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Sempre CANIS Hundezentrum Wir sind zwei Hundetrainerinnen in Ausbildung und drücken die Schulbank damit wir 2023 die Prüfung

29/03/2023
28/03/2023

„Abgedreht!“
Wenn Hunde nur noch spielen wollen und nicht mehr kommunizieren können.

Täglich tausendfach zu sehen: die Pupillen geweitet, der Körper bebend, die Atmung hektisch, die Stimme von bellend bis kreischend, die Leine furchtbar straff!
Und der Mensch am Ende der gestrafften Leine? „Mist, jetzt kommt jemand mit Hund entgegen“, so seine Gedanken.
Die auf ihn zukommenden, möglichen Szenarien sind ihm schon länger bekannt.
Nur, welcher seiner Pläne von A bis G soll heute angewendet werden?

Plan A: sofort umdrehen und nichts wie weg.

Plan B: ausweichen und mit großem Abstand links oder rechts vorbei.

Plan C: Augen zu und einfach durch.

Plan D: zur Seite drehen, Hund festhalten und warten, bis alles vorbei ist.

Plan E: Leine einfach fallen lassen, wird schon gut gehen, er will ja eh nur spielen.

Plan F: Ablenken mit Spielzeug. Hat anfangs funktioniert, jetzt kaum noch.

Plan G: „Party feiern“ und die Begegnung mit Fleischwurst garnieren.

Plan H: Hund reglementieren und Gehorsam einfordern. Hat noch nie funktioniert, wurde auch nie trainiert, da ja Hundetraining nur freiwillig und ohne Strafe sein soll.

Weitere Pläne existieren gerade nicht.

Zunächst muss jedem klar sein, dass das Szenario Hundebegegnung in der beschriebenen Form weder eine Erfindung noch eine Übertreibung darstellt.
Leidtragende Menschen mit derart verhaltensauffälligen Hunden gibt es in enorm hoher Anzahl, und wie so oft, stellt sich auch in diesem Fall die Frage nach den Ursachen.
Warum nur gibt es offensichtlich immer mehr Familienhunde, denen kaum noch etwas an Kommunikation mit Artgenossen, sondern weitaus mehr an exzessiven Rennspielen – und damit an purer Interaktion – liegt? Na, weil sich der Mensch auch in diesem Fall an Dingen, die krank machen, mehr erfreuen kann, als an gesunden Alternativen, die halt weniger Glückshormone freisetzen.
Es ist doch einfach ein besonderer Genuss für Menschen, die kleinen und großen Vierbeiner beim lustvollen Toben über eine Wiese zuschauen zu können. Das ist doch so schön und kann doch auch nicht schaden. Doch! Und wie das schaden kann. Die Zunahme an „spielsüchtigen“ und sozial wenig kompetenten Hunden ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen.

Dafür gibt es – wie meistens – nicht nur eine Ursache, aber Spitzenreiter bei der Schuldfrage sind nach meiner Überzeugung schlecht geführte Hundegruppen in Welpen- bzw. in Hundeschulen. Hier ist sehr häufig der Nährboden für sozial abnormes Verhalten zu finden. Ich lasse nicht unerwähnt, dass es auch qualitativ sehr gute Hundeschulen gibt, die das von mir beschriebene Problem zu gut kennen und es einfach besser machen.
Daneben sind selbstverständlich auch sogenannte „Freilauf-Gebiete“ verantwortlich, in denen nicht selten 20 und mehr Hunde sich selbst überlassen werden und kaum jemand wirklich Plan hat, was Hunden im sozialen Spiel guttun kann und was nicht.

Fehlinterpretierte Studien!

In den vergangenen Jahren wurde ich immer wieder mit wissenschaftlichen Studien konfrontiert, die angeblich belegen sollen, wie wichtig und wertvoll soziales SPIEL für die Entwicklung des hundlichen Gehirns sein sollen. Auch lernen wohl Welpen allgemein schneller, wenn soziales SPIEL als Teil der Lernprozesse Einfluss nehmen kann.
Das würde und werde ich nie in Abrede stellen, auch wenn hier der Zeitfaktor unbedingt berücksichtigt werden muss (siehe letzter Absatz – Humanpsychologie).
Wohl aber ergeht der Vorwurf, dass der Begriff SPIEL als solcher nicht ausreichend und vor allem nicht abgrenzend definiert wird.
Ganz einfach erklärt: Wenn soziales SPIEL schön und angenehm empfunden wird, ist alles im Lot; wenn hingegen soziales SPIEL als „geil“ und „berauschend“ empfunden wird, lehren wir unseren Hunden soziale Irrwege, aus denen diese Hunde selbst und ohne Hilfe von außen überhaupt nicht mehr herausfinden können!

Wenn Hunde „reden“ könnten!

In unseren sonntäglichen Welpengruppen (Sozialisierungs-Stunden mit max. 10 Welpen) beginnen wir mit Ruheübungen (Stand-By-Modus) und sozialer Zweisamkeit (Mensch und Hund). Nach und nach kommt es dann zu Einzelzusammenführungen zwischen zwei(!) passenden Welpen. Diese dürfen jeweils einige Minuten kontrolliert kommunizieren und interagieren. Dann pausieren die zwei Welpen und die nächsten zwei Welpen werden zusammengeführt.
Nach etwa 30 bis 40 Minuten wird nach Vorauswahl die Gruppe auf 4 bis 6 Welpen erhöht. Es beginnt das freie kommunizieren und interagieren, wobei die Gruppe individuell alle paar Minuten „personell“ umgestaltet wird.
Eingegriffen wird explizit nur dann, wenn sich extrem hohe Erregungsprozesse in einem Welpen oder auch tendenzielles Meideverhalten (Angst/Unsicherheit) abzeichnen. Aggressionsverhalten (konstruktiv) ist selbstverständlich erlaubt!
Es bedarf übrigens einer ganzen Menge an Erfahrungen und Wissen, Welpengruppen so zu steuern bzw. zu koordinieren, dass möglichst jeder einzelne Welpe davon auch profitieren kann. Niemals eine Sache für unerfahrenes „Einstiegs-Personal“ in einer Hundeschule, was leider viel zu häufig der Fall ist.
Am Ende der Sozialisierungsstunde schließen wir erneut mit Ruheübungen ab.

Könnten die uns anvertrauten Welpen reden, würden sie – zuhause von Artgenossen befragt: „wie war es in der Hundeschule?“ – mitteilen: „Ja, war ganz nett, habe ein paar Kumpels kennengelernt, mit denen ich mich austauschen konnte. Ansonsten war es recht ruhig dort“.
Würden sie hingegen antworten: „das war abartig geil, unvorstellbar! Da solltest du mal dabei sein“, dann hätte ich eine ganze Menge stümperhafte Fehler gemacht.“
Das Gefühl „abartig geil“ erzeugt nämlich Glücksgefühle mit problematischen Folgen.

Die Sache mit dem Dopamin

Es ist völlig unbestreitbar – auch wissenschaftlich – dass extrem positiv assoziierte Reize die körpereigene Droge Dopamin freisetzt. Dopamin treibt uns nach Freisetzung unnachgiebig an, bestimmte Handlungen zu vollziehen.
Nach „Vollzug“ werden Endorphine ausgeschüttet. Endorphine sind Glückshormone die ähnliche chemische Strukturen aufweisen wie Drogen auf opiater Basis.
Euphorische Rauschzustände und zunehmendes Suchtverhalten reduzieren in diesem Zusammenhang die Lebensqualität mittlerweile viel zu vieler Familienhunde.

Wer nun behaupten sollte, exzessive Rennspiele unter Hunden würden unter den Begriff Kommunikation fallen, unterliegt einem Irrtum. Kommunikation ist in erster Linie auf Informationsaustausch ausgelegt, bei dem sich zwei oder auch mehr etwas zu sagen haben. Man redet quasi miteinander. Bei Rennspielen hingegen ist ein Informationsaustausch geringgradig oder überhaupt nicht gegeben.
Auch deshalb spricht man bei Rennspielen in erster Linie von Interaktion und nicht von Kommunikation. Und wenn man Interaktion definiert, so gilt sie als „wechselseitige Beeinflussung Einzelner oder Gruppen.“ Das geht übrigens auch ohne weiteren Informationsaustausch und damit kann Interaktion auch (zumindest weitestgehend) frei von Kommunikation sein.

Interaktion stationär oder mobil!?

Wenn wir aber den Begriff Interaktion etwas genauer und unter Praxisbezug beurteilen wollen, müssen wir zwischen stationärer und mobiler Interaktion unterscheiden.
Bei der stationären Interaktion bleiben die sozial spielenden Hunde quasi positionstreu; sie balgen, ringen, kämpfen (spielerisch) an ein und derselben Stelle. Dabei sind die Hunde ruhiger, konzentrierter und auch deutlich ansprechbarer. Zudem wird deutlich mehr kommuniziert als in einer mobilen Interaktion.
In einer mobilen Interaktion wird die vorhandene Bewegungsenergie in läuferische Momente verpackt. Der eine jagt, der andere wird gejagt. Rennspiele entstehen, die allzu häufig auch das sogenannte Beutefangverhalten (spielerisch) aktivieren.
Und genau an dieser Stelle zeigt uns die Praxis ganz deutlich, dass insbesondere bei Welpen und Junghunden die größten Gefahren in den so beliebten Rennspielen liegen, die häufig exzessive Ausmaße annehmen.
Die Grenzen einer „gesunden“ mobilen Interaktion hin zur „krank“ machenden Interaktion sind fließend und hier tun sich sogar Fachleute schwer, den Zeitpunkt eines suchtfördernden Verhaltens richtig einzuschätzen.
Häufig wird in diesem Zusammenhang bei Rennspielen viel zu spät eingegriffen!!!

Unvermeidbarer Einstieg in die Leinenaggression bei „süchtigen“ Hunden!

Und hier der häufigste Weg in die konditionierte Leinenaggression:
• Jeder hundeerfahrene Zweibeiner wird sofort bestätigen, dass soziales Spiel eine enorm hohe Attraktivität aufweist (und auch wichtig ist).
• Bei nicht wenigen Hunden ist soziales Spiel auch mit einer erkennbar ansteigenden Lust verbunden. Das übersehen leider viele, die es aufgrund ihrer Verantwortung nicht übersehen dürften.
• Dass dabei auch die Aktivierung des Dopaminsystems und die Ausschüttung von Endorphinen zu vermerken ist, dürfte ebenso unstrittig sein.
• Betroffene Hundebesitzer berichten später sehr häufig, dass es zu einer alltagsbedingten Reduktion sozialer Kommunikation/Interaktion nach dem Besuch von Welpenschulen kommt. Weniger Zeit, weniger Artgenossen im unmittelbaren Umfeld, mehr Leinenführigkeit, mehr Kontrolle und damit in sehr vielen Fällen - weniger Kontakte! Das Suchtpotential aber besteht ja bereits!
• Hundebegegnungen mit dem zunehmend erwachsen werdenden Hund werden schwieriger, weil die konditionierte Erwartungshaltung (soziales Spiel) in Hundebegegnungen - aus Sicht des Hundes - in nicht ausreichender Weise stattfinden kann. Vor allem dann, wenn die erzieherische Kontrolle unzureichend ist - was eben auch sehr häufig der Fall ist.
• Es entstehen - ebenfalls nachvollziehbar - erklärbare Frustrationsmodelle und diese münden letztlich häufig in das, was wir konditionierte Leinenaggression nennen.
• Derartige Hunde können an der Leine aggressiv und zunehmend sogar bissig sein (Frustration), weil sie unter den sozialen Entbehrungen leiden.
• Sollten sie sich von der Leine reißen schwenken sie häufig von Aggression – für den Betrachter von außen plötzlich und überraschend – in eine meist penetrante Spielaufforderung mit sozialen „Vergewaltigungs-Momenten“.
Keine Aggression mehr, aber sozial ohne kommunikative Kompetenzen.
Respekt und Individualdistanz sind mit die wichtigsten Kompetenzgrundlagen für soziales Miteinander. Das aber wurde diesen Hunden nie beigebracht.

Humanpsychologie mit interessanten Fakten

Ich bin nach fast 40 Jahren gelebter Praxis absolut überzeugt, dass es nicht richtig sein kann, Welpen und auch erwachsenen Hunden unmittelbar nach der Vermittlung von Lerninhalten soziales Spiel mit Artgenossen zu „verordnen“. Warum das nicht sein sollte, zeigen uns – neben eigenen Erfahrungen – eindeutige Forschungsergebnisse aus der Humanpsychologie.
Und dass die Humanpsychologie in der Hirnforschung so gravierend abweichend von der Tier- bzw. Säugetierpsychologie sein soll, halte ich ohnehin für überholt.
Sozialemotionales Lernen zwischen dem menschlichen und dem hundlichen Gehirn läuft mehr als ähnlich ab!

Bereits 2016 ist (auszugsweise) zum Thema Gehirnforschung in "Die Welt" zu lesen: Und erst seit kurzem wissen wir auch, dass sich selbst nach dem Lernen, wenn wir schon gar nicht mehr an Vokabeln denken, die Spuren des Gelernten im Gehirn verfestigen. Und das ist eigentlich ganz spannend. Man spricht von Konsolidierung. (Neurowissenschaftler Manfred Spitzer).

Konsolidierung bedeutet, dass Lernen nicht unmittelbar mit dem Abschluss von Lernübungen beendet ist, sondern erst Stunden danach! Und Konsolidierung erfolgt idealerweise in einer PAUSE! Forschungsergebnisse haben ergeben, dass bei uns Menschen Spiel und Sport UNMITTELBAR NACH Lernübungen Keine signifikante Festigung der erlernten Elemente nach sich ziehen. Dies geschieht erst dann, wenn erst ca. 4 Stunden nach dem Lernen Sport und Spiel erfolgen. Damit zeigt mir nicht nur die jahrelange Erfahrung von mir und meiner Frau, sondern auch die Hirnforschung im humanpsychologischen Bereich, dass wir keine Lernfestigung erwarten dürfen, wenn wir UNMITTELBAR nach dem Lernen Rennspiele initiieren.

Hinzu kommt:
Lernen ist ein fortlaufender Konstruktionsprozess im Gehirn
Das emotionale Erfahrungsgedächtnis prüft ständig, ob ein bestimmtes Verhalten mit Lustempfindungen verbunden ist. Trifft dies zu, dann fühlen wir uns motiviert, dieses Verhalten wiederholt auszuführen. Je intensiver die Lust dabei empfunden wird, umso mehr erfolgt eine Priorisierung bei der künftigen Konstruktion des Gehirns.
Demnach hat ein soziales Rennspiel mit Artgenossen für einen Hund eine weitaus höhere Priorität als beispielsweise die alternative Beschäftigung mit dem Menschen.

Wichtig dabei: Was das Gehirn als hochwertig einstuft, saugt es auf.
Weniger Hochwertiges wird weniger aufgesaugt („der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt“ stimmt wirklich).
Welchen Sinn macht somit ein Sozialspiel mit Artgenossen am Ende einer Trainingsstunde, wenn wir sicher sein können, dass solch ein Spiel eine viel höhere Priorität einnimmt, als alles andere, was zuvor geübt wurde.
Ich sehe das soziale Spiel am Ende einer Übungsstunde als das, was es wirklich ist: ein ideologisch konzipiertes und auf Irrtümern basierendes Konstrukt von Menschen, die am Ende einer Übungsstunde nicht den zufriedenen, sondern den glückseligen (berauschten) Hund sehen wollen. Wie sehr sich dieser doch freut, wenn er fiepend und vor Vorfreude zitternd zur nächsten Unterrichtsstunde kommt.
Das Resultat ist Tag für Tag im Alltag und auch seit Jahren zunehmend in der „Problemhund-Beratung“ zu erkennen.
Auch wenn es zum Kampf gegen „Windmühlen“ und zum ständigen Schwimmen gegen den Strom mutiert; ich betone erneut: Das abschließende Sozialspiel zwischen Hunden unmittelbar nach dem Training ist ganz einfach ein ideologisch gefestigter Riesen-Irrtum, der auf dem Rücken und zum Leidwesen unglaublich vieler Hunde ausgetragen wird.

Thomas Baumann, März 2023

Tag 2 bei HSS „Führungskräfteworkshop“Heute steht unter anderem auf dem Plan🔹Körpersprachlich führen🔹“Walking in your sh...
12/02/2023

Tag 2 bei HSS „Führungskräfteworkshop“

Heute steht unter anderem auf dem Plan
🔹Körpersprachlich führen
🔹“Walking in your shoes“

Erster Seminartag beim Führungskräftsseminar bei HSSEs war mega interessant die eigene   wieder erkennen und spüren zu d...
12/02/2023

Erster Seminartag beim Führungskräftsseminar bei HSS

Es war mega interessant die eigene wieder erkennen und spüren zu dürfen.

Aylin hat den Aus-und Fortbildenden einige Tipps bzgl. „Stimme“ gegeben.

Nachmittag war dann körpersprachliches Führen der Hunde angesagt. Ich darf heute ran.

❤️

Bilder by .hunde

Hundetraining auf sozialer EbeneHeute ein etwas anderer Input von
06/02/2023

Hundetraining auf sozialer Ebene

Heute ein etwas anderer Input von

Erste Hilfe Paket - First Aid kit 🩸🩹🩺Animiert von unserem ⛑️ Erste Hilfe Kurs letzte Samstag bei   und vorbereitend auf ...
04/02/2023

Erste Hilfe Paket - First Aid kit 🩸🩹🩺

Animiert von unserem ⛑️ Erste Hilfe Kurs letzte Samstag bei und vorbereitend auf unsere heutige Hundewanderung habe ich ein erste Hilfe Paket für uns Menschen und eines für die Vierbeiner gepackt.

Was habt ihr bei kurzen und langen Spaziergängen dabei?

Animated by our ⛑️ first aid course last Saturday at and preparing for today's dog hike, I packed a first aid package for us humans and one for the four-legged friends.

What do you take with you on short and long walks?

Erste-Hilfe-Kurs am HundAm Samstag waren wir für euch, besser gesagt für eure Vierbeiner, bei einem „Erste-Hilfe-Kurs fü...
30/01/2023

Erste-Hilfe-Kurs am Hund

Am Samstag waren wir für euch, besser gesagt für eure Vierbeiner, bei einem „Erste-Hilfe-Kurs für Hunde“.

Carmen und Balia haben uns die wichtigsten Themenbereiche rund um die Erste-Hilfe am Hund abwechslungsreich, interessant und mit sehr viel Spaß beigebracht.

Selbst durften wir im Praxisteil mit Fluffy der Hunde“Puppe“ arbeiten.

Habt ihr Erfahrung mit Erster-Hilfe am Hund oder Mensch?

Vielen Dank an




Einschätzung 2023 auch in der Nähe (Olching, Aichach) möglich, 2024 dann bei uns 😉 Sprecht mich gerne an! ☺️
26/01/2023

Einschätzung 2023 auch in der Nähe (Olching, Aichach) möglich, 2024 dann bei uns 😉

Sprecht mich gerne an! ☺️

ℤ𝕦𝕣𝕦̈𝕔𝕜Um uns war es längere Zeit ruhig. Wir haben das Jahr langsam angehen lassen und waren dann sehr mit organisatoris...
21/01/2023

ℤ𝕦𝕣𝕦̈𝕔𝕜

Um uns war es längere Zeit ruhig.
Wir haben das Jahr langsam angehen lassen und waren dann sehr mit organisatorischen Dingen beschäftigt.

Ab Februar leiten Lisa und ich die Welpen- und Junghundestunden beim SV OG Garmisch/Farchant.

Außerdem haben wir begonnen Pläne für unsere gemeinsame Hundeschule/Gassiservice/Tagesstätte zu schmieden.
Wir stecken noch in den Babyschuhen - Schritt für Schritt geht es voran…da wäre ja auch noch die Prüfung für die Zulassung vom VetAmt 🤔 Das steht für das 1. Halbjahr auf dem Plan, sodass wir euch bald mit Rat und Tat zur Seite stehen dürfen!!!

Wie war euer Start in das Jahr 2023?

🧨 Böllerverkauf startet heute ⚠️ Dieses Jahr sind u.a. Böller 🧨 , Feuerwerk 💥 und Knallfrösche 🐸 wieder erlaubt. ⚠️ Der ...
29/12/2022

🧨 Böllerverkauf startet heute ⚠️

Dieses Jahr sind u.a. Böller 🧨 , Feuerwerk 💥 und Knallfrösche 🐸 wieder erlaubt.

⚠️ Der Verkauf hat heute begonnen.

Anscheinend haben viele verlernt den Kalender und die Uhr zu lesen….oder haben sie es noch nie gekonnt 🤔

Naja, auf alle Fälle wird bereits jetzt schon geböllert. 💥⚠️
Bitte 🙏🏻 sichere deinen Hund /deine Hunde🐕, auch wenn sie bisher keine Angst hatten. Jedoch ist die Gefahr immer gegeben und dein Hund/deine Hunde bekommen plötzlich einen Schreck, geraten in Panik und laufen weg.

Bitte 🙏🏻 sichert mit Halsband und Geschirr - sogenannte Doppelsicherung.

Passt gut auf eure Radiergumminasen auf.

Wir wünschen euch allen ein schönen 1. Advent und für die kommende „stade Zeit“ viele gemütliche Stunden mit euren Hunde...
27/11/2022

Wir wünschen euch allen ein schönen 1. Advent und für die kommende „stade Zeit“ viele gemütliche Stunden mit euren Hunden, Freunden und der Familie.

Abendstimmung bei einem genialen Wochenende bei HSS.Neela und ich waren von Freitag bis Montag in Pforzheim bei der Weit...
14/11/2022

Abendstimmung bei einem genialen Wochenende bei HSS.

Neela und ich waren von Freitag bis Montag in Pforzheim bei der Weiterbildung in 🄷🅄🄽🄳🄴🅂🄾🅉🄸🄰🄻🅂🅃🅁🅄🄺🅃🅄🅁🄴🄽.

Es war megaspannend zu sehen, wie weich, zugänglich und entspannt auch schwierige Hunde werden, sobald sie mit dem passenden Partner zusammen kommen.

Vielen Dank an das ganze Team, für das leerreiche Wochenende!

Junghundestunde beim Schäferhundeverein OG Garmisch-Partenkirchen/FarchantHeute waren es schon 7 Teams! Vom kleinen Shel...
06/11/2022

Junghundestunde beim Schäferhundeverein OG Garmisch-Partenkirchen/Farchant

Heute waren es schon 7 Teams! Vom kleinen Shelti bis zum großen Schäferhund - ein bunter Haufen 😊

Und trotz dem Temperatursturz waren alle mit Spaß bei der Sache!

Junghundestunde beim Schäferhundeverein OG Garmisch-Partenkirchen/FarchantHeute waren wir alle vier bei der Junghundestu...
29/10/2022

Junghundestunde beim Schäferhundeverein OG Garmisch-Partenkirchen/Farchant

Heute waren wir alle vier bei der Junghundestunde. Lisa und Andrea aktiv, wir zwei Schnuff‘s passiv ☺️

Bei den 5 Mensch-Hund-Teams stand Leinenführigkeit, Individualdistanz, Ruheübung und Hundekommunikation auf dem Plan.

15/10/2022

| Schubladendenken|

Durch unser Persönlichkeitsmodell bekommen wir oft zu hören, dass das ja viel zu sehr in Schubladen gedacht ist und doch jeder Hund anders ist.

Wenn man nur den Istzustand eines Hundes, also sein gezeigtes Verhalten beurteilt, ist das schubladisierend und pauschal - aber genau das tun wir ja eben nicht.

Bei HSS wird ja HINTER das Verhalten geschaut. Wer ist der Hund denn nun eigentlich, weshalb sich sein Verhalten mit diesen Einflüssen genau dahin entwickelt hat und nicht anders. Warum wird der eine Hund zum Leinenpöbler und der andere zum Angstbeißer? Diese Gründe liegen nicht nur in den Einflüssen, die auf den Hund wirken , sondern im Hund selbst. Wenn er besondere Fähigkeiten für die Außenwahrnehmung hat, dann wird sich ein Mangel an Reizverarbeitung oder Führung genau in dem Punkt äußern. Hat er seine Fähigkeiten darin mit Hunden zu arbeiten, damit meinen wir, sie in ihren Nöten aufzufangen und in sich zu stärken, dann wird sich ein Mangel daran in Auffälligkeiten äußern und erst lösen können, wenn man ihm seine Fähigkeiten zugesteht.

Diese Fähigkeiten lassen sich aber nicht in einer einfachen Analyse entschlüsseln. Wir als Mensch sehen nicht, aus welchen inneren Impulsen heraus der Hund sich verhält. Wir sind keine Hunde, wir sehen nur den Istzustand eines Hundes, das was er jetzt zeigt. Um dahinter zu sehen braucht es eine professionelle Ermittlung mit bereits eingeschätzten Hunden, die uns durch ihre Kommunikation den Typ aufdecken.

Durch unser Persönlichkeitsmodell können wir individuell auf jeden Hund eingehen. Wir arbeiten mit dem Verhalten und wollen sie von innen heraus stärken. Dabei wird geschaut, was dieser Hund wirklich braucht um seine Symptome ablegen zu können.
Er pöbelt - hatte er vielleicht als Stratege in der Vergangenheit zu viele Hundekontakte, zu viel unentdecktes Mobbing, wird er viel zu eng geführt und konnte nie Reize verarbeiten? Dann liegt der Grund fürs Pöbeln darin. Das heißt der Weg zur Entspannung geht nicht übers Pöbeln bearbeiten, sondern über Entschleunigung, Gassistehen, PASSENDE Hundekontakte (1:1) und eine partnerschaftliche Führung ohne bloßem Kommandoausführen.
Bei anderen Typen sähe es ganz anders aus.

Wo ist da die Schublade? Wo ist da Schema F? Es geht gar nicht individueller, indem man wirklich hinsieht und den Hund in seinem Wesenskern entdeckt.

Heute stand bei Lisa Junghundestunde beim Schäferhundeverein OG Garmisch-Partenkirchen/Farchant auf dem Plan.Eine kleine...
15/10/2022

Heute stand bei Lisa Junghundestunde beim Schäferhundeverein OG Garmisch-Partenkirchen/Farchant auf dem Plan.

Eine kleine, feine Gruppe durfte körpersprachlich arbeiten und Leinenführigkeit unter Ablenkung üben. Zum Abschluss gab es noch einen kleinen "Wettbewerb" bei dem nicht nur die Menschen, sondern vor allem die Hunde, prima mitgearbeitet haben. Der Gewinn: getrocknete Entenbrust (🐶:🤤)
Die Kommunikation zwischen den Hunden durfte natürlich auch nicht fehlen. Ein sehr gelungenes Training!

Heute schläft Andrea zwei Fliegen mit einer Klappe…Fortbildung und Praktikum bei .Auf dem Plan steht die Einschätzung de...
15/10/2022

Heute schläft Andrea zwei Fliegen mit einer Klappe…Fortbildung und Praktikum bei .
Auf dem Plan steht die Einschätzung der Hunde nach den HundeSozialStrukturen und mit dabei natürlich Kommunikationssignale.

Was treibt ihr am Wochenende mit euren Vierbeinern?

Hundetrainerin sein heißt mehrere Stunden draußen zu sein - bei jedem Wetter.Letztes Wochenende standen Praxisstunden au...
20/09/2022

Hundetrainerin sein heißt mehrere Stunden draußen zu sein - bei jedem Wetter.
Letztes Wochenende standen Praxisstunden auf dem Plan. Bei bestem Aprilwetter zwischen Starkregen, Wind und etwas Sonnenschein unter 10 Grad gab es einen Basiskurs für Junghunde, spannende Socialwalks und Hundekommunikation.
Wir haben wieder sehr viel gelernt.

Wie lastet ihr eure Hunde aus?Am Donnerstag war ich mit Neela im Agility. Hier wird körperlich und geistig trainiert und...
20/09/2022

Wie lastet ihr eure Hunde aus?

Am Donnerstag war ich mit Neela im Agility. Hier wird körperlich und geistig trainiert und am Teambuilding gearbeitet.

Hallo ihr Zweibeiner,wir sind Beppo und Neela. Wir haben uns vor gut 2 Jahren im SocialWalk kennen gelernt.Auf den viele...
18/05/2022

Hallo ihr Zweibeiner,

wir sind Beppo und Neela. Wir haben uns vor gut 2 Jahren im SocialWalk kennen gelernt.

Auf den vielen weiteren gemeinsamen Gassigängen und Wanderungen kamen Lisa und Andrea auf die glorreiche Idee Hundetrainerinnen zu werden.
Jetzt ham ma den Salat….
Wusstet ihr, dass erwartet wird, dass sich Hundetrainer-Hunde immer einwandfrei benehmen? WIR halten das für einen Irrglauben.

Folgt uns gerne, wenn ihr mitbekommen wollt, wie unsere Menschen die Schulbank drücken.

05/04/2022

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