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Nachwuchs bei den Leoparden im Allwetterzoo Münster 🐆 Große Freude im Allwetterzoo: Leopardenkatze Nahla hat zum ersten ...
24/07/2025

Nachwuchs bei den Leoparden im Allwetterzoo Münster 🐆

Große Freude im Allwetterzoo: Leopardenkatze Nahla hat zum ersten Mal ein Jungtier bekommen!
Der junge Leopard wurde am 3. Juli geboren. Am vergangenen Wochenende hat Nahla ihren Nachwuchs das erste Mal über die Anlage getragen.

Besonders bei Katzen, die zum ersten Mal Nachwuchs bekommen, ist das Risiko immer hoch, dass die Mutter das Jungtier nicht annimmt. Umso schöner ist es, dass Nahla sich gut um ihren Nachwuchs kümmert.

Trotzdem ist es in dieser Phase wichtig, dass Nahla so wenig wie möglich gestört wird und viel Ruhe bekommt. Wir möchten euch deshalb bitten, rund um das Gehege möglichst leise zu sein und euch nicht zu lange dort aufzuhalten. Der Bereich rund um das Innengehege bleibt vorerst gesperrt.

Der Leopardennachwuchs wurde durch eine künstliche Besamung möglich gemacht. Der Vater ist ein Männchen, dass in einem Zoo von Hand aufgezogen wurde und sich bislang nicht auf natürliche Weise fortgepflanzt hat. Dass die Besamung erfolgreich war, ist ein großer Erfolg und äußerst wichtig für den Erhalt der Unterart.
Persische Leoparden werden von der Weltnaturschutzunion IUCN als stark gefährdet eingestuft. Der wildlebende Bestand wird auf 900 - 1.300 Tiere geschätzt. Daher ist es wichtig, dass die genetische Linie des Vatertiers nicht verloren gegangen ist, sondern mit dem Jungtier in eine neue Generation getragen wird.

Das Geschlecht des Jungtieres ist noch nicht bekannt. In einigen Wochen steht die erste Untersuchung und Impfung des Jungtieres an, bis dahin betreten auch die Pflegerinnen und Pfleger das Gehege nicht.

Zwei starke Partner

Unterstützt werden die Artenschutzbemühungen des Allwetterzoos vom WWF, mit dem zusammen wir das Team Leopard Münster gegründet haben. Mitglieder unterstützen nicht nur die Leoparden bei uns im Zoo, sondern fördern auch die Errichtung neuer Schutzgebiete und Projekte gegen Wilderei und Lebensraumzerstörung im Kaukasus.

Willst du auch Leoparden schützen? Dann schau doch auch mal beim Team Leopard vorbei: https://www.wwf.de/spenden-helfen/wwf-zoo-kooperationen/team-leopard-muenster
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📸Fotos/Quelle: Allwetterzoo Münster

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Weitere tolle Nachrichten aus der Hauptstadt 🐘🙂Zukünftig entsteht dort im Elefantenhaus vom Berliner Tierpark mehr als n...
22/07/2025

Weitere tolle Nachrichten aus der Hauptstadt 🐘🙂

Zukünftig entsteht dort im Elefantenhaus vom Berliner Tierpark mehr als nur ein Zuhause für die grauen Riesen 🐘. Naturnah will man zeigen, wie faszinierend und vielfältig die Tierwelt der afrikanischen Savanne ist: Neben den Elefanten werden auch Erdmännchen, Erdferkel, Buschschliefer, Rotschulter-Rüsselhündchen, Zwergmangusten, Gundis und verschiedene Vogelarten einziehen. Damit diese biologische Vielfalt sichtbar und erlebbar machen können, brauchen der Tierpark Berlin eure Unterstützung! 🫶 Jeder Beitrag hilft:

Spendenkonto Tierpark Berlin
Berliner Sparkasse
IBAN: DE84 1005 0000 0191 1760 36
BIC: BELADEBE###

In the future our Elephant House will become more than just a home for our gray giants. 🐘 In a setting that’s as close to nature as possible, we want to showcase the fascinating diversity of the African savanna’s wildlife: alongside the elephants, meerkats, aardvarks, bush hyraxes, elephant shrews, dwarf mongooses, gundis, and various bird species will be moving in.
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Erster Feldhamster-Nachwuchs im Zoo Berlin 🐹 Auch der Tierpark Berlin freut sich über Verstärkung in der Feldhamster-Sta...
21/07/2025

Erster Feldhamster-Nachwuchs im Zoo Berlin 🐹

Auch der Tierpark Berlin freut sich über Verstärkung in der Feldhamster-Station

In diesem Sommer ist ein Feldhamsterweibchen aus dem Tierpark Berlin in den Zoo Berlin umgezogen. Im Nachttierhaus gibt es für Zoo-Gäste nun erstmals seit 62 Jahren die Gelegenheit, die nachtaktiven Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. Nachdem die Tierpfleger*innen in der vergangenen Woche ein Fiepsen aus der Höhle vernahmen, lieferte die Nestkontrolle am 11. Juli dann die freudige Gewissheit: Sieben noch blinde Jungtiere kuschelten sich in der – von der Hamstermutter sorgfältig ausgepolsterten – Wurfhöhle dicht aneinander.

Den Hamster kennen die meisten Menschen nur als Haustier, es gibt in Deutschland jedoch auch eine wildlebende Hamsterart. „Der Europäische Feldhamster gehört zu den am stärksten bedrohten Säugetieren Deutschlands, in einigen Bundesländern ist er bereits ausgestorben“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Die Feldhamster-Station im Tierpark ist nur im Rahmen von Führungen für unsere Gäste zu sehen. Deshalb freue ich mich, dass wir nun auch unseren Zoogästen zeigen können, wie ein Europäischer Feldhamster eigentlich aussieht.“
Auswilderung in Sachsen

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit ist der Bestand der Feldhamster in Europa dramatisch zurückgegangen: Der Europäische Feldhamster ist inzwischen vom Aussterben bedroht. Expert*innen gehen davon aus, dass der Feldhamster bis 2030 vollständig aus dem gesamten Verbreitungsgebiet in Europa verschwinden wird, wenn nicht aktiv durch gezielte, kontrollierte Zucht außerhalb des natürlichen Lebensraumes gegengesteuert wird. Ein konkreter Schritt erfolgte in diesem Frühjahr durch den Zoo Leipzig: 179 Feldhamster wurden im letzten bekannten Vorkommensgebiet Sachsens ausgewildert – 68 von ihnen überwinterten in der Feldhamster-Station des Tierpark Berlin. Sie kamen ursprünglich aus dem Zoo Leipzig und wurden unter anderem nach genetischen Kriterien ausgewählt, um eine möglichst stabile und gesunde Ausgangspopulation zu sichern. Einen ersten Erfolg gibt es hier bereits zu feiern: Als Wildkameras am Auswilderungsfeld in den vergangegen Tagen erstmals Nachwuchs zeigten, war die Freude bei allen Beteiligten groß. Die Aktion ist Teil eines langfristig angelegten Kooperationsprojekts des Arbeitskreises „Kooperativer Feldhamsterschutz im Freistaat Sachsen“, unter Beteiligung des Zoo Leipzigs, Naturschutzverbänden, Behörden und Landwirten.

Feldhamster-Station im Tierpark Berlin

Mit der Feldhamster-Station – die auf dem Wirtschaftshof gelegen und für reguläre Tierpark-Gäste daher nicht einsehbar ist – setzt der Tierpark Berlin seine Expertise in Haltung und Zucht bedrohter Tiere ganz explizit auch für die Rettung einer heimischen Tierart im natürlichen Lebensraum ein. Auch hier kamen in diesem Sommer bereits 28 Jungtiere zu Welt. „Bei ihrer Geburt haben Feldhamster nicht mal die Größe eines kleinen Fingers und sind blind und taub. Aber sie wachsen wahnsinnig schnell und gehen schon im Alter von etwa vier Wochen langsam eigene Wege", erklärt Tierpark-Kuratorin Maren Siebert. „Vielen ist nicht bewusst, dass ein erheblicher Teil unserer Arbeit für Besucher*innen gar nicht zu sehen ist. Umso schöner ist es, dass man dem Feldhamsternachwuchs nun auch im Zoo beim Großwerden zusehen kann. Wir freuen uns im Rahmen dieses Projektes einen Beitrag zur Rettung des Europäischen Feldhamsters leisten zu können“. In der Feldhamster-Station leben derzeit 41 Tiere, insgesamt bietet die Station aktuell Kapazitäten für über 80 Tieren. Mit dem Artenschutzprogramm „Berlin World Wild“ engagieren sich Zoo und Tierpark Berlin für bedrohte Tierarten.
Hintergrund Europäischer Feldhamster
Nach Schätzungen leben in Deutschland nur noch 10.000 bis 50.000 Feldhamster. Die größte Bedrohung für den Feldhamster ist die intensive Landwirtschaft. Insbesondere der Anbau von Energiepflanzen zulasten von Getreide, die frühe und effektive Ernte sowie der Einsatz von chemischen Mitteln zur Bekämpfung von Nagetieren macht der wild lebenden Hamsterart Probleme. Um den langen Winterschlaf zu überstehen, legt der Feldhamster über die Sommermonate rund 2 bis 4 kg Getreidekörner und andere Samen als Vorrat in seinem unterirdischem Bau an – auf intensiv bearbeiteten Ackerflächen ist dies allerdings nicht mehr möglich.
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Abschied nach 34 Jahren: Menschenaffe hat Zoo Duisburg verlassen 🦧Orang-Utan „Miri“ lebt nicht mehr im Zoo Duisburg. Wo ...
21/07/2025

Abschied nach 34 Jahren: Menschenaffe hat Zoo Duisburg verlassen 🦧

Orang-Utan „Miri“ lebt nicht mehr im Zoo Duisburg. Wo der von Hand aufgezogene Menschenaffe jetzt lebt und wie sich die Haltung am Kaiserberg ändern soll.

Im Zoo Duisburg hat es einen Abschied gegeben: Orang-Utan-Weibchen Miri hat den Tierpark am Kaiserberg verlassen. Die Abgabe erfolgte im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für die bedrohten Menschenaffen, informiert der Zoo. Bereits Anfang Juli ging es für Miri in den Zoo von Dublin.

Das Weibchen sei wohlbehalten angekommen und soll perspektivisch für Nachwuchs sorgen, erklärt der Zoo Duisburg, der die Reise in die irische Hauptstadt begleitet hat. Zwei langjährige Wegbegleiterinnen haben den Transport und die Eingewöhnung begleitet. „Die Tierpflegerinnen waren vor Ort, um Miri die Umgewöhnung so leicht wie möglich zu machen“, erklärt der Tierpark. Sie gaben Informationen zu dem Tier aus erster Hand an das zukünftige Pfleger-Team weiter. Die Eingewöhnung verlaufe planmäßig und harmonisch, heißt es.

Zoo Duisburg: Generationen von Besuchern kennen Orang-Utan „Miri“

Generationen von Besuchern des Tierparks am Kaiserberg kennen Miri: Das Weibchen kam 1991 am Kaiserberg zur Welt. Sie wurde damals von Hand aufgezogen. Alte Fotos zeigen sie als Affenjungtier auf dem Arm einer Pflegerin. Der Umzug nach Dublin bedeutet für das Weibchen auch ein Abschied von ihrer Tochter.

2007 ist Miri erstmals Mutter geworden. Manggali ist jetzt einer von drei verbliebenen Orang-Utans im Zoo Duisburg. Im Äquatorium lebt Manggali mit Nila in einem Gehege, auch sie kam 2010 im Zoo Duisburg zur Welt und war für Miri wie eine Adoptivtochter. Im Freiland trennen sich die Wege von Mutter und Kind nach rund acht Jahren.

Separiert von den beiden Weibchen lebt das ebenfalls von Hand aufgezogene Männchen Bayu. Mit der Trennung versuche der Zoo Duisburg, das natürliche Verhalten der bedrohten Menschenaffen zu fördern: „In der freien Wildbahn leben Orang-Utan Männchen nach Erreichen der Geschlechtsreife als Einzelgänger und treffen die Weibchen nur, wenn diese paarungsbereit sind“, erklärt der Tierpark auf einer Texttafel am Gehege.

Die Außenanlage wird im Wechsel von allen Tieren genutzt, über diese kann Bayu das Gehege der Weibchen aufsuchen und umgekehrt, teilt der Zoo Duisburg weiter mit. „Je nach Stimmungslage werden die Tiere zusammengelassen.“ Diese Form der Haltung, bei der die Tiere räumlich nicht immer eng zusammenleben, sondern sich regelmäßig in zeitlich begrenzte Untergruppen aufspalten, wird auch im Säugetiergutachten als möglich beschrieben. Es fasst die Mindestanforderungen zur Haltung von Säugetieren zusammen.

Zoo Duisburg: Gehege für Orang-Utans ist zu klein

Orang-Utans haben im Zoo Duisburg eine lange Tradition. Von 1962 bis 2011 lebten Sumatra-Orang-Utans am Kaiserberg, mit mehr als 20 Nachzuchten. 2011 wurde die Haltung auf die seit 1970 in Duisburg gehaltenen Borneo-Orang-Utans (21 Nachzuchten) reduziert, um den Tieren mehr Platz zu bieten. Dieser reicht jedoch heute nicht mehr aus, um die im Säugetiergutachten beschriebenen Mindestanforderungen im Hinblick auf die Größe der Innengehege zu erfüllen.
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📸Foto/Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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Zoo-Welterstnachzucht im Allwetterzoo Münster 🦎 Dem Allwetterzoo ist im Artenschutz Campus etwas besonderes gelungen: Zu...
20/07/2025

Zoo-Welterstnachzucht im Allwetterzoo Münster 🦎

Dem Allwetterzoo ist im Artenschutz Campus etwas besonderes gelungen: Zum ersten Mal weltweit sind drei Bavayia exsuccida-Geckos in einem Zoo geschlüpft!

Noch nie gehört? Kein Wunder! Diese seltene Gecko-Art aus Neukaledonien hat nicht mal einen deutschen Namen. Und der Allwetterzoo ist aktuell der einzige Zoo weltweit, der diese Art überhaupt hält.

Die Elterntiere der kleinen Schlüpflinge kamen von einem sehr engagierten Privathalter, Sebastian Frank, der diese stark bedrohte Tierart schon länger erfolgreich züchtet. Mit ihm – wie mit vielen anderen Privathaltern – arbeiten wir eng zusammen. Denn bei über 12.000 Reptilienarten geht’s nur gemeinsam. 💪🌍

Warum das Ganze? Weil der Lebensraum dieser Tiere bedroht ist – und zwar stark. Ihr ursprüngliches Zuhause ist kleiner als 10 km² und wird immer weniger. Waldbrände, Katzen, Ameisen und Hirsche setzen ihnen zusätzlich zu. Deshalb helfen wir mit: durch ex-situ Schutz – also Schutz außerhalb ihres natürlichen Lebensraums. Damit können wir eine Reservepopulationen aufbauen und später die Populationen im Lebensraum wieder stärken, sobald sich die Situation vor Ort gebessert hat.

„Ich bin stolz auf mein Team, das wieder eine kritisch bedrohte Art erfolgreich gezüchtet hat“, sagt unser Kurator für Artenschutz und Forschung Philipp Wagner.
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📸Fotos/Quelle: Allwetterzoo Münster

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360-Grad Erlebnis Visiotopia wird im Grünen Zoo Wuppertal eröffnet!Am Mittwoch, den 16. Juli 2025, wird im Grünen Zoo Wu...
20/07/2025

360-Grad Erlebnis Visiotopia wird im Grünen Zoo Wuppertal eröffnet!

Am Mittwoch, den 16. Juli 2025, wird im Grünen Zoo Wuppertal das immersive 360-Grad Erlebnis Visiotopia eröffnet. Das innovative Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Zoo-Verein Wuppertal e.V. und der Visiodrom Wuppertal GmbH – zwei starken Partnern in Wuppertal.

Ein neues Kapitel für das ehemalige Vogelhaus
Nach Schließung des Vogelhauses Anfang 2024 – da es den hohen Standards der Tierhaltung im Grünen Zoo Wuppertal nicht mehr genügte – erhält das Gebäude nun eine zukunftsweisende Nachnutzung. Mit Visiotopia wird ein multimediales Erlebnis geschaffen, das eindrucksvoll die weltweiten Natur- und Artenschutzbemühungen des Grünen Zoos und des Zoo-Vereins Wuppertal sichtbar macht.

Eine emotionale Weltreise durch bedrohte Lebensräume

Die Besucherinnen und Besucher erwartet in Visiotopia eine einzigartige und faszinierende audiovisuelle Reise durch die Lebensräume, die der Grüne Zoo Wuppertal mit seinem Naturschutzeuro schützt und unterstützt. Sie tauchen mit Pinguinen vor den Falklandinseln, begegnen Elefanten in den endlosen Weiten der ostafrikanischen Savanne und erleben die Artenvielfalt der Regenwälder Südamerikas und Südostasien. Auch Arten wie der heimische Feuersalamander im Bergischen Land oder Rote Pandas in den Höhen des Himalayas werden eindrucksvoll initiiert – alles innerhalb weniger Minuten, emotional, immersiv und unvergesslich.

Nach dem immersiven Erlebnis in Visiotopia treffen die Besucherinnen und Besucher des Grünen Zoos direkt in der angrenzenden Tropenhalle auf die lebendige Realität – mit echten Tieren und Pflanzen inmitten eines authentischen Tropenklimas.

Seit Mai 2024 fließt der Naturschutzeuro – eine freiwillige Spendenabgabe von einem Euro pro Ticket – direkt in sechs ausgewählte Naturschutzprojekte. So werden Ergebnisse der weltweiten Natur- und Artenschutzarbeit durch Visiotopia in Wuppertal erlebbar.

Starke lokale Partnerschaften: Visiodrom und Outside the Club

Die Umsetzung von Visiotopia übernahm die Visiodrom GmbH, bekannt für ihre spektakulären Shows auf 45 Meter hohen Leinwänden im denkmalgeschützten Gaskessel in Wuppertal-Heckinghausen. Ihr technisches Know-how und ihr Engagement flossen vollumfänglich in die Realisierung von Visiotopia ein – eine immersive Show, die in einem Zoo ihresgleichen sucht. 16 Hochleistungsbeamer projizieren beeindruckende Tier- und Naturaufnahmen auf vier Wände sowie den Fußboden – das Publikum ist vollständig vom Geschehen umgeben und taucht ein in den Lebensraum.

Auch bei der Filmproduktion setzte man auf regionale Expertise: Die Wuppertaler Produktionsfirma Outside the Club realisierte den Film mit hochwertigem Material aus den geförderten Naturschutzprojekten sowie exklusiven, bislang unveröffentlichten Aufnahmen renommierter Naturfilmer.

Finanzierung durch den Zoo-Verein Wuppertal e.V.
Ermöglicht wurde Visiotopia durch eine Investition in Höhe von 195.000 € seitens des Zoo-Vereins Wuppertal e.V. Bereits 1960 unterstützte er maßgeblich den Bau des damaligen Vogelhauses. Auch die angrenzende Freiflughalle (1993) sowie die aktuell unterhalb des Vogelhauses entstehende Anlage „Rivers of Sulawesi“ wurden bzw. werden durch den Verein finanziert.
Der Finanzierungsbeschluss wurde am 27. März 2025 auf der Mitgliederversammlung des Zoo-Vereins gefasst – weniger als vier Monate später ist Visiotopia nun realisiert. Ein weiterer Beweis für die verlässliche Partnerschaft zwischen Zoo und Zoo-Verein in Wuppertal.

Die Visiodrom GmbH hat sich mit weiteren 40.000 € an den Kosten von Visiotopia beteiligt.

Zukunftsausblick: Weitere Filme geplant
Visiotopia ist nicht als einmaliges Projekt gedacht: Zukünftig sind weitere immersive Filme geplant, die die Vielfalt und Schönheit der Natur erlebbar machen. Die Möglichkeiten dafür sind nahezu unbegrenzt.

Der Grüne Zoo Wuppertal und das Visiodrom bieten bald ein gemeinsames Kombiticket an. Inklusive Schwebebahnfahrt lädt es dazu ein, Wuppertal auf besondere Weise zu erleben.
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📸Foto/Quelle: Axel Kurz, PixelProduction

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Okapi-Nachwuchs in der Stuttgarter Wilhelma Bereits Anfang Juni 2025 hat in der Wilhelma ein Okapi-Kalb das Licht der We...
09/07/2025

Okapi-Nachwuchs in der Stuttgarter Wilhelma

Bereits Anfang Juni 2025 hat in der Wilhelma ein Okapi-Kalb das Licht der Welt erblickt. Mittlerweile folgt das männliche Jungtier, das von den zuständigen Tierpflegerinnen und Tierpflegern den Namen Makasi bekommen hat, seiner Mutter Nyota immer häufiger auf die Außenanlage. Okapis sind kurzhalsige Waldgiraffen. Ihren natürlichen Lebensraum bilden die tropischen Regenwälder der Demokratischen Republik Kongo. Sie ernähren sich fast ausschließlich von Blättern, was sie in zoologischen Gärten zu anspruchsvollen Pfleglingen macht. Okapis erreichen eine Schulterhöhe von rund 1,5 Metern. Trotz ihrer Größe wurde die Art, obwohl sie den Menschen im Kongo lange bekannt war, von europäischen Forschungsreisenden sehr spät entdeckt und erst Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich beschrieben.

Daniel Wenning, Leiter des Reviers für afrikanische Huftiere in der Wilhelma, verrät, warum sich das Kalb erst jetzt, im Alter von rund einem Monat, draußen zeigt: „Okapis sind so genannte Ablieger. Das bedeutet, dass die Jungtiere in den ersten Lebenswochen regungslos an einem versteckten Ort verharren. Nur zum Säugen laufen sie aktiv zum Muttertier und kehren dann an ihren Liegeplatz zurück. Da Okapi-Kälber vollkommen geruchlos sind und rund 50 Tage nach der Geburt erstmals Kot absetzen, sind sie in der Natur für Fressfeinde kaum aufzuspüren – zumal ihre Fellzeichnung eine perfekte Tarnung am Waldboden darstellt. Mittlerweile ist unser Jungtier aber in einem Alter, in dem es aktiver wird und immer besser zu sehen ist.“

Die Eltern von Makasi sind die 13 Jahre, in der Wilhelma geborene Nyota und der 18 Jahre alte Bulle Imba. Beim ihm handelt es sich um eine Nachzucht aus den USA. Über den Zoo im schweizerischen Basel, wo er seit 2013 zum Arterhalt beitrug, kam er 2024 in die Wilhelma. Kuratorin Dr. Ulrike Rademacher freut sich, dass sich so schnell Nachwuchs eingestellt hat: „Da Imba in den USA zur Welt gekommen ist und damit mit den wenigsten in europäischen Zoos lebenden Okapis näher verwandt ist, ist er genetisch sehr wichtig.“

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin ergänzt: „Aufgrund der heimlichen Lebensweise des Okapis und teils schwer zugänglichen Habitaten in einem politisch instabilen Raum existieren keine zuverlässigen Bestandszahlen. Fest steht: Die Spezies ist stark bedroht. Die Rodung von Regenwäldern und die Wilderei setzen der Population stark zu. Gerade für Arten wie das Okapi haben wir Zoos daher eine besondere Verantwortung. Mit mittlerweile 15 erfolgreichen Nachzuchten seit 1989 hat die Wilhelma einen erheblichen Beitrag für die europäische Reservepopulation geleistet. Außerdem geben wir – wie alle Zoos, die Okapis halten – finanzielle Unterstützung für das Okapi Conservation Project im kongolesischen Ituri Forest.“
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📸Fotos/Quelle: Freunde und Förderer der Wilhelma

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Der Zoo Osnabrück weitet sein Engagement im internationalen Artenschutz aus und unterstützt ab sofort das indonesische S...
27/06/2025

Der Zoo Osnabrück weitet sein Engagement im internationalen Artenschutz aus und unterstützt ab sofort das indonesische Schutzprogramm Prigen Conservation Breeding Ark (PCBA).💚

Im Mittelpunkt steht dabei eine echte Rarität: das Sumatra-Streifenkaninchen.
Es ist etwa 40 cm groß, gelb-bräunlich gefärbt und vor allem an seinen dunklen Längsstreifen zu erkennen. Es lebt versteckt in den abgelegenen Regenwäldern Sumatras und ist aufgrund seiner scheuen Lebensweise, der geringen Bestandszahlen und des zunehmenden Lebensraumverlusts nahezu unerforscht. Umso bedeutender ist es, dass die Art nun im Rahmen des PCBA-Programms gezielt geschützt wird.
Gemeinsam mit dem Plumplori e.V. aus Dortmund und der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) entsteht in Indonesien eine neue, speziell ausgestattete Zuchtanlage, die neben dem Sumatra-Streifenkaninchen auch für die stark bedrohten Plumploris errichtet wird. Beide Tierarten sind massiv vom Lebensraumverlust durch Abholzung sowie von Wilderei betroffen.
Ziel ist neben der Nachzucht in menschlicher Obhut, auch die Erforschung der Tiere: Lebensweise, Genetik, Schutzbedarfe – all das soll künftig besser verstanden werden, um auch in freier Wildbahn bessere Schutzmaßnahmen umsetzen zu können.
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📸Foto/Quelle: Zoo Osnabrück

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Weiterer Nachwuchs bei den Pudus im Grünen Zoo Wuppertal 🦌Im Südamerikahaus wurde am 21. Juni erneut ein Südpudu-Jungtie...
26/06/2025

Weiterer Nachwuchs bei den Pudus im Grünen Zoo Wuppertal 🦌

Im Südamerikahaus wurde am 21. Juni erneut ein Südpudu-Jungtier geboren. Mit etwas Glück ist es im Haus oder auf der Außenanlage zu sehen. Erst im Mai kamen im Südamerikahaus ein weibliches Kalb und in der Anlage neben den Gauklern ein weibliches sowie ein männliches Jungtier zur Welt. Als sogenannte Ablieger verbringen junge Pudus viel Zeit versteckt im Unterholz.

Südpudus gehören zu den kleinsten Hirschen der Welt. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt in den Wäldern Argentiniens und Chiles. Durch Lebensraumzerstörung sind die Bestände in ihrem angestammten Habitat stark zurückgegangen. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Art als potenziell gefährdet ein.

Der Grüne Zoo Wuppertal koordiniert das Europäische Ex-Situ-Programm (EEP) der Pudus, das die Bestände und die Zucht in menschlicher Obhut koordiniert und leistet mit den vier Jungtieren einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung dieser Tierart.
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📸Foto/Quelle: Grüner Zoo Wuppertal

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Der TIERPARK HAMM  musste sich Mit Tränen in den Augen und dem Herz voller schöner Erinnerungen  leider von Puma Timo ve...
23/06/2025

Der TIERPARK HAMM musste sich Mit Tränen in den Augen und dem Herz voller schöner Erinnerungen leider von Puma Timo verabschieden 🖤

Er hatte es sich aus noch ungeklärter Ursache einen komplizierten Bruch des Oberarms zugezogen. Die Fraktur befand sich so nah am Ellenbogengelenk, dass es nicht möglich war, eine "Schiene" o. ä. einzusetzen. Um unserem 18 Jahre alten Opa unnötige Schmerzen und Leiden zu ersparen, habe man gemeinsam mit der Tierärztin dazu entschieden, Timo einzuschläfern. Derzeit wartetet man noch auf den Bericht der pathologischen Untersuchung, aus der möglicherweise der Grund für die Verletzung hervorgehen wird.
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📸Foto/Quelle: Tierpark Hamm

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Zoo Osnabrück erhält 10.000 Euro für neue Ausstattung für Schimpansen 🐵Die Innenausstattung des Geheges der Schimpansen ...
18/03/2025

Zoo Osnabrück erhält 10.000 Euro für neue Ausstattung für Schimpansen 🐵

Die Innenausstattung des Geheges der Schimpansen im Zoo Osnabrück ist bereits 15 Jahre alt. Mit der Spende der Volksbank konnte es nun etwas erneuert werden.

Die Schimpansen im Zoo Osnabrück dürfen sich über eine Umgestaltung ihres Geheges freuen. Ihr 380 Quadratmeter großes Innengehege wurde mit neuer Bepflanzung, neuen Kletterelementen und neuen Beschäftigungen ausgestattet.

Im Afrika-Bereich des Zoos Osnabrück hangeln sich auf einer Fläche von 380 Quadratmeter elf Schimpansen quer durch den Innenteil des Geheges. Dieser Bereich, der bereits 15 Jahre alt ist, konnte jetzt neu ausgestattet werden – wegen einer Spende der Vereinigten Volksbank eG Bramgau Osnabrück Wittlage.
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📸Foto/Quelle: David Ebener / NOZ

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Amurleopard 🐆 Baikal aus dem Tierpark Nordhorn für einige Monate zu Gast in ZOO Olomouc 🇨🇿.Am gestrigen Montagmorgen beg...
18/03/2025

Amurleopard 🐆 Baikal aus dem Tierpark Nordhorn für einige Monate zu Gast in ZOO Olomouc 🇨🇿.

Am gestrigen Montagmorgen begann der Tag für Amurleopard Baikal im Tierpark Nordhorn so ganz nach seinem Geschmack. Tierpflegerin Marie Neuhaus hatte in den letzten Wochen schon fleißig mit ihm geübt und so ließ sich die große Raubkatze ganz ohne Stress von ihr in eine geräumige Transportkiste locken – natürlich mit Hilfe einer leckeren Belohnung. Im Unterschied zu den Übungstagen öffnete sich die Kiste nun nicht nach wenigen Augenblicken, sondern wurde behutsam in einen Transporter geladen. Das Ziel: der Zoo in Olomouc, der sechstgrößten Stadt Tschechiens. Hier wartet nach einigen Tagen der Eingewöhnung eine nette Amurleopardenkatze auf den fast 7-jährigen Kater.

Der Hintergrund der Aktion ist so einfach wie bedeutsam: Arterhaltung. Die Amurleoparden sind die seltensten Großkatzen der Welt. „In der Wildbahn war der Amurleopard schon fast ausgerottet! Weniger als 50 Tiere konnten noch gezählt werden,“ so der Nordhorner Kurator Dr. Dirk Wewers. „Nur dank großer Artenschutzanstrengungen aller Beteiligten und der unter Schutzstellung des Lebensraumes konnten die Bestände dieser faszinierenden Tiere wieder auf etwa 100 angehoben werden!“ so Wewers weiter.
Aktuell wird im drittgrößten Niedersächsischen Zoo eine neue Leopardenanlage gebaut. Dann ist auch in Nordhorn die Zucht der seltenen Katzen wieder möglich und eine Gefährtin für Baikal bereits in Aussicht gestellt. Da der Kater jedoch genetisch sehr bedeutsam für die Erhaltungszucht ist, hat die offizielle Zuchtbuchkoordinatorin des Europäischen Zooverbandes EAZA die Empfehlung zu einem „Liebesurlaub“ gegeben. In Olomouc sitzt eine genetisch perfekte Partnerin für Baikal und so ging dieser gestern quasi auf einen Liebesurlaub für den Artenschutz.

In den Erhaltungszuchtprogrammen (EEP) wird die Arterhaltung bedrohter Tiere von den Zoos europa- bzw. weltweit organisiert. Viele Aspekte sind hierbei von den Zuchtbuchkoordinatoren zu berücksichtigen, um das Ziel von genetisch gut aufgestellten Tierbeständen zu erreichen. Zuchtempfehlungen, wie sie nun für den Nordhorner Kater Baikal ausgesprochen wurden, zählen als ein wesentliches Element dazu. Die beteiligten Zoos nehmen freiwillig an diesen Zuchtprogrammen teil, um den bedrohten Arten eine Zukunft zu geben.

„In Nordhorn wollen wir unseren Teil dazu beitragen, diese Art weiter zu erhalten und die Bestände in Zukunft zu stabilisieren,“ so Zoodirektor Dr. Nils Kramer. „Die genetische Bandbreite auszubauen ist gerade bei einer nur noch geringen Anzahl von Individuen immens wichtig!“ so Kramer weiter. „Gerne beteiligen wir uns an diesem Artenschutzprojekt und freuen uns, wenn Baikal in einiger Zeit wieder zurück nach Nordhorn kommt!“

Die Information, dass der Kater am späten Montagabend gut in Tschechien angekommen ist, freute den Nordhorner Kurator bei einem Blick in die Emails am Dienstag besonders. „Die Tschechen haben geschrieben, dass sie Baikal gut in Empfang genommen haben und er seine neue Übergangsunterkunft ganz ruhig bezogen hat,“ so Dirk Wewers. Nun hoffen alle Zoomitarbeiter in Nordhorn und Olomouc und die Zuchtbuchkoordinatorin, dass sich Kater und Katze gut verstehen und die Katze in einigen wenigen Monaten Nachwuchs zur Welt bringt. Dies wäre ein wirklich großer Beitrag zum Erhalt der wunderschönen Tierart.
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📸Fotos/Quelle: Tierpark Nordhorn / Edith Albuschat

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