Alito Lane - Tagebuch

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Alito Lane - Tagebuch Alito Lane ist eine 11-jährige Painthorse Stute von King Barr 234 und gehört seit dem 07.02.15 zu unserer Familie. Es freuen sich Solveigh, Alexander & Zoe

12/03/2022
11/03/2022

Hallo ihr Lieben, ich erhalte gerade sehr viele Fragen zu der kleinen Serie zum Thema "Richtig Trainieren", die ich hier gestartet habe. Da sich fast alle Fragen um die genauen Hintergründe der Wichtigkeit des korrekten Trainings drehen, möchte ich hier für alle noch einmal darauf hinweisen, dass eben diese Hintergründe sehr ausführlich und leicht verständlich in allen meinen Büchern erläutert sind. Es ist hier auf social media schlicht nicht möglich, diese in ihrer ganzen Komplexität und in der notwendigen Ausführlichkeit zu erklären - daher die Bücher. Wer sich besonders für die anatomischen/biomechanischen Hintergründe interessiert, dem seien "Zusammenhänge im Pferd Teil I und II" empfohlen - allen anderen auch die anderen drei Bücher. Morgen geht es weiter mit Teil III der Serie, dann zum Thema "Korrektes vorwärts-abwärts". Und am Sonntag gibt es ein kleines Video mit einer Übung zur Überprüfung der Balance und Losgelassenheit des Pferdes. Die Übung zeigt auch, ob ein Pferd korrekt ausgebildet wurde oder nicht.
In diesem Sinne, frohes Lesen und viel Freude mit euren Pferden!

PS: Ab nächster Woche werde ich eine neue Aktion starten, bei der ihr mir eure auf Inhalte aus den Büchern bezogenen Fragen stellen könnt. Mehr Infos dazu gibt es Anfang der Woche. 🦄

PPS: Keine Ahnung ob das durch die Erwähnung der Bücher als Werbung gilt, daher vorsichtshalber der Hinweis: Enthält den Hinweis auf die Veröffentlichungen/Bücher der Autorin.

Wow! Ich würde mal sagen, das Gesicht des Pferdes sagt alles ❤
18/08/2021

Wow! Ich würde mal sagen, das Gesicht des Pferdes sagt alles ❤

31/07/2021

Samstags mit Julie von Bismarck: Feine Verbindung.

Vor ein paar Tagen kam ich an einem Reitplatz vorbei, auf dem eine Reitlehrerin (wobei die ja heute „Trainer“ heißen damit die Reitschüler sich nicht etwa wie jemand fühlen, der etwas lernen muss) eine Reiterin auf ihrem Pferd unterrichtete. Die Armmuskeln der Reiterin traten hervor, als würde sie gerade Gewichte heben, das Gebiss war (wie übrigens auf etlichen Fotos sogenannter Pferdefreunde, Ausbilder und Top-Reiter) auf Anschlag durch das Maul gezogen, ein enormer Druck auf den Kieferknochen und der Zunge des Pferdes, dem es durch Öffnen des Maules nicht entkommen konnte da der Nasenriemen so fest es ging verschnallt war. „Hand stehen lassen! ER muss nachgeben! Komm mal durch mit der Hand!“ - und dann, als das Tier die Nase zur Brust nahm um dem Druck auf dem Zügel irgendwie zu entkommen, sagte sie zufrieden: „Siehst du, jetzt hast du eine feine Verbindung.“
Nein, liebe Reiter und Reitlehrer, das ist es wirklich nicht. Ich habe es ja schon auf so vielfältige Weise zu erklären versucht, aber heute noch einmal:
Eine feine Verbindung betrifft nicht nur das Geschehen zwischen Hand und Maul. Sie entsteht aus richtiger Kommunikation mit dem Pferd, was, wie der Begriff schon sagt, niemals einseitig sein kann. Es geht darum, MIT dem Pferd zu arbeiten, ihm zu zuhören, es machen zu lassen - statt jede Bewegung kontrollieren zu wollen (was für das Pferd konsequent immer in Schmerzen, Leid und Krankheit endet). Es geht um Vertrauen, ja, aber vor allem um mentale und körperliche Fähigkeiten des Reiters. Denn nur so kann er das Pferd so trainieren, dass es keinen Schaden nimmt und nur so wird er sich zutrauen, den Zügel einfach mal loszulassen oder ihn zumindest mit größter Behutsamkeit wie das zu benutzen, was er ist: ein Instrument zur Einwirkung auf den hochempfindlichen Pferdekopf. Viele Reiter und Pferdebesitzer denken, es sei nicht schlimm Pferde grob anzufassen, weil diese sich leider über Jahre nichts anmerken lassen. (Eine Folge ihrer instinktiven Prägung, aber das ist ausführlich in meinen Büchern ausgeführt.) Seid Euch gewiss, liebe Reiter: 80% der Magengeschwüre, der Fesselträgerschäden und Arthrosen würden nicht entstehen, wenn die „feine Verbindung“ anders aussehen würde. ©Julie von Bismarck

PS: Das Bild ist ein Beispielbild zur Verdeutlichung, dass man den Zügel mit den Fingern bedienen sollte und nicht mit den Armen oder gar dem Oberkörper. Natürlich sollte man die Fäuste grundsätzlich ordnungsgemäß geschlossen haben - erstaunlich, dass das nicht selbstverständlich ist, wie man an manchen Kommentaren sieht.

Lane will ihre Paddock-Box auch nicht missen… sie ist sehr froh, dass sie die für sich hat 😊
26/07/2021

Lane will ihre Paddock-Box auch nicht missen… sie ist sehr froh, dass sie die für sich hat 😊

Eine Studie (die zugegebener Maßen ausbaufähig ist) brachte ein interessantes Ergebnis, welches sich mit meiner Erfahrung deckt, dass es viele Pferde gibt, die GERNE in einer geschützten Box schlafen. 3 Gruppen von Pferden, die alle so gleich wie möglich zusammengesetzt waren wurden beobachtet. Gruppe 1 ging tagsüber auf die Weide und kam nachts in den Stall, Gruppe 2 blieb auch über Nacht auf der Weide, wurde ansonsten aber genauso gefüttert und tierärztlich versorgt wie die Pferde in Gruppe 1, und Gruppe 3 wurde so naturnah wie möglich auf einer 6 Hektar großen Fläche mit natürlichen Wasserquellen, Bäumen etc. gehalten, inklusive 3 jeweils an einer Seite offener Ställe, Heuraufen und Kraftfutterquellen mit Chip. Viermal im Jahr entnahmen die Forscher am selben Tag von allen Pferden Haarproben, um die Cortisolkonzentration zu messen. (Cortisol ist ein Stresshormon und chronischer Stress lässt sich am besten in den Haaren ablesen.) Die Ergebnisse dieser Proben ergab, dass die Cortisolkonzentration bei den Pferden der Gruppe 1 (über Nacht in eigener geräumiger Box im Stall) bis auf die Messung im Frühjahr signifikant geringer war, als bei den Pferden der anderen beiden Gruppen. Auch interessant: es gab einen weiteren Unterschied im Cortisolspiegel der Pferde der Gruppen 2 und 3 und zwar zwischen denenigen Pferden, die eingedeckt waren und jenen die keine Decke trugen: Der Spiegel der Pferde ohne Decke war geringer. Pferde haben eine ausgezeichnete Thermoregulation. Die Decke wird von den meisten Pferden daher sehr wahrscheinlich eher als hinderlich denn als angenehm empfunden. (Ausnahme natürlich geschorene Pferde und Dauerregen mit Sturm bei 0 Grad.) Ich kann jedenfalls aus meiner Erfahrung sagen, dass ich sehr viele Pferde kenne, die nachts gerne in einem sicheren Stall schlafen, wo sie keiner stört und die in Offenställen hingegen nicht zur Ruhe kamen, Magenerkrankungen entwickelten etc. (Siehe auch: "Reitsport-Auf dem Rücken des Pferdes".) Das heißt nicht, dass Offenställe nicht gut sind, aber es ist ganz sicher so, dass sie nicht für jedes Pferd geeignet sind und manche Pferde mit dem Rückzugsort einer Box besser zurecht kommen. In diesem Sinne: manchmal ist "pro Pferd" nicht unbedingt pro Pferd und man sollte wirklich individuell schauen, was passt. Julie von Bismarck
Nachlesen kann man die Studie hier:
https://www.mdpi.com/2076-2615/11/7/2141/htm
Und das Buch, bei Interesse:
https://www.amazon.de/Reitsport-Auf-dem-Rücken-Pferdes/dp/3000573291

Super Tipp! Danke, Pferdetraining Rheinhessen - Gaby Jonethal 😊
15/05/2021

Super Tipp! Danke, Pferdetraining Rheinhessen - Gaby Jonethal 😊

Heute möchte ich euch zeigen wie man die Gerte wechseln kann ohne den „Säbel zu ziehen“ sondern wie man es mit einer einfachen Handbewegung und mit sehr weni...

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