Grüner Zoo Wuppertal

Grüner Zoo Wuppertal Der Zoologische Garten Wuppertal ist einer der ältesten und traditionsreichsten Deutschlands. Der a Der Zoo ist ganzjährig geöffnet, geschlossen nur am 25.12. (1.

Weihnachtstag)

Internationaler Tag des Roten Pandas Heute ist der „Internationale Tag des Roten Pandas“. Diese bedrohte Tierart ist im ...
20/09/2025

Internationaler Tag des Roten Pandas

Heute ist der „Internationale Tag des Roten Pandas“. Diese bedrohte Tierart ist im östlichen Himalaya-Gebirge beheimatet, wo sie zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt ist:

❗️Verlust und Zerschneidung des Lebensraums durch Abholzung für Straßenbau, Landwirtschaft, Bergbau, Stromleitungen
❗️Streunende Hunde sowie Hunde von Viehhirten, die Krankheiten übertragen oder Rote Pandas töten
❗️Wilderei

Der Grüne Zoo unterstützt gemeinsam mit dem Zoo-Verein Wuppertal e.V. das Red Panda Network – eine Naturschutzorganisation, die sich für den Schutz wildlebender Roter Pandas und ihres Lebensraumes einsetzt.

Das Red Panda Network...
🌳 pflanzt Bäume und renaturiert zerstörten Lebensraum
🌳 verbindet über Korridore fragmentierte Waldgebiete miteinander
🌳 bietet kostenlose Impfungen für Hunde gegen Tollwut und Staupe an
🌳 bildet die lokale Bevölkerung zu sogenannten „Forest Guardians“ aus, die die Habitate der Roten Pandas überwachen

Der Grüne Zoo Wuppertal trägt zudem durch koordinierte Zucht im Rahmen des EAZA Ex-situ-Programms (EEP) zum Erhalt einer gesunden Reservepopulation der Roten Pandas bei.

Im Juli konnten wir uns über die Geburt eines weiblichen Jungtieres freuen, dass gemeinsam mit seinen Eltern "Liam" und "Uma" auf einer großzügigen Landschaftsanlage lebt. Bereits im vergangenen Jahr wurde hier "Jinjin" geboren. Das junge Weibchen wird den Grünen Zoo bald verlassen und lebt bis zur Abgabe in einen anderen Zoo vorübergehend auf der Außenanlage der Orang-Utans.

Erster Tierarzt-Besuch beim Panda-Nachwuchs: Es ist ein Weibchen Unser 11 Wochen alter Nachwuchs der Roten Pandas hatte ...
18/09/2025

Erster Tierarzt-Besuch beim Panda-Nachwuchs: Es ist ein Weibchen

Unser 11 Wochen alter Nachwuchs der Roten Pandas hatte gestern seinen ersten Termin bei den Zootierärztinnen. Dabei wurde auch das Geschlecht bestimmt: Es handelt sich um ein weibliches Jungtier.

Unter lautstarkem Protest erhielt das 995 Gramm schwere Jungtier seine ersten Impfungen sowie eine Entwurmungspaste. Außerdem wurde ein reiskorngroßer Transponder-Chip unter die Haut gesetzt. Dieser dient der individuellen Kennzeichnung und enthält einen mehrstelligen Code, der mit einem speziellen Lesegerät erfasst werden kann.

Das junge Weibchen kam am 3. Juli im Grünen Zoo zur Welt und ist bereits der zweite Nachwuchs seiner Eltern "Uma" und "Liam". Nach dem kurzen Gesundheitscheck wurde es zügig wieder zurück in seine vertraute Höhle gesetzt.

Jungtiere der Roten Pandas bleiben rund drei Monate lang in ihrer Wurfhöhle, bis sie diese für erste Ausflüge verlassen. Jetzt wird es also nicht mehr lange dauern, bis das kleine Panda-Weibchen bei seinen ersten Erkundungstouren außerhalb der sicheren Höhle beobachtet werden kann.

Ihr möchtet mehr über Rote Pandas erfahren? Dann besucht uns am Samstag, dem 20. September im Grünen Zoo. Anlässlich des Internationalen Tages des Roten Pandas dreht sich von 10:00 bis 16:00 Uhr alles um die bedrohten Katzenbären. Neben Infoständen und Führungen erwarten euch Bastelaktionen, das beliebte Glücksrad und Kinderschminken.

Am Stand des Zoo-Vereins Wuppertal e.V. könnt ihr zudem eine Patenschaft für einen Roten Panda zum Sonderpreis von 150 Euro (statt regulär 300 Euro) abschließen. Als Dank erhaltet ihr eine Patenurkunde und eine Einladung zu unserem jährlich stattfindenden Patentreffen.

Abschied von Bonobo MatoDer Grüne Zoo Wuppertal musste am heutigen Mittwoch, dem 17. September, Abschied von seinem älte...
17/09/2025

Abschied von Bonobo Mato

Der Grüne Zoo Wuppertal musste am heutigen Mittwoch, dem 17. September, Abschied von seinem ältesten Bonobo-Männchen nehmen: "Mato" wurde am Nachmittag im hohen Alter von fast 62 Jahren eingeschläfert. Er war aktuell weltweit das älteste Tier seiner Art im Zuchtbuch und übertraf damit auch die natürliche Lebenserwartung von Bonobos bei Weitem.

"Mato" stand bereits seit geraumer Zeit unter besonderer Beobachtung, da eine schmerzhafte Hüftarthrose seine Beweglichkeit zunehmend einschränkte. Er erhielt täglich Schmerzmittel sowie Medikamente gegen eine altersbedingte Herzschwäche. Im vergangenen Jahr wurde Mato vorsorglich einem umfassenden Gesundheits-Check in Narkose unterzogen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. All diese Maßnahmen dienten vor allem der Sicherung seiner Lebensqualität.

Dank großer Fortschritte in der Veterinärmedizin und verbesserter Haltungsbedingungen werden Zootiere wie "Mato" immer älter und leben oft deutlich länger als ihre wild lebenden Artgenossen. Damit nehmen jedoch auch altersbedingte Beschwerden, wie beispielsweise Gelenksarthrosen, zu. Ziel ist daher nicht das Erzielen neuer Altersrekorde, sondern stets die Gewährleistung des Tierwohls.

Dehalb beobachtete das Tierpflegeteam "Mato" genau und dokumentierte täglich sein Verhalten und seinen Gesundheitszustand. Diese Aufzeichnungen wurden regelmäßig gemeinsam mit dem Veterinärteam ausgewertet, um sein Wohlbefinden bestmöglich einzuschätzen.

In den letzten Wochen zeigte "Mato" eine reduzierte Bewegungslust und Schonhaltungen, was zur spürbaren Verschlechterung seines Wohlbefindens führte. Nach Beratungen mit dem Zuchtbuch-Koordinator des Bonobo-EEP (EAZA Ex-situ-Programm) und dem tierärztlichen Berater wurde deshalb gemeinsam entschieden, den Menschenaffen einzuschläfern. Nach seinem Tod bekamen die übrigen Bonobos noch einmal die Gelegenheit, "Mato" zu sehen.

"Mato" wurde am 23.12.1963 im Zoo Frankfurt geboren und lebte seit dem 28.09.1988 im Zoo Wuppertal. 37 Jahre lang gehörte er zur Wuppertaler Bonobo-Gruppe, kümmerte sich stets liebevoll um die Jungtiere und sorgte auch selbst mehrfach für Nachwuchs. Vier seiner direkten Nachkommen leben heute noch in den Zoos von Köln, Berlin, Leipzig und Planckendael (Belgien).

Roter Panda-Tag im Grünen Zoo Anlässlich des Internationalen Tags des Roten Pandas dreht sich am Samstag, 20.09.2025, vo...
17/09/2025

Roter Panda-Tag im Grünen Zoo

Anlässlich des Internationalen Tags des Roten Pandas dreht sich am Samstag, 20.09.2025, von 10:00–16:00 Uhr im Grünen Zoo Wuppertal alles um die charismatischen Katzenbären.

Was euch erwartet:
🔹 Spannende Infos zu Haltung, Zucht & Schutzmaßnahmen
🔹 Gespräche mit unseren Tierpflegerinnen und Tierpflegern
🔹 Familien- & Erwachsenenführungen (Tickets nur am Infostand, begrenzte Plätze)
🔹 Kinderschminken, Bastelaktionen & Glücksrad
🔹 Werde Roter Panda-Pate zum Aktionspreis!
🔹 Lose mit tollen Gewinnen – u.a. eine Zoo-Jahreskarte

👉 Mit den Erlösen des Aktionstages unterstützt der Grüne Zoo das Red Panda Network und hilft, diese bedrohte Art zu schützen!

Kommt vorbei! Wir freuen uns auf euren Besuch.

Tierpflegerisches Know-how aus Wuppertal im Einsatz in Lissabon Filipe von Gilsa, Tierpfleger im Grünen Zoo Wuppertal, h...
15/09/2025

Tierpflegerisches Know-how aus Wuppertal im Einsatz in Lissabon

Filipe von Gilsa, Tierpfleger im Grünen Zoo Wuppertal, hat während seines Urlaubs den Zoo Lissabon besucht – und dabei nicht nur die Afrikanischen Elefanten bewundert, sondern auch sein Fachwissen eingebracht. Hauptgrund seines Besuchs war der Austausch tierpflegerischer Expertise, insbesondere im Bereich der Rüsselspülung bei Elefanten.

Beim Afrikanischen Elefantenbullen Jassa war im Rahmen einer notwendigen veterinärmedizinischen Untersuchung zur Transportvorbereitung eine Rüsselspülung erforderlich, um Nasensekret zu gewinnen und auf Krankheitserreger zu untersuchen.

Dank seiner langjährigen Erfahrung im Umgang mit Elefanten im Grünen Zoo Wuppertal, wo Rüsselspülungen bereits seit vielen Jahren regelmäßig durchgeführt werden, konnte Filipe von Gilsa seinen Kolleginnen und Kollegen in Lissabon zeigen, wie diese Maßnahme effektiv und ohne Sedierung des Tieres umgesetzt werden kann.

Dazu wird ein dünner Schlauch in ein Nasenloch des Elefanten eingeführt und darüber sterile Kochsalzlösung hineingegeben. Anschließend hebt der Elefant den Rüssel, sodass die Flüssigkeit tief in die Nasengänge gelangt, senkt ihn wieder und bläst kräftig in einen dafür vorgesehenen Plastikbeutel. So kann das Sekret für Analysen aufgefangen werden.

Im Gegenzug nutzte Filipe von Gilsa die Gelegenheit, sich die Elefantenanlage im Zoo Lissabon genauer anzusehen. Dabei nahm er zahlreiche Eindrücke und Anregungen mit, die in die geplante Erweiterung der Elefantenanlage im Grünen Zoo Wuppertal einfließen können.

Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie zoologische Gärten zum Wohle der Tiere international zusammenarbeiten und ihre Erfahrungen austauschen. Solche Kooperationen sind ein wichtiger Beitrag zur stegigen Verbesserung der Tierhaltung.

14/09/2025

So verspielt ist unser Tiger-Nachwuchs

Unsere beiden Sibirischen Tiger-Jungtiere sind inzwischen immer öfter gemeinsam mit Mutter "Tullia" auf der Außenanlage unterwegs. Sie können sich aber jederzeit in die Innenstallungen zurückziehen. Wer die Kleinen entdecken möchte, braucht also manchmal etwas Geduld oder ein bisschen Glück.

Draußen wird viel getobt, spielerisch gerauft und neugierig alles erkundet. Die ersten Zähnchen sind inzwischen da, womit auch schon mal am Fleisch geknabbert wird. Muttermilch ist aber nach wie vor die Hauptnahrung der kleinen Tiger.

Bald steht dann auch die erste Impfung an. Dabei wird dann auch das Geschlecht der Jungtiere bestimmt. Wir sind schon ganz gespannt.

Der Grüne Zoo Wuppertal auf der EAZA-Tagung in ŁódźVom 9.–13. September 2025 fand im Orientarium ZOO Łódź in Polen die J...
14/09/2025

Der Grüne Zoo Wuppertal auf der EAZA-Tagung in Łódź

Vom 9.–13. September 2025 fand im Orientarium ZOO Łódź in Polen die Jahrestagung der EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria statt. Diese Konferenz wissenschaftlich geführter Zoos und Aquarien dient dem Austausch zu Forschung, Natur- und Artenschutz sowie Umweltbildung unter europäischen und internationalen Institutionen.

Auch der Grüne Zoo Wuppertal war wieder aktiv beteiligt: Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz hielt Vorträge über das Afrikanische Elefanten EEP (EAZA Ex-situ-Programm = Europäisches Erhaltungszuchtprogramm) sowie zu Aralandia. Kuratorin Antonia Colán Bräunig präsentierte das Nördliche Löwen EEP und das Pudu EEP. Tierärztin Laura Platner trug durch ihre Teilnahme wesentlich zum fachlichen Austausch im Bereich Tiermedizin bei.

Dieses Engagement unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit und die Rolle, die wissenschaftlich geführte Zoos spielen, um Forschung, Umweltbildung, Natur- und Artenschutz voranzubringen.

Die Teilnehmenden aus dem Grünen Zoo blicken auf eine erfolgreiche Konferenz zurück. Sie konnten nicht nur ihre Erfahrungen mit der europäischen Zoo-Gemeinschaft teilen, sondern auch viele neue Ideen und Impulse mit zurück nach Wuppertal nehmen.

So war der Feuersalamander-Tag im Grünen ZooAm vergangenen Samstag drehte sich im Grünen Zoo Wuppertal alles um den Feue...
12/09/2025

So war der Feuersalamander-Tag im Grünen Zoo

Am vergangenen Samstag drehte sich im Grünen Zoo Wuppertal alles um den Feuersalamander. Bei einem informativen und unterhaltsamen Programm rund um den Schutz dieser gefährdeten heimischen Tierart kamen sowohl große als auch kleine Gäste auf ihre Kosten.

Bei Führungen durch das Terrarium sowie an verschiedenen Informationsständen konnten die Besucherinnen und Besucher Interessantes über die Lebensweise und die Bedrohung der Feuersalamander erfahren.

Studierende des Fachbereichs Zoologie der Bergische Universität Wuppertal klärten über den aus Asien eingeschleppten Hautpilz Bsal auf, der die Gesundheit der Amphibien bedroht, und zeigten, wie jeder Einzelne zum Schutz beitragen kann.

Kreative Bastelfans konnten aus einfachen Wäscheklammern eigene kleine Feuersalamander gestalten und als Andenken mit nach Hause nehmen. Auch beim Kinderschminken war der Feuersalamander an diesem Tag ein beliebtes Motiv. Ehrenamtliche des Zoo-Vereins Wuppertal unterstützten an den Ständen.

Neben der Wissensvermittlung war ein besonderes Ziel des Tages, das LARS-Projekt (Lokaler Amphibien- und Reptilienschutz) durch Spenden zu unterstützen. Dieses setzt sich mit verschiedenen Partnern, darunter NABU, BUND, die Bergische Universität Wuppertal und die Kalkwerke Oetelshofen, für den Schutz der regionalen Amphibienpopulation ein. Insgesamt kamen 430 Euro für diesen Zweck zusammen. Darüber hinaus wird das LARS-Projekt auch durch den Naturschutzeuro unterstützt – eine freiwillige Spende, die Besucherinnen und Besucher zusätzlich zum Eintritt entrichten können.

Zum Schluss blieb noch eine interessante Frage offen: Der kleine Theo wollte nämlich wissen, warum Feuersalamander eigentlich Feuersalamander heißen. Wie versprochen hier nun die Antwort: Der Name geht auf einen alten Aberglauben zurück. Früher glaubten die Menschen, das Hautsekret der Feuersalamander könne Feuer löschen. Deshalb wurden die Tiere bei einem Brand sogar in die Flammen geworfen. Zum Glück gehören diese Zeiten der Vergangenheit an, der Feuersalamander braucht unseren Schutz jedoch heute mehr denn je.

Erfolgreiches Ara-Zuchtpaar hat den Grünen Zoo verlassen Das erste Hyazinth-Ara-Paar, das sich in unserer Freiflugvolier...
10/09/2025

Erfolgreiches Ara-Zuchtpaar hat den Grünen Zoo verlassen

Das erste Hyazinth-Ara-Paar, das sich in unserer Freiflugvoliere ARALANDIA gefunden hatte, wurde nun an den Zoo Hoyerswerda vermittelt.

Die Abgabe erfolgte im Rahmen des EAZA Ex-situ-Programms (EEP), das gemeinsam vom Zoo Zürich und vom Grünen Zoo Wuppertal geführt wird und die Zucht der Hyazinth-Aras europaweit koordiniert. Das Paar hatte im Grünen Zoo bereits drei Jungvögel erfolgreich aufgezogen und soll nun in Hoyerswerda weiter zum Erhalt seiner Art beitragen.

Das Ara-Paar gehörte zu den ersten Vö**ln, die 2020 in die vom Zoo-Verein Wuppertal finanzierte Hochzeitsvoliere ARALANDIA eingezogen sind. Im vergangenen Jahr zogen sie hier erstmals erfolgreich ein Küken auf. Bereits im April dieses Jahres folgte der nächste Zuchterfolg: Diesmal schlüpften gleich zwei junge Aras, die mittlerweile selbstständig fressen und die elterliche Fürsorge nicht mehr benötigen.

Die Zucht in menschlicher Obhut ist entscheidend für den Aufbau einer stabilen Reservepopulation, die langfristig die Grundlage für mögliche Auswilderungen bieten kann. Hyazinth-Aras werden auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet eingestuft.

Bei der Partnerwahl sind Hyazinth-Aras besonders anspruchsvoll – schließlich bleiben sie ein Leben lang zusammen, wenn sie sich einmal gefunden haben. Um ihnen eine möglichst große Auswahl potenzieller Partner zu bieten, entstand im Grünen Zoo ARALANDIA: eine Art Single-Börse für Papageien. Ähnlich wie in der Natur können sich hier alleinstehende Hyazinth-Aras aus verschiedenen europäischen Zoos ihren Partner inmitten einer großen Gruppe von Artgenossen selbst aussuchen. Nicht der Mensch bestimmt wer ein Paar ist, sondern die Vögel selbst. Auch unsere beiden nun vermittelten Aras fanden hier als Paar zusammen und zeigen, dass dieses Konzept offensichtlich aufgeht.

Dass in ARALANDIA auch Küken schlüpfen, ist allerdings nicht primär vorgesehen. Ziel ist es vielmehr, dass sich hier Paare finden, die anschließend zur Zucht in einen anderen Zoo umziehen. So bleibt stets Platz für neue Ara-Singles, die hier ihren Partner fürs Leben finden können.

08/09/2025

Baumpflanzchallenge accepted 🌳

Vielen Dank für die Nominierung zur TIERPARK HAMM und ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen. Natürlich buddeln wir mit.

Zooinspektor Jörn Karger hat Spaten und Hacke geschwungen und für unser neues Projekt „Rivers of Sulawesi“ einen Gewöhnlichen Trompetenbaum gepflanzt. Finanziert wird das Projekt vom Zoo-Verein Wuppertal e.V. Im nächsten Frühjahr ziehen hier Sulawesi-Hirscheber und Kurzkrallenotter ein.

Jetzt reichen wir den Spaten weiter und nominieren den Zoo Zürich. Seid ihr dabei?

Neue Tierart im Grünen Zoo: Bartlett-Dolchstichtaube Im November 2024 zog ein Paar Bartlett-Dolchstichtauben (Gallicolum...
05/09/2025

Neue Tierart im Grünen Zoo: Bartlett-Dolchstichtaube

Im November 2024 zog ein Paar Bartlett-Dolchstichtauben (Gallicolumba crinigera) aus dem Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe in den Grünen Zoo Wuppertal. Inzwischen sind die beiden Tauben in den Außenvolieren des Vogelhauses für unsere Besucherinnen und Besucher zu sehen. In den rückwärtigen Anlagen hat das Paar im Mai bereits erfolgreich ein Küken aufgezogen.

Ihren Namen verdankt die Bartlett-Dolchstichtaube einem auffälligen, blutroten Fleck auf der Brust. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet sind mehrere Inseln der Philippinen. Dort ist die Art zunehmend bedroht. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft sie auf ihrer Roten Liste als gefährdet ein. Hauptbedrohungen sind der Verlust ihres Lebensraums und Wilderei: In den letzten Jahren wurden etwa 25 % der Wälder in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet gerodet. Selbst in ausgewiesenen Schutzgebieten findet illegaler Holzeinschlag statt.

Der Grüne Zoo Wuppertal beteiligt sich am EAZA Ex-situ-Programm, das die Haltung und Zucht der Bartlett-Dolchstichtauben in menschlicher Obhut koordiniert. Ziel ist der Aufbau einer stabilen Reservepopulation, die langfristig auch als Grundlage für mögliche Auswilderungen dienen könnte.

Neben der Bartlett-Dolchstichtaube, die auch Brandtaube genannt wird, lebt im Grünen Zoo Wuppertal noch eine weitere Dolchstichtaubenart: die Luzon-Dolchstichtaube.

Adresse

Hubertusalle 30
Wuppertal
42117

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 18:00
Samstag 09:00 - 18:00
Sonntag 09:00 - 18:00

Telefon

+492025633600

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Grüner Zoo Wuppertal erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Grüner Zoo Wuppertal senden:

Teilen

Kategorie