Grüner Zoo Wuppertal

Grüner Zoo Wuppertal Der Zoologische Garten Wuppertal ist einer der ältesten und traditionsreichsten Deutschlands. Der a Der Zoo ist ganzjährig geöffnet, geschlossen nur am 25.12. (1.

Weihnachtstag)

11/11/2024

Neues von Elefantenjungtier Mali: Der erste Stoßzahn wächst!

Bei unserem Afrikanischen Elefantenkalb "Mali" bricht nun, im Alter von zwei Jahren, der erste Stoßzahn durch. Normalerweise erscheinen die ersten Stoßzähne schon im Alter von etwa einem Jahr. Das etwas verspätete Wachstum ist jedoch kein Grund zur Sorge.

Beim Afrikanischen Elefanten besitzen sowohl die Männchen als auch die Weibchen Stoßzähne, die ein Leben lang wachsen. Dabei handelt es sich um stark verlängerte und nach außen verlagerte obere Schneidezähne. Sie dienen zum Abschälen der Rinde von Baumstämmen, zum Graben und zum Kampf mit Artgenossen.

09/11/2024

Brillenpinguin füttert seine hungrigen Küken

Wie bereits berichtet gibt es aktuell Nachwuchs bei den Brillenpinguinen im Grünen Zoo Wuppertal. Das älteste der vier Küken haben wir euch bereits vorgestellt, nun können wir auch die beiden jüngsten Pinguinküken zeigen, die am 26. Oktober und 1. November aus ihrem Ei schlüpften und lauthals um Futter betteln.

Brillenpinguine legen ihre Eier in flache Vertiefungen oder in Höhlen unter Felsvorsprüngen. Das Gelege besteht meist aus zwei Eiern, Männchen und Weibchen wechseln sich beim Brüten ab.

Im Video ist schön zu sehen, wie die Küken mit bereits vorverdautem Fisch gefüttert werden, den die Elterntiere hochwürgen. Die jungen Pinguine nehmen diesen Fischbrei dann direkt aus dem Schnabel der Eltern auf.

Nach dem Schlupf bleiben die Brillenpinguinküken an Land, denn mit ihrem grauen Flaumgefieder können sie noch nicht schwimmen.

Brillenpinguine sind die einzigen Pinguine, die in Afrika heimisch sind. Sie bewohnen die Küsten und vorgelagerten Inseln von Südafrika und Namibia. Ihre Bestände im natürlichen Lebensraum gehen dramatisch zurück. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Brillenpinguine auf ihrer Roten Liste für bedrohte Arten mittlerweile als vom Aussterben bedroht ein.

Hyazinth-Ara-Nachwuchs hat die Bruthöhle verlassen Aus dem nackten und blinden Vogelküken ist inzwischen ein wunderschön...
08/11/2024

Hyazinth-Ara-Nachwuchs hat die Bruthöhle verlassen

Aus dem nackten und blinden Vogelküken ist inzwischen ein wunderschöner blauer Papagei geworden. Hinter den Kulissen der vom Zoo-Verein Wuppertal gebauten Freiflugvoliere Aralandia wird derzeit erstmals ein Hyazinth-Ara-Küken von seinen Eltern aufgezogen. Der junge Ara ist jetzt 4 Monate alt und schon beinahe so groß wie seine Eltern. Inzwischen ist er aus seiner Bruthöhle ausgeflogen und erkundet munter die Voliere – vorzugsweise das Außengehege. Für Zoogäste ist er allerdings nicht zu sehen.

Rund drei Monate versorgten die Ara-Eltern ihren Nachwuchs in einem geschützten Nistkasten in den rückwärtigen Zuchtvolieren von Aralandia, bevor das Küken erstmals neugierig hinausschaute. Um die Aufzucht nicht zu gefährden, beobachteten wir die junge Familie nur aus Distanz über eine Überwachungskamera. Da Aras sehr empfindlich auf Störungen reagieren, wurde im Zuchtbereich von Aralandia strikte Ruhe angeordnet. Nur das vertraute Tierpflegeteam hatte Zutritt.

Die Eltern des Kükens lernten sich inmitten eines großen Schwarms von Hyazinth-Aras in der Freiflugvoliere Aralandia kennen und fanden schließlich als Paar zusammen. Genau das ist das Konzept von Aralandia, einer Art Single-Börse für Hyazinth-Aras. Alleinstehende Aras aus verschiedenen europäischen Zoos kommen hier zusammen, um sich ihren Partner inmitten einer großen Gruppe von Artgenossen selbst auszusuchen – genau wie in der Natur. Nicht der Mensch bestimmt wer ein Paar ist, sondern die Vögel selbst. Die Idee dabei: Wenn Liebe im Spiel ist, dann steigen die Zuchterfolge. Der Schlupf des Kükens zeigt, dass dieses Konzept offensichtlich aufgeht.

Der junge Hyazinth-Ara wird derzeit noch von seinen Eltern gefüttert. Sobald er selbstständig ist, wird er in eine größere Gruppe integriert, damit er lernt, mit Artgenossen zu interagieren und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Ob das hier in Aralandia passiert oder in einem anderen Zoo, steht noch nicht fest. Das Elternpaar wird im nächsten Jahr den Grünen Zoo Wuppertal verlassen und in einem anderen Zoo hoffentlich erneut für Nachwuchs sorgen.

Die erfolgreiche Aufzucht des Hyazinth-Ara-Kükens ist nicht nur ein großer Erfolg für das Konzept von Aralandia, sondern auch für das Europäische Ex-Situ-Programm (EEP), das gemeinsam vom Grünen Zoo Wuppertal und vom Zoo Zürich koordiniert wird. Ziel des Zuchtprogramms ist der Aufbau einer stabilen Reservepopulation außerhalb des natürlichen Lebensraumes der Hyazinth-Aras, die die Basis für spätere Auswilderungen bietet.

Parallel dazu unterstützt der Grüne Zoo Wuppertal gemeinsam mit dem Zoo-Verein Schutzbemühungen im angestammten Lebensraum der Tiere. Eines der geförderten Programme ist das Hyazinth-Ara-Projekt des Instituto Arara Azul, das sich in Brasilien um den Schutz von Hyazinth-Aras und anderen dort heimischen Tierarten bemüht. Das Instituto Arara Azul ist eines der sechs Natur- und Artenschutzprojekte, das durch den freiwilligen Naturschutzeuro des Grünen Zoos unterstützt wird. Auch die Arbeit der Loro Parque Fundación (LPF) auf Teneriffa wird regelmäßig unterstützt. Der Zoo-Verein Wuppertal spendete im Zusammenhang mit dem Bau von Aralandia insgesamt 100.000 Euro an die LPF, die sich mit mehreren Projekten für den Schutz von Aras in Südamerika einsetzt.

Auf dem Foto seht ihr den Jungvogel (links) mit einem Elternteil in einer Außenvoliere im Zuchtbereich von Aralandia.

Das neue Pinguinal ist daAlle Mitglieder des Zoo-Vereins müssten sie inzwischen im Briefkasten haben: Die neue Ausgabe d...
07/11/2024

Das neue Pinguinal ist da

Alle Mitglieder des Zoo-Vereins müssten sie inzwischen im Briefkasten haben: Die neue Ausgabe des Pinguinal, dem Magazin des Zoo-Verein Wuppertal e.V.

Das Vereinsmagazin wird zweimal pro Jahr allen Mitgliedern des Zoo-Verein Wuppertal kostenlos zugesandt. Das Pinguinal richtet sich jedoch nicht nur an die Vereinsmitglieder, sondern an alle, die sich für den Grünen Zoo Wuppertal interessieren. Für den Preis von 3,- Euro ist das Magazin auch in der Zoo-Truhe am Eingang des Grünen Zoos erhältlich.

In der aktuellen Ausgabe findet ihr neben Neuigkeiten zum Tierbestand u.a. auch Berichte über die geplante Erweiterung der Elefantenanlage, die Einführung des Naturschutzeuros und die Maßnahmen des Grünen Zoos zur Rettung des bedrohten Feuersalamanders. Zudem ist hier auch das umfangreiche Veranstaltungsprogramm des Zoo-Vereins zu finden, an dem alle Mitglieder teilnehmen können.

Zur nächsten Veranstaltung am 13. November um 18.00 Uhr in der Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal lädt der Zoo-Verein Wuppertal nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle Interessierten ein. In seinem Vortrag gibt Referent Dr. Arne Schulze spannende Einblicke in die Projekte der ZGAP, der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz, deren Projekte bereits seit vielen Jahren vom Grünen Zoo und vom Zoo-Verein Wuppertal unterstützt werden. Die ZGAP hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, gerade die unbekannten oder unscheinbaren bedrohten Tiere ins Rampenlicht zu rücken.

Wir freuen uns, wenn ihr bei dem Vortrag dabei seid!

🕕 Wann? 13.11.24, 18.00 Uhr

🏵 Wo? Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal

🪙 Eintritt: 10,- € (wird vollständig für die Unterstützung von Natur- und Artenschutzprojekten verwendet)

☎️ Anmeldung: 0202 / 563-3645 oder -3662 oder eine formlose Mail mit Name und Anschrift an [email protected]

Wenn ihr Mitglied im Zoo-Verein werden möchtet, findet ihr weitere Informationen auf der Webseite www.zoo-verein-wuppertal.de

06/11/2024

Auf dem Weg zum Geschützten Kontakt

Bisher wurden unsere Afrikanischen Elefanten im sogenannten Direkten Kontakt gehalten: Das Tierpflegeteam war Teil der Herde und bewegte sich gemeinsam mit den Tieren auf der Anlage. Auch das Veterinärteam konnte für tiermedizinische Behandlungen direkt an die Tiere herantreten – ohne, dass ein Gitter dazwischen war.

Doch das wird sich nun ändern. Alle Zoos, die Mitglied der Europäischen Zoo-Vereinigung EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria sind, haben gemeinsam entschieden, dass ab dem Jahr 2030 keine Elefanten mehr im Direkten Kontakt gepflegt werden, sondern nur noch die Haltungsform des sogenannten Geschützten Kontaktes praktiziert wird. Beim Geschützten Kontakt ist stets eine schützende Barriere zwischen Elefant und Mensch.

Im Grünen Zoo Wuppertal wird schon seit geraumer Zeit mit den Elefanten sowohl im Direkten Kontakt als auch im Geschützten Kontakt trainiert, sodass in Kürze die vollständige Umstellung auf die Haltung im Geschützten Kontakt erfolgen wird.

Im folgenden Video zeigt das Tierpflegeteam einige Trainingseinheiten mit den Elefanten im Geschützten Kontakt, während Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz die Gründe für die Umstellung auf diese Haltungsfom erläutert. Die Elefantenhaken, die zum Führen der Tiere genutzt wurden, kommen dabei nicht mehr zum Einsatz. Stattdessen werden sogenannte Targets verwendet – im Grünen Zoo Wuppertal sind das rote Stäbe, die die Elefanten mit dem geforderten Körperteil berühren sollen.

Nachwuchs bei den vom Aussterben bedrohten Brillenpinguinen In den letzten Wochen schlüpften im Grünen Zoo Wuppertal vie...
05/11/2024

Nachwuchs bei den vom Aussterben bedrohten Brillenpinguinen

In den letzten Wochen schlüpften im Grünen Zoo Wuppertal vier Brillenpinguin-Küken. Das jüngste Küken ist gerade mal 4 Tage alt, das älteste schlüpfte bereits am 21. September und ist auf dem Foto mit seiner Mutter zu sehen.

Der Schlupf der vier Jungtiere ist eine erfreuliche Nachricht für das Europäische Ex-Situ-Programm (EEP) der Brillenpinguine, an dem sich der Grüne Zoo Wuppertal beteiligt und das die Zucht in zoologischen Einrichtungen koordiniert. Eine stabile Reservepopulation in menschlicher Obhut ist für die Arterhaltung enorm wichtig, denn sie bietet die Basis für zukünftige Auswilderungen.

In ihrem natürlichen Lebensraum gehen die Bestände der Brillenpinguine dramatisch zurück. Während es 2019 noch 17.700 Brutpaare gab, sind es heute nur noch 9.900. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat den Brillenpinguin deshalb auf ihrer Roten Liste für bedrohte Arten (IUCN Red List of Threatened Species) kürzlich von „stark gefährdet“ auf „vom Aussterben bedroht“ hochgestuft. Das ist nur eine Stufe entfernt von „in der Natur ausgestorben“ und zeigt, wie ernst die Lage ist.

Der dramatische Rückgang der Brillenpinguin-Population ist vor allem auf einen Mangel an Nahrung zurückzuführen. Gründe dafür sind der Klimawandel sowie die Überfischung durch kommerzielle Fischerei. Besonders betroffen sind die Pinguin-Brutkolonien, in deren Nähe Fischer vor allem Sardinen und Sardellen fangen und den Pinguinen somit ihre Hauptnahrungquelle entziehen. Es gibt bereits einige Fischfangverbotszonen, in denen die Fischerei rund um die Brutkolonien eingeschränkt wird, doch das reicht nicht aus, um die Pinguine effektiv zu schützen.

Der Grüne Zoo Wuppertal setzt sich bereits seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Zoo-Verein Wuppertal für den Schutz der Brillenpinguine in ihrem angestammten Lebensraum ein und unterstützt regelmäßig die südafrikanische Organisation SANCCOB saves seabirds (Southern African Foundation for the Conservation of Coastal Birds). SANCCOB kümmert sich um in Not geratene Pinguine und andere Seevögel. In Auffangstationen werden verletzte Tiere und verlassene Brillenpinguin-Küken versorgt und später wieder ausgewildert.

Ohne weitere Maßnahmen könnten die Brillenpinguine bis 2035 in ihrem natürlichen Habitat in Südafrika und Namibia ausgerottet sein.

Zoos.media hat unserem Tierpflegeteam während der Zahnpflege bei dem jungen Elefantenbullen "Gus" über die Schulter gesc...
04/11/2024

Zoos.media hat unserem Tierpflegeteam während der Zahnpflege bei dem jungen Elefantenbullen "Gus" über die Schulter geschaut.


https://t1p.de/eleguszas
[ 🗣️: 🇩🇪 , CC: 🇺🇸 / 🇬🇧 & 🇩🇪 ]
(English below)

Zoo Wuppertal: Elefant GUS 🐘 Zahnpflege & Waschen

Im Grünen Zoo Wuppertal (Grüner Zoo Wuppertal) bekommt der Elefant Gus besondere Zahnpflege. Die zuständige stellvertretende Teamleiterin Vanessa Hagedorn erläutert den aktuellen Stand.



Wuppertal Zoo: Elephant GUS 🐘 dental care & washing

At Wuppertal Zoo, the elephant Gus receives special dental care. The responsible deputy team leader Vanessa Hagedorn explains the current status.

Unter Löwen - Hormone und Gene im WandelDas Löwenrudel auf der großen Löwenanlage des Wuppertaler Zoos war vielen Besuch...
03/11/2024

Unter Löwen - Hormone und Gene im Wandel

Das Löwenrudel auf der großen Löwenanlage des Wuppertaler Zoos war vielen Besuchern über Jahre wohl bekannt. In der stattlichen Gruppe mit drei Katern und zwei Löwinnen waren alle Tiere in einem ähnlichen Alter, sodass sie inzwischen alle ihre natürliche Lebenserwartung erreicht haben. Aktuell leben noch zwei der Kater im stolzen Alter von 18 Jahren. Afrikanische Löwen leben im Durchschnitt deutlich kürzer als die verwandten Hauskatzen, sodass die beiden damit schon echte Senioren sind.

Mit dem Einzug zweier junger Löwinnen begann in den letzten Monaten die neue Ära der Löwen im Wuppertaler Zoo. Bei den Weibchen „Alore“ und „Amera“ handelt es sich um die Unterart des Nördlichen Löwen, die von den Spezialistinnen und Spezialisten der Weltnaturschutzorganisation als besonders erhaltenswert eingestuft wird. Auf diese Unterart soll sich die Zucht in den europäischen Zoos konzentrieren.

Das Weibchen „Amera“ lebte bis zu ihrem Umzug nach Wuppertal in einem Schweizer Zoo, gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern. Um hier eine Verpaarung von verwandten Tieren zu vermeiden, wurde ihr ein Hormonimplantat unter die Haut gesetzt, das sie unfruchtbar machte. Für die kurzfristige Situation vor Ort war dies die beste Lösung – für ungewollte Nachkommen hätte sich kaum ein Platz in einem anderen Zoo gefunden, außerdem hätte die genetische Inzuchtsituation den Ausschluss aus der Erhaltungszucht bedeutet.

Andererseits birgt die Hormonbehandlung ein Risiko für die Fruchtbarkeit der jungen Löwin: Die Implantate wurden für Hund und Katze entwickelt, nicht für Löwen. Im Zoo Wuppertal wurde in einer kurzen Narkose das Implantat wieder entfernt. Es ist aber möglich, dass die Fruchtbarkeit dennoch beeinträchtigt bleibt. Es wird daher in den nächsten Monaten besonders spannend sein, mögliche Rolligkeitsanzeichen zu beobachten. Wenn „Amera“ wieder fruchtbar wird, soll sie genau wie „Alore“ in Zukunft Jungtiere bekommen.

Innerhalb des Europäischen Zooverbands werden bedrohte Arten von einer Koordinatorin oder einem Koordinator organisiert. Für den Nördlichen Löwen ist diese Position aktuell vakant – hier hat der Zoo Wuppertal seine Bewerbung bereits eingereicht. Die besondere Herausforderung besteht bei diesem Zuchtbuch in der Trennung der Unterarten. In der Vergangenheit war hierzu zu wenig bekannt, und auch weiterhin ist noch viel Forschungsarbeit nötig. Hierzu unterstützt der Zoo Wuppertal bereits eine tiermedizinische Doktorarbeit, um die genetischen Grundlagen noch genauer zu erörtern. Auf dieser Basis kann das Zuchtbuch in Zukunft noch differenzierter planen und entscheiden.

Auf vielen Ebenen engagiert der Wuppertaler Zoo sich also für den Erhalt dieser beeindruckenden und faszinierenden Tierart, die wie keine Zweite die Afrikanische Tierwelt repräsentiert.

Text: Dr. Lisa Grund und Silja Herberg

Abschied von Sandkatze GreyjoyWir haben eine traurige Nachricht zu verkünden: Unsere männliche Arabische Sandkatze "Grey...
02/11/2024

Abschied von Sandkatze Greyjoy

Wir haben eine traurige Nachricht zu verkünden: Unsere männliche Arabische Sandkatze "Greyjoy" ist leider am 30. Oktober nach einer Wirbelsäulenverletzung trotz umgehender veterinärmedizinischer Versorgung verstorben.

"Greyjoy" zeigte Anfang letzter Woche plötzlich eine ausgeprägte Lähmung der Hinterbeine. Sofort wurde der zweijährige Kater durch unser Veterinärteam in Narkose gelegt und gründlich untersucht. Ein Röntgenbild zeigte schnell die Ursache der Lähmung: ein Bruch eines Wirbelkörpers. Wie genau es zu der Verletzung kommen konnte, ist nicht bekannt. Wir vermuten jedoch, dass der junge Kater beim Klettern in seiner Anlage unglücklich gestürzt ist.

Für eine genauere bildgebende Diagnostik wurde "Greyjoy" in die AniCura Tierklinik Neandertal in Haan gebracht, wo der Bruch anschließend operativ versorgt wurde. Trotz dieser ernsten Diagnose gab es zunächst Hoffnung: Die Operation verlief ohne Komplikationen, sodass die Tierärztinnen und Tierärzte gute Heilungschancen sahen.

Die ersten Tage nach der Operation waren jedoch kritisch, da der Sandkater zunächst die Futteraufnahme verweigerte. Er wurde mit Schmerzmitteln versorgt und mit appetitanregenden Medikamenten und seinem Lieblingsfutter zum Fressen animiert, sodass es schließlich bergauf ging: "Greyjoy" fraß genüsslich eine ganze Maus und bewegte wieder seinen Schwanz.

Trotz dieser Anzeichen eines positiven Heilungsverlaufs wurde der junge Sandkater vom Tierpflegeteam am Morgen des 30. Oktober tot aufgefunden. "Greyjoy" kam erst im April letzten Jahres im Rahmen des Europäischen Ex-situ-Programms (EEP) in den Grünen Zoo Wuppertal. Mit seinem Tod endet nun vorerst die Haltung dieser charismatischen Kleinkatzen im Grünen Zoo. In Abstimmung mit dem EEP wird entschieden, wie es zukünftig mit der Haltung und Zucht von Arabischen Sandkatzen im Grünen Zoo Wuppertal weitergeht.

Wir bedanken uns herzlich bei dem engagierten Team der AniCura Tierklinik Neandertal in Haan, das dem Kater durch seine rasche Hilfe eine Chance auf Heilung ermöglicht hat.

̈rmedizin

Der Grüne Zoo Wuppertal veröffentlicht zum dritten Mal in Folge seinen JahresberichtDer Grüne Zoo Wuppertal setzt seine ...
30/10/2024

Der Grüne Zoo Wuppertal veröffentlicht zum dritten Mal in Folge seinen Jahresbericht

Der Grüne Zoo Wuppertal setzt seine transparente Berichterstattung fort und veröffentlicht zum dritten Mal in Folge einen umfassenden Jahresbericht. Dieser gibt einen tiefen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten, Entwicklungen und Erfolge des vergangenen Jahres 2023.

Der Jahresbericht bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene zentrale Themenbereiche. Dazu gehören der Tierbestand, die veterinärmedizinische Versorgung sowie aktuelle Forschungsprojekte. Auch die Weiterentwicklung des Zoos, Maßnahmen im Natur- und Artenschutz sowie die Aktivitäten des Zoo-Vereins werden ausführlich beleuchtet. Darüber hinaus wird über die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing, die Zoopädagogik und Ausbildungsprogramme informiert. Abgerundet wird der Bericht durch statistische Daten, die einen tiefen Einblick in das vergangene Jahr bieten.

„Der Jahresbericht ist für uns eine großartige Möglichkeit, die Arbeit des Grünen Zoos transparent darzustellen und zugleich unsere Besucher über die Herausforderungen und Erfolge des vergangenen Jahres zu informieren“, sagt Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz.

Ein wichtiger Aspekt der Transparenz besteht darin, dass der Grüne Zoo umfassende Einblicke in die veterinärmedizinische Arbeit der Tierärztinnen und des Teams gewährt. Dabei wird nicht nur die tägliche Betreuung der Tiere beleuchtet, sondern es werden auch besondere Behandlungs- und Pflegemaßnahmen, Diagnosen sowie Vorsorgeuntersuchungen anschaulich vermittelt. So können Besucher*innen besser nachvollziehen, wie viel Sorgfalt und Fachwissen in die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere investiert wird.

Ein weiterer Schwerpunkt des Jahresberichts liegt auf der Forschungsarbeit des Zoos. Dabei wird unter anderem ein umfassender Überblick über die bedeutendsten wissenschaftlichen Publikationen gegeben, die entweder direkt im Zoo oder durch die Mitarbeit von Zoobeschäftigten entstanden sind.

Diese Veröffentlichungen unterstreichen die wichtige Rolle des Zoos als Forschungsinstitution und zeigen, wie intensiv das Team an der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse arbeitet.

Diese und viele weitere Themen sind ausführlich im Jahresbericht nachzulesen.

Der Jahresbericht 2023 wird ab sofort sowohl online auf der Website des Grünen Zoos als auch in gedruckter Form gegen eine Schutzgebühr von 3 € in der Zoo-Truhe erhältlich sein. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich ein Exemplar zu sichern und einen Blick hinter die Kulissen des Grünen Zoos zu werfen.
Ein besonderes Dankeschön gilt dem Zoo-Verein Wuppertal e.V., der auch in diesem Jahr die Druckkosten des Jahresberichts übernommen hat. Dank dieser großzügigen Unterstützung kann der Bericht wieder in gedruckter Form erscheinen.

29/10/2024

Endoskopie bestätigt Therapieerfolg: Eselspinguin auf dem Weg der Besserung

Seit etwa drei Wochen befindet sich einer unserer Eselspinguine in veterinärmedizinischer Behandlung. Das 22-jährige Männchen wirkte plötzlich äußerst schwach und machte einen kränklichen Eindruck. Eine durchgeführte Röntgenaufnahme deutete auf eine Pilzinfektion der Lunge hin – eine sogenannte Aspergillose. Daraufhin wurde umgehend eine Therapie mit einem Antipilzmittel begonnen.

Um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen und den Behandlungserfolg genauer zu beurteilen, wurde nun eine Endoskopie unter Vollnarkose durchgeführt. Dabei konnte die Körperhöhle des Pinguins mithilfe einer Kamera von innen betrachtet werden.

Die Endoskopie bestätigte die vermutete Pilzinfektion, sodass die bereits vor drei Wochen begonnene Therapie fortgesetzt wird. Der Gesundheitszustand des Eselspinguins hat sich inzwischen gebessert.

Ausbildung und Fortbildung sind dem Grünen Zoo ein wichtiges Anliegen. Spezielle veterinärmedizinische Untersuchungen, wie die Endoskopie bei dem Eselspinguin, bieten wertvolle Möglichkeiten zur Wissensvermittlung. So konnten die Auszubildenden der Zootierpflege bei dem Eingriff dabei sein und interessante Einblicke gewinnen. Auch eine Veterinärmedizinstudentin, die momentan ein Praktikum bei unseren Zootierärztinnen absolviert, konnte dabei wertvolle praktische Erfahrungen sammeln.

̈rmedizin

Die ZGAP – Artenschutz für hochbedrohte Unbekannte im Schatten von Tiger, Gorilla und Co Am Mittwoch, dem 13. November 2...
27/10/2024

Die ZGAP – Artenschutz für hochbedrohte Unbekannte im Schatten von Tiger, Gorilla und Co

Am Mittwoch, dem 13. November 2024 um 18.00 Uhr lädt der Zoo-Verein Wuppertal e.V. wieder alle Interessierten zu einem Vortrag in die Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal ein. Referent Dr. Arne Schulze gibt spannende Einblicke in die Projekte der Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. - ZGAP.

🕕 Wann? 13.11.24, 18.00 Uhr

🏵 Wo? Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal

🪙 Eintritt: 10,- € (wird vollständig für die Unterstützung von Natur- und Artenschutzprojekten verwendet)

☎️ Anmeldung: 0202 / 563-3645 oder -3662 oder eine formlose Mail mit Name und Anschrift an [email protected]

Jeder kennt Tiger und Gorillas. Ihre Bedrohung ist ebenfalls allgemein bekannt, und viele Menschen setzen sich für ihre Erhaltung ein. Doch abseits dieser prominenten Tiere gibt es unzählige andere Arten, die ebenfalls stark bedroht sind, aber kaum jemand kennt. Diese weniger bekannten Tiere stehen im Schatten der beliebten Großkatzen und Menschenaffen und erhalten dadurch weit weniger Aufmerksamkeit und Unterstützung – obwohl sie genauso dringend Schutz brauchen.

Genau hier kommt die ZGAP ins Spiel, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gerade die unbekannten oder unscheinbaren Tiere ins Rampenlicht zu rücken.

Der Zoo-Verein Wuppertal hat bereits verschiedene Projekte der ZGAP unterstützt und ist als „Premiumpartner Silber“ dauerhafter Förderer der Arten- und Naturschutzarbeit der ZGAP.

Der Zoo-Verein unterstützt beispielsweise ein Projekt zum Erhalt der Hirscheber auf der Insel Sulawesi oder finanziert den Bau einer Nachzuchtstation für bedrohte indonesische Reptilien in der TSI - Prigen Conservation Breeding Ark (PCBA) auf Java, die unter anderem für den Aufbau einer Population von Zwergvarianten der Netzpythons genutzt werden soll. Auch die Aktion Zootier des Jahres, an der sich der Zoo-Verein regelmäßig beteiligt, wurde unter anderem von der ZGAP ins Leben gerufen.

Wenn ihr mehr über die Projekte der ZGAP erfahren möchtet, dann kommt nach Wuppertal zum Vortrag von Dr. Arne Schulze, dem Geschäftsführer der ZGAP. Wir freuen uns auf euch.

❗️ Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich!

Das Foto zeigt einen Sulawesi-Hirscheber mit Jungtier im Grünen Zoo Wuppertal.

Neue Öffnungszeiten: 9.00 - 17.00 Uhr Denkt daran: Heute Nacht werden die Uhren um 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt!...
26/10/2024

Neue Öffnungszeiten: 9.00 - 17.00 Uhr

Denkt daran: Heute Nacht werden die Uhren um 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt!

Mit der Umstellung der Uhren auf die Winterzeit ändern sich auch unsere Öffnungszeiten. Ab Sonntag, dem 27.10.24, haben wir täglich von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr für euch geöffnet. Die Tierhäuser schließen bereits um 16.45 Uhr. Ab 15.00 Uhr gilt das günstige Feierabendticket zum Preis von 11,- € (inklusive des freiwilligen Naturschutzeuros).

25/10/2024

Check-up in Narkose beim Roten Panda Uma

Heute nehmen wir euch wieder mit in unsere Veterinärstation. Bei unserem Roten Panda "Uma" stand eine Kontrolle des Radiohalsbandes an. Funktioniert es noch? Verursacht es Hautprobleme? Tierärztin Laura Platner hat sich das Panda-Weibchen in Narkose ganz genau angesehen.

Hintergrund:
Unsere Rote Panda-Familie lebt auf einer riesigen naturnahen Anlage. Da Rote Pandas häufig als Ausbrecherkönige Schlagzeilen machen, tragen die beiden adulten Tiere vorsorglich Senderhalsbänder, anhand derer sie bei einem Verlassen ihrer Anlage geortet werden könnten. Der Sender im Halsband gibt ein gleichmäßiges Funksignal ab, welches mittels eines Empfängers und einer Antenne lokalisiert werden kann.

Darüber hinaus dienen die Halsbänder zur Erprobung für zukünftige Anwendungen bei Tieren in der Wildnis. Mit Hilfe von GPS-Halsbändern können beispielsweise im natürlichen Lebensraum Bewegungsprofile der Roten Pandas erstellt werden und Einblicke in das Verhalten der Tiere gewonnen werden. Diese Informationen helfen dabei, geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Eine vorherige engmaschige Testung des Tragekomforts der Halsbänder ist nur bei Tieren in menschlicher Obhut möglich, sodass der Grüne Zoo Wuppertal hier einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und zum Schutz von Roten Pandas leisten kann.

Die Lachenden Hänse sind zurückErfreuliche Neuigkeiten für alle, die unseren Lachenden Hans vermisst haben: Seit heute b...
22/10/2024

Die Lachenden Hänse sind zurück

Erfreuliche Neuigkeiten für alle, die unseren Lachenden Hans vermisst haben: Seit heute bewohnt wieder ein Paar Jägerlieste, wie die Lachenden Hänse auch genannt werden, die Voliere in der Nähe des Zoo-Restaurants. Die beiden Vögel teilen sich die Anlage mit einem Paar Edwardsfasane.

Das Jägerliest-Weibchen, das seit März vergangenen Jahres im Grünen Zoo Wuppertal lebt, zog vor einiger Zeit vorübergehend in eine Anlage hinter den Kulissen. Seit heute ist es wieder in seiner Voliere für Zoogäste zu sehen – doch es kam nicht allein zurück: Hinter den Kulissen wurde die zweijährige Henne erfolgreich mit einem Männchen zusammengeführt. Der 5-jährige Hahn stammt aus dem Tierpark Perleberg und verstand sich auf Anhieb gut mit dem Weibchen, sodass beide heute gemeinsam umziehen konnten.

Ab sofort sind also wieder die charakteristischen Gesänge der Vögel weit im Zoo zu hören. Zur Reviermarkierung geben Jägerlieste Laute von sich, die an menschliches Gelächter erinnern. Daher rührt auch der Name Lachender Hans. Ihr natürlicher Lebensraum sind Wälder und Parks in Australien. Männchen und Weibchen lassen sich anhand des Flügelgefieders unterscheiden: Das Männchen besitzt intensivere blaue Flecken auf der Flügeloberseite als das Weibchen.

21/10/2024

Zoo-Verein Wuppertal e.V. trägt durch die Spende eines Video-Mikroskops zur Erhaltung des Philippinenadlers bei

Der Zoo-Verein Wuppertal e.V., der Förderverein des Grünen Zoos, spendete kürzlich ein hochmodernes Video-Mikroskop an die Philippine Eagle Foundation (PEF), um deren wichtige Arbeit zum Schutz des vom Aussterben bedrohten Philippinenadlers zu unterstützen.

Der Philippinenadler, auch Affenadler genannt, ist ein Greifvogel, der nur auf den Philippinen vorkommt. Durch Lebensraumverlust und Bejagung gehen seine Bestände dramatisch zurück. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft den Philippinenadler auf ihrer Roten Liste für bedrohte Tierarten als vom Aussterben bedroht ein.

Die PEF trägt durch verschiedene Maßnahmen zum Schutz und Erhalt des Philippinenadlers bei. Beispielsweise wird eine Zuchtstation betrieben, um diese beeindruckenden Greifvögel in menschlicher Obhut nachzuzüchten und anschließend auszuwildern. Da es oft Jahre dauern kann, bis ein Zuchtpaar zum ersten Mal für Nachwuchs sorgt, setzt die PEF auch auf künstliche Besamung, um die Zuchterfolge zu erhöhen.

Dr. Dominik Fischer, Forschungskurator und Tierarzt im Grünen Zoo, ist kürzlich auf die Philippinen gereist, um dort mit seinem Wissen und seiner Erfahrung im Bereich der künstlichen Besamung die Arbeit der PEF zu unterstützen. Mit im Gepäck hatte Dr. Fischer das vom Zoo-Verein Wuppertal gespendete Video-Mikroskop, das eine umfassende Spermaanalyse ermöglicht und so die Erfolgsquote der künstlichen Besamungen deutlich verbessert. Wie im Video zu sehen, kam das hochauflösende Mikroskop direkt vor Ort zum Einsatz. Zum ersten Mal konnte nun das Sperma eines Philippinenadlers mikroskopisch untersucht werden – eine wertvolle Hilfe beim Einsatz für die Erhaltung des bedrohten Greifvogels.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Firma Zoetis, die dem Zoo-Verein mit einem großzügigen Preisnachlass bei der Anschaffung des Mikroskops behilflich war.

Der Zoo-Verein Wuppertal e.V. unterstützt den Grünen Zoo Wuppertal bei seinen drei wichtigsten Aufgaben: Forschung, Bildung und Artenschutz. Spenden und Beiträge ermöglichen zum einen den Bau von neuen Tieranlagen im Grünen Zoo, zum anderen aber auch die Förderung von Forschungs-, Arten- und Naturschutzprojekten im natürlichen Lebensraum bedrohter Tierarten.

Du möchtest auch Mitglied im Zoo-Verein Wuppertal e.V. werden? Der Mitgliedsbeitrag beträgt für Einzelpersonen 20,- € pro Jahr. Besuche unsere Webseite www.zoo-verein-wuppertal.de für weitere Informationen. Natürlich kannst du die Arbeit des Zoo-Vereins auch durch Spenden unterstützen, ohne Mitglied zu werden.

Adresse

Hubertusalle 30
Wuppertal
42117

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 18:00
Samstag 09:00 - 18:00
Sonntag 09:00 - 18:00

Telefon

+492025633600

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