Hundezentrum Zwickau

Hundezentrum Zwickau Hundetraining auf Basis von Vertrauen, Respekt und Kommunikation für verhaltensauffällige Hunde - individuell angepasst und absolut gewaltfrei B.

Verhaltensanalyse und Verhaltenstherapie beginnt da, wo gewöhnliches Hundetraining endet. Im Unterschied zur Hundeschule, in der die Erziehung im Vordergrund steht, befasst sich die Verhaltenstherapie vorrangig mit der Korrektur von Fehlverhalten. Bei einer umfangreichen Analyse werden die Gründe für das Verhalten Ihres Hundes ermittelt und im Hundetraining bearbeitet. Damit erfolgt die Korrektur

am Ursprung und nicht nur an den Symptomen. Diese können sich z. durch Angst und Aggression äußern. Die im Hundezentrum Zwickau angewandten Therapieformen sind effektiv, nachhaltig und vor allem gewaltfrei. Im Verständnis der natürlichen Verhaltensweisen des Hundes liegt der Schlüssel zur Korrektur von Fehlverhalten. Gern unterstützen wir Sie dabei, Ihren Hund besser zu verstehen und sein Verhalten korrekt einzuschätzen. Wir vermitteln Ihnen in unserer Hundeschule wichtige Grundlagen, die Sie auch über das Hundetraining hinaus anwenden können. So wachsen Sie mit Ihrem Hund zu einem harmonischen Team zusammen. Weitherin helfen wir Ihnen, die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu optimieren, Vertrauen zu stärken und eine unmissverständliche Kommunikation aufzubauen. Eine gute Führung und klare Strukturen sorgen dafür, dass Ihr Hund das unerwünschte Verhalten ablegt und Alternativen dazu erlernt. Das Hundetraining passen wir dabei individuell Ihrem Hund an. Dabei schauen wir nicht nur auf das Problem, sondern auch auf den Charakter und die Erfahrungen Ihres Hundes.

Unfassbar und grausam 😔 Unschuldige Hunde werden seit Jahresbeginn in britischen Tierheimen eingeschläfert. Nur weil ein...
03/01/2024

Unfassbar und grausam 😔 Unschuldige Hunde werden seit Jahresbeginn in britischen Tierheimen eingeschläfert. Nur weil einpaar Hundehalter ihre XL-Bullys nicht oder falsch erzogen haben, werden Tiere einer ganzen Rasse getötet. Privaten Hundehaltern wird sogar Geld geboten, wenn sie ihre Bullys einschläfern lassen. Warum zieht man nicht die schuldigen Hundehalter zur Verantwortung? Warum lässt man wieder einmal die Tiere dafür büßen?

American Bullys sind von Natur aus liebevolle Familienhunde und keine Kampfmaschinen! Der Mensch ist das Übel, wann versteht Ihr das endlich?

Ihr Lieben, wir wünschen euch ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Familie. Jetzt ist die Zeit lo...
23/12/2023

Ihr Lieben, wir wünschen euch ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Familie. Jetzt ist die Zeit loszulassen, abzuschalten und sich auf die Dinge zu besinnen, für die im Alltag oft keine Zeit bleibt. Habt eine wundervolle Zeit mit euren Hunden, genießt die Ruhe und sammelt Kraft für den Neustart im nächsten Jahr!

Auch wir schalten jetzt auf Standby und sind ab 08.01. wieder für euch da.

08/11/2023

Begib dich auf eine Reise in die Psyche des Hundes. Erfahre die neuesten Tipps und Tricks um das Verhalten deines Hundes zu verbessern und auch schwierige Situationen zu meistern. Teile deine eigenen lustigen und verrückten Geschichten mit anderen Hundehaltern und tausche Erfahrungen aus. Lerne die Sprache des Hundes zu verstehen und verbessere eure Kommunikation. Verpasse nicht diese spannende Online-Hundesprechstunde, die das Zusammenleben mit deinem Hund revolutionieren wird - und das kostenlos!

Den Link zur Anmeldung findest du in den Kommentaren.

Es braucht nicht immer einen Hundeplatz um zu trainieren. Oft bieten sich im Alltag Situationen, die sich perfekt für ei...
20/05/2023

Es braucht nicht immer einen Hundeplatz um zu trainieren. Oft bieten sich im Alltag Situationen, die sich perfekt für ein spontanes Training oder zur Überprüfung eignen. Oft sind diese Trainings effektiver, weil sie aus einer Alltagssituation heraus entstehen und nicht auf den Hundeplatz begrenzt sind. Hunde lernen im Kontext, d. h. der Ort des Trainings spielt eine wichtige Rolle. Erst, wenn man das Training an verschiedenen Orten durchführt lernt der Hund das jeweilige Signal überall auszuführen.

Bei unserem Spaziergang lag heute ein Stück Knochen mit etwas Fleisch auf dem Weg. Die Hunde haben in der Vergangenheit gelernt, auch die leckersten Dinge nicht aufzunehmen und das nicht nur auf dem Platz, sondern überall. Auch ein Ablegen vor der Leckerei war möglich, obwohl Akai mega verfressen ist und das Stück Knochen wirklich gern vernascht hätte.

Wir wünschen allen Zwei- und Vierbeinern eine schöne Weihnachtszeit und möchten allen Kunden für die gute Zusammenarbeit...
24/12/2022

Wir wünschen allen Zwei- und Vierbeinern eine schöne Weihnachtszeit und möchten allen Kunden für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen danken. Habt eine wundervolle Zeit mit Familie, Freunden und natürlich mit Euren Hunden!

12/12/2022

Unser Weihnachtsgewinnspiel in diesem Jahr befasst sich mit dem Thema Körpersprache des Hundes.

Gewinnen könnt Ihr eine einstündige Online-/Telefonberatung, in der wir Euch alle Fragen zu Eurem Hund beantworten. Ihr erhaltet im Gespräch mit uns wertvolle Tipps für ein effektives Training.

Um an der Verlosung teilzunehmen müsst Ihr folgendes tun:

1.) Schreibt in die Kommentare, wie Ihr das Verhalten der beiden Hunde in dem Video einschätzt! Was seht Ihr und wie interpretiert Ihr das Verhalten?
2.) unserer Seite folgen
3.) Beitrag teilen

Der Gewinner oder die Gewinnerin wird am 01.01.2023 auf unserer Seite bekannt gegeben. Wir wünschen Euch viel Glück!

Wir waren heute zu Besuch bei den Ferienkindern der Grundschule Muldenhammer. Auch heute ging es wieder um das richtige ...
21/07/2022

Wir waren heute zu Besuch bei den Ferienkindern der Grundschule Muldenhammer. Auch heute ging es wieder um das richtige Verhalten gegenüber Hunden. Gemeinsam haben wir die wichtigsten Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden zusammengetragen und natürlich durften auch heute die mutigen Kinder das Erlernte gleich an den Wolfhunden Akai und Askando ausprobieren. Es war ein schöner und lustiger Vormittag. Vielen Dank an die Grundschule Muldenhammer für die Einladung.

Wir sind heute beim Training in Chemnitz in einen Schwarm Hirschlausfliegen geraten. Sowohl der Hund als auch wir wurden...
18/07/2022

Wir sind heute beim Training in Chemnitz in einen Schwarm Hirschlausfliegen geraten. Sowohl der Hund als auch wir wurden massiv angeflogen. Ein sehr lästiger Parasit, dessen Bisse sehr schmerzhaft sind und schlimme Infektionen verursachen können. Bitte seid in diesem Bereich vorsichtig! Am Besten dieses Waldgebiet ganz meiden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hirschlausfliege

Bei diesen Temperaturen haben die Hunde keine Lust auf Garten. Sie hängen lieber im kühlen Haus ab.
30/06/2022

Bei diesen Temperaturen haben die Hunde keine Lust auf Garten. Sie hängen lieber im kühlen Haus ab.

Ein sehr treffender und lesenswerter Artikel über das „Auspowern“ von Hunden.Auch aus meiner Erfahrung ist diese Art der...
23/06/2022

Ein sehr treffender und lesenswerter Artikel über das „Auspowern“ von Hunden.

Auch aus meiner Erfahrung ist diese Art der Beschäftigung gerade für hyperaktive Hunde wenig sinnvoll. Das ständige Training führt zu einer Leistungssteigerung beim Hund, der man letztendlich kaum noch gerecht werden kann. In der Folge werden diese Hunde dann am Fahrrad oder Quad „ausgeführt“ um weiterhin das Erschöpfungsstadium erreichen zu können. Dabei müssten hyperaktive Hunde eher lernen, sich zu entspannen und Ruhe zu ertragen. Ich halte hier sinnvolle Beschäftigung, wie z. B. Nasenarbeit, für ausgesprochen hilfreich um den Hund weniger körperlich, dafür aber geistig zu fordern.

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

Sie können jederzeit und ohne meine Erlaubnis auf diesen Artikel verlinken oder ihn auf Facebook teilen. Jegliche Vervielfältigung oder Nachveröffentlichung, ob in elektronischer Form oder im Druck, kann nur mit meinem schriftlich eingeholten und erteilten Einverständnis erfolgen. Von mir genehmigte Nachveröffentlichungen müssen den jeweiligen Artikel völlig unverändert lassen, also ohne Weglassungen, Hinzufügungen oder Hervorhebungen. Eine Umwandlung in andere Dateiformate wie PDF ist nicht gestattet. In Printmedien sind dem Artikel die vollständigen Quellenangaben inkl. meiner Praxis-Homepage beizufügen, bei Online-Nachveröffentlichung ist zusätzlich ein anklickbarer Link auf meine Praxis-Homepage oder den Original-Artikel im Blog nötig.

18/06/2022

‼ 𝗔𝗰𝗵𝘁𝗲𝘁 𝗯𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗮𝗻 𝘀𝗲𝗵𝗿 𝘄𝗮𝗿𝗺𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗱𝗮𝗿𝗮𝘂𝗳, 𝘄𝗼 𝗶𝗵𝗿 𝗺𝗶𝘁 𝗲𝘂𝗿𝗲𝗺 𝗛𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗽𝗮𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗵𝘁! 𝗗𝗲𝗻𝗻 𝗔𝘀𝗽𝗵𝗮𝗹𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗮𝗻𝗱 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗴𝗹ü𝗵𝗲𝗻𝗱 𝗵𝗲𝗶ß 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻. ‼ 𝗔𝘂𝗰𝗵 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲 𝘀𝗽ü𝗿𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗱𝗲 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲𝗽𝗳𝗼𝘁𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗻𝗻𝗲𝗻, 𝗱𝗲𝗻𝗻 𝘀𝗶𝗲 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗣𝗳𝗼𝘁𝗲𝗻 𝗞𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗪ä𝗿𝗺𝗲𝗿𝗲𝘇𝗲𝗽𝘁𝗼𝗿𝗲𝗻! ‼ Asphalt erwärmt sich in der Sonne bis zu 50 °C und bei Hitze sogar bis auf 60°C. 🔥 Gassigehen auf Asphalt in voller Sonne sollte daher vermieden werden und unser Hund sollte besser auf Gras oder Waldwegen laufen. Ist der Weg so heiß, dass wir unsere bloße Hand nicht 7 Sekunden darauf legen wollen, ist der Boden auch nicht für unseren Hund geeigne!!!

07/05/2022

Heute hatten wir die Hundetrainerin und Verhaltenstherapeutin Eileen Witt mit ihren 2 riesigen Wolfshunden bei uns im Kindergarten.
Alle Kinder haben ihren ganzen Mut zusammengenommen und sind sogar auf Tuchfühlung mit den Hunden gegangen.
Es war ein richtig tolles Erlebnis für Groß und Klein.
Vieles wurde gelernt zum richtigen Umgang mit Hunden und alle Fragen anschaulich beantwortet.

Heute war ich mit meinen Wolfhunden in der Fremdsprachenkita „Happy Kids“ in Wildenfels. Ich sprach mit den Kindern darü...
04/05/2022

Heute war ich mit meinen Wolfhunden in der Fremdsprachenkita „Happy Kids“ in Wildenfels. Ich sprach mit den Kindern darüber, wie man sich im Umgang mit Hunden richtig verhält. Viele der Kids kannten schon die wichtigsten Regeln. Das hat mich riesig gefreut denn es zeigt, dass Eltern und Kita viel Wert auf dieses Thema legen. Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder frühzeitig den liebevollen und vorsichtigen Umgang mit Tieren lernen. Wir hatten heute auch sehr emotionale Momente. Beim Streicheln von Askando kullerten kleine Tränchen die zeigten, wie schön dieser innige Moment mit dem Hund für das Mädchen war. Es war einfach rührend. Als Dank schenkten mir die Kinder noch Bilder, die sie extra für unseren Besuch gemalt hatten. Vielen Dank an die Kita für die Einladung. Es war für uns ein wunderschöner Vormittag.

28/04/2022

Hohe Wellen: Durchsetzung von Paragraph 10 der neuen Tierschutzhundeverordnung (Ausstellungsverbot für Hunde mit Qualzuchtmerkmalen) durch die Veterinärämter

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die Welt der vereinsorganisierten Hundezüchter:innen ist aktuell in heller Aufregung. Der Verband für das deutsche Hundewesen (VDH) umreißt das Problem auf seiner Website folgendermaßen:

„Die letzten Wochen waren geprägt von Diskussionen mit Amtsveterinären, Behörden und Ministerien bezüglich der Umsetzung des § 10 der neuen Tierschutzhundeverordnung. Diese sieht unter anderem ein Ausstellungsverbot für Hunde mit sogenannten Qualzuchtmerkmalen vor. Die Ausstellungen in Erfurt, Lingen, Dortmund und Neumünster sind die ersten Großveranstaltungen, die von der seit dem 1.1.2022 geltenden Fassung der Tierschutzhundeverordnung betroffen und mit sehr unterschiedlichen Anordnungen konfrontiert worden sind. Auch Sportveranstaltungen und Spezialrassehunde-Ausstellungen rücken zunehmend in den Fokus und fallen ebenfalls unter den Geltungsbereich der Verordnung.“

Paragraph 10 der neuen TierSchHV lautet:

„ Es ist verboten, Hunde auszustellen oder Ausstellungen mit Hunden zu veranstalten,
1. bei denen Körperteile, insbesondere Ohren oder Rute, tierschutzwidrig vollständig oder teilweise amputiert worden sind oder
2. bei denen erblich bedingt
a) Körperteile oder Organe für den artgemäßen Gebrauch fehlen oder untauglich oder umgestaltet sind und hierdurch Schmerzen, Leiden oder Schäden auftreten,
b) mit Leiden verbundene Verhaltensstörungen auftreten,
c) jeder artgemäße Kontakt mit Artgenossen bei ihnen selbst oder einem Artgenossen zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führt oder
d) die Haltung nur unter Schmerzen oder vermeidbaren Leiden möglich ist oder zu Schäden führt.
Satz 1 gilt entsprechend für sonstige Veranstaltungen, bei denen Hunde verglichen, geprüft oder sonst beurteilt werden.“
Die für die genannten Großveranstaltungen jeweils zuständigen Veterinärämter haben weitreichende Anordnungen getroffen, um eine Einhaltung des Paragraphen 10 durchzusetzen. Strittige und aktuell heiß diskutierte Einzelheiten dieser Anordnungen sollen im Rahmen dieses Artikels gar nicht besprochen werden. Für die Allgemeinheit interessant und damit unser Thema ist das vom VDH in Zusammenarbeit mit den Behörden entwickelte Konzept zur Vermeidung von tierärztlichen Eingangskontrollen. Nach diesem Konzept brauchen ALLE HUNDE ALLER RASSEN, die ausgestellt werden sollen, eine Bescheinigung über eine tierärztliche Untersuchung auf das Vorliegen von Qualzuchtmerkmalen. Nach unseren Informationen verlangt das zuständige Veterinäramt bei einer der in nächster Zeit geplanten Großveranstaltungen diese Bescheinigung sogar von Besucherhunden. Der VDH stellt ein Formular für diese Bescheinigung zur Verfügung.

Was soll untersucht bzw. bescheinigt werden? Wir zitieren aus dem Formular:

„Im Rahmen einer tierärztlichen klinischen Allgemeinuntersuchung soll festgestellt werden, ob bei dem untersuchten Hund Hinweise auf das Vorliegen von sog. Qualzuchtmerkmalen festzustellen sind. Auf krankhafte Veränderungen an folgenden Organsystemen ist besonders zu achten:

Augen: Liegen Reizungen oder Entzündungen der Bindehaut, der Hornhaut, übermäßiger Tränenfluss oder sonstige krankhafte Veränderungen als Folge erblich bedingter Fehlbildungen wie Entropium, Ektropium, Distichiasis, Mikrophthalmus, Exophthalmus, Hinweis auf erhöhten Augeninnendruck, Katarakt, Nickhautvorfall (Cherry Eye), Hornhautulcus, Verlegung des Tränen-Nasenkanals, Keratokonjunktivitis sicca) vor?

Schädel, Gebiss und Kiefer: Sind Zähne fehlerhaft ausgebildet oder fehlen (außer P1), liegt ein ausgeprägter Vorbiss oder Rückbiss mit ungenügender Gebissfunktion vor? Liegen Missbildungen der Schädeldecke wie eine offene Schädelknochenlücke vor?

Haut/Hautanhangsorgane: Liegen ein oder mehrere der folgenden Befunde vor: fehlende oder fehlerhafte Tasthaare (Vibrissen), teilweise oder vollständige Alopezie mit fehlenden/fehlerhaften Vibrissen oder Zahnanomalien, Hauteinstülpungen oder röhrenförmige Zysten bei Hunden mit Kammbildung der Rückenhaare (Ridge), übermäßige Hautfaltenbildung mit ausgeprägten Entzündungssymptomen, Hyper- oder Parakeratose der Nase, Hautläsionen an Pfoten und im Gesicht, die zu Entzündungen neigen, Hyperkeratose der Fußballen, Krallendeformation, überlange, schwere Schlappohren, die bei Senken der Nase den Boden berühren, Albinismus mit Albinismus Oculi?

Bewegungsapparat: Wurden krankhafte Befunde wie Lahmheiten oder andere Störungen, auch neurologischer Art, im Bewegungsablauf festgestellt? (Hinweise auf mögliche Qualzuchtmerkmale wie Hemivertebrae, Hüftgelenksdysplasie, Ellbogendysplasie, Patellaluxation, Bandscheibenerkrankungen/Diskopathie, neurologische Veränderungen)

Atmungsapparat: Waren übermäßige Atemgeräusche wie Schnorcheln oder Schnarchen, Schluckbeschwerden oder starkes Hecheln bei geringer Belastung oder Ruhe festzustellen?

Herz/Kreislaufapparat: Ergaben sich bei der Auskultation des Herzens Hinweise auf das Vorliegen von erblichen Herzerkrankungen wie Veränderungen an den Herzklappen, Persistierender Ductus arteriosus, Dilatative Kardiomyopathie?

Ergaben sich Hinweise auf Taubheit oder eingeschränkte Sehfähigkeit/Blindheit?

Bei männlichen Hunden: Liegt ein Kryptorchismus vor?

Bei stummelschwänzigen Hunden: Ist die Rute beweglich und kann aufgrund ihrer Länge und Beweglichkeit die Afterregion bzw. bei Hündinnen auch das Genitale bedecken?“

Unsere aufmerksamen Leser:innen werden wahrscheinlich schon erkannt haben, dass bestimmte Hunderassen nicht mal den Hauch einer Chance haben, so eine Untersuchung ohne Feststellung von Qualzuchtmerkmalen zu überstehen. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: M***e, Französische oder Englische Bulldoggen und andere brachycephale Rassen werden fast ausnahmslos gleich über mehrere Punkte gleichzeitig stolpern, aber auch bei Riesenrassen wie den Mastiffs, den Doggen und den Bernhardinern wird in den allermeisten Fällen gleich vorne am Kopf, nach der Untersuchung der Augen, schon wieder Schluss sein. Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Sie ausstellen wollen, dann lesen Sie bitte die angeführten Punkte der Untersuchung genau durch. Sie werden wohl selber am besten wissen, wo es bei Ihrer Rasse hakt, und sich ziemlich gut ausrechnen können, ob Sie überhaupt eine Chance haben. Haben Sie unter realistischer Einschätzung keine, dann versuchen Sie es im Idealfall erst gar nicht. Nach unserer Einschätzung haben die meisten deutschen Tierarztpraxen aktuell sowieso mehr als genug mit kranken Patienten zu tun, als dass ein gesteigertes Interesse daran bestehen würde, reihenweise Negativ-Bescheinigungen (mit den damit zwangsläufig verbundenen Irritationen für alle Beteiligten) auszustellen.

Sollte sich dieses Konzept langfristig etablieren, mag es anfangs noch zu der einen oder anderen Gefälligkeitsbescheinigung für gute Kunden kommen, aber das wird sich schnell und mit unangenehmen Folgen für die betreffenden Kolleginnen und Kollegen erledigt haben, wenn die Überwachungsbehörden bei stichprobenartigen Kontrollen fast zwangsläufig dahinter kommen werden. Alle von uns, die diese Untersuchungen durchführen und bescheinigen, müssen im Zweifels- bzw. Streitfall für ihre Befunde und Ergebnisse gerade stehen können. Für irgendwelche Mauscheleien ist da nicht viel Spielraum, auch und gerade bei Qualzuchtmerkmalen, die man schon aus drei Meter Entfernung feststellen kann, ohne den betreffenden Hund überhaupt zu berühren.

Dieser Punkt, nämlich dass es sich bei dieser Untersuchung keineswegs um einen schnellen Wischiwaschi-Vorgang handeln kann, sondern um eine Tätigkeit, die mit aller gebotenen Sorgfalt und unter genauester Befunddokumentation durchzuführen ist, bringt uns zum Thema der Gebührenhöhe. Aus Sicht der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) handelt es sich dabei nicht nur um eine Allgemeine Untersuchung, wie der VDH durch die Wortwahl „Allgemeine tierärztliche Untersuchung für alle Hunde“ zu suggerieren versucht. Der Umfang einer tiermedizinischen Allgemeinen Untersuchung wurde in der Vergangenheit schon in mehreren Arbeiten bzw. Veröffentlichungen definiert, wobei nicht in allen, aber doch in den meisten Punkten Übereinstimmung erzielt werden konnte.

Bei aller medizinischen Interpretationsfreiheit und Flexibilität, was Inhalt einer AU sein sollte, ist eines ganz gewiss: Eine genaue Untersuchung der Augen, zum Beispiel auf Distichiasis, Hornhautulcus oder Keratokonjunktivitis sicca , der Zähne auf Vollzahnigkeit und Zahnschluss, des Bewegungsapparates auf Anzeichen neurologischer Störungen oder Patellaluxation, der Haut und Unterhaut zum Beispiel auf das Vorliegen eines Dermoidsinus bei einem Ridgeback – das alles ist ohne jeden Zweifel NICHT Bestandteil einer Allgemeinen Untersuchung im Sinne der Gebührenordnung. Wir haben es also bei dem vom VDH bzw. den zuständigen Behörden geforderten Untersuchungsgang mit einer Allgemeinen und gleich mehreren „Eingehenden Untersuchungen einzelner Organsysteme“ zu tun, die jeweils extra abzurechnen sind. Von wie vielen Eingehenden Untersuchungen wir da genau reden, wird berufsintern noch zu diskutieren sein.

Weiterhin legt das VDH-Formular in einigen von uns Tiermediziner:innen zu bescheinigenden Punkten die Latte ganz schön hoch, ob nun absichtlich oder aufgrund fehlender medizinischer Sachkunde sei mal dahingestellt. Beispielsweise wird in den FAQ zu dem Konzept darauf abgehoben, dass Hunde mit Patellaluxationsgrad 1 ausgestellt werden dürfen. Das bringt zwangsläufig mit sich, dass man als Untersucher den Luxationsgrad erst mal durch eine fachgerechte Patellaluxationsvorsorgeuntersuchung bestimmen muss, ein Vorgang, der bei einem für diese Untersuchung zugelassenen Tierarzt wie mir schon ganz allein für sich ca. 65 Euro kostet. Als weitere Beispiele seien genannt die Keratokonjunktivitis sicca („Trockenauge“), deren Diagnose eigentlich verpflichtend die Durchführung eines sogenannten Schirmer-Tests erforderlich macht, und das Hornhautulkus, das in vielen Fällen nur durch eine Anfärbung der Cornea mit Fluoreszin zu entdecken ist.

Zum bei genauerer Betrachtung doch überraschend hohen Untersuchungsaufwand kommt die aus Gründen der Rechtssicherheit erforderliche präzise Befunddokumentation. Man denke an einen Mastiff-Züchter, dessen Hund man ein Karo-Auge bescheinigt, oder einen Mops-Züchter, bei dessen Hund man eine Atembehinderung feststellt. Wenn dann jemand in seiner Enttäuschung glaubt, sich juristisch oder durch öffentliche üble Nachrede wehren zu müssen, ist man gut beraten, wenn man seine Befunde lückenlos, zur Not auch mit Fotos oder Videos, belegen kann. Gefahr im rechtlichen Sinne droht aber auch von der anderen Seite, also den Veterinärämtern, wenn man – wie oben schon kurz angesprochen – relevante Befunde absichtlich oder fahrlässig unter den Tisch fallen lässt und der entsprechende Hund dann auf der Ausstellung von den Kolleginnen und Kollegen vom Amt als Stichprobe herausgepickt wird.

Fazit: Diese vom VDH angestrebte Untersuchung kann nach (nicht nur!) unserer Meinung nur dann unterhalb des dreistelligen Bereichs angeboten werden, wenn man das als Praxisinhaber:in betriebswirtschaftlich oder forensisch nicht wirklich zu Ende gedacht hat. Wir gehen davon aus, dass sich die entsprechenden Gebühren in sorgfältig arbeitenden Praxen / Kliniken über kurz oder lang bei 120 bis über 200 Euro einpendeln werden. Im Gegensatz dazu kursieren in den einschlägigen Social-Media-Gruppen jetzt schon Discount-Angebote im Bereich von 20 oder 30 Euro pro Hund. Den Besitzern von Hunden, an deren Ausstellungsfähigkeit gewisse Zweifel bestehen müssen, können wir nur raten, solche Billigangebote unbedingt wahrzunehmen, weil sie bei diesen Preisen sicher davon ausgehen können, dass da weder genau hingeschaut noch sauber dokumentiert wird. Sorgfältig untersuchende und ihre Befunde präzise dokumentierende Praxen und Kliniken werden sich wohl eher nach einem heute gelesenen Zitat eines geschätzten Kollegen richten: „Ich dachte mir schon im Vorfeld, dass diese Untersuchungen mit Bescheinigung geschätzt mind. 150-200€ kosten müssen. Das lasse ich dann mal gerne andere für weniger machen.“ Dem schließen wir uns ausdrücklich an! Wir folgen der Bitte des VDH, uns an diesem Konzept zu beteiligen, grundsätzlich gern, weil wir es zur Entlastung der Veterinärämter für sinnvoll und vernünftig halten, sind aber angesichts unseres sonstigen Arbeitsaufkommens überhaupt nicht böse, wenn aufgrund unserer dafür angedachten Gebühren keine Nachfrage entstehen sollte.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

Bildquelle: Screenshot

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

Sie können jederzeit und ohne meine Erlaubnis auf diesen Artikel verlinken oder ihn auf Facebook teilen. Jegliche Vervielfältigung oder Nachveröffentlichung, ob in elektronischer Form oder im Druck, kann nur mit meinem schriftlich eingeholten und erteilten Einverständnis erfolgen. Von mir genehmigte Nachveröffentlichungen müssen den jeweiligen Artikel völlig unverändert lassen, also ohne Weglassungen, Hinzufügungen oder Hervorhebungen. Eine Umwandlung in andere Dateiformate wie PDF ist nicht gestattet. In Printmedien sind dem Artikel die vollständigen Quellenangaben inkl. meiner Praxis-Homepage beizufügen, bei Online-Nachveröffentlichung ist zusätzlich ein anklickbarer Link auf meine Praxis-Homepage oder den Original-Artikel im Blog nötig.

Ich war in dieser Woche mit meinen Hunden zu Gast in der integrativen Kindertageseinrichtung „Regenbogenland“ in Zwickau...
22/04/2022

Ich war in dieser Woche mit meinen Hunden zu Gast in der integrativen Kindertageseinrichtung „Regenbogenland“ in Zwickau und durfte den Hortkindern erläutern, was im Umgang mit Hunden zu beachten ist, um Missverständnisse und Unfälle zu vermeiden. Im Anschluss konnten die Kids das Erlernte gleich an Akai und Askando ausprobieren. Die Kinder waren begeistert und hatten viel Spaß und die Hunde haben die Aufmerksamkeit sichtlich genossen.

Hundeverhaltenstherapeutin Eileen Witt war in den Osterferien mit ihren Wolfhunden Akai & Askando zu Gast bei den Hortis . Die Kinder lernten die " Hundesprache" und Verhaltensregeln im Umgang mit dem Vierbeinern .
Wir danken für das spannende, beeindruckende Erlebnis.
♥️ Vielen Dank http://hundepsychologiepraxis.de ♥️

15/04/2022

Wir lassen uns den Spaß von diesem Schmuddelwetter nicht verderben.

Euch allen ein schönes Osterfest!

Das Jahr 2022 begann mit der Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung, in der noch konkreter geregelt ist, wie Hunde geha...
07/02/2022

Das Jahr 2022 begann mit der Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung, in der noch konkreter geregelt ist, wie Hunde gehalten werden dürfen. Auch die Richtlinien in der Hundezucht wurden drastisch verschärft. Ein großer Fortschritt - war doch bisher vieles vage formuliert, mit vielen Schlupflöchern für Menschen, die auf artgerechte Hundehaltung nur wenig Wert legen.

Eine weitere Änderung betrifft das Tierarzneimittelgesetz, welche vor allem bei Tierheilpraktikern für Schnappatmung sorgte. Betroffen sind aber auch viele Hundehalter, die ihren Hund gern alternativ behandeln. Die neuen Einschränkungen lassen nur wenig Spielraum.

Alle wichtigen Infos sind hier für Euch zusammengefasst.

Die wichtigsten Informationen für Hundehalter zur Änderungen der Tierschutz Hundeverordnung und des Tierarzneimittelgesetzes.

24/12/2021
10/12/2021

Real life in Facebook
# # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # #

Ich klappe den Laptop auf, logge mich bei Facebook ein, wähle eine beliebige Hundegruppe aus und poste folgende Frage:
"Ich habe ein Problem mit meinem elf Monate alten Rottweiler. Seit kurzem bellt er alles an, wenn wir im Dunkeln unterwegs sind. Was kann ich dagegen tun?"
Binnen kürzester Zeit entwickelt sich ein Facebookkrimi, der seinesgleichen sucht...
* 23 Hundehalter fragen, ob ich schon einen Trainer kontaktiert habe.
* 27 HH wissen, daß das Problem immer am anderen Ende der Leine hängt.
* 4 HH fragen, ob der Rottweiler HD hat.
* 9 HH werfen mir vor, daß ich mich wohl im Vorfeld nicht richtig mit der Rasse und ihren Eigenschaften auseinander gesetzt habe, der Rotti schließlich kein Anfängerhund und wahrscheinlich einfach nicht richtig ausgelastet ist.
* 15 HH posten einen Link zu Milan/Rütter/Balser/Bloch/beliebiger Hundetrainer.
* 34 HH betiteln Milan/Rütter/Balser/Bloch/beliebiger Hundetrainer daraufhin als Tierquäler/Komiker/steinzeitlich/Rudelführer/Wattewerfer und es entsteht ein Link-Battle zu Videos und Artikeln.
* 13 HH zweifeln an der Bindung zwischen mir und meinem Hund und geben Tipps, wie ich diese verbessern kann
* 8 HH raten mir dazu "mich mal richtig durchzusetzen und dem Hund zu zeigen, wer der Chef ist", am Besten durch Alphawurf und Anknurren.
* 2 HH setzen ein Lesezeichen, weil sie das selbe Problem haben.
* 1 HH droht den "Alphawerfern" mit dem Vet-Amt und empfiehlt mir die intermediäre Brücke auszuprobieren.
* 3 HH fragen nach dem Futter, denn sie haben gehört, daß gebarfte Hunde schneller aggressiv werden.
* 26 HH steigen auf das Futterthema ein und erklären die Vorteile der jeweiligen Kategorie (Trocken, Nass, Roh, Vegetarisch/Vegan)
* 2 HH sagen, daß ihr Hund mit ALDI-Futter 15 Jahre alt geworden ist und nie krank war.
* 1 HH fragt mich, warum ich keinen Hund aus dem Tierschutz habe, mit denen hätte er nie solche Probleme gehabt, da die nur dankbar sind und ein Herz aus Gold haben.
* Dies nehmen 20 weitere HH zum Anlass, über Sinn und Unsinn von (Auslands)Tierschutz und Rassehundzuchten zu diskutieren. Es fallen Worte wie "Tierschutzmafia" und "Rassenazis", bis die Hälfte der Diskutanten von den Admins entfernt wird.
* Dann fragt 1 HH, warum ich meinen Hund nicht einfach kastrieren lasse...
Der Kaffee ist leer, der Laptop klappt zu. Ich nehme meinen 9 Jahre alten Mischling und seine Tochter und gehe eine große Runde durch Feld und Flur.
Vielleicht frage ich heute zum Nachmittagskaffee in einer Muttergruppe wer seine Kinder denn so alles impfen lässt... Text kopiert und für gut befunden

Adresse

Zwickau

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 18:00
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00

Telefon

+4917666823454

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Hundezentrum Zwickau erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Hundezentrum Zwickau senden:

Videos

Teilen

Kategorie


Andere Hundeausbildungen in Zwickau

Alles Anzeigen

Sie können auch mögen