Leben mit Themba

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Leben mit Themba Themba ist ein Lycanis Wolfdog-Rüde. Er ist am 29.11.2014 geboren und mit 8 Wochen bei mir (Sarah) eingezogen. He was born on 29th November 2014.

Seitdem hält er mich auf Trab und mein Leben hat sich ziemlich verändert. Mit dieser Seite will ich einen Ausschnitt aus unserem gemeinsamen Leben zeigen. Dabei ist mir wichtig, nicht nur isolierte Bilder von Themba zu zeigen, sondern einen Eindruck zu vermitteln, wie unser Alltag aussieht, wie ich Themba erziehe, wie wir gemeinsam dazulernen und uns weiterentwickeln. Natürlich kann das immer nur

ein Bruchteil dessen sein, was wir zusammen erleben. Wir freuen uns immer, wenn jemand Interesse hat, uns persönlich kennenzulernen oder uns schreibt. ;)

(Themba is a male Lycanis wolfdog. At the age of 8 weeks he moved in with me and since then my life has changed a lot. With this page I wanna show a bit of our life together. I don't just wanna show isolated pictures of him but rather show our everyday life, how I raise him, how we learn and grow together. Of course I can only part of our life, but we're happy if someone wants to contact us or get to know us face to face. ;) )

29/12/2017
im Wald

Sooo, heute ist der letzte Tag in Thüringen, morgen reisen wir dann weiter.
Wir haben die Zeit hier genutzt und die Natur genossen!

Gestern hat uns meine Freundin Lisa begleitet. Wir waren im Wald unterwegs und Themba durfte mit schleppender Leine laufen. Wenn er einen guten Tag hat, kann ich mich darauf verlassen, dass er sich nicht selbstständig macht (wenn er einen schlechten Tag hat, dann würde ich die Leine in der Hand behalten und ihm nur Aufgaben geben, die er auch an so einem Tag bewältigen kann, da gehe ich kein Risiko ein). Das war gestern so ein guter Tag, er hat super auf Zuruf reagiert und wir hatten Spaß beim Beutel jagen. Obwohl er Lisa bisher nur ganz selten getroffen hatte, hat er auch mit ihr toll zusammengearbeitet. Das Beutel abgeben hat ihn ein bisschen Überwindung gekostet, aber er hat sich schließlich getraut. :) Er war ein bisschen stürmisch, aber das ist ja auch verständlich, wenn man schon mal so einen ganzen Wald zur Verfügung hat. ;)

War ein sehr schöner Tag und du warst klasse mit Themba, Lisa!

28/12/2017

Ein weiteres Foto von unserem Shooting mit Eve in der Hamburger Hafencity! :)

27/12/2017
Suchen in großer Distanz

Wo wir gestern ja das Thema Freilauf hatten, hier ein Video dazu. Themba ist zwar an der Schleppleine, allerdings schicke ich ihn auf so große Distanz seinen Dummy suchen, dass ich über die Leine keinen Einfluss mehr auf ihn hätte. Ich hab mich sehr gefreut, dass er auf so eine riesige Entfernung so gut ansprechbar und lenkbar war. Leider kann man mit der GoPro nicht zoomen, deswegen ist Themba am Horizont teilweise kaum noch erkennbar. Geschnitten ist das Video nur, damit es nicht zu lang(weilig) wird. :)

26/12/2017

Frage: Wie ist das mit dem Jagdverhalten /,trieb? Hab man die in Feldern und Wald (in denen es einiges an Wild gibt) frei laufen lassen? Oder überhaupt frei laufen lassen (ich hab gesehen, dass du immer mindestens die Schleppleine dran hast)?

Antwort: Wolfhunde haben meist einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb, der aber sehr intelligent eingesetzt wird. Die meisten Wolfhunde schätzen genau ein, ob sie eine Chance haben, das Wild erfolgreich zu jagen und nur dann starten sie auch die kraftraubende Hetzjagd. Zum Jagen gehören ja aber nun mehr Sequenzen als nur das Hetzen. Orientieren, Fixieren, Anpirschen, Hetzen, Packen, Töten, Zerlegen, Fressen gehören zur Jagd dazu. Einige Hunderassen wurden auf ausgewählte Jagdsequenzen spezialisiert. Wolfhunde können in der Regel die Abfolge aller Jagdsequenzen zeigen, wahre Alleskönner sozusagen. Ob man einen Wolfhund frei laufen lassen kann, ist von vielen Faktoren abhängig und kann pauschal nicht beantwortet werden. Ich erzähle aber gern von meinem Vorgehen mit Themba. :)

Themba wir von mir ersatzjagdlich beschäftigt. Das bedeutet, er bekommt sein Futter nicht aus dem Napf, sondern aus Futterbeuteln, die er sich gemeinsam mit mir unter Einbeziehung der Jagdsequenzen erarbeitet. Ziel ist, dass ich sein Jagdbedürfnis befriedige und darüber sein Jagdverhalten in alltagstaugliche Bahnen lenken kann. Themba macht das großen Spaß und ich finde sein Jagdverhalten recht gut kontrollierbar. Über die Ersatzjagd findet natürlich auch Erziehung statt und die Kommunikation zwischen Themba und mir wird ständig verfeinert. Das ist aber ein Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt – wie beim Menschen ja auch. Niemand würde von einem dreijährigen Kleinkind erwarten, dass es die Aufgaben eines Erwachsenen übernimmt. Genauso wenig fair wäre es, von einem jugendlichen Wolfhund zu erwarten, dass er sich bei einer so großen Versuchung wie einem davonhüpfenden Hasen oder einem frischen Steak auf einem Grill im Stadtpark schon so sehr unter Kontrolle hat, dass er das einfach links liegen lässt. Daher hat Themba als Hilfsmittel und Verbindung zwischen uns eine Leine dran, sodass ich auf ihn einwirken kann, wenn der jugendliche Leichtsinn mit ihm durchgeht. Dadurch bekommt er immer so viele Freiheiten, wie er in seiner Entwicklungsphase gerade händeln kann und umso weiter wir uns gemeinsam entwickeln, umso weniger wird dieses Hilfsmittel notwendig sein, weil unsere Bindung die Leine ersetzt. Diese Fortschritte sind deutlich spürbar. Oft heißt es, Wolfhunde würden im ersten Jahr sowieso im ersten Jahr dem Menschen folgen, weil sie sich alleine noch nicht wegtrauen. Wer aber so einen selbstbewussten Wolfhund wie Themba hat, kann das nicht gerade behaupten. Er wäre sicher nicht weggelaufen, aber er hätte sicher zu keinem Döner im Gebüsch nein gesagt und zumindest bei einem weglaufenden Hasen einen Versuch wagen wollen. Es wäre unfair, ihm diese ersten Schritte seines Nahrungserwerbsverhaltens zuzugestehen und dann im Nachhinein sauer zu sein, wenn er wirklich mal ein Reh erwischt. Meiner Ansicht nach ist es fairer, ihm eben nur so viel Freiheit zu geben, wie er aktuell auch händeln kann und das wird stetig mehr. Das heißt konkret, Themba ist nur dann im Freilauf, wenn ich genügend Einfluss habe, jederzeit auf ihn einwirken zu können. Ich bin ganz zuversichtlich, dass er früher oder später auch bei flüchtendem Wild zuverlässig bei mir bleibt, ebenso wie er bei freilaufenden Hunden oder Bockwurst-essenden Passenten cool bleibt und nicht hinstürmt. Aber alles hat seine Zeit. Aktuell sind wir mit 5m Schleppleine unterwegs, die häufig am Boden schleppen kann, ob in der Stadt (in ausreichender Entfernung zur Straße natürlich) oder auf dem Land, er war mehrfach von Wild abrufbar, teils sogar während andere Hunde zum Hetzen übergegangen sind und er hat einmal einen Hasen, der im eingezäunten Garten aufgescheucht und von ihm gegriffen wurde, lebend ausgegeben. Ich denke, alle Zeichen stehen gut. :) Aber mir reicht ein 'meistens kommt er' oder ein 'solange kein Wild da ist, kommt er' oder ein 'solange der anderen Hund nicht abhaut, kommt er' nicht aus, um meinem Hund ohne Leine laufen zu lassen. Klar, 100% Garantie hat man nie, aber zum Wohle meines Hundes, meiner Mitmenschen und der anderen Tiere, nehme ich meine Verantwortung da sehr ernst. Also lieber die ersten Jahre mit Leine und dann 10 Jahre ohne, als umgekehrt. :) In vielen Fällen lasse ich die Leine aktuell auch dran – obwohl ich sie nicht bräuchte – weil ich möchte, dass Themba die Leine mit positiven Aktivitäten anstatt mit Langeweile oder dem Ende des Spaßes verknüpft. Also ist die Leine meistens bei den jagdlichen Aktivitäten dran, teils auch im Haus, beim Kuscheln usw.
Ich hoffe, das beantwortet die Frage. Ansonsten einfach nochmal nachhaken. :)

Foto: Kaddie Lila ( Whimsical Paws)

25/12/2017
Geschenke!

Frohe Weihnachten euch allen!

In diesem Jahr durfte Themba sogar mit in die Kirche. :) Hat er auch klasse gemacht, nur beim letzten Lied nach dem Segen konnte er wohl nicht mehr abwarten, bis es ans Geschenkeauspacken ging. Dafür durfte er dann auch als erster auspacken und hatte es gar nicht so leicht. Mit etwas Hilfe hat er es dann aber geschafft und durfte es sich dann schmecken lassen - während wir sein Chaos im Wohnzimmer wieder beseitigen durften. :D

Wir wünschen euch schöne und entspannte Weihnachtsfeiertage mit euren Lieben.

23/12/2017
Baby Themba mit seinem neuen Kong

Ich hatte ja angekündigt, dass ich noch ein paar Baby-Themba-Videos habe, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich präsentiere: Baby Themba erprobt seinen neuen Kong.

21/12/2017

Nach unserem dritten Reisehalt in Köln und Umgebung, wo wir bei Fabienne zu Gast waren, und dem vierten Stopp, im Westerwald zur HEB Ausbildung - da mache ich bald mal einen Post drüber - sind wir nun bei Station sechs in Thüringen angekommen und genießen die Freuden des Landlebens. 🙂

- Als Themba am Anfang nach rechts läuft, wollte er zu einem anderen Hund, der dort gerade vorbeigelaufen und noch ziemlich nah dran war. Ich bin super stolz, dass er sich so leicht stoppen und umlenken lassen hat. 🙂 Erfreuliche Prioritätensetzung. 😬 -

20/12/2017
Silas beutelt im Schnee

Zweiter Reisestopp: Bremen, zu Besuch bei Serina und Silas.
Wir haben ein bisschen auf dem Supermarktparkplatz gebeutelt, Silas war begeistert bei der Sache und konnte Menschengerüche und -geräusche links liegen lassen und sich auf die Ersatzjagd mit Serina einlassen. :)

Es waren zwei sehr schöne Tage mit euch.

19/12/2017
Spielen mit Artos

Um euch ein bisschen auf dem Laufenden zu halten: Wir haben unsere Deutschlandtour bei Kim und Artos begonnen und haben uns sehr gefreut, dass die beiden noch immer so gut miteinander auskommen. Es war sehr sehr schön bei euch und viel zu kurz! ;)

12/12/2017

Frage: Wie beschäftigt man die Tiere adäquat /lastet sie sinnvoll aus?

Antwort:
Wie ihr ja vielleicht wisst, bin ich, nachdem Themba bei mir eingezogen ist, auf Natural Dogmanship gestoßen. Diese Erziehungsphilosophie hat mir klar gemacht, dass es sinnvoll ist, wenn die Beschäftigungsform, die man für einen Hund - egal, ob Wolfhund oder nicht - wählt, etwas mit den natürlichen Bedürfnissen des Hundes zu tun hat. Viele Wolfhundbesitzer machen die Erfahrung, dass Wolfhunde kaum für in ihren Augen sinnlose Aktivitäten wie Ballspielen, Agility oder Tricks zu gewinnen sind. Hunde sind hoch intelligente und komplex denkende Lebewesen, die in ihrer Aktivität einen Sinn sehen wollen. Man wird wohl kaum Wölfe oder Straßenhunde finden, die freiwillig Tricks aufführen oder mit Stoppuhr die Zeit messen, in der ein anderer einen Parcours von Hürden überwindet. Bei uns Menschen werden solche Dinge aber vielfach zur Auslastung genutzt. Dagegen wird Jagdverhalten als störend empfunden und so gut es geht unterbunden. Da aber alle Hunde biologisch betrachtet noch immer Beutegreifer sind, habe ich es für mich als logisch empfunden, dass bei Natural Dogmanship der Jagdinstinkt als Potential gesehen und in alltagstaugliche Bahnen gelenkt wird.
Ich persönlich benutze eben Futterbeutel als ein Mittel, um Themba auf verschiedene Weisen körperlich und geistig auszulasten. Freie Suche, Fährten, Hetzen, Jagility und Apportieren gehören für uns zum Alltag. Ich nenne einfach mal ein paar Vorteile, die ich darin sehe:
1. Körperliche und geistige Auslastung werden kombiniert.
2. Die Aktivität entspricht einem natürlichen Bedürfnis des Hundes.
3. Die Umwelt wird positiv verknüpft, da an verschiedenen Orten positive Aktivität stattfindet und am Ende auch gefüttert wird.
4. Die Bindung zum Menschen wird gestärkt, weil Mensch und Hund ein gemeinsames Ziel verfolgen.
5. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, die Variationsmöglichkeiten sind schier unendlich.
6. Der Mensch hat die Möglichkeit, spielerisch zu erziehen, denn die Aufgaben können so gestaltet werden, dass dabei Impulskontrolle, rationales Denken, Zusammenarbeit mit dem Menschen und Vertrauen gestärkt werden, was sich wiederum positiv auf andere Lebensbereiche auswirkt.
7. Der Mensch verwaltet die Ressource Futter, was sich positiv darauf auswirken kann, dass Futteraggression weniger stark ausgeprägt wird sowie Territorialität zu Hause weniger wird, da zu Hause keine Futterplätze verteidigt werden müssen.
8. Die Orientierung am Menschen wird gefördert, da dieser Vorbildverhalten zeigt und dem Hund eine spannende Aktivität als Gegengewicht zu den zahlreichen verlockenden Umweltreizen bieten kann.
9. Es bietet dem Hund eine Möglichkeit, an Selbstsicherheit zu gewinnen, weil er seine Fähigkeiten und Talente einsetzen und ausbauen kann und Erfolgserlebnisse sammelt. Selbstsicherheit als Gegensatz zu Unsicherheit - die Basis für Angst und Aggression- ist ein nicht zu unterschätzendes Gut in der Alltagstauglichkeit eines Hundes.
10. Eine Alternative zur Jagd auf Wild anzubieten, trägt erheblich zur Jagdkontrolle bei. So kann das angebotene Jagdbedürfnis unter kontrollierten Bedingungen ausgelebt werden, anstatt es zu deckeln.
11. Es macht soooo viel Spaß! 🙂
12. ...

Ich würde mich jederzeit wieder dazu entscheiden, meinen Hund auf diese Weise auszulasten. Themba wäre ohne all diese positiven Effekte der Futterbeuteljagd mit Sicherheit nicht so alltagstauglich, selbstbewusst und beeinflussbar wie er jetzt ist. Bisher habe ich bei allen Hunden, mit denen ich das Vergnügen hatte, beuteln zu dürfen, diese Erfahrung gemacht und den Spaß und die wachsende Sicherheit und die wachsende Orientierung am Menschen beobachten können, mit denen die Hunde bei der Sache waren. Dabei spreche ich von Hunden im Allgemeinen und Wolfhunden im Besonderen.
Gerade bei Wolfhunden, die zur Ernsthaftigkeit und Selbstständigkeit neigen, empfinde ich die pädagogisch fundierte Ersatzjagd auf den Futterbeutel als extrem wertvolles Hilfsmittel bei der Erziehung und es macht Mensch und Hund auch einfach wahnsinnig Spaß.

Bisher hatte ich das Vergnügen, mit mindestens sechs Wolfhunden (Themba ausgenommen) zu beuteln und bisher waren alle begeistert. Ich weiß außerdem von einigen anderen Wolfhundbesitzern, die auch mit ihren Hunden beuteln, die ich aber noch nicht kennengelernt habe. 🙂

10/12/2017

Wiedersehen macht Freude! 🙂 Themba und Artos, beides unkastrierte Rüden, beide drei Jahre alt und trotzdem noch ein Dreamteam! Ich freu mich!! 🙂 ❤

10/12/2017

Wir sind wieder auf Deutschlandtour. In den nächsten 4 Wochen erwarten uns 5 Bundesländer! 🙂 Wo es wohl hingeht.....? 🤔

PS: Womit habe ich diesen Hund verdient?? 😍😍😍

08/12/2017

+++ Nicht zum Nachmachen empfohlen +++

Wir waren heute in der Stadt auf Jagd. Im Video wollte ich eigentlich den Dummy nur so in die Drehtür legen, dass Themba den Dummy von außen herausfischt, während sich die Tür langsam dreht. Es kam etwas anders als geplant, daher ist diese Aufgabe definitiv nicht zum Nachmachen empfohlen. Die Tür hat natürlich einen Stopmechanismus, sollte sich irgendetwas darin verklemmen, nichtsdestotrotz, hätte es eine unschöne Erfahrung werden können, wenn Themba nicht so ruhig geblieben wäre.
Er ist einfach in die Tür reingelaufen und stand plötzlich im Gebäude. Da hieß es gelassen bleiben, damit Themba nicht nervös wird - und was soll ich sagen, er hat einen absolut kühlen Kopf bewahrt, ist sogar konzentriert geblieben, hat den Dummy erbeutet und ist danach wieder aus dem Gebäude spaziert. Ich bin sehr stolz auf ihn, werde aber in Zukunft definitiv keine automatischen Drehtüren wählen...

08/12/2017

Eve

Hallo ihr Lieben!
Ich möchte gerne etwas zu dieser Seite beitragen - und das nicht ohne Grund. 🙂
Ich war im Zuge meiner Helgoland Reise auch „zufällig“ 2 Tage in Hamburg. Geplant war eigentlich nur das Musical „Der König der Löwen“; da ich jedoch noch einen freien Tag zur Verfügung hatte, war ich einfach mal so frech und schrieb Sarah über FB eine Anfrage. Ich kenne ihre Seite natürlich schon länger und habe ihre Storys immer sehr gerne verfolgt, dennoch waren wir einander fremd. Sarah hatte bis zu diesem Zeitpunkt jedenfalls noch nie etwas von mir gehört.

Da ich zu der Zeit schon auf dem Weg nach Hamburg war, hatte ich eher mit einer Absage gerechnet. Insbesondere weil meine Anfrage, bezüglich eines „Shootings“, doch sehr kurzfristig kam und abgesehen davon - wer trifft sich denn schon gern mit wildfremden Menschen? Insbesondere wenn man diesen Menschen auf FB nicht einmal von vorne sieht? 😀
In diesem Fall war es jedenfalls nicht so denn Sarah war da ganz anders, nachdem wir alle Details per PN besprochen hatten war klar, ich werde Sarah und Themba kennen lernen. Die Freude war natürlich groß.

Am Montag dem 4.12. war es dann auch schon soweit. Wir haben uns gleich Vormittags in der Hafencity getroffen und sind Anfangs ein Stück nebeneinander gegangen und haben über das Zusammenleben mit Themba geplaudert. Sarah war sofort total offen und freundlich, auch Themba war weder scheu noch unsicher. Er war eher das komplette Gegenteil davon! Nun fragen sich ja sicher viele - Wolfhund in der Stadt? Geht das denn wirklich?

Ich muss gestehen, ich hätte echt nicht gedacht, dass das Zusammenleben mit einem Wolfhund so gut funktionieren kann. Ich war jedenfalls durchwegs positiv überrascht, dazu muss ich aber auch sagen, mir war klar, dass ich hier keinen „normalen“ Haushund treffen werde und für diese Tatsache, war es einfach nur beeindruckend. An dieser Stelle sollte man jedoch auch betonen, dass Sarah bis hier her einen langen und auch teilweise anstrengenden Weg hatte - von nichts kommt bekanntlich ja auch nichts. Ich bin schon seit etlichen Jahren sehr von diesen Tieren fasziniert, dennoch war für mich schon sehr früh klar, dass ich diesen Tieren nicht das bieten kann was sie brauchen. So blieb selbst die Anschaffung eines TWH oder SWH aus, das hätte beide Seiten auf Dauer bestimmt nicht glücklich gemacht. 🙂

Am meisten hat mir die Beziehung zwischen Sarah und Themba gefallen - die beiden sind wirklich ein ganz tolles Team. Sie hat eine sehr tolle Beziehung zu Themba aufgebaut, er hatte die ganze Zeit über richtig viel Spaß mit Sarah zu interagieren.
Nicht nur, dass ich Themba ablichten durfte, so bot mir Sarah auch gleich eine Führung durch die Hafencity an.
Es war witzig, informativ und unterhaltsam zugleich. Wer weiß, vielleicht wird das ja eines Tages mal ihr 2tes oder 3tes Standbein. 😀 Talent wäre jedenfalls vorhanden! 😛

In Sachen „Fotografie“ war ich jedoch leider eher unzufrieden, dies lag aber natürlich keineswegs an Themba sondern am Equipment welches ich mit hatte.
Mein lichtstarkes Objektiv war jedenfalls leider nicht dabei und so musste mich mit höheren Iso-werten und Blende 4 begnügen. Wenn es die Zeit zulässt würde ich unser kleines „Shooting“ aber sehr gerne wiederholen.
Themba werde ich immer sehr positiv in Erinnerung behalten, nicht nur, dass er von der Art her total cool ist und seine Umwelt offen wahrnimmt, so strahlte er auch richtig um die Wette!
Das war wirklich besonders schön zu sehen. Für mich war es jedenfalls ein einmaliges Erlebnis wodurch auch meine eigenen Hunde profitieren konnten.
Dank Sarah habe ich nämlich sehr viel gelernt - insbesondere was das MITEINANDER betrifft.

Zum Abschluss waren wir noch in einer gemütlichen Cafeteria und haben den Tag sehr nett ausklingen lassen.
Ich bin sehr sehr froh und dankbar die Beiden kennen gelernt zu haben.

Ich wünsche euch auf diesem Wege noch viele schöne Abenteuer und Momente!
Vielen Dank nochmal für alles und vielleicht sieht man sich ja mal wieder!

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