28/09/2023
Wann? Sa. den 21.10.2023 um 10Uhr
Wo? im Landgasthof Wacken
Wer einen Hund hat, sollte einfach wissen, was im Notfall zu tun ist“. Die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen für Menschen sollten wir alle kennen. Aber wissen Sie auch, was zu tun ist, wenn es Ihrem Hund plötzlich schlecht geht? Das können Sie in diesem Kurs erlernen. Tierarzt Dr. Glindemann erklärt Ihnen in diesem Kurs, warum jeder Mensch, der einen Hund besitzt, so einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen sollte. Beim Stichwort Erste Hilfe denken alle immer nur an den absoluten Notfall. Dabei geht es um viel alltäglichere Dinge. Die meisten Hundehalterinnen und Hundehalter kennen die wichtigsten Basics nicht. Dabei ist das total wichtig. Denn mit vielen Verletzungen muss man nicht sofort zum Tierarzt, wenn man weiß, wie man sie selbst richtig versorgen kann!“
Darum geht's:
In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden zunächst mehr über die wichtigsten physiologischen Daten des Hundes – also etwas über die Herz- und Atemfrequenz. „Wir üben, wie man die Atmung überprüft, den Puls misst, lernen, was man an den Schleimhäuten des Hundes ablesen kann und wie viel Blut er überhaupt im Körper hat. Nur mit dem Wissen kann man wirklich abschätzen, ob eine Blutung stark ist oder nicht“. Dann geht es an die wichtigsten Verrichtungen, die man als Hundehalter können sollte: wie zum Beispiel Zecken entfernen, Fieber messen oder das Maul öffnen, außerdem lernen wir den richtigen Umgang bei einem Tritt in eine Glasscherbe, Bisswunden, Stöckchen-Verletzungen oder auch bei einem Wespenstich. Und schließlich erlernen die Teilnehmenden, wie man Wunden richtig versorgt. Wir üben das korrekte Anlegen von Verbänden, da sind viele Hundehalterinnen, Hundehalter doch hilflos und wissen nicht genau was sie im Ernstfall tun sollen. Besprochen wird außerdem, in welchen Momenten es direkt zum Tierarzt gehen sollte. Etwa bei starken Blutungen, einer akuten allergischen Reaktion, bei der das Gesicht des Hundes stark anschwillt oder wenn man eine Vergiftung befürchtet. „Da sollte man tatsächlich zeitnah zum Tierarzt aufbrechen“.