11/08/2016
- Futtersorgen und schlechte Frauli's -
Yael war ja leider schon direkt zu Beginn (nach ca. 2 Tagen bei uns) mit Magen-Darm Beschwerden geplagt. Verdacht auf Giardien.
Toll, so als Hundeanfänger und Welpen mit Fieber. :(
Naja nach ein paar Tagen Schonkost, Antibiotika und Bluttests...Entwarnung. Keine Giardien. Eher eine Mischung aus grippalem Infekt und Stress.
Danach ging's erstmal Bergauf! :)
Und dann..ja wurde das Futter wieder nicht so richtig vertragen und die Odyssee begann.
Dieses probiert, jenes probiert, falsch beraten.
Natürlich muss jeder gucken was für SEINEN Hund am besten ist. Und viele halten es für Hokus Pokus aber wir landeten schlussendlich bei einem Bioresonanz Allergietest.
Kuhmilch, Farb - und Konservierungsmittel, Schwein, Huhn, P**e und Emulgatoren werden nicht vertragen.
Dann kam natürlich, wie schon vor dem Kauf des Mäuseleins, die Frage. Barf - ja, nein, vielleicht?
Da sie Trockenfutter mitbekommen hatte, blieben wir dabei. Und von einigen Seiten kam darauf...nun ja, nichts nettes.
Aber sind wir schlechte Hundemamas, weil wir nicht Roh füttern? Lange habe ich gezweifelt. Aber nein, nein sind wir nicht!
Unsere Tierärztin sagte etwas sehr gutes dazu, „schaut was EUER Hund verträgt.“ .
Und genau so ist es, ich hinterfrage auch alles was in meinen Hund kommt aber ich wiege keine 9g Niere für meinen Hund ab und teile das noch auf die Woche auf. Einfach nein.
Seit wir die Allergieausllöser weg lassen geht es ihr wunderbar! :)
Also bleibe ich „traditioneller Hundehalter“.
Ja, ich füttere TroFu.
Ja, ich impfe meinen Hund.
Ja, ich entwurme meinen Hund.
Und ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, außer meinem Hund. Und ihr geht es damit augenscheinlich besser als mit dem der ganzen neuen „Wissenschaft“ Hund.
Aber wie bei allem muss jeder für sich entscheiden. Nach bestem Wissen und Gewissen.
* Yael geht's supi und sie macht alles gaaanz toll mit. Sie macht sich