Weserstrolche

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Weserstrolche Keine Gruppen! Dafür individuelles Einzeltraining und Beratung.

28/06/2024
27/12/2023

Nicht nur für Tierschutzhunde oder Neuankömmlinge.
„Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“

Jedes Jahr entlaufen aus diversen Gründen so viele Hunde.
Auch der besterzogene Hund kann sich in der Silvesternacht erschrecken und vor lauter Panik davon rennen. Da funktioniert der Gehorsam gleich Null!

—> Dehalb: Seid vorbereitet und sichert eueren Hund

18/12/2023

⛔️ Keine Gewalt im Training, bei der Ausbildung & der Erziehung von Hunden! ⛔️

Besonders im Hundetraining ist der Begriff „Gewalt“ immer wieder hart umkämpft.

Es ist kein klarer oder eindeutig definierter Begriff. Weder in der Wissenschaft noch im allgemeinen Sprachgebrauch. Ob eine Handlung Gewalt ist, bewerten wir Menschen immer als Individuum. Gewalt ist das, was sich für uns falsch anfühlt – nicht aber unbedingt für den Ausübenden.

Was also der eine als gewaltvoll empfindet, kann für den anderen angemessen und notwendig sein. Eigene Erfahrungen beeinflussen das Empfinden ebenso, wie die eigene Haltung und Überzeugung. Wie Hunde Gewalt beurteilen, lässt ich daher extrem schwer sagen. Einzig ihre Körpersprache kann uns darüber Aufschluss geben.

In der Ausbildung von Hunden sind wir (eigentlich) weg von Schlägen, Stachelhalsband und Co. Darüber besteht in der Trainer:innenwelt ein breiter Konsens. Allerdings wird es bei anderen Maßnahmen, die keine direkte physische Gewalt ausüben, wieder uneins.

ℹ️ Für den IBH e.V. und seine Mitglieder definiert sich Gewalt am Hund natürlich durch alles, was ihm absichtlich Schmerzen zufügt. Sei es via Leinenruck, Kneifen oder andere direkte körperliche Einwirkungen.

ℹ️ Darüber hinaus definiert sich Gewalt für den IBH e.V durch alles, was den Hund absichtlich erschreckt, um sein momentanes Verhalten abzubrechen und damit (kurzfristig) zu hemmen. Dazu zählen z.B. der Einsatz einer Wasserpistole, einer Rütteldose, bedrohliches Zischen, Klatschen etc.

ℹ️ Ebenso gehört absichtliches körperliches Bedrängen/Bedrohen dazu, welches dazu dienen soll, dem Hund Grenzen aufzeigen oder ihm Respekt abnötigen will. Dazu gehört z.B. massives in den Weg stellen, sich „großmachen“, fixieren, blocken, „Raum“ beanspruchen, etc. pp.

Hunde passen ihr Verhalten rein situativ den Konsequenzen an, die dieses Verhalten in direkter Folge hat - ohne dabei zu einer Form von Einsicht in „falsch“ oder „richtig“ zu gelangen. Gezeigtes Demuts- oder Meideverhalten lässt sich NICHT als ein "Verstehen" der eingeforderten Regeln interpretieren.

Auf Gewalt im Hunde- & Tiertraining kann und MUSS daher verzichtet werden.

!


www.ibh-hundeschulen.org
Foto: castenoid - stock.adobe.com

17/11/2023

Hunde im Stall

Hunde gehören zum Stallbild einfach dazu. Viele Reiter haben Hunde und generell helfen die auch gerne mal mit, Ungeziefer in Schach zu halten, allen voran Jack Russel Terrier, die bei Reitern einfach dazugehören. Dazu härten sie die Pferde auch noch ein bisschen ab, wenn sie mal bellen - kurzum: Ein gut erzogener Hund oder auch ein Stallhund ist einfach angenehm, wenn man ihn im Stall hat. Einer der weiß, dass er nicht auf den Weiden bei den Pferden rumrennt, einer der weiß, dass man nicht auf den Platz flitzt oder unter den Pferden durch - und alles ist cool. Ja, denkste. Auf zwanzig gut erzogene Hunde kommt dann ein nicht erzogener Hund und der kann dir echt das Stallklima ruinieren und für ordentlich Trouble sorgen. Leider sind Herrchen oder Frauchen grundsätzlich auch nicht gut erzogen und meinen, die Töle dürfe das.

Vermutlich ist es schon jedem mal passiert. Man steht in der Halle und longiert oder reitet und plötzlich: HUND! Wie schön! Da freut man sich. Sicher sind auch einige Mal deswegen geflogen oder das Pferd ist ausgerastet. Auf Nachfrage gehört der Hund dann erst Mal niemandem und wenn doch, dann hat der das natürlich noch nie gemacht. Toll! Aber wenn du nicht weißt, was dein Hund macht, dann musst du ihn leider zuhause lassen oder irgendwo unterbringen (viele Ställe haben dafür eine dedizierte Box, wo die Hunde verbleiben können). Darauf reagieren die aber allergisch. Der Hund soll doch bitte frei herumlaufen. Das sind dann auch die, die plötzlich irgendwelche Leute anknurren oder verbellen und das ist “okay” … aus Gründen. Weiß nicht genau aus welchen, aber die Leute sind grundsätzlich so wenig einsichtig, wie der Hund unerzogen ist.

Wenn dann mal was passiert (weil so ein Pferd groß und schwer ist), ist das Geschrei aber groß. So jagte mal ein besonders netter Rottweiler mein Pferd, während die Besitzerin brüllte, dass mein Pferd dem bloß nichts tun solle. Also zunächst einmal versteht mein Pferd dich nicht und zweitens: Wenn er dem Hund was tut, dann völlig zurecht. Davon abgesehen, dass ein Rottweiler mein Pferd halt auch so verletzen könnte, dass es eingeschläfert werden muss. Der Hund war ausgebüchst und hatte nichts bei uns zu suchen, unsere eigenen Stallhunde sind NIE auf die Weide gegangen, wenn dort Pferde waren und machten um die auch immer einen großen Bogen. Und auf dem Reitplatz wurde auch nicht gespielt oder gebuddelt.

Das ist sowieso so ein Phänomen. Wenn der sonst wohlerzogene Stallhund irgendwas macht, was nicht sein sollte, hat man gleich den Besitzer Beifuß stehen, der sich wortreich entschuldigt und gleich zum Übungsplatz rennt - der Wannabe-Stallhund-Besitzer aber, der findet noch einen Grund, warum du irgendwie schuld bist, dass sich dein Pferd erschreckt hat, als der Hund ihm in der Halle in den Schweif beißen wollte. Ist ja wohl auch ziemlich unverschämt, dass du mit deinem Pferd in der Halle bist, wo doch der Hund gerade auf Erkundungstour geht. Und wehe, der Hund will in die Halle und jemand anderes schreit ihn daraufhin an oder packt ihn gar, damit er das eben nicht tut. Da ist dann richtig Kirmes mit den Laissez-Faire-Hundebesitzern.

Foto: Der Stein, sein einziger Freund.

09/11/2023
03/12/2022

𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐝ü𝐫𝐟𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 „𝐍𝐞𝐢𝐧“ 𝐬𝐚𝐠𝐞𝐧
Komisch, beim Menschen geht alles in die Richtung: „Du musst dich abgrenzen, Grenzen setzen, Nein sagen. You go girl/boy/divers“
Bei Hunden sieht das aber gaaaaanz anders aus. Wenn ich mich zurück erinnere, und egal mit wem ich aus meiner Generation drüber spreche:

Für uns war als Kinder ganz klar: „Wenn der Hund frisst, geht da keiner ran!“ Und machst du es doch, biste selbst schuld wenn’s knallt.
Heute ist gewünscht, dass jeder im Napf des Hundes rumwühlen kann.
Man fragt, wenn man Hunde anfassen will, denn nicht jeder mag das. Heute ist’s verpönt, wenn Hund nicht alles und jedem gegenüber freundlich und aufgeschlossen ist. Dann hat Mensch sofort versagt. Es ist so absurd wie unser Verhältnis zu Hunden durch irgendwelche gesellschaftlichen Fantasiegespinste wie Hunde zu sein haben so unnatürlich auf so vielen Ebenen geworden ist.
Und dann sind die, die sich dieses Konstrukt des instagrammable Familydogs nicht überstülpen lassen das Problem. What. Eigentlich müssten wir denen danken, dass sie darauf hinweisen wie hundefern unsere Vorstellung eines “guten Hundes” ist.

Mein alter Account wurde gehackt und gelöscht. Ich bin jetzt auf Instagram als fischtown_dogs. Installiere die App, um m...
07/10/2022

Mein alter Account wurde gehackt und gelöscht. Ich bin jetzt auf Instagram als fischtown_dogs. Installiere die App, um mir folgen und dir meine Fotos und Videos ansehen zu können.

Create an account or log in to Instagram - A simple, fun & creative way to capture, edit & share photos, videos & messages with friends & family.

14/08/2022

😡 Heute bin ich leicht gereizt und MUSS noch ein paar Zeilen los werden.
Nach bisher 5 geführten Telefonaten, war bei 3 davon das Hauptproblem das unerwünschte Jagdverhalten. Und an diesem wurde schon sooo viel gearbeitet. Mit Hilfe von Trainern in Mehrtages-Workshops, Hundeschulen oder online.

Der Mensch gibt sein Bestes an Geduld, Durchhaltevermögen und fast alles, was der Geldbeutel so hergibt. Aber es klappt einfach nicht!
Eigentlich ja logisch - wenn dein Hund 1m neben dir nicht funktioniert, dann kann es 10m oder gar noch weiter weg von dir erst recht nicht klappen.
Aber das wird leider oft vergessen den Kunden mitzuteilen und da platzt mir der Kragen, wenn motivierten Hundehaltern dieses Wissen vorenthalten wird, bzw diese schlichtweg verarscht werden um den eigenen Geldbeutel zu füllen.
Andererseits - Wenn man es selber nicht weiß oder schlichtweg keine Ahnung hat, dann sollte man auch dieses Training nicht anbieten!
(ich biete ja auch nicht alles an, was der Markt so hergibt)
Entschuldigt - aber ja, ich bin echt sauer 😡

Also - Thema heute:

🧐 Anti - Jagd - Training 🧐

❓Wirkungsvoll und ein "must have" für jeden Hundebesitzer, oder lediglich ein Geschäftsmodell für hoffnungsvolle Hundehalter ❓

Wie immer ehrlich und ungeschminkt sehe ich ein sog. Anti-Jagd-Training als reine Geldmacherei und unfair den Menschen und vorallem den Hunden gegenüber.

Wenn dein Hund bei Wildsichtung am Horizont gerne mal stiften geht, liegt das Problem zu 95% nicht am Jagdverhalten der Hunde!

Es liegt in der Natur des Menschen für jedes Problem einen Namen haben zu wollen. Der Jagdtrieb des Hundes ist da wohl eine gute Idee, um dem Kind einen Namen geben zu können und super Kurse, Seminare und Workshops zu utopischen Preisen verkaufen zu können.
Zusammengefasst können die Teilnehmer genannter Trainings nach Ende von sich behaupten, einen super Rückruf oder absolut coolen Pfiff gelernt zu haben. Also den ultimativ "Bombensicheren Rückruf" für hunderte von Euro.
(ich selber besuchte vor einigen Jahren einen 2-tages-Workshop mit dem Titel "Der Bombensichere Rückruf" für 320,-€🙄)

AAAAAAAAABER...
Es ist nicht der einzeln trainierte "Bombensichere Rückruf", der über die mögliche Kontrolle in jagdlichen Situationen entscheidet.
Es ist die fehlende Grunderziehung!

Es ist absolut irrsinnig darauf zu hoffen, dass Du den einen Trick erklärt bekommst, wie Du deinen Hund vom Jagen abhalten kannst, wenn:
* Dein Hund im Alltag nicht leinenführig ist.
* Dein Hund im Alltag ohne Wildsichtung oder Wildspur schon nicht abrufbar ist
* Dein Hund im Alltag über wenig Impulskontrolle verfügt und schnell mal auf 180 ist
* Dein Hund nicht von Dir gelernt hat, dass ein "Platz" auch Platz bedeutet und ein "Nein" auch nein heißt.
* Dein Hund keine "Wegestreue" kennt. D. H. Er bleibt auf dem Weg, anstatt querfeldein zu prettern.

Anti-Jagd-Training macht also nur Sinn, wenn dein Hund schon den ganzen anderen Kram (also über den allgemeinen Grundgehorsam verfügt) und dies auch verlässlich umsetzen kann und du nur noch an dem arbeiten musst, was an kleinen Schwierigkeiten übrig bleibt.

Ein Hund der gelernt, dass es vollkommen ok ist, quer über Wiesen und Äcker oder durch Wälder zu spurten, hat also schon mal schlechtere Voraussetzungen.

Ich selber habe immer mal wieder beuteorientierte Hunde und es ist natürlich ein anstrengender Weg, einen solchen Hund in freier Wildbahn entspannt führen zu können.
Aber bis der Grundgehorsam nicht zu - sagen wir mal pauschal - 90% sitzt, geht der Hund auch nicht ohne Leine.

Es ist absoluter Schwachsinn zu glauben, dass mit einem solchen Hund ein Wochenende ausreicht, um mit ihm leinenlos in freier Wildbahn die Natur genießen zu können.

Anbieter von sog. Anti-Jagd-Training's verarschen entweder wissentlich die Teilnehmer, weil sie genau wissen, dass es bei 99% der teilnehmenden Teams nicht funktionieren kann!
Oder sie wissen es selber nicht besser was es an Grundlagen bedarf, ein solches Training realistisch zu konzipieren.

Es funktioniert schon bei den Hunden nicht, die "nur" nicht genug erzogen sind...
Es wird noch dazu ein absolutes Fiasko bei den Hunden, die wirklich jagdlich unterwegs sind!

So. Ausgekotzt - check ✔️😁

Einen wundervollen Tag wünsch ich Euch

>>> darf gerne geteilt werden

23/07/2022

Einen Hund zu wollen... ❤
🐾Einen Hund zu wollen bedeutet nicht nur, sich den auszusuchen der dir am besten gefällt - sein Aussehen oder die Rasse.
🐾Einen Hund zu wollen bedeutet auch, daß du dir bewusst bist, daß du ihn einlädst, dein Leben, dein Haus, deinen Raum mit dir zu teilen, und daß er auch Bedürfnisse hat. Er auch oft deine Erwartungen nicht erfüllen wird.
🐾Einen Hund zu wollen bedeutet die Bereitschaft, ihn im Guten wie im Schlechten zu lieben, das Hundekind, den Erwachsenenhund oder den Hunde-Opa.
Ihn zu lieben, wenn er bellt und Geduld mit ihm zu haben, weil er dir etwas sagen will.
Ihn zu lieben, wenn er sein Bett zerlegt oder ein Kissen zerfetzt, wenn er rennt und nicht auf dich hört, weil er seine freie und spielerische Natur ausdrückt.
Ihn zum Arzt zu bringen, weil er krank ist oder sich verletzt hat.
Ihn verstehen, daß er Vorlieben oder Abneigungen hat, und daß das, was du von ihm erwartet hast, vielleicht nicht kompatibel mit dem ist, was er in Wirklichkeit ist.
🐾Einen Hund zu wollen ist keine Frage des Wollens oder Wünschens oder Erträumens.
🐾Einen Hund zu wollen ist zu verstehen, dass du nicht nur „einen Hund“ haben wirst – weder eine Sache noch ein Eigentum - ,
sondern ein einzigartiges Individuum, das mit dir zusammen ist und sein Leben mit dir teilt.
🐾Einen Hund zu wollen bedeutet aufzuhören, von wollen und mögen zu sprechen, und wirklich lieben zu lernen.
🐾Einen Hund zu wollen bedeutet, ihn zu beobachten, ihn wahrzunehmen, ihn entscheiden zu lassen, ihn wachsen zu lassen, ihn sich ausdrücken lassen, ihm zu ermöglichen, seinen Pfotenabdruck in dieser Welt zu hinterlassen.
🐾Einen Hund zu wollen ist anzuerkennen, dass er einer Spezies angehört, die anders als deine ist, und deswegen andere Bedürfnisse und Besonderheiten hat: Rennen im Freien, an allem riechen während er vorbeigeht, die Welt entdecken, kennenlernen und spielen mit anderen Hunden.
Er wird Angst haben, Unsicherheit, Wut, Frustration, Freude, Vorlieben, Freundschaften, Trauer, Verluste, Schmerzen, Müdigkeit, Hunger, Spaß, Freude daran, jeden Morgen an deiner Seite aufzuwachen, Dankbarkeit und Liebe … viel Liebe.
🐾Einen Hund zu wollen ist Verpflichtung alle Tage seines Lebens, weil er von dir abhängig ist und weil du alles bist, was er hat.
🐾Einen Hund zu wollen heißt, bereit zu sein, die Lektionen zu entdecken und zu akzeptieren, die er Dir lehren wird, warum er in dein Leben gekommen ist; denn wenn du einen Hund liebst, dann weißt du, daß er es war, der es geplant hat, zu dir zu kommen, um dir dabei zu helfen, dich wieder mit dem Leben zu verbinden, mit dem Jetzt, mit der Sonne, dem Mond und den Sternen, mit den Pflanzen, mit dem Himmel, mit der Luft und den Bergen, aber vor allem... dich wieder mit deinem Herzen zu verbinden. 💞💞💞

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