Grüner Zoo Wuppertal

Grüner Zoo Wuppertal Der Zoologische Garten Wuppertal ist einer der ältesten und traditionsreichsten Deutschlands. Der a Der Zoo ist ganzjährig geöffnet, geschlossen nur am 25.12. (1.

Weihnachtstag)

27/12/2024

Umzug für die Arterhaltung – Hirscheber Dua Hati ist nach Köln umgezogen

Unser Hirscheber-Weibchen "Dua Hati", das am 4. Februar 2022 bei uns im Grünen Zoo Wuppertal zur Welt kam, lebt seit Kurzem im Kölner Zoo. Wir waren für euch mit der Kamera dabei und haben jeden Schritt des Umzugs begleitet – vom Kistentraining über den Gesundheitscheck in Narkose bis hin zur Ankunft im Zoo Köln.

Dort wurde "Dua Hati" bereits erfolgreich mit dem gleichaltrigen Hirscheber-Männchen "Kopa" zusammengeführt. Gemeinsam sollen die beiden für Nachwuchs sorgen, um so zur Erhaltung ihrer bedrohten Art beizutragen. Erste Deckversuche wurden bereits beobachtet.

Nach Dua Hatis Umzug leben im Grünen Zoo nun noch fünf Sulawesi-Hirscheber: die Weibchen "Yala", "Kalia", "Kendari" und "Franzi" sowie das Männchen "Manni".

Hirscheber gehören zur Familie der Schweine und kommen nur auf der indonesischen Insel Sulawesi sowie einigen vorgelagerten Inseln vor. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft sie auf der Roten Liste für bedrohte Tierarten als gefährdet ein. Dieser Bedrohungsstatus könnte sich jedoch bald verschärfen. Neben der Zerstörung ihres Lebensraums und der Bejagung stellt aktuell vor allem die Afrikanische Schweinepest eine akute Gefahr dar. In den letzten Monaten gab es an den Beobachtungspunkten auf Sulawesi keine Sichtungen lebender Hirscheber mehr. Im schlimmsten Fall könnte das bedeuten, dass die Art in der Natur ausgestorben ist.

Genau deshalb ist der Aufbau einer stabilen Reservepopulation in Zoos so entscheidend. Diese Tiere in menschlicher Obhut könnten eines Tages die Grundlage für Auswilderungsprojekte bilden und so das Überleben der Hirscheber sichern.

Mehr dazu erfahrt ihr auch heute ab 19.30 Uhr im WDR in der Lokalzeit Bergisches Land.

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Fröhliche Weihnacht überall!Das Team des Grünen Zoo Wuppertal wünscht euch allen ein schönes und besinnliches Weihnachts...
25/12/2024

Fröhliche Weihnacht überall!

Das Team des Grünen Zoo Wuppertal wünscht euch allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest!

Am Ersten Weihnachtsfeiertag bleibt der Grüne Zoo geschlossen. Am 26.12. haben wir wieder wie gewohnt von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr für euch geöffnet. Wie wäre es also mit einem kleinen Weihnachtspaziergang durch den Zoo?

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Türchen 24 🐧🎄Antarctic Research Trust (ART)Heute öffnen wir für euch das letzte Türchen unseres Arten- und Naturschutz-A...
24/12/2024

Türchen 24 🐧🎄

Antarctic Research Trust (ART)

Heute öffnen wir für euch das letzte Türchen unseres Arten- und Naturschutz-Adventskalenders!

Auch unsere Pinguine tragen übrigens zur Erforschung und zum Erhalt der In-Situ-Population bei. So wurden zum Beispiel GPS-Sender, die in der Feldforschung zur Arbeit kommen, hier in Wuppertal vom ART getestet. Solche Test vorab im Zoo durchzuführen hat natürlich den Vorteil, dass man leicht wieder an die Sender kommt, falls sie doch einmal im Wasser bleiben.

Die Wanderrouten der Pinguine zu erforschen ist wichtig, um zu verstehen, warum die Bestände der Pinguine rückläufig sind. So kann man zum Beispiel beobachten, in welchen Gebieten die Vögel auf Nahrungssuche gehen und abgleichen, ob diese Gebiete bereits an starker Überfischung durch den Menschen leiden.

Das war unser Artenschutz-Adventskalender für dieses Jahr!

Wir wünschen euch allen frohe und erholsame Weihnachtstage! 🎄✨


Türchen 23Die Falklandinseln sind ein wahres Naturwunder im Südatlantik – bekannt für ihre unglaubliche Artenvielfalt, d...
23/12/2024

Türchen 23

Die Falklandinseln sind ein wahres Naturwunder im Südatlantik – bekannt für ihre unglaubliche Artenvielfalt, darunter viele Pinguinarten. Diese Inseln bieten nicht nur unberührte Landschaften, sondern auch ein Zuhause für zahlreiche Seevögel, Robben und eine reiche Meereswelt. Doch leider ist dieser kostbare Lebensraum zunehmend durch die Folgen des Klimawandels bedroht.

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Falklandinseln?

👉 Erwärmung der Meere: Steigende Wassertemperaturen beeinträchtigen die Verfügbarkeit von Nahrung für die Pinguine und andere Meeresbewohner. Dies kann zu einem Nahrungsmangel führen und gefährdet die Populationen der Tiere.

👉 Schmelzende Gletscher: Das Abschmelzen von Gletschern und das Ansteigen des Meeresspiegels können die Küstenlinie der Falklandinseln verändern, was wiederum die Brutstätten der Pinguine und anderer Seevögel gefährdet.

👉 Veränderte Wetterbedingungen: Extreme Wetterereignisse, wie stärkere Stürme und unregelmäßige Niederschläge, können die Fortpflanzung und Aufzucht von Jungtieren gefährden, da Nester und Küken oft in gefährdeten Bereichen liegen.

👉 Invasive Arten: Mit dem Klimawandel können invasive Arten, die sich in wärmeren Bedingungen wohlfühlen, in neue Lebensräume eindringen und einheimische Arten verdrängen, was die Biodiversität weiter gefährdet.

Schutzmaßnahmen des Antarctic Research Trust:

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzt sich der Antarctic Research Trust (ART) aktiv für den Schutz der Falklandinseln und ihrer Tierwelt ein. Durch Forschung, Habitat-Schutz und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit verfolgt der ART das Ziel, die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu mildern und die Artenvielfalt der Falklandinseln zu erhalten.

Bleib dran und öffne jeden Tag ein neues Türchen!

👉 Folge uns, um mehr über bedrohte Arten zu erfahren!

Bilder Falklandinseln: Jochen Flender

Geänderte Öffnungszeiten an den Feiertagen Bitte beachtet die geänderten Öffnungszeiten des Grünen Zoos an Weihnachten u...
22/12/2024

Geänderte Öffnungszeiten an den Feiertagen

Bitte beachtet die geänderten Öffnungszeiten des Grünen Zoos an Weihnachten und Silvester:

🎄 24.12.24 : 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

🎄 25.12.24: geschlossen

🎄 26.12.24: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

🎆 31.12.24: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

🎆 01.01.25: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Unser Zoorestaurant Okavango im Grünen Zoo Wuppertal bleibt am 24.12., 25.12. und 31.12.24 geschlossen und öffnet am 1.01.25 ab 12.00 Uhr.

Um euch die Wartezeit auf die Bescherung zu verkürzen, findet an Heiligabend um 10.00 Uhr ein Rundgang zu den Tieren der Bibel statt.

🐫 Treffpunkt: Bronzekamel im Eingangsbereich des Grünen Zoos

🕙 Dauer: etwa 90 Minuten

🪙 Kosten: nur Zoo-Eintritt

Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Türchen 22 🎄Der Antarctic Research Trust (ART) setzt sich aktiv für den Schutz der Pinguine und ihres Lebensraums im Zug...
22/12/2024

Türchen 22 🎄

Der Antarctic Research Trust (ART) setzt sich aktiv für den Schutz der Pinguine und ihres Lebensraums im Zuge des Klimawandels ein. 🌍❄️

Wie wird der Lebensraum überwacht?

👉 Forschung und Monitoring: Der ART führt umfassende Studien zur Population, Fortpflanzung und Verbreitung von Pinguinen durch. Durch langfristige Datensammlungen können Veränderungen im Verhalten und in den Lebensräumen der Pinguine erfasst werden.

👉 Habitat-Schutz: Der ART hat unter anderem mit der Hilfe des Zoo-Verein Wuppertal e.V. mehrere wichtige Inseln in der Region erworben und unter Schutz gestellt, um Brutstätten und Lebensräume für Pinguine zu bewahren.

👉 Klimaschutzinitiativen: Der ART engagiert sich in Projekten zur Bekämpfung des Klimawandels, indem er Strategien entwickelt, um die Auswirkungen auf die Meeresökosysteme und den Lebensraum der Pinguine zu mindern.

👉 Öffentlichkeitsarbeit und Bildung: Durch Informationskampagnen sensibilisiert der ART die Öffentlichkeit für die Bedrohungen, denen Pinguine und ihre Lebensräume durch den Klimawandel ausgesetzt sind.

👉 Zusammenarbeit mit anderen Organisationen: Der ART kooperiert mit anderen Naturschutzorganisationen und wissenschaftlichen Institutionen, um Ressourcen zu bündeln und die Effizienz seiner Schutzmaßnahmen zu erhöhen. Alle diese Maßnahmen zusammen zielen darauf ab, die Pinguinpopulationen zu stabilisieren und ihre Lebensräume für zukünftige Generationen zu sichern.

Bleib dran und öffne jeden Tag ein neues Türchen!

👉 Folge uns, um mehr über bedrohte Arten zu erfahren!

Schon entdeckt?
Unsere Pinguine können live über eine Kamera beobachtet werden.
https://taltv.de/webcams/zoo-wuppertal-koenigspinguine/

Abschied von den MönchsgeiernAnfang der Woche mussten wir uns leider von unseren beiden Mönchsgeiern verabschieden, die ...
21/12/2024

Abschied von den Mönchsgeiern

Anfang der Woche mussten wir uns leider von unseren beiden Mönchsgeiern verabschieden, die mehr als 44 Jahre im Grünen Zoo Wuppertal lebten. Aufgrund stark fortgeschrittener altersbedingter Erkrankungen wie Arteriosklerose, schwerer Arthrose und weiteren orthopädischen Problemen wurden die beiden Greifvögel am 16. Dezember eingeschläfert.

Das Mönchsgeier-Paar stand bereits seit geraumer Zeit unter besonderer Beobachtung der Tierpflegenden und des Veterinärteams, da eine schmerzhafte Arthrose und Fußprobleme ihre Beweglichkeit einschränkten. Starke Schmerzmittel sollten so lange wie möglich ihre Lebensqualität erhalten. Zuletzt reichten diese Maßnahmen jedoch nicht mehr aus, sodass nach Rücksprache mit dem Koordinator des Europäischen Ex-situ-Programms (EEP) der Mönchsgeier und des tierärztlichen Beraters für Greifvögel entschieden wurde, die Geier einzuschläfern.

Die beiden Vögel kamen im Juli 1980 aus dem Tiergarten Nürnberg in den Zoo Wuppertal. Sie waren hier nicht nur Publikumslieblinge, sondern leisteten auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt ihrer Art. Zwischen 2001 und 2006 wurden insgesamt vier Jungvögel des Paares erfolgreich in Frankreich ausgewildert. Nachdem Mönchsgeier in weiten Teilen ihres natürlichen Verbreitungsgebietes bereits ausgestorben waren, konnten sich dank dieser Wiederansiedlungsprojekte im Naturpark Grands Causses, im Parc des Baronnies und in der Verdon-Schlucht inzwischen wieder zahlreiche Brutpaare etablieren.

Auch nach ihrem Tod tragen unsere beiden Geier zum Artenschutz und zur Forschung bei. Gewebe- und Blutproben wurden in die EAZA-Biobank und die FOGS-Sammlung (Forensic Genetics for Species Protection – Sichere Herkunftszuordnung bei geschützten Tierarten) eingestellt, um wichtige Forschungsarbeiten zu unterstützen. Darüber hinaus werden ihre Körper an die wissenschaftlichen Sammlungen internationaler Naturkundemuseen übergeben, wo sie zur Forschung und in Ausstellungen zur zoologischen Bildung eingesetzt werden.

Türchen 21 🎄Unser sechstes und letztes Naturschutzprojekt, welches wir in unserem Natur- und Artenschutz-Adventskalender...
21/12/2024

Türchen 21 🎄

Unser sechstes und letztes Naturschutzprojekt, welches wir in unserem Natur- und Artenschutz-Adventskalender vorstellen, ist die Arbeit des "Antarctic Research Trust" (ART).

Ziel des ART ist es, wissenschaftliche Forschungen zu antarktischen und subantarktischen Tieren durchzuführen und zu unterstützen, um Basisdaten für angemessene Schutzmaßnahmen bereitzustellen. Dabei widmet sich der ART auch intensiv der Forschung zu den auf den Falklandinseln vorkommenden Pinguinarten. Viele innovative Methoden, die dort vor Ort angewendet werden, haben ihren Ursprung in europäischen Zoos und ermöglichen es, die Pinguinpopulationen besser zu verstehen und zu schützen.

Ein Schwerpunkt der Forschung ist z. B. die Ernährungsökologie von Pinguinen, deren Populationen in den letzten Jahrzehnten zum Teil drastisch abgenommen haben. Mit Hilfe von Fernerkundungsgeräten (Satellitensendern) werden z. B. die Wanderungen von Pinguinen erforscht. Es wird gemessen, wo und wann die Tiere auf Nahrungssuche gehen und wie tief sie tauchen.

Diese wissenschaftliche Forschung soll helfen, die vor allem durch menschliche Aktivitäten (z. B. Fischerei, Umweltverschmutzung durch Öl) stark bedrohten Pinguine und ihre Lebensräume besser zu schützen.

Die durch die Forschung gewonnenen Erkenntnisse werden nicht nur in der wissenschaftlichen Fachliteratur und in diversen Medien publiziert, sondern auch verantwortlichen Regierungsstellen und Umweltschutzorganisationen zur Verfügung gestellt.

👉 Erfahre mehr über die Arbeit des Antarctic Research Trust und ihre Arbeit in dieser Region! https://antarctic-research.de/wordpress2014/?page_id=1900&lang=en

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Bleib dran und öffne jeden Tag ein neues Türchen!

Bild: Falklandinseln: Jochen Flender

Türchen 20 🎄Dank des Instituto Arara Azul konnte die Population der Hyazinth-Aras erfolgreich stabilisiert werden. Das i...
20/12/2024

Türchen 20 🎄

Dank des Instituto Arara Azul konnte die Population der Hyazinth-Aras erfolgreich stabilisiert werden. Das ist ein großartiger Erfolg für den Artenschutz!

Umweltbildung für die Zukunft Ein besonders wirkungsvolles Mittel für den Schutz bedrohter Arten ist die Umwelterziehung der lokalen Bevölkerung. Durch Workshops und Bildungsprogramme wird das Bewusstsein für den Naturschutz und die Bedeutung des Hyazinth-Aras gefördert. Die Menschen vor Ort lernen, wie wichtig Biodiversität ist und wie sie aktiv zum Schutz beitragen können.

Dabei ist es entscheidend, alle Generationen einzubeziehen. Um sicherzustellen, dass das Pantanal auch in Zukunft floriert und eine vielfältige Flora und Fauna beherbergt, wird bereits bei den Kindergartenkindern spielerisch und mit viel Liebe die Wertschätzung für die Natur gefördert.

Indem wir Wissen teilen und Begeisterung für die Natur wecken, wird der Schutz des Pantanals zu einer gemeinsamen Verantwortung. Nur so können wir langfristigen Erfolg im Artenschutz erreichen! 💚

Bleib dran und öffne jeden Tag ein neues Türchen! 👉 Folge uns, um mehr über bedrohte Arten zu erfahren!

19/12/2024

Fliegender Wechsel bei den Steinböcken

Am Dienstag, dem 17. Dezember haben unsere drei Sibirischen Steinböcke "Thore" (7), "Halvar" (1) und "Svenja" (6) den Grünen Zoo Wuppertal verlassen und sind in den Wildpark und Greifvogelzoo Potzberg umgezogen. Damit endet die Haltung Sibirischer Steinböcke im Grünen Zoo.

Der Steinbock-Felsen bleibt jedoch nicht lange leer. Bereits am 18. Dezember zogen drei weibliche Westkaukasische Steinböcke aus dem Zoo Halle in Wuppertal ein. Demnächst wird auch noch ein männlicher Steinbock erwartet. Die zwischen 1,5 und 2,5 Jahre alten Tiere gewöhnen sich derzeit in den Innenstallungen an ihre neue Umgebung und sind aus diesem Grund für Zoobesucherinnen und Zoobesucher noch nicht zu sehen.

Es gibt mehrere Gründe, die zu der Entscheidung geführt haben, die Sibirischen Steinböcke abzugeben und stattdessen mit der Haltung von Westkaukasischen Steinböcken zu beginnen. Diese Tierart ist nicht nur stärker bedroht, sondern wird im Gegensatz zu den Sibirischen Steinböcken auch im Rahmen des Europäischen Ex-situ-Programms (EEP) der Zoovereinigung EAZA koordiniert. Zukünftig besteht zudem die Möglichkeit, dass wir uns an Wiederauswilderungsprojekten im natürlichen Verbreitungsgebiet der Westkaukasischen Steinböcke beteiligen. Nachzuchten aus dem Grünen Zoo Wuppertal könnten dann einen wichtigen Beitrag leisten, um die Bestände im natürlichen Habitat zu stärken und das Überleben der Art langfristig zu sichern.

Westkaukasische Steinböcke werden auch Westkaukasische Ture genannt. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt in Georgien und Russland. Die Tiere leben in felsigen Regionen in Höhen zwischen 800 und 4000 Metern. Ihre Bestände im natürlichen Habitat sind durch Lebensraumverlust und intensive Bejagung bedroht. In der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden Westkaukasische Steinböcke als stark gefährdet eingestuft.

Türchen19 🎄Das Instituto Arara Azul setzt sich mit großem Engagement dafür ein, den illegalen Handel mit Aras zu bekämpf...
19/12/2024

Türchen19 🎄

Das Instituto Arara Azul setzt sich mit großem Engagement dafür ein, den illegalen Handel mit Aras zu bekämpfen und ihre Brutgebiete zu schützen. Eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Landbesitzern ist dabei von entscheidender Bedeutung.

Das Projekt Instituto Arara Azultituto Arara Azul zeigt eindrucksvoll, dass erfolgreicher Artenschutz nur durch gemeinschaftliche Anstrengungen möglich ist! Durch diese Kooperation werden nachhaltige Praktiken gefördert, die sowohl den Hyazinth-Ara als auch das gesamte Ökosystem des Pantanals bewahren.

🌎 Landwirte und Landbesitzer spielen eine zentrale Rolle beim Schutz des Lebensraums dieser faszinierenden Vögel. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, Abholzung zu verhindern, Waldbrände zu bekämpfen und die Nahrungsquellen der Aras zu sichern. So entsteht ein nachhaltiges Entwicklungsmodell, das sowohl der Natur als auch der lokalen Bevölkerung zugutekommt!

👉 Bleib dran und öffne jeden Tag ein neues Türchen!
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18/12/2024

Geschmückte Tannenbäume für die Elefanten

Heute Nachmittag herrschte lebhaftes Treiben auf der Elefantenanlage im Grünen Zoo. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher schmückten mit großer Begeisterung Tannenbäume für unsere Afrikanischen Elefanten. Doch statt glänzender Kugeln oder Kerzen kamen bei dieser besonderen Aktion Äpfel, Birnen, Bananen, Kohl und Paprika an den Baum.

Von den Besucherwegen aus konnten die fleißigen Helfer anschließend beobachten, wie die Elefanten nach und nach die Leckerbissen geschickt mit ihren Rüsseln von den Zweigen pflückten. Eine aufregende Abwechslung und Beschäftigung für unsere Elefanten und ein tolles Erlebnis für alle Großen und Kleinen, die ihnen dabei zuschauten.

Türchen 18 🎄Verhaltensforschung & Freilandbeobachtungen: Ein Blick ins Leben des Hyazinth-Aras Das Projekt  Arara Azul n...
18/12/2024

Türchen 18 🎄

Verhaltensforschung & Freilandbeobachtungen: Ein Blick ins Leben des Hyazinth-Aras

Das Projekt Arara Azul nutzt Verhaltensforschung und Freilandbeobachtungen, um mehr über das Leben des bedrohten Hyazinth-Aras im Pantanal zu erfahren. Diese Forschungen sind entscheidend, um den Vö**ln zu helfen, sich in ihrem natürlichen Lebensraum fortzupflanzen und zu überleben.

Hier sind einige spannende Erkenntnisse:

🔍Brutverhalten und Nistplätze
Ein wichtiger Fokus liegt auf der Überwachung der Brutzeit (August bis Januar). Forscher dokumentieren, wo die Aras ihre Nester bauen – sowohl in natürlichen Bäumen als auch in künstlichen Nistkästen. Ebenso wurden z.B. auch nach einem verheerenden Waldbrand 2020 neue Nistkästen installiert.

🔍 Ernährungsgewohnheiten
Die Aras ernähren sich vor allem von Samen, Nüssen und Früchten. Durch das Beobachten ihrer Fressgewohnheiten können Forscher herausfinden, welche Pflanzen besonders wichtig sind, wie etwa Feigenbäume, die für die Aras eine wertvolle Nahrungsquelle darstellen.

🔍 Wanderverhalten
Ein weiteres interessantes Thema ist das Wanderverhalten der Aras. Mithilfe von Tracking-Technologien und Beobachtungen erfahren Forscher, wie die Aras durch das Pantanal ziehen und welche Gebiete sie bevorzugen. So können gezielte Schutzmaßnahmen für diese Wandergebiete entwickelt werden, um ihre Lebensräume langfristig zu sichern.

Das Wissen aus der Verhaltensforschung ist entscheidend, um nachhaltige Schutzmaßnahmen zu entwickeln, die der Art helfen, sich zu erholen und weiter fortzupflanzen. Durch diese detaillierten Studien trägt das Projekt Arara Azul nicht nur zum Schutz des Hyazinth-Aras bei, sondern hilft auch, den gesamten Lebensraum Pantanal zu bewahren. 💚🌍

Bleib dran und öffne jeden Tag ein neues Türchen!
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Bilder: Birgit Klee (Aralandia-Grüner Zoo Wuppertal)

Türchen 17 🎄Unser fünftes Projekt – „Instituto Arara Azul“ Schutz von Hyazinth-Aras und anderen Arten in BrasilienDas In...
17/12/2024

Türchen 17 🎄
Unser fünftes Projekt – „Instituto Arara Azul“

Schutz von Hyazinth-Aras und anderen Arten in Brasilien

Das Instituto Arara Azul setzt sich in Südamerika für den Schutz von Hyazinth-Aras und andere Papageienarten ein. Die Organisation legt dabei auch großen Wert auf die Bildung und Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung. Mit dem Spendenbeitrag, der über den Naturschutzeuro eingenommen wird, werden zum Beispiel Nistkästen und Kameras für Aras und Schutzmaßnahmen für die Lebensräume der Aras finanziert. Instituto Arara Azul arbeitet dabei eng mit lokalen Institutionen und Universitäten zusammen.

Wusstet ihr, dass der Hyazinth-Ara der größte Papagei der Welt ist? Ein Hyazinth-Ara hat eine Kopf-Schwanzlänge von bis zu einem Meter. Durch den Verlust seiner natürlichen Nistbäume ist er stark bedroht!

Das Projekt Arara Azul geht dieses Problem mit innovativen Lösungen an: Künstliche Nistkästen werden in den Feuchtgebieten des Pantanals installiert, um den Vö**ln sichere Brutstätten zu bieten. Diese Nisthilfen sind entscheidend für die Fortpflanzung der Aras, da die natürlichen Nistbäume durch Abholzung und Waldbrände immer seltener werden.

Die Brutzeit (von August bis Januar) wird genau überwacht, um sicherzustellen, dass die Aras erfolgreich ihre Jungen großziehen können. So trägt das Projekt aktiv dazu bei, die Hyazinth-Aras vor dem Aussterben zu bewahren. 💙🌱

Bleib dran und öffne jeden Tag ein neues Türchen!

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16/12/2024

Gelungene Zusammenführung der Waldrentiere

Vor einer Woche zog das weibliche Europäische Waldrentier "Luna" aus dem finnischen Ähtäri Zoo Ähtärin Eläinpuisto in den Grünen Zoo Wuppertal.

Mittlerweile wurde das junge Weibchen erfolgreich in unsere Waldrentiergruppe integriert, die nun aus insgesamt vier Tieren besteht.

Um unserem Neuzugang die Grenzen der Anlage sichtbar zu machen, wurden vorübergehend Schattenleinen an der Umzäunung angebracht. Entlang des Weges bieten sich den Zoobesucherinnen und Zoobesuchern trotzdem viele Möglichkeiten, die Waldrentiere beim Durchstreifen ihres weitläufigen Geheges zu beobachten.

Waldrentiere sind perfekt an ihren Lebensraum angepasst. Dank ihrer langen Beine können sie sich mühelos durch tiefen, weichen Schnee bewegen. Ihre breiten Klauen verhindern zudem, dass sie zu tief im Schnee einsinken.

Im Winter ernähren sich Waldrentiere hauptsächlich von Flechten. Dank ihres außergewöhnlichen guten Geruchssinns können sie diese sogar unter einer dicken Schneedecke aufspüren.

Türchen 16 🎄🌍 Der Lebensraum des Roten Pandas – Ein Paradies, das es zu schützen gilt! 🐼Der Rote Panda ist eine Schlüsse...
16/12/2024

Türchen 16 🎄

🌍 Der Lebensraum des Roten Pandas – Ein Paradies, das es zu schützen gilt! 🐼

Der Rote Panda ist eine Schlüsselfigur für das fragile Ökosystem im östlichen Himalaya. Sein Schutz trägt zum Schutz des gesamten Ökosystems bei. Durch die Erforschung des Roten Pandas können Einblicke in das allgemeine Wohlergehen und die Vielfalt weniger erforschter, aber ebenso wichtiger Arten gewonnen werden. Sein Lebensraum erstreckt sich über die artenreichsten Gebirgsketten der Welt. Doch dieser Lebensraum ist gefährdet und benötigt dringend Schutz.

🌿 Lebensraum & Landschaft
Der Rote Panda bevorzugt gemäßigte Laubwälder mit Bambusunterholz, in denen er bis zu 90 % seiner Nahrung findet. Diese Wälder sind nicht nur sein Zuhause, sondern auch ein Paradies für viele andere Arten, wie z.B. Schuppentiere und Himalaya-Schwarzbären.

🏞️ Wiederherstellung und Schutz von Lebensräumen
Seit 2007 unterstützt das Panda Network die Wiederherstellung des Lebensraums des Roten Pandas, unter anderem im PIT (Panchthar-Ilam-Taplejung-Korridor). In Zusammenarbeit mit internationalen Naturschutzorganisationen konnte ein zusammenhängender Lebensraum von etwa 11.500 km² im PIT-Korridor geschaffen werden, der wichtige Rückzugsorte bietet und eine Verbindung zwischen Schutzgebieten in Nepal und Indien ermöglicht.

Bleib dran und öffne jeden Tag ein neues Türchen!
👉 Folge uns und erfahre mehr über bedrohte Arten!


Helft mit beim Schmücken der Tannenbäume für unsere Elefanten!Am Mittwoch, dem 18.12.2024, um 15 Uhr erwartet euch wiede...
15/12/2024

Helft mit beim Schmücken der Tannenbäume für unsere Elefanten!

Am Mittwoch, dem 18.12.2024, um 15 Uhr erwartet euch wieder eine besondere Aktion: Gemeinsam schmücken wir Tannenbäume für unsere Elefantenherde!

Während die Herde drinnen wartet, könnt ihr im Außengehege die Tannenbäume mit allem, was den Elefanten schmeckt, bunt dekorieren. Anschließend beobachtet ihr vom Besucherbereich aus, wie die Elefanten die Leckerbissen genießen.

Treffpunkt ist um 15.00 Uhr im Elefantenhaus. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, es gilt lediglich der reguläre Zoo-Eintritt.

Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung!

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Adresse

Hubertusalle 30
Wuppertal
42117

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 18:00
Samstag 09:00 - 18:00
Sonntag 09:00 - 18:00

Telefon

+492025633600

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Grüner Zoo Wuppertal erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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