Das Training basiert darauf die Beziehung zwischen Hund und Halter in ein neues Licht zu rücken. Verhalten welches den Halter stört soll durch gezielte Trainingsmaßnahmen verändert/ verbessert werden. D.h. auch der Mensch muss sich aktiv in die Beziehung einbringen. Probleme werden direkt angegangen ohne Umlenkung, Ablenkung oder Bestechung. Also keine Konfliktvermeidung. Das Ziel ist es, da sich
Halter und Hund aktiv beteiligen müssen, dass der Hund dabei eigenen Lernerfahrungen macht welche stabiler sind als der Formalismus (Sitz, Platz, Fuß….) Letztendlich soll der Halter Handlungskompetenz erlangen, um selber Problemlösungen zu finden. Jeder Hund mit jedem „Problem“ ist willkommen! Ob aggressiv, ängstlich oder was auch immer. Meine Ausbildung:
Jeder der will kann sich Hundetrainer nennen, ohne dass es für den Kunden eine Möglichkeit gibt, dessen Qualifikationen zu prüfen. Ich wollte eine gute Wissensbasis für mein Trainingsangebot haben deswegen hatte ich 2010 ein Studium bei CANIS (Deutschland) angefangen.
2002 gründete der Biologe und renommierte Wolfsforscher Erik Zimen († 2003) zusammen mit Michael Grewe Canis, ein Zentrum für Kynologie. Mit Canis gab es zum ersten Mal in Deutschland eine so wohl wissenschaftlich als auch praktisch fundierte Ausbildung für Hundetrainer und Verhaltensberater. Ich hatte die Möglichkeit, 4 Jahre bei Canis zu studieren und habe am 10.7.2014 erfolgreich meine Abschlussprüfung bestanden. Geptueft und zertifiziert von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein. Inhaberin des Paragrafen 11 (D).
