Four Dogs and Me - Mobile Hundebetreuung & Gassi-Service

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Four Dogs and Me - Mobile Hundebetreuung & Gassi-Service Teammitglied von Eva Windisch "mit Hunden sein". Mobile Hundebetreuung und Gassiservice.

https://www.facebook.com/share/1HJrsh1q4e/Und genau wegen dieser Einstellung und der Philosophie bin ich froh, dass Eva ...
09/02/2025

https://www.facebook.com/share/1HJrsh1q4e/
Und genau wegen dieser Einstellung und der Philosophie bin ich froh, dass Eva meine Mentorin und Ausbilderin ist.
❤️

Wie definiert man Gewalt?

Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg’ auch keinem and’ren zu.
So lernte ich es (Jahrgang 1967) schon als Kind. Und das bedarf keiner Erklärung, das verstand einst selbst ein kleines Kind wie ich. Respekt vor Tieren war für mich immer eine Selbstverständlichkeit.

Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört.

Gewalt ist die Sprache der Schwachen.

Das sind die Definitionen der Intellektuelleren für die Menschen, die wissen was Empathie ist.

Gerade im Zusammenhang mit dem Umgang mit dem besten Freund des Menschen scheiden sich aber plötzlich wieder die (Definitions-) Geister. Im Anbetracht dessen, dass dieser benannte beste Freund vier Beine hat und zu einer anderen Spezies (Caniden/ kennen keine Hierarchien) als wir Menschen (Primaten/ in Hierarchien lebend) gehört, erklären viele diese Regel als ungültig – mit den abstrusesten Begründungen. Zum einen denken wirklich immer noch Hundehalter, dass Hunde andere Gefühle als Menschen hätten, was jedoch längst wissenschaftlich widerlegt wurde. Trauer, Freude, Liebe, Freundschaft, Eifersucht, Fürsorge, Wut, Angst, aber auch Empathie. Alle Säugetiere haben die gleichen Emotionen wie Menschen, und alle empfinden Schmerzen. Körperliche wie auch psychische. Und gerade bei den psychischen Schmerzen hört man oft als Argument: „Ein Hund ist schließlich nur ein Hund.“ Hakt man nach, wird eine sachliche Diskussion oft unmöglich. Doch stellt sich dann die Frage, warum man Hunden so gerne psychisch bestraft, wenn sie diese Form von Strafen angeblich nicht empfinden.

Körperliche Züchtigungen sind nach wie vor sehr beliebt, wird es doch im TV immer wieder vorgemacht. Wo der Bauer, der dem Hund früher mal kurzerhand die Leine übergezogen hatte und dadurch in der Nachbarschaft für Empörung gesorgt hatte, so wird heute nach amerikanischem Vorbild gewürgt, getreten, geschlagen, mit Stachel- und Stromhalsband gequält, da hier schnellere Erfolge eintreten als mit positiver Verstärkung. Schnellere Erfolge JA. Aber Erfolge mit Folgen: Ein gebrochener Hund, der weiß, das jegliches eigenständiges Handeln bestraft wird.

Und auch das psychischen Strafen für die etwas empfindlicheren (Menschen-) Seelen gilt immer wieder als angebliches gewaltfreies Allheilmittel. Auch wenn es nicht klappt – es wird immer und immer wieder praktiziert. Da wird erschreckt durch Wurfketten, Rappelboxen, Discs, Wassersprühflaschen, Sprühhalsbänder, Vibrationshalsbänder, und nicht zu vergessen das bedrohliche Blockieren, Anzischen und Aufstampfen. "Das macht ihm doch nichts!" - "Warum machst Du es dann? Um ihm etwas Gutes zu tun?". Doch wie geht es den erschreckten und bedrohten Hunden in so einem Moment? Lernen Sie daraus? Ja, nämlich, dass Sie - ihr einziger Sozialpartner in ihrem kurzen Hundeleben - unberechenbar sind und aus heiterem Himmel strafen. Er zeigt ergo ein Meideverhalten.

Stellen Sie sich vor, wir zwei würde zusammen spazieren gehen, und ich würde immer mal wieder aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung BUH! machen – mitten in Ihr Gesicht. Sie würden kurz erschrecken, vielleicht sogar lachen, doch ich würde es immer und immer wieder tun. Anfangs würden Sie immer noch erschrecken, später vielleicht nicht mehr so sehr – aber der Spaziergang hätte für sie keine Qualität mehr, Sie wären angespannt, weil Sie nicht wüssten, wann mein nächstes BUH! kommen würde. Sie könnten sich auf gar nichts mehr konzentrieren, gar nichts mehr genießen, weil Sie total angespannt wären. Und dann würde ich Sie fragen, ob Ihnen aufgefallen ist, warum ich das gemacht habe. Und Sie wären ratlos, denn ich habe es immer gemacht, wenn Sie beispielsweise zu intensiv nach rechts geschaut hätten. Nur so als Beispiel. Genau so ginge es Ihrem Hund. Das was wir für bestrafungswürdig halten, zum Beispiel das Überholen an der Leine, das Schnüffeln, das Markieren, das Bellen...alles Dinge, die für unsere Hunde belanglos und normal sind, die zum Hundedasein gehören, die zum normalen Hundeverhaltensrepertoire gehören, genau die halten wir in unserer Menschenwelt für falsch, für „Fehlverhalten“. Unsere Interpretation von Fehlverhalten ist aber für einen Hund normales Hundeverhalten. Und so wird er von uns Menschen ständig für sein Hund sein, ja für sein perfektes und richtiges Verhalten in seiner Welt ständig bestraft, erschreckt, gemaßregelt und bekommt dazu unsere schlechte Laune ab. Wir streben tagtäglich danach, ihn zu einem perfekten Menschen zu machen, der wir ja selber nicht sind, und niemals sein werden. Wie würde es uns gehen, würde unser Partner von früh bis spät an uns rumkritisieren, immer alles besser wissen, alles was wir machen maßregeln würde? Wie würde sich das auf unsere Lebensqualität auswirken?

Liebe Leser, bitte streben Sie nie an, Ihren Hund zum funktionierenden, angeblich so „gut erzogenen“ Hund zu machen. Das geht nicht. Ein Hund kann kein perfekter Mensch werden. Zumal es keinen perfekten Menschen gibt. Und SIE sind mit Sicherheit kein perfekter Mensch, oder? Fragen Sie doch mal Ihr soziales Umfeld, da werden Sie sicher Antworten zu hören bekommen, die Ihnen vielleicht gar nicht so gut gefallen.

Seien SIE Ihrem Hunde ein gutes Vorbild, zeigen Sie ihm, was Sie für ein Verhalten SIE von ihm wünschen, anstatt ihn ständig zu strafen, zu maßregeln für etwas, was er nicht versteht, bzw. sowieso fehlinterpretieren würde.

Loben und bestätigen Sie ihn für das, was Sie toll an ihm finden, und bieten Sie ihm zu jedem angeblichen Fehlverhalten ein Alternativverhalten an, welches Sie dann feiern. Das ist für ihn wesentlich schlüssiger, verständlicher und effektiver als dieses ewige Genörgle.

Ich garantiere Ihnen, dass das wirklich das Einfachste der Welt ist. Dazu brauchen Sie kein ständiges Training, keine Wiederholungen und kein Üben. Machen Sie es einfach, und Sie werden sehen, wie sich Probleme in Luft auflösen, und Ihre Bindung und Freundschaft täglich wachsen wird, und Ihr Hund Ihnen immer mehr vertrauen wird. Und Ihnen selber tut dies auch gut.

Und denken Sie immer daran: Man bekommt nichts geschenkt im Leben, außer der Liebe Ihres Hundes. Nur das Vertrauen – das müssen Sie sich täglich aufs Neue erarbeiten.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/
Podcast: https://good-vibrations-podcast.podigee.io/

Wie immer absolute Spitzenklasse ♥️
02/02/2025

Wie immer absolute Spitzenklasse ♥️

Woher kommt die Lust am Strafen, warum ist Menschen die "Korrektur" ihrer Hunde wichtig, welche Rolle spielt der Wunsch nach sozialer Bestätigung - und was macht das alles mit Deinem Vierbeiner? Eva Windisch, Ute Rott, Nicole Gerwig und Sabine Wöhner tauschen Wissen und Erfahrungen aus.

Gemeinsam in die Ferne schauen, die Sonne im Rücken 😊❤️🧡💚💙
02/02/2025

Gemeinsam in die Ferne schauen, die Sonne im Rücken 😊❤️🧡💚💙












Hunde sind, wissenschaftlich belegt🤓, Allesfresser.Also können sie alles essen, was es eben zu essen gibt. Ist ganz einf...
31/01/2025

Hunde sind, wissenschaftlich belegt🤓, Allesfresser.
Also können sie alles essen, was es eben zu essen gibt. Ist ganz einfach!
Keine Ahnung, warum manche noch hinterm Mond leben und ein Problem draus machen und wieder mit der alten Leier vom Wolf anfangen🙆🏼‍♀️







Wenn man mit 4 Hunden in der "Wildnis" unterwegs ist, gibt es auch schon mal Leinen Salat 😅Ich bin bewußt mit ihnen dort...
26/01/2025

Wenn man mit 4 Hunden in der "Wildnis" unterwegs ist, gibt es auch schon mal Leinen Salat 😅
Ich bin bewußt mit ihnen dort unterwegs, wo sie all ihre Sinnesorgane einsetzen können, denn das ist Auslastung und sie sind bewußt an der Schleppleine, denn diese sorgt für Sicherheit.
Meine Hunde sind neugierig und möchten die Welt erkunden und das möchte ich ihnen ermöglichen, ihren natürlichen Bewegungsdrang unterstützen, nur eben gesichert an Brustgeschirr und Schleppleine.
Und ja, ohne diese Sicherung würden sie all die Spuren und Fährten weiter verfolgen und mich erstmal stehen lassen, was ich gut nachvollziehen kann 😊, es sind halt Hunde.
Hunde, die nicht stur "bei Fuß" gehen müssen, die keine Kommandos kennen und nicht erzogen sind.
Eine Schleppleine ist nichts schlimmes denn es ermöglicht meinen Hunden einen sicheren Erkundungsrahmen.
Daher vergeuden wir unsere gemeinsame Zeit nicht mit Erziehungsmethoden sondern mit dem Erkunden der Natur.






Halli HalloTrotz Obiloc Lämpchen am Geschirr, war mir dies an Sicherung im Dunkeln nie ausreichend.Dann bekam ich die Id...
05/12/2024

Halli Hallo

Trotz Obiloc Lämpchen am Geschirr, war mir dies an Sicherung im Dunkeln nie ausreichend.
Dann bekam ich die Idee zur Lösung des Problems und hab mir letztes Jahr selbst einen Schlauch aus Reflektorenband genäht.
Zack, den Karabiner zuerst, flutscht der Rest der Leine wunderbar durch und kann am Geschirr befestigt werden.
Natürlich funktioniert es nur, wenn Licht auf den Reflektorstreifen fällt.
Ich hab sowieso meine Stirnlampe um den Hals hängen, also is es so, wie es sein soll (siehe Foto vom hübschesten Twix der Welt).
Da jedoch die Batterien der Obiloc Lämpchen langsam ihre Energie verlieren, bin ich froh, dass ich diese Sicherung an der Leine habe, bis ich neue besorgt habe.

Nun hab ich eben noch Band gefunden, was ich nicht brauche, da ich mit dem einen Schlauch ja aus komme.
Also hab ich daraus 2 Neue genäht, natürlich schöner und ordentlicher verarbeitet, als der unsrige☺️ und biete diese gerne zum Verkauf an.
Der Schlauch ist ca. 45cm lang und die Breite der Leine/Karabiner sollte höchstens 2,5cm breit sein.
Wenn noch was Luft ist, gleitet die Leine eben besser durch.
Die Dinoleine passt auch, jedoch mit bissel Gefummel, weil sie rund ist.
Sollte es wider Erwarten mehrere Interessenten geben, könnte ich in Erwägung ziehen, noch welche anzufertigen.
NACHTRAG:
Ich wurde gefragt, ob es möglich sei, bei einer breiteren Leine einen Schlauch zu erarbeiten, JA, wenn ich einen Stoff unterlege, ist das machbar 🤗

Also, gerne melden.











https://www.facebook.com/share/p/SA43sZD4pBHFNpqa/
09/11/2024

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Wenn die Welt für den Hund zur Hölle wird! Ich muss es loswerden. Gestern Mittwochmorgen, Schachen Brugg, erste Begegnung: Pärchen mit kleinerem, schwarzem Hund an kurzer Leine und schmalem Halsband, begleitet von einem Trainer. Hund will vor der Brücke etwas vorlaufen, wird vom Mann gleich zweimal zurück gerupft, nein, grob geruckt, und zwar nicht aus dem Handgelenk, sondern aus dem ganzen Unterarm. Sekunden später die Begegnung mit Artgenossen. Hund bellt – der nächste Leinenruck und gleich ein weiterer, Hund schaut völlig gestresst zu Halter und Trainer hoch, zeigt Meideverhalten. So geht es weiter! Gemäss Beobachtungen ca. alle 10-15 Sekunden ein Leinenruck.
Nach rund 30 Minuten folgt das Unvermeidliche: Ich spaziere selber mit meiner Hündin den Uferweg entlang. Plötzlich sehe ich das Trio mit Hund 20 Meter vor mir. «Oh Nein! Muss das sein?» fährt`s durch mich. Dann ein kräftiger Leinenruck dort – ein deutliches «goht`s eigentli no!» (leider in aversivem Ton) kann ich nicht mehr zurückhalten. Das Trio weicht aber nicht etwa aus, sondern der Hund wird leinenruckend etwas zur Seite genommen. – Nein, diese Freude auf weitere Rucks verderbe ich denen: ich weiche seitlich aus und gehe, leicht verdeckt durch Äste, vorbei. Zu meiner Hündin sage ich dabei (so, dass man es mitbekommt): «Wir gehen hier lang, sonst wird das arme Hündchen noch mehr gequält».
Das Erlebnis beschäftigt mich jetzt noch. Fazit: Nächstes Mal Handy raus, Video-Aufnahme, den Behörden melden und an die Stiftung Tier im Recht senden. Dieses Vorgehen lege ich allen ans Herz, die mit so etwas konfrontiert werden. Aversive Methoden haben beim Umgang mit Hund nichts zu suchen. Trainer, die nebst Empathie ein bisschen über Verhalten Bescheid wissen, was beim Hund bei solchem Einwirken abläuft, distanzieren sich klar von aversiven Methoden.

07/11/2024

Ein sehr wichtiger Beitrag und ein super Beispielvideo☝🏼

https://www.facebook.com/share/p/YFBz6y2X1syjkAu2/Gewaltfreier Umgang mit Hunden, natürlich, was sonst ❤️
06/07/2024

https://www.facebook.com/share/p/YFBz6y2X1syjkAu2/
Gewaltfreier Umgang mit Hunden, natürlich, was sonst ❤️

Über Geduld, Einfühlungsvermögen und wie man die Persönlichkeitsentwicklung seines Hundes unterstützt. Darüber sprechen Ute Rott, Eva Windisch, Nicole Gerwig und Sabine Wöhner in dieser 11. Folge von GOOD VIBRATIONS.

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