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Zoo Dortmund: Robbenanlage soll 2024 öffnen 🦭🚧Der Dortmunder Zoo schaut zuversichtlich aufs neue Jahr. Geplant ist, die ...
03/01/2024

Zoo Dortmund: Robbenanlage soll 2024 öffnen 🦭🚧

Der Dortmunder Zoo schaut zuversichtlich aufs neue Jahr. Geplant ist, die neue Robbenanlage 2024 zu eröffnen, wie ein Sprecher des Tierparks im Gespräch mit Radio 91.2 sagt.

Der Dortmunder Zoo schaut zuversichtlich aufs neue Jahr. Ein Sprecher des Zoos hat im Gespräch mit Radio 91.2 gesagt, dass die neue Robbenanlage 2024 eröffnen soll, so jedenfalls der Plan. Zuletzt hatte sich das Projekt immer wieder verzögert und auch verteuert. Das liegt unter anderem daran, dass die Robben während der Bauzeit nicht wie geplant auf ihr altes Becken ausweichen konnten. Da gab es Probleme mit der Standsicherheit, deswegen musste der Zoo erst die ehemalige Riesenotteranlage fit machen und die Robben dann dahin umziehen. Außerdem sei es teils nach wie vor schwierig und teuer, an Baumaterial zu kommen.

Zoo Dortmund in 2024 mit modernster Robbenanlage in ganz NRW

Wenn alles fertig sei, erwarte die Besucher aber die modernste Robbenanlage in ganz NRW. Unter anderem haben die Tiere in ihrem neuen Reich deutlich mehr Platz zum schwimmen. Auch das Schildkrötenhaus neben den Löffelhunden will der Zoo dieses Jahr eröffnen. Außerdem erwarten sie in den nächsten Wochen Nachwuchs (1-2 Zebra-Fohlen). Und: Das Faultier-Junge wird wohl 2024 in einen anderen Zoo ausziehen, damit es keinen Stress mit Mama Hexe gibt. Faultiere sind nämlich Einzelgänger.
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📸Foto/Quelle: Marcel Stawinoga / Zoo Dortmund | Radio 91.2

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Riesenotter „Rio“ im Zoo Halle eingezogen 🦦Der junge Riesenotter stammt aus dem Zoo Budapest und wurde im Jahr 2022 gebo...
02/01/2024

Riesenotter „Rio“ im Zoo Halle eingezogen 🦦

Der junge Riesenotter stammt aus dem Zoo Budapest und wurde im Jahr 2022 geboren. Nachdem er die ersten Jahre, wie bei Riesenottern üblich, bei seiner Familie verbringen und erste Erfahrungen in der Aufzucht der Jungtiere sammeln konnte, kam er am 29.12.2023 im Zoo Halle an. Nachdem sich beide am ersten Tag durch ein „Schnüffelgitter“ getrennt, kennenlernen konnten, wurde Rio und Hermine am nächsten Tag zusammengelassen und verstehen sich seitdem prächtig.

Im Zoo Halle soll Rio in ein paar Jahren zusammen mit Hermine selbst Jungtiere zeugen.
Dies ist in diesem Fall besonders wichtig, da Hermine in Südamerika zur Welt kam und daher mit der europäischen Riesenotterpopulation quasi nicht verwandt ist. Deshalb ist sie besonders wertvoll, da ihre Gene bisher in der Zoopopulation noch nicht vertreten sind und sie daher zusammen mit Rio mit ihren Nachkommen einen großen Teil zur genetischen Vielfalt und Gesundheit der gesamten Zoopopulation beitragen kann.

Riesenotter sind in der Natur stark bedroht und nur noch wenige leben in den Regenwäldern Südamerikas. Wie für alle bedrohten Tierarten in Zoos gibt es auch für Riesenotter ein europäisches Erhaltungszuchtprogramm EEP Giant Otter, das im Zoo Schwerin koordiniert wird und dafür sorgt, dass die Zoopopulation der Riesenotter über viele Generationen hinweg genetisch vielfältig und gesund bleibt.

Das Endziel der Erhaltungszucht in Zoos ist natürlich die Auswilderung von Tieren in ihr natürliches Verbreitungsgebiet, was nur mit körperlich und genetisch gesunden Tieren möglich ist. Im Fall der Riesenotter zahlt sich diese Zuchtkoordination bereits aus: Das vorherige Riesenotterpaar wird in wenigen Wochen in einem Nationalpark im Norden Argentiniens in die Natur entlassen!

Hinweis: Da Rio ausreichend Zeit zur Eingewöhnung haben soll, bleibt das Krokodilhaus voraussichtlich bis mindestens Ende der Woche geschlossen.
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📸Fotos: Simon Kirchberger / Zoo Halle

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Arbeiten am Feuerland im Zoo Leipzig gehen weiter 🚧🐧🦭 Im Zoo Leipzig entsteht mit dem Feuerland eine neue Wasserwelt für...
02/01/2024

Arbeiten am Feuerland im Zoo Leipzig gehen weiter 🚧🐧🦭

Im Zoo Leipzig entsteht mit dem Feuerland eine neue Wasserwelt für Pinguine und Seelöwen. Nach einer kurzen Weihnachtspause gehen ab Dienstag die Arbeiten vor Ort weiter. Die Bodenplatte steht bereits nun werden die Wände hochgezogen. Dafür kommen professionelle Eisenflechter zum Einsatz. Wenn es ein milder Winter bleibt, kann viel geschafft werden, so Zoodirektor Jörg Junhold. Im kommenden Sommer soll der Rohbau fertig sein, 2025 soll das Feuerland dann öffnen.
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📸Foto/Quelle: Zoo Leipzig | Radio Leipzig

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Tierpark Cottbus geschlossen: Möglicher Geflügelpestfall ⚠️ Der Tierpark Cottbus hat wegen eines möglichen Geflügelpestf...
01/01/2024

Tierpark Cottbus geschlossen: Möglicher Geflügelpestfall ⚠️

Der Tierpark Cottbus hat wegen eines möglichen Geflügelpestfalls vorerst geschlossen. Es müssten nun zunächst Proben genommen werden, um den Sachverhalt zu klären, sagte eine Sprecherin des Zoos am Sonntag. Wie lange die Schließung andauert, war zunächst offen.
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📸Foto/Quelle: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild / ntv

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Naturschutz-Tierpark Görlitz warnt: Känguru-Jungtier stirbt nach Silvester-Böllerei 🦘😰Während sich viele Menschen auf de...
31/12/2023

Naturschutz-Tierpark Görlitz warnt: Känguru-Jungtier stirbt nach Silvester-Böllerei 🦘😰

Während sich viele Menschen auf den bunten und lauten Jahreswechsel freuen, erleben Wild- und Haustiere in der Silvesternacht zumeist einen absoluten Albtraum. Böller, Raketen und helle Blitze versetzen sie in Angst und Schrecken. Statt herumzuböllern, bittet der Naturschutz-Tierpark Görlitz um Spenden.

Wie der Tierpark mitteilt, seien in der Silvesternacht Fluchttiere wie Hirsche, Antilopen, Kängurus, Hasen und Vögel besonders gefährdet.

"In der Vergangenheit führte der Silvester-Stress sogar dazu, dass ein Känguruweibchen sein Jungtier aus dem Beutel warf, das daraufhin an Unterkühlung verstarb", heißt es in der Pressemitteilung des Zoos.

Um derartigen Szenarien vorzubeugen und Tragödien zu vermeiden, werden die Tiere bereits Wochen vorher auf die Silvesternacht vorbereitet. Über Lautsprecher werden Knallgeräusche abgespielt, um sie an die extreme Lautstärke zu gewöhnen. Zudem werden am 31. Dezember die Scheiben blickdicht abgehängt, um die Tiere vor Lichtblitzen zu schützen.

Verzicht auf Böller und Raketen würde Tieren einen großen Gefallen tun Statt selbst Raketen zu zünden, wäre es möglich, das Feuerwerk in der Innenstadt zu bestaunen.

Statt mit Familie und Freunden zu feiern, ist der Tierpark-Direktor Dr. Sven Hammer mit Mitarbeitenden in der Silvesternacht vor Ort, um nach den Naturschutz-Park-Bewohnern zu sehen.

Am nächsten Tag werden oft Reste von Feuerwerkskörpern in den Anlagen aufgesammelt, denn schlimmstenfalls kann das Verschlucken dieser Teile zu schweren Vergiftungen oder zum Tod führen.

Am besten wäre es für die Tiere, wenn gar nicht erst geböllert und geknallt wird: "Wir wünschen natürlich allen einen stimmungsvollen Jahreswechsel. Jedoch, so hart das für die Menschen klingen mag, ein kompletter Verzicht auf Pyrotechnik würde den Tierparktieren sowie vielen Wild- und Haustieren einen großen Gefallen tun", so Dr. Hammer.

Ein guter Neujahrs-Vorsatz wäre laut des Zoo-Direktors eine Spende - zum Beispiel in das Zukunftsprojekt "bedrohte Tibetbären für Görlitz". Ob fünf, 25 oder 100 Euro - jede Spende würde dem Tierpark helfen. "Ab 200 Euro kann man mit der Übernahme eines Puzzleteils sogar ein besonderer Teil des Herzensprojektes werden", heißt es weiter.
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📸Foto/Quelle: Naturschutz-Tierpark Görlitz | TAG24

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Hochwasser im Serengeti-Park Hodenhagen: Antilopen und Giraffen im TrockenenLeichtes Aufatmen im Serengeti-Park in Hoden...
31/12/2023

Hochwasser im Serengeti-Park Hodenhagen: Antilopen und Giraffen im Trockenen

Leichtes Aufatmen im Serengeti-Park in Hodenhagen (Heidekreis): Die kritische Hochwasserlage hat sich am Samstag leicht entspannt. Das betrifft insbesondere das Haus der Antilopen und Giraffen.

Mitarbeitenden des Technischen Hilfswerks (THW) sei es am Morgen gelungen, die Ställe leer zu pumpen, sagte eine Sprecherin des Serengeti-Parks dem NDR Niedersachsen. Die Giraffen und Antilopen seien nun im Trockenen. Erstmals gebe es nun auch die Möglichkeit, einen Generator aufzustellen, der das Gebäude wieder mit Strom versorgt und beheizt. Das Haus der Antilopen und Giraffen wurde zuvor mit Sandsäcken geschützt, das THW hatte in der Nacht zu Freitag dort außerdem eine weitere Wasserpumpe installiert.

Auch darüber hinaus ist das Hochwasser auf dem Areal zurückgegangen. Nach NDR Informationen ist der Pegelstand im Tierpark seit Freitag um etwa elf Zentimeter gefallen. Zuvor hatten Mitarbeitende des Parks noch einen Notfallevakuierungsplan vorbereitet. Dabei ging es darum, wie die Tiere narkotisiert aus dem Haus transportiert werden können. "Eine Giraffe umzusetzen, muss man sich gut überlegen. Das ist nicht ganz ungefährlich", sagte die Sprecherin. Zusätzlich erschwert wurden die Planungen dadurch, dass viele Wege im Serengeti-Park und auch zum Giraffen-Haus aufgrund des Hochwassers nicht mehr mit Lastwagen und Pritschenwagen befahrbar sind.

Serengeti-Park: Bis zu 60 Hektar sind noch überflutet

Am Samstag waren laut Sprecherin noch bis zu 60 Hektar des Serengeti-Parks überflutet. Unter anderem waren Verwaltungs- und Versorgungsgebäude, Restaurants, Shops und ein Teil der Lodges vom Wasser umschlossen. Dort seien glücklicherweise die wenigsten Tiere untergebracht, so die Sprecherin. Insgesamt umfasst der Tierpark, indem unter anderem Löwen, Nashörner, Tiger und Elefanten leben, eine Fläche von 220 Hektar.

Rund 130 Tiere gerettet: "Das Wasser stand hüfthoch"

Etwa 130 Tiere, darunter Präriehunde, Lemuren und Erdmännchen, mussten aus ihrem Gehege geholt und umgesetzt werden. Am Donnerstag hatten Tierpfleger des Parks zusammen mit Einsatzkräften des THW drei Husarenaffen aus ihrem Gehege gerettet und einzeln in großen Kunststoffboxen durch das Wasser getragen. Das Haus war laut Sprecherin nur zu Fuß erreichbar, das Wasser habe hüfthoch gestanden.

Serengeti-Park nutzt nun Notstromaggregate

Am Mittwoch wurde für das ganze Gelände zeitweise der Strom abgestellt. Nun behilft sich der Park mit mehreren Notstromaggregaten, um Trinkwasser aufbereiten zu können und die Stallungen zu beheizen. Park-Mitarbeitende sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW schütteten provisorische Dämme auf, um die Stallungen der Tiere abzusichern. "Wir hoffen inständig, dass die Dämme die Wassermassen halten", sagte die Sprecherin. Park-Leiter Fabrizio Sepe zeigt sich von der Hilfe und dem unermüdlichen Engagement überwältigt: "Das ist das echte Deutschland: Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft."

An den Tierpark grenzt der Fluss Meiße, der über die Ufer getreten ist. Darüber hinaus gibt es auf dem Gelände einige Wasserläufe und Seen, die wegen des hochdrückenden Grundwassers übergelaufen sind.
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📸Fotos/Quelle: NDR | Philipp Schulze | ZDF

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Überraschender Nachwuchs bei den Zwerg-Seepferdchen im Allwetterzoo Münster Am Nikolaustag staunten die Zootierpfleger i...
30/12/2023

Überraschender Nachwuchs bei den Zwerg-Seepferdchen im Allwetterzoo Münster

Am Nikolaustag staunten die Zootierpfleger im ArtenschutzCampus des Zoos nicht schlecht. Über Nacht hatte sich die Anzahl der Tiere in einem Aquarium um 6 erhöht. Dabei ist die Art selbst noch so neu im Allwetterzoo Münster, das Ihr sie noch nicht sehen könnt. Die Rede ist vom Zwerg-Seepferdchen.

Ab wann könnt auch Ihr die Tiere erleben? Warum ist es wichtig, dass man über die Zerstörung ihres Lebensraumes redet? Was unterscheidet die Art von den anderen schon länger im Allwetterzoo Münster lebenden Langschnauzen-Seepferdchen? Das und vieles mehr könnt Ihr auf der Homepage vom Zoo unter Artenschutz News nachlesen: https://www.allwetterzoo.de/de/artenschutz/Artenschutz-News/newsart_231225-zwergseepferdchen/
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📸Fotos/Quelle: Allwetterzoo Münster

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Was das Silvester-Feuerwerk mit den Tieren im Zoo Duisburg macht 🎇Wenn Menschen mit Raketen das neue Jahr begrüßen, wird...
30/12/2023

Was das Silvester-Feuerwerk mit den Tieren im Zoo Duisburg macht 🎇

Wenn Menschen mit Raketen das neue Jahr begrüßen, wird es für Tiere unangenehm. Wie sich der Zoo Duisburg auf die Silvesternacht vorbereitet.

Wenn die Menschen in der Silvesternacht lautstark und mit Raketen das neue Jahr begrüßen, wird es für Tiere unangenehm. Der plötzlich auftretende Lärm der Knallkörper und die ungewohnten Lichtblitze lösen bei vielen Tieren Stress aus. Das gilt nicht nur für Hund und Katze zu Hause, sondern auch für die Bewohner im Zoo Duisburg.

„Für unsere Tiere ist der Moment zwischen den Jahren aufgrund der ungewohnten Geräusche und der Lichtentwicklung unruhiger als gewöhnlich“, erklärt der Zoo. Gerade Tiere mit einem großen Fluchtinstinkt, dazu zählen etwa Antilopen oder Zebras, reagieren empfindlich. Aber auch Großkatzen mögen den großen Knall zum Jahreswechsel nicht.

Zoo Duisburg: Tiere sind in der Silvester-Nacht in den Stallungen

Viele Tiere am Kaiserberg verbringen die Silvesternacht deshalb geschützt in ihren vertrauten Stallungen und Innenanlagen. „Ein Großteil unserer Tiere, wie zum Beispiel auch die Antilopenarten, sind im Winter eh aufgrund der Temperaturen nachts in den Stallungen. Zusätzlich verbringen die Silvesternacht unter anderem auch unsere Raubkatzen, Bären und Binturongs in ihren Innenanlagen.“

Wenn im Zoo der Tagesbetrieb endet und die Besucher und Besucherinnen den Tierpark verlassen haben, bestreift jede Nacht ein Sicherheitsdienst das 16 Hektar große Gelände. „In der Silvesternacht setzen wir verstärkt Personal ein“, erklärt eine Zoo-Sprecherin und ergänzt: „Entsprechende schnelle Meldeketten, um auf Unregelmäßigkeiten reagieren zu können, und um unsere Tiere zu schützen, sind organisiert.“

Dass es in der Silvesternacht in einem zoologischen Garten zu tragischen Bränden kommen kann, hat leidvoll der Neujahrstag 2020 gezeigt: Die Bilder von dem verheerenden Brand im Affenhaus des Krefelder Zoos gingen um die Welt. Rund 50 Tiere, darunter acht Menschenaffen, verendeten tragisch in den Flammen. Ausgelöst wurde das Feuer durch eine sogenannte Himmelslaterne. Aus Brandschutzgründen ist es verboten, die Laternen steigen zu lassen.
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📸Foto/Quelle: Stefan Arend / WAZ

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Nur kleines Geld für den Zoo "Der großen Tiere" in ErfurtNach dem Rauswurf der Zooparkleitung und dem plötzlichen Tod me...
29/12/2023

Nur kleines Geld für den Zoo "Der großen Tiere" in Erfurt

Nach dem Rauswurf der Zooparkleitung und dem plötzlichen Tod mehrerer großer Tiere vor gut einem Jahr sollte es im Erfurter Zoo einen Neustart geben. Eine kommissarische Zooleitung wurde eingesetzt, die bis heute im Amt ist. Es gab viele Ideen und Pläne.

Die Erdmännchen posieren, als hätten sie einen Auftritt auf dem roten Teppich. Weit weniger beachtet wird da so ein Trampeltier. Für 500 Euro im Jahr hat sich Dezernent Matthias Bärwolff (Linke) ein Trampeltier als Patentier ausgesucht. Auch er poltere ja manchmal los, meint er mit Augenzwinkern. So hatte er beim Drücken der Reset-Taste im Zoo im Herbst 2022 die Gretchenfrage gestellt: Wollen wir den Zoo überhaupt noch? Das sorgte für viel Wirbel.
Ein Mann steht vor dem Eingang des Erfurter Zoos.
Dezernent Matthias Bärwolff (Linke) hatte im Herbst 2022 die Reset-Taste im Zoo gedrückt.
Aber es war und ist die Nagelprobe für städtisches Handeln. "Wenn der Zoo nicht die Mittel bekommt, die er langfristig braucht, um Tieranlagen zu sanieren, umzubauen, neue Attraktionen zu schaffen, bleibt er auf der Strecke und verliert an Attraktion", sagt Bärwolff.

Dezernent will drei Millionen Euro jährlich

Der Stadtrat hatte sich damals klar zum Zoo bekannt, es gab einen eindeutigen Beschluss. Nur: Ein Jahr später fehlen für Investitionen in Größenordnungen noch immer die Gelder. Drei Millionen Euro will der Dezernent jährlich fürs Bauen und Erhalten haben. Im Haushaltsentwurf für 2024/25 steht eine Null. "Ich war mit meinen Leuten extra in Klausur. In meinem Dezernat kann ich 80 Millionen Euro ausgeben, damit müssen Schulen und Kindergärten saniert, Straßen gebaut, Stadtentwicklung bezahlt und eben auch der Zoo bedacht werden. In den Haushaltsentwurf haben wir dann drei Millionen Euro als Mindestsumme geschrieben. Die wurden uns aber vom Finanzdezernenten rausgestrichen." Da ist sie dann wieder da, die Gretchenfrage. Er sei ein großer Fan des Zoos, sagt Bärwolff. Als einzige in Thüringen hat die Einrichtung das Prädikat "wissenschaftlich geführter zoologischer Garten".

Wenn der Zoo nicht die Mittel bekommt, die er langfristig braucht, um Tieranlagen zu sanieren, umzubauen, neue Attraktionen zu schaffen, bleibt er auf der Strecke und verliert an Attraktion.

Das frühere Giraffenhaus im Erfurter Zoopark wurde zur Gepardenanlage umgebaut.

Die Zoo-Mannschaft hat sich in diesem Jahr mächtig ins Zeug gelegt. Aus eigener Kraft wurde die Giraffen- zur Gepardenanlage umgebaut. In der Tierhaltung wurde eine Wende vollzogen hin zu mehr Vergemeinschaftung der Tiere. So bekamen zum Beispiel die Flamigos Gänse als "Untermieter". Yaks, Elefanten, Nashörnern bekamen als "Nachbarn" Hühner. Das, so sagen Tierexperten, entspreche mehr dem natürlichen Lebensraum der Tiere und sei für Besucher attraktiver, weil das Agieren der Tiere miteinander beobachtet werden kann. Eine neue Gepardendame ist im Zoo eingezogen und sibirische Feuerwiesel.

Zoo will Anlagen für Rote Pandas bauen

Im kommenden Jahr soll der Bau für eine weitere neue Tierart im Zoo beginnen. Rote Pandas, die in der freien Natur vom Aussterben bedroht sind, sollen auf dem Plateau ein Zuhause finden. "Das ist alles toll, aber es ist nicht der große Wurf. Das sind alles Dinge, die wir aus eigener Kraft stemmen", ordnet Bärwolff die Projekte ein. Zu den neuen Ideen gehörte auch ein OP-Saal. Der sollte an die bestehende Tierarztpraxis in einer ehemaligen Mitarbeiterwohnung eingerichtet werden. "Einen Elefanten oder Löwen werden wir da immer noch nicht behandeln können, aber für kleinere Tierarten fällt der Transportstress weg." Eigentlich sollte der OP-Saal samt Medikamentenlager und größerer Tierarztpraxis längst am Netz sein. Aber es gab bauliche Gründe. Bei der geplanten Zooparkschule wird sich noch um den Standort gestritten. Der Bau soll nun 2024 starten.Stelle für neuen Zooparkchef nicht ausgeschrieben Die Stelle für den neuen Zooparkchef oder Chefin ist auch noch nicht ausgeschrieben. Intern gab es Streit, ob es ein Tier-Experte oder ein Zahlen-Genie sein soll. Der Streit ist jetzt nach über einem Jahr beigelegt. Inzwischen hat der Stadtrat die Satzung des Eigenbetriebes geändert. Es darf auch ein Nicht-Zoologe sein, wenn der zweite Werkleiter die zoologische Expertise mitbringt. "Wenn dass das Stöckchen ist, über das wir springen müssen, dann ist das so. Ich will, dass die Stelle endlich ausgeschrieben wird", so Bärwolff. Die Satzung liegt zur Genehmigung beim Landesverwaltungsamt. Bärwolff hofft im Januar auf ein "Go". Einiges hat sich laut Bärwolff - bei allem Stillstand - dennoch 2023 einiges bewegt. In die Mannschaft ist Ruhe gekommen. "Sie sind alle hoch motiviert und arbeiten oft weit mehr, als sie müssten", lobt er die Truppe. Von 78 Stellen sind 60 besetzt. Auf die Azubi-Stellen als Tierpflegerin oder -pfleger haben sich viele junge Leute beworben. Acht Stellen konnten neu besetzt werden. Erstmals wurden auch Fördermittel generiert, unter anderem fürs energetische Sanieren der Gebäude. Da war jahrelang nichts passiert. "Es gibt Fördermittel, man muss sie eben nur beantragen. Das haben wir in diesem Jahr getan", sagt Bärwolff.

Ausbau kostet bis zu acht Millionen Euro

Die Infrastruktur des Zoos ist in die Jahre gekommen. Den Zoo gibt es seit Ende der 1950er-Jahre. Um ihn attraktiv zu halten, auch barrierefrei umzubauen und weiter zu entwickeln, braucht es Geld, bringt es Bärwolff immer wieder auf die alles entscheidende Frage. Ein Beispiel: Der Ausbau der Afrika-Savanne ist seit Jahren gewollt. Die Flächen dafür sind reserviert. Aber der Ausbau kostet mindestens sieben bis acht Millionen Euro. Die sind im Moment nicht in Aussicht. So ist es fraglich, ob und wann die Giraffen nach Erfurt zurückkommen. "Die Giraffe ist ein symbolträchtiges Tier für den Erfurter Zoo, aber der Bau eines Giraffenhauses allein ist schon ein Mega-Vorhaben." Das Bekenntnis der Stadträte zum Zoo müsse sich nun auch in den Haushaltsbeschlüssen wiederfinden, fordert Bärwolff. Eine Null im Haushalt für Investitionen werde er nicht akzeptieren. Das Konzept des Zoos der "Großen Tiere" halte er für tragfähig, aber nur, wenn der Zoo nicht weiter als städtisches Stiefkind behandelt werde. Im kommenden Jahr wird ein neues Elefantenbaby erwartet. "Vermutlich im Mai oder Juni." Er habe das Herz schon schlagen gehört. Ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, ist noch nicht klar. Die Schwangerschaft verlaufe bis jetzt aber gut. "Die Elefantendame hat schon eine mächtige Kugel." Bärwolff hofft, dass die Elefantengeburt wieder mehr Besucher in den Zoo lockt. Denn die Zahlen sind erneut eingebrochen. Waren es 2019 fast 400.000 Besucher und im Vorjahr 330.000, so geht das Jahr 2023 mit 250.000 Besuchern zu Ende.
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📸Fotos/Quelle: MDR THÜRINGEN | Thüringer Zoopark Erfurt

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Kölner Zoo hatte ein erfolgreiches JahrDer Kölner Zoo blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Besonders stolz sei man ...
29/12/2023

Kölner Zoo hatte ein erfolgreiches Jahr

Der Kölner Zoo blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Besonders stolz sei man auf Projekte des Artenschutzes - etwa die Bemühungen des Kölner Zoos für die hoch bedrohte Flora und Fauna Madagaskars.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kölner Zoos seien auch stolz auf das Pionier Schutzprojekt für die Annam Schildkröte in Vietnam, heißt es. In Vietnam unterstützt der Kölner Zoo finanziell und wissenschaftlich den Schutz dieser hoch bedrohten Schildkröte. Besonders erfolgreich sei auch die erneute Auswilderung bei den Philippinenkrokodilen. Dies ist die seltenste Krokodilart der Erde. Wie viele Tiere im letzten Jahr im Kölner Zoo geboren wurden, wollen die Biologen des Zoos Anfang des Jahres ausgezählt haben. Biologisch besonders herausragend sein, aber die Geburten der vietnamesischen Krokodilschwanzechse, sowie der Schlupf bei den Schneekranichen und die Geburt von Minifant Sarynia im Elefantengehege.
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📸Foto/Quelle: Kölner Zoo | Radio Erft

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Nashorn-Nachwuchs im Zoo Augsburg 🦏Erst im Februar hatte es überraschend Nachwuchs bei den Breitmaulnashörner gegeben, k...
28/12/2023

Nashorn-Nachwuchs im Zoo Augsburg 🦏

Erst im Februar hatte es überraschend Nachwuchs bei den Breitmaulnashörner gegeben, kurz vor Weihnachten ist nun ein weiteres Nashorn im Augsburger Zoo geboren worden. Laut Zoo sieht die Entwicklung des Kalbs gut aus - das sorgt für Erleichterung.
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Der Augsburger Zoo freut sich über erneuten Nachwuchs bei seinen Breitmaulnashörnern: Wie der Zoo am Heiligen Abend (24.12.23) in seinem Newsletter mitteilt, ist bereits vor mehr als zwei Wochen ein Nashorn-Junges geboren worden.
Nashorn-Junges im Augsburger Zoo
Über das Muttertier Kibibi schreibt der Zoo: "Leider ist sie wieder nicht sehr zugänglich, was das Säugen angeht, aber ansonsten sind ihre Mutterinstinkte vorhanden". Der Zoo veröffentlichte auch ein Foto, auf dem Mutter und Kalb nebeneinander auf Stroh liegen. Laut Zoo sieht die Entwicklung des Tieres sehr "vielversprechend" aus.

Das dürfte bei den Tierpflegerinnen und -pflegern für Erleichterung sorgen, denn Kibibi ist bereits zum dritten Mal Mutter geworden - und nicht immer ist alles glatt verlaufen. Anfang 2016 hatte sie den Nashornbullen "Kibo" zur Welt gebracht, der sich schnell zum Publikumsmagnet entwickelte.
Im Herbst 2021 gab es dann zum zweiten Mal Nachwuchs, allerdings kümmerte sich Kibibi nicht um ihr Kalb. Sie ließ das Kleine nicht trinken, sodass das Jungtier letztlich so stark geschwächt war, dass der Zoo Augsburg es einschläfern lassen musste.

Zum zweiten Mal Nashorn-Nachwuchs in Zoo
Bereits im Februar 2023 hatte es im Augsburger Zoo überraschenden Nachwuchs bei den Breitmaulnashörnern gegeben. Nashorndame Wiesje hatte früher als erwartet "Nero" auf die Welt gebracht. Laut Zoo Augsburg ist das Breitmaulnashorn das größte unter den Nashorn-Arten, es ist zudem die am wenigsten gefährdete und am leichtesten zu erhaltende Art.
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📸Foto/Quelle: Bayrischer Rundfunk

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Der NaturZoo Rheine bleibt vorerst wegen Hochwasser geschlossen !!!!Im NaturZoo Rheine sind  Teile des Zoogeländes sind ...
28/12/2023

Der NaturZoo Rheine bleibt vorerst wegen Hochwasser geschlossen !!!!

Im NaturZoo Rheine sind Teile des Zoogeländes sind derzeit überflutet. Einige Wege und Bereiche sind nicht begehbar.

Die Lage ist schwierig; die Tiere können noch versorgt werden; einzelne Tiere wurden in Ausweichgehegen untergebracht.

Der Zoo bedankt sich über Zuspruch und angebotene Hilfen und wird weiterhin über die Lage informieren
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📸Fotos/Quelle: NaturZoo Rheine

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Ab heute bin ich endlich wieder für euch da und kann nun über die Neuigkeiten aus den Zoos berichten 🙂🐾
28/12/2023

Ab heute bin ich endlich wieder für euch da und kann nun über die Neuigkeiten aus den Zoos berichten 🙂🐾

Der Regen machte im 2023 dem Zoo Osnabrück einen Strich durch die Rechnung 🌧️☔️😕Das Jahr 2023 war geprägt von Regen. Für...
15/12/2023

Der Regen machte im 2023 dem Zoo Osnabrück einen Strich durch die Rechnung 🌧️☔️😕

Das Jahr 2023 war geprägt von Regen. Für den Zoo Osnabrück, der auf die Besucher angewiesen ist, schlägt sich dies direkt in den Besuchs- und Einnahmenzahlen nieder. Die Jahreskartenpreise werden zum kommenden Jahr erhöht, bis Ende 2023 sind die Karten aber noch günstiger erhältlich.

Gummistiefel und Regenjacke gehörten im Jahr 2023 obligatorisch zum Zoobesuch dazu. „Bundesweit lag die Niederschlagsmenge weit über dem Durchschnitt der Vorjahre. Das macht sich auch an unseren Einnahmen bemerkbar“, berichtet Zoopräsident Dr. E.h. Fritz Brickwedde. Sowohl die Besuchszahlen als auch die Einnahmen seien zurückgegangen – insgesamt habe der Zoo derzeit 780.000 Euro weniger eingenommen als im Vorjahreszeitraum. Das Problem dabei: Kosten wie Personal, Infrastruktur und Unterhalt der Tiere bleiben gleich. „Allein das Futter für unsere über 2.600 Tiere kostet pro Monat 40.000 bis 50.000 Euro. Aufgrund der Preissteigerung in allen Bereichen und der verregneten Monate sah sich der Aufsichtsrat gezwungen, die Preise der Jahreskarten zu erhöhen“, erklärt Brickwedde.

„Allerdings werden die Preise erst zum 1. Januar erhöht – so haben Zoofans jetzt noch die Möglichkeit, die Jahreskarte zum günstigeren Vorjahrespreis zu kaufen. Die Karte ist zudem ab dem Kaufdatum gültig“, ergänzt Philipp Bruelheide, der sein Amt als Zoogeschäftsführer am 1. Dezember antrat. „Doch auch nach der Preiserhöhung sind wir auf einem sehr vertretbaren Preisniveau.“ Familien zahlen ab Januar mit 165 Euro im Jahr umgerechnet nur etwas mehr als 3 Euro pro Woche. Wer die Familienjahreskarte noch in diesem Jahr kauft, spart 20 Euro. „Bei unseren 2.600 Tieren gibt es immer etwas zu entdecken – von Zwergmaus bis Giraffe macht es Spaß, unsere Tiere zu beobachten und eine Menge zu lernen. Familien nutzen auch gern unsere Spielplätze, die die Erwachsenen zum Verweilen und die Kinder zum Toben einladen“, so Bruelheide weiter.

Die Jahreskarten des Zoo Osnabrück sind an der Zookasse, im Zoo-Shop in der Krahnstraße sowie im Onlineshop erhältlich. Auch an Heiligabend und allen weiteren Tagen hat der Zoo Osnabrück geöffnet und Jahreskarten können als „Last-Minute-Geschenk“ erworben werden. Außerdem findet an Heiligabend ein besonderes Programm statt, unter anderem mit dem Auftritt von Kindermusiker „Frank und seine Freunde“. Kinder bis 16 Jahre haben an Heiligabend freien Eintritt in den Zoo Osnabrück. Details hier: Programm in der Weihnachtszeit, Spendenmöglichkeiten, Jahreskarte.
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📸Foto/Quelle: Zoo Osnabrück

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Seltene Lemurenart zieht in den Kölner ZooMit zwei Exemplaren einer seltenen Lemurenart als neue Bewohner hat der Kölner...
14/12/2023

Seltene Lemurenart zieht in den Kölner Zoo

Mit zwei Exemplaren einer seltenen Lemurenart als neue Bewohner hat der Kölner Zoo den 50. Geburtstag seines Madagaskarhauses gefeiert. Wie der Zoo am Mittwoch mitteilte, zogen zwei Mongozmakis in das Haus ein. Das fünfjährige Weibchen Emena und das 26 Jahre alte Männchen Newton waren demnach Anfang November aus dem Tierpark Berlin nach Köln gekommen.

Mongozmakis sind eine Primatenart aus der Familie der Lemuren und leben im Norden Madagaskars und auf den Komoren. In Menschenobhut können sie nach Angaben des Zoos bis zu 35 Jahre alt werden. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Tiere in der Wildnis als "vom Aussterben bedroht" ein.

Der Kölner Zoo hatte sein Madagaskarhaus damals noch als Lemurenhaus am 13. Dezember 1973 eröffnet.
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📸Foto/Quelle: Oliver Berg / ntv

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Neues Sandkatzenpaar im Zoo OsnabrückIm November ist nach einer Zuchtempfehlung das Sandkatzenpaar „Lilo“ und „Stitch“ i...
13/12/2023

Neues Sandkatzenpaar im Zoo Osnabrück

Im November ist nach einer Zuchtempfehlung das Sandkatzenpaar „Lilo“ und „Stitch“ in den Zoo Osnabrück gezogen und lernt sich jetzt kennen. Eine gute Integration ist bei Groß- und Kleinkatzen eine Herausforderung. Auch bei den Tigern hat es nun Erfolge in der Zusammenführung gegeben.

Zwei neue Bewohner verzeichnet das Sandkatzenhaus im Zoo Osnabrück: Die beiden Sandkatzen Lilo und Stitch. Zuletzt hatte dort eine männliche Sandkatzen allein gelebt. In solch einer Situation entscheidet das Zuchtbuch der European Association of Zoos and Aquaria (Europäische Vereinigung von Zoos und Aquarien, EAZA), wie weiter verfahren wird. „Der Zuchtbuchführer hat empfohlen, dass unser Kater uns verlässt, dafür aber das junge Paar Lilo und Stitch bei uns einzieht. Diesen Empfehlungen gilt es nachzukommen und wir haben uns gefreut, wieder ein Paar bei uns beherbergen zu können“, berichtet Tobias Klumpe, Zoologische Leitung.

Integration der Katzen eine Herausforderung

Nachdem der einjährige Kater und die im März 2023 geborene Katze sich für wenige Tage in separaten Bereichen eingelebt hatten, wurden sie unter strenger Beobachtung von Tierpflegern, Biologen und Veterinären zusammengelassen. „Insbesondere bei meist solitär lebenden Klein- und Großkatzen muss man immer ein genaues Auge haben, wenn es um das Zusammenleben geht“, erklärt Klumpe weiter. „Die Stimmung kann auch urplötzlich umschlagen. Wir sind aber sehr zufrieden, denn die beiden scheinen sich gut miteinander zu verstehen.“

Nach der Empfehlung des Zuchtbuches sind im November die männliche Sandkatze Stitch aus dem Zoo Danzig und die weibliche Sandkatze Lilo aus dem französischen Natur Zoo de Mervent in Osnabrück eingetroffen. Nun gilt es für eine gute Integration der beiden Katzen zu sorgen. „Wie wir auch bei unseren Tigern sehen konnten, ist eine solche Zusammengewöhnung bei paarweise gehaltenen Groß- und Kleinkatzen keinesfalls einfach“, betont Klumpe. „Während der Zusammenführung dürfen die beiden Sandkatzen – wie es auch bei den Tigern der Fall war – die zu Beginn voneinander getrennten Anlagenbereiche wechseln. So können sie als ersten Schritt den Geruch des jeweiligen Artgenossen kennenlernen. Anschließend kommt das Kontaktgitter zum Einsatz. Damit können die Katzen ihren ersten Sichtkontakt herstellen. Erst danach haben wir die beiden zusammengelassen. Zunächst für kurze Zeit und dann nach und nach auch länger. Aktuell sieht es danach aus, dass die Zusammengewöhnung gut funktioniert und die Tiere sich gut verstehen“, berichtet Tobias Klumpe.
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📸Foto/Quelle: Zoo Osnabrück (Lara Holzkamp) | Hasepost

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