Zusammenführung Berberlöwinnen im Grünen Zoo Wuppertal
Zusammenführung der Löwinnen
Anfang August zog die vierjährige Berberlöwin "Amera" aus dem Walter Zoo Gossau in den Grünen Zoo Wuppertal.
Vor einigen Tagen wurde sie nun erfolgreich mit der dreijährigen Berberlöwin "Alore" zusammengeführt, die im ZOO NEUWIED geboren wurde und bereits seit November letzten Jahres im Grünen Zoo Wuppertal lebt. Zuvor haben sich die beiden Löwen-Weibchen getrennt durch ein Gitter kennenlernen können.
Wir beobachteten die Zusammenführung der beiden Löwinnen über installierte Überwachungskameras, deren Aufnahmen wir euch hier zeigen.
"Amera" und "Alore" sind mit etwas Glück in der einsehbaren Innenanlage und auf der kleinen Außenanlage für Zoogäste zu sehen. In Kürze werden die beiden Löwinnen auch gemeinsam die große Außenanlage erkunden.
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Bereits Anfang Juli ist dem Grünen Zoo Wuppertal ein wichtiger Zuchterfolg gelungen. Zum ersten Mal hat ein Hyazinth-Ara-Paar erfolgreich hinter den Kulissen von Aralandia gebrütet und ein Jungtier aufgezogen. Das junge Vogelpaar brütete im Laufe der letzten Monate bereits zweimalig, hatte jedoch bisher keinen Erfolg bei der Aufzucht der Küken. Das wird von unerfahrenen Elterntieren regelmäßig berichtet, sodass davon auszugehen ist, dass die notwendigen Kompetenzen von den Papageien erst erlernt werden müssen. Das jetzige Küken ist wohlauf und wird von beiden Eltern regelmäßig gefüttert.
Mit bis zu einem Meter Länge sind Hyazinth-Aras die größten Papageien der Welt. Die blauen Vögel werden zum einen wegen ihres Fleisches und ihrer Federn bejagt und zum anderen werden oft ihre Nester geplündert, um die Jungtiere für sehr viel Geld illegal als Haustiere zu verkaufen. Außerdem macht ihnen der Lebensraumverlust zu schaffen sowie Konflikte mit der Landwirtschaft, wenn sie auf bewirtschafteten Feldern Nahrung suchen. Zudem werden immer mehr Wälder in Südamerika abgeholzt, sodass es an alte Bäume mit einem entsprechenden Stammdurchmesser fehlt, welche die großen Vögel brauchen um ihre Bruthöhlen bauen zu können.
Hyazinth-Aras gehören zu den am meisten bedrohten Großpapageien Südamerikas. Von den neunzehn bekannten Ara-Arten ist mehr als die Hälfte bedroht oder bereits vom Menschen ausgerottet. Darum leisten der Grüne Zoo Wuppertal und der Zoo-Verein Wuppertal e.V. ihren Beitrag zum Erhalt dieser faszinierenden Vögel. Die begehbare Freiflug-Voliere Aralandia ist das bisher größte Bauprojekt von Zoo und Zoo-Verein. Zum Bau hat der Zoo-Verein Wuppertal e.V. 6,4 Mio. Euro beigetragen.
In Aralandia haben die bisher unverpaarten Hyazinth-Aras aus dem EAZA Ex-Situ Programme (EEP/früher Europäisches Erhaltungszuchtprogramm) die Möglichkeit, sich selbst einen Partner zu suchen. Das funktioniert über moderne Technik. Alle Papageien sind mit S
Tigerin Tullia im Grünen Zoo Wuppertal
Badespaß mit Tigerin Tullia
Was viele nicht wissen: Im Gegensatz zu den meisten anderen Katzen sind Tiger nicht wasserscheu, sondern können ausgezeichnet schwimmen. Auch unsere beiden Sibirischen Tiger im Grünen Zoo lieben das Wasser. Hier suchte Tigerin "Tullia" eine Abkühlung.
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Heute ist Tag der Fische 🐟
Der Tag der Fische soll auf die Bedrohung von Fischen und anderen Wasserbewohnern aufmerksam machen. Verschmutzung der Gewässer weltweit und Überfischung sind riesige Probleme, aber auch der Klimawandel macht den Fischpopulationen weltweit zu schaffen.
Dabei kann jeder auch im Kleinen mithelfen, die Probleme zu lösen, indem man zum Beispiel darauf achtet, keine Medikamente in der Toilette zu entsorgen oder Fisch aus nachhaltigen Quellen zu kaufen.
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Impfung und Geschlechtsbestimmung beim Vikunja-Jungtier🦙
Dr. Lisa Grund hat das Vikunja-Jungtier, das am 01.08. im Grünen Zoo Wuppertal geboren ist, gechippt und geimpft. Außerdem wurde das Geschlecht des Jungtiers bestimmt. Es ist übrigens ein Weibchen.
Vikunjas sind die weltweit kleinste Kamelart. Sie gehören mit den Guanakos, sowie den Haustierformen Lama und Alpaka, zu den sogenannten Neuweltkamelen und stammen aus Südamerika.
Früher wurden die kleinen Kamele wegen ihres Fleisches und ihrem Fell stark bejagt. Vikunja-Wolle gilt als eine der weichsten und wärmsten Wollen im Tierreich. In den 1960er-Jahren waren die Bestände auf ca. 6000 Tiere geschrumpft. Dank intensiver Natur- und Artenschutzbemühungen sind sie wieder auf über 350.000 Tiere (Tendenz steigend) angestiegen.
Das EEP, also das Zuchtprogramm der europäischen Zoogemeinschaft EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria, wird vom Tierpark Hellabrunn in München geleitet.
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Nachwuchs bei den Königspinguinen
Bereits im vergangenen Jahr konnten wir uns über einen außergewöhnlichen Bruterfolg freuen: Gleich drei Königspinguine wurden im Grünen Zoo Wuppertal von ihren Eltern aufgezogen.
Auch die diesjährige Brutsaison ist sehr erfolgreich. Aktuell wachsen bereits zwei Königspinguin-Küken heran, zwei weitere Eier werden noch bebrütet. Das erste Küken schlüpfte am 7. August auf den Füßen von Weibchen "Emma", die sich seitdem fürsorglich um ihr Junges kümmert. Am 11. August folgte das zweite Küken, das sich unter der Bauchfalte von "Orlando" – dem mit 31 Jahren ältesten Könnigspinguin-Männchen der Kolonie – aus dem Ei pellte.
Königspinguine legen nur ein einzelnes Ei, das sie jedoch nicht in einem Nest, sondern auf ihren Füßen bebrüten. Männchen und Weibchen wechseln sich bei der Brut und Aufzucht ab. Auch das geschlüpfte Küken bleibt in den ersten Wochen unter der wärmenden Bauchfalte seiner Eltern.
Königspinguine brüten dicht beieinander in großen Kolonien. Dabei bleiben kleinere Streitigkeiten mit den Nachbarn nicht aus. Als im Grünen Zoo am 12. August auf den Füßen von Königspinguin-Weibchen "Odense" ebenfalls ein Küken schlüpfte, kam es zu einer Auseinandersetzung mit "Emma", bei der Odenses frisch geschlüpftes Jungtier von den Füßen rutschte. Emmas Partner nahm daraufhin das Küken an sich, das äußerlich keine Verletzungen aufwies, und wärmte es fürsorglich in seiner Bauchfalte. Leider wurde der junge Königspinguin am darauffolgenden Tag leblos aufgefunden. Der Tierkörper wird nun pathologisch untersucht, um die Todesursache zu bestimmen.
Trotz dieses Verlustes ist die Freude über den diesjährigen Nachwuchs groß, denn jedes Jungtier leistet einen wichtigen Beitrag zum EAZA Ex-situ Programm (EEP) der Königspinguine, an dem sich der Grüne Zoo beteiligt.
Der Grüne Zoo Wuppertal und der Zooverein Wuppertal e.V. unterstützen außerdem regelmäßig Forschungs- und Artenschutz
Wir nehmen euch heute mit in die Arbeit unserer Tierärztinnen.
Gorilla Vimoto wurde vor kurzem operiert. Es wurde eine sogenannte Vasektomie durchgeführt. Bei einer Vasektomie werden – anders als bei einer Kastration, bei der meist die ganzen Hoden entfernt werden – nur die Samenleiter durchtrennt. Dadurch ändert sich nichts am Hormonhaushalt des Tieres. Vimoto ist so lediglich nicht mehr zeugungsfähig.
Grund dafür ist, dass das EEP (EAZA Ex-Situ Programme / früher Europäisches Erhaltungszuchtprogramm) keine Zuchtempfehlung mehr für unsere Tiere ausspricht. Dennoch sollen bald zwei neue Gorilladamen in den Grünen Zoo Wuppertal einziehen. Um eine Fortpflanzung zu vermeiden wurde – als Alternative zur hormonellen Verhütung bei den Weibchen – der kleine Eingriff an Vimoto vorgenommen.
Aus veterinärmedizinischer Sicht ist der Eingriff eine Besonderheit und wesentlich aufwendiger als eine einfache Kastration. Aus diesem Grund haben unsere Tierärztinnen Unterstützung durch drei Humanmediziner*innen aus dem Sana Krankenhaus Benrath erhalten. Dr. Hubert Parys (Anästhesist und Intensivmediziner) Dr. Marieke Vermeulen (Urologin) und Prof. Dr. Claus Franke (Viszeralchirurg) haben zusammen mit dem veterinärmedizinischen Team des Grünen Zoo die Operation durchgeführt.
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Welt-Elefanten-Tag
Unsere junge Elefantenkuh "Tuffi" genießt den sonnigen Welt-Elefanten-Tag und erfrischt sich im Badebecken. Der Welt-Elefanten-Tag wurde ins Leben gerufen, um weltweit auf die Bedrohung der Afrikanischen und Asiatischen Elefanten aufmerksam zu machen. Im Grünen Zoo Wuppertal leben aktuell sechs Afrikanische Elefanten. Die wild lebenden Artgenossen unserer Zoo-Elefanten sind durch Wilderei, Lebensraumverlust und Mensch-Tier-Konflikte gefährdet.
Durch das enorme Bevölkerungswachstum dringt der Mensch mit Feldern, Weiden und Siedlungen immer weiter in den Lebensraum der Elefanten ein. Dadurch werden wichtige Wanderrouten zu Wasser und Nahrung abgeschnitten. Auf der Suche nach Futter dringen die Elefanten in Felder ein und vernichten ganze Ernten, woraufhin die Bauern wiederum die Elefanten bejagen, um ihre Felder zu schützen.
Der Grüne Zoo Wuppertal koordiniert das Europäische Ex-Situ-Zuchtprogramm (EEP) des Zooverbands EAZA für den Afrikanischen Elefanten und leistet mit seinen regelmäßigen Nachzuchten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser stark gefährdeten Tierart. Auf diese Weise tragen wir zum Ex-Situ-Artenschutz bei, das heißt außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes der Tiere.
Zum anderen helfen wir auch direkt vor Ort im angestammten Lebensraum der Elefanten. Das nennt man In-situ-Artenschutz. Hier unterstützen wir mit Hilfe des Zoo-Verein Wuppertal e.V. die Big Life Foundation, eine Artenschutzorganisation in Ostafrika. Die Big Life Foundation schützt über 1,6 Millionen Hektar Wildnis im Amboseli-Tsavo-Kilimanjaro-Ökosystem.
Um zu verhindern, dass die Wanderrouten der Elefanten durch menschliche Besiedlung zerschnitten werden, hat die Big Life Foundation dort große Flächen Land von der einheimischen Bevölkerung gepachtet und Korridore errichtet. Entlang der Korridore wurden zudem an vielen Stellen Elektrozäune aufgebaut, die auf der einen Seite die umliegenden Felder schützen und auf der anderen Seite
Training mit Okapi-Jungtier Zuri
Tiertraining ist ein wichtiger Bestandteil des Zoo-Alltags. Es erleichtert veterinärmedizinische Behandlungen sowie das Tiermanagement. Zudem dient es der Beschäftigung der Tiere.
Auch mit unserem Okapi-Jungtier "Zuri" wird bereits trainiert. Dafür wird das junge Weibchen regelmäßig für einen kurzen Zeitraum von seiner Mutter "Lomela" getrennt. "Lomela" ist dabei stets entspannt, denn sie weiß, dass vom Tierpflegeteam keine Gefahr für ihr Jungtier ausgeht. Da "Zuri" nicht mit Futter für erwünschtes Verhalten belohnt werden kann, wird dieses durch Lob und Streicheleinheiten positiv verstärkt.
Im folgenden Video nimmt euch Tierpfleger Kevin Büttner mit hinter die Kulissen und zeigt den Ablauf der Trainingseinheit mit dem Okapi-Jungtier.
Video & Text: Claudia Philipp
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Löwin Alore erkundet die große Außenanlage
In den vergangenen Monaten lernte unsere Löwin "Alore", die seit November letzten Jahres im Grünen Zoo Wuppertal lebt, die Innenanlagen sowie die kleine Außenanlage kennen. Nun erkundet die fast dreijährige Löwenkatze auch das große Außenareal.
Als sich Anfang der Woche der Schieber zum weitläufigen Außenareal ersten mal öffnete, wagte "Alore" jedoch nur wenige vorsichtige Schritte nach draußen und kehrte rasch wieder um. Gestern Morgen erkundete sie dagegen neugierig und aufmerksam weite Teile der Anlage. Das Gehege für Löwen im Grünen Zoo Wuppertal ist mit einer Grundfläche von einem Hektar die aktuell größte Löwenanlage in einem deutschen Zoo und ist dem natürlichen Lebensraum der Raubkatzen nachempfunden. Deshalb braucht man etwas Geduld und gute Augen, um die Löwen im hohen Gras zu erspähen. Während die junge Löwin das große Areal kennenlernt, sind die beiden älteren Löwenkater in der kleinen Außenanlage zu sehen. Alle drei Tiere können sich aber jederzeit in nicht einsehbare Innenanlagen zurückziehen.
"Alore" gehört zur Population der Berberlöwen und damit zur bedrohten Unterart des Nördlichen Löwens (Panthera leo leo). In Kürze wird die junge Löwin Gesellschaft von einer weiteren Berberlöwin erhalten. Zukünftig ist geplant, die beiden Löwenkatzen mit unseren beiden Löwenkatern "Tamo" und "Shawano" zu einem Rudel zusammenzuführen. Da "Tamo" und "Shawano" sogenannte Unterart-Hybriden – das heißt eine Mischung aus verschiedenen Unterarten – sind, ist eine Zucht mit ihnen und den neuen Berberlöwinnen nicht vorgesehen, denn Ziel ist es, die jeweilige Unterart so ursprünglich wie möglich zu erhalten. Aus diesem Grund wurden unsere Löwenkater sterilisiert.
Langfristig soll nach dem Tod der beiden älteren Männchen ein junger Berberlöwen-Kater einziehen, mit dem dann wieder eine Zucht möglich sein wird. Bis dahin ist beabsichtigt, die beiden Löwinnen künstlich z
Forschungskurator Dr. Dominik Fischer nimmt euch heute mit in die Quarantänestation für Feuersalamander im Grünen Zoo Wuppertal.
Gemeinsam mit dem NABU Wuppertal, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland , der Bergische Universität Wuppertal und den Kalkwerken Oetelshofen arbeitet der Grüne Zoo daran Salamander, die mit dem Bsal-Pilz infiziert sind, zu suchen und zu behandeln, um sie nachher zu vermehren und wieder auszuwildern.
Das LARS-Projekt (Lokaler Amphibien- und Reptilienschutz) wird durch den Naturschutzeuro unterstützt.
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Okapi-Jungtier Zuri im Grünen Zoo Wuppertal
Okapi-Jungtier Zuri erobert die Außenanlage
Bei strahlendem Sonnenschein war unser Okapi-Jungtier "Zuri" heute zum ersten Mal auf der Außenanlage unterwegs. Zunächst hielt sich das junge Weibchen, das am 27. Mai im Grünen Zoo zur Welt kam, eng an der Seite von Mutter "Lomela" auf, später erkundete es die neue Umgebung auch auf eigene Faust – und vor allem im Galopp.
Viele Zoobesucherinnen und Zoobesucher riefen beim Anblick der Okapis entzückt: „Oh, ein Zebra”. Genauso ging es damals auch den Entdeckern der scheuen Waldbewohner. Nach dem Fund von Fellstücken hielten auch sie die Okapis aufgrund ihres Streifenmusters zunächst für eine neue Zebraart. Später konnte anhand von Schädelfunden die Verwandtschaft zur Giraffe nachgewiesen werden. Deshalb wird das Okapi auch als Waldgiraffe oder Kurzhalsgiraffe bezeichnet. Da es so zurückgezogen im dichten Regenwald der Demokratischen Republik Kongo lebt, wurde es erst im Jahre 1901 entdeckt.
Durch Wilderei und Lebensraumzerstörung sind die Bestände im natürlichen Lebensraum bedroht. In der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden Okapis als „stark gefährdet“ eingestuft.
"Lomela" und "Zuri" sind nun auf der Außenanlage oder im Okapi-Haus zu sehen, können sich aber auch jederzeit in die hinteren nicht einsehbaren Innenanlagen zurückziehen.
Video & Text: Claudia Philipp
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Es gibt Neuigkeiten zur Reptilienzuchtstation der PCBA auf Java 🦎
Die Reptilienzuchtstation, die der Zoo-Verein Wuppertal e.V. zusammen mit der Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. - ZGAP auf Java errichtet hat, ist fertig. Dipl.-Biologe Andreas Haeser-Kalthoff, der Geschäftsführer des Zoo-Verein, gibt nähere Infos.
Fotos: ZGAP
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Yak-Nachzucht erfolgreich vermittelt
Am Freitag, dem 21. Juni, reiste unsere einjährige Hausyak-Kuh in ihr neues Zuhause in Niedersachsen. Über das Netzwerk des Deutschen Wildgehegeverbandes (DWV e.V.) konnte das junge Weibchen an den Tierpark CUX-ART in Beverstedt vermittelt werden.
Die Yak-Kuh wurde am 25. Mai 2023 im Grünen Zoo Wuppertal geboren und ist mit Beginn der Geschlechtsreife nun im richtigen Alter, um ihre Geburtsherde zu verlassen.
Am Transporttag wurde das Weibchen für kurze Zeit narkotisiert, um Blutproben zu entnehmen und das etwa 160 Kilogramm schwere Rind in den Transportanhänger zu verladen. Nachdem die Yak-Kuh wieder aus der Narkose erwacht war, konnte die Reise beginnen.
Nach dem Auszug des Nachwuchses leben nun noch zwei Hausyaks im Grünen Zoo Wuppertal.
Video & Text: Claudia Philipp
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