat auch der Hund einen Anspruch seinem Besitzer zu genügen, seine Aufgaben ordentlich zu erfüllen, seine Arbeit korrekt aus zu führen.
Er kommt allen Aufforderungen nach und hat dabei manchmal weniger Spaß, als eher ein Pflichtbewusstsein.
Ebenso geht es dann manchmal dem Menschen. Auch er beschäftigt ohne eigenen Spaß vermeintlich für seinen Hund und sobald er mal einen Tag einen kleinen Spaziergang ohne Bespaßungsprogramm verschwendet und den Rest der Zeit mit dem Hund zusammen im Garten verbringt und Unkraut jätet plagt ihn das schlechte Gewissen.
Sofort wird der Ball gezückt und zwischen jedem dritten Löwenzahn geworfen, apportiert und eine Leckerli Spur auf dem Rasen verteilt.
Das Resultat sind keine ausgelastetsten Hunde, sondern Hunde, die derart überlastet werden, dass sie Abends in´s Koma fallen, anstatt zu schlafen.
Hunde die immer unruhiger, unleidlicher, nervös und angespannt sind.
Ausgelastet zu sein heißt zufrieden zu sein, nicht bis aufs Letzte körperlich erschöpft und geistig verausgabt.

So manch einem Mensch und seinem Hund kann man da nur Ruhe und gemeinsame Entspannung wünschen.
Mal genüsslich herum zu gammeln und einfach so durch den Wald zu schlendern ohne Aufgaben und Kunststücke.

Ganz normal eben, egal welcher Rasse der Hund angehört.

Dieser Text darf gerne geteilt werden. Alle Rechte daran verbleiben bei der Autorin Maren Grote

21/04/2021

Teilen und mitmachen. Tierschutz Aktiv.
Guten Morgen ihr Lieben!
Ich bin gut in unserer ostrumänischen Tierklinik angekommen und fleißig. Es ist jetzt 07.24 rumänischer Zeit. Wir sind aktiv und motiviert.
Auf dem Bild sehen Sie unser Kastrationsprogramm.
7/24 an JEDEM Tag.
"Kastrationsaktionen" ? Die haben wir jeden Tag !
Jeden Monat verhindern wir zigtausende neue Welpen und verhindern neues Elend.
Lediglich nur 17 Euro Spendengeld kostet die fachgerechte kostenlose Kastration in unserer eigenen Tierklinik.
Wir gründeten 2015 Europas erste nonprofit Tierklinik.
Neben der Großtierbehandlung gibt es auch ein spezielles Kastrationsprogramm um die Population der künftigen Strassenhunde drastisch zu minimieren.
Jede kastrierte Hundedame bekommt bis zu jährlich 20 Welpen NICHT MEHR!
Elend verhindern anstatt zu verwalten.
Werden Sie bitte ein Fördermitglied mit 17 Euro im Monat.
Antrag ist als Link anbei.

Ich sende nun auch wieder einige Videos unserer mobilen Pferdetierarztpraxen und Berichte aus unserer Tierklinik.
Danke an die Förderer dieses Projektes.
Euer Markus Raabe, Mail an Raabe : [email protected]
-------------------------------------------------------------------------
INFO:
Die EQUIWENT- Hilfsorganisation
gemeinnützig und mildtätig anerkannt für den
Tierschutz und die humanitäre Hilfe !
Ausgezeichnet mit dem deutschen Tierschutzpreis.
Wir sind in Deutschland und Osteuropa aktiv.
Sie möchten Fördermitglied werden ?
Etwas Gutes bewirken und nachhaltig verändern?
Vielleicht hatten Sie uns ja im ZDF gesehen?
Hier der Film:
https://www.youtube.com/watch?v=zrdJa3fpqGs&t=310s
SPENDEN und HELFEN
GERNE MIT Spendenquittung!
SPENDEN AN:
Equiwent Hilfsorganisation.
4 mögliche Stichworte :
- „Pferdehilfe"
- "Humanprojekt"
- "Hundehilfe" (incl Kastrationsprogramm)
- "Spende" (wo es gebraucht wird)
Volksbank Warendorf
IBAN: DE39 4126 2501 6405 7495 00
BIC: GENODEM1AHL
oder per PayPal:
[email protected]
*** weitere wichtige Links:
- Spendenquittungen beantragen:
https://www.equiwent.org/spendenquittungen
- über das Humanprojekt:
https://www.equiwent.org/adoption
- alle Projekte kennen lernen:
https://www.equiwent.org/projekte
- alle Filme überblicken:
https://www.equiwent.org/filme
- Antrag Fördermitgliedschaft für tatkräftige Menschen:
https://www.equiwent.org/fordermitglieder/
THEMA SACHSPENDEN:
DANKE! BITTE KLICKEN und LESEN: DANKE!
https://www.equiwent.org/sachspenden

03/04/2021

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

Sie können jederzeit und ohne meine Erlaubnis auf diesen Artikel verlinken oder ihn auf Facebook teilen. Jegliche Vervielfältigung oder Nachveröffentlichung, ob in elektronischer Form oder im Druck, kann nur mit meinem schriftlich eingeholten und erteilten Einverständnis erfolgen. Von mir genehmigte Nachveröffentlichungen müssen den jeweiligen Artikel völlig unverändert lassen, also ohne Weglassungen, Hinzufügungen oder Hervorhebungen. Eine Umwandlung in andere Dateiformate wie PDF ist nicht gestattet. In Printmedien sind dem Artikel die vollständigen Quellenangaben inkl. meiner Praxis-Homepage beizufügen, bei Online-Nachveröffentlichung ist zusätzlich ein anklickbarer Link auf meine Praxis-Homepage oder den Original-Artikel im Blog nötig.

21/02/2021

17 Cent pro Tag sind nicht möglich?
Jeder kann helfen,
jeder kann etwas beitragen.
17 Cent pro Tag sind 5 Euro im Monat.
Bewirke etwas - werde Mitglied !
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Nordost-Rumänien.
Keine schöne Kulisse.
Kein schöner Ort.
Keine schöne Situation.
Dennoch sind WIR dort.
Veränderung kommt durch Kontakt, Konversation und ehrlicher Hilfsbereitschaft zustande.
Steine zu werfen und dumme Sprüche helfen weder Mensch noch Tier.
Equiwent- wir sind vor Ort: 7/24/365

Ein schönes Wochenende wünscht der Raabe & Team Equiwent
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INFO:
Die EQUIWENT- Hilfsorganisation
gemeinnützig und mildtätig anerkannt für den
Tierschutz und die humanitäre Hilfe !
Wir sind in Deutschland und Osteuropa aktiv.
Sie möchten Fördermitglied werden ?
Etwas Gutes bewirken und nachhaltig verändern?
Vielleicht hatten Sie uns ja im ZDF gesehen?
Hier der Film:
https://www.youtube.com/watch?v=zrdJa3fpqGs&t=310s
❗️SPENDEN und HELFEN❗️
GERNE MIT Spendenquittung!
SPENDEN AN:
Equiwent Hilfsorganisation.
4 mögliche Stichworte :
- „Pferdehilfe"
- "Humanprojekt"
- "Hundehilfe"
- "Spende" (wo es gebraucht wird)
Volksbank Warendorf
IBAN: DE39 4126 2501 6405 7495 00
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oder per PayPal:
[email protected]
*** weitere wichtige Links:
- Spendenquittungen beantragen:
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- über das Humanprojekt:
https://www.equiwent.org/adoption
- alle Projekte kennen lernen:
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DANKE! BITTE KLICKEN und LESEN: DANKE!
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