Avicularia versicolor

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Avicularia versicolor Martinique - Vogelspinne /// Antilles pinktoe - tarantula Diese Art wurde im Jahr 1837 durch Baron Charles Athanasie Walckenaer beschrieben. Ab dem 4. bis 5. B.

Bei der Vogelspinne Avicularia versicolor (dt.: „Martinique-Baumvogelspinne“) (Walckenaer, 1837) handelt es sich um eine sehr oft im Terrarium gehaltene Art der Gattung Avicularia. Ihre Heimat ist Martinique. Die weiblichen Tiere werden 4–6 cm groß, wobei es teilweise Exemplare gibt, welche 7–8 cm groß geworden sind. Die Männchen bleiben oft mit ca. 2–4 cm deutlich kleiner. Als Jungtiere (Spiderli

nge) haben sie die typische Avicularia-Jugendfärbung. Das ganze Tier schimmert metallisch-blau. Nymphenstadium färben sich die Jungtiere langsam um. Mit jeder weiteren Häutung ähneln sie den erwachsenen Tiere mehr. Diese haben einen dunklen Hinterleib mit roter Behaarung. Die Beinbehaarung ist ebenfalls rötlich. Das Kopf-Bruststück (Carapax) schimmert grün-bläulich. Verhalten

Diese Spinnenart ist sehr friedlich, gutmütig und dämmerungs- bzw. nachtaktiv. Je älter sie wird, desto ruhiger wird sie. Im Laufe der verschiedenen Entwicklungsstufen (Häutungen) sind jedoch starke Verhaltensänderungen zu erleben. Während sie in dem einen Stadium noch sehr scheu sein mag, kann sie bereits nach der nächsten Häutung schon sehr "neugierig" und "interessiert" sein. Sie lebt in einem seidigen Wohngespinst, welches sie – wenn möglich – mit Hilfe von Pflanzen oder Ästen tarnt. Sie hält ihr Haus immer von Unrat rein, in dem sie sich sowohl zum Entsorgen von Essensresten als auch zum Koten außerhalb ihrer Wohnhöhle aufhält. Sie ist sehr reinlich, was sich besonders nach dem Fressen beobachten lässt: Dann nämlich werden ihre Cheliceren und ihre Pedipalpen ausgiebig gereinigt. Sie ist eine ausgezeichnete Jägerin, die besonders auf Fluginsekten (z. "dicke Brummer") interessiert reagiert. Da lässt es sich schon mal beobachten, wie sie am helllichten Tag langsam aus ihrem Gespinst gekrabbelt kommt und sich ans Opfer anpirscht. Sollten anfängliche Versuche des Fangens fehlschlagen, wird man ihre sehr schnellen Reaktionen zu sehen bekommen: Dann läuft sie hinter ihrer Beute her und springt sogar manchmal von den Wänden auf Äste oder fällt schon mal auf den Boden. Avicularia versicolor ist eine baumbewohnende Vogelspinne, die im Jungtieralter auch häufig und gerne weite Sprünge ausübt. Diese Verhaltensweise verliert sich mit zunehmendem Alter. Bedrängt man diese Spinne, wird sie als erstes versuchen, sich zurückzuziehen und die Flucht ergreifen, bzw. sich flach auf den Boden drücken, die Beine an den Körper ziehen und reglos verharren. Falls ihr all dies nicht möglich sein sollte, hat sie zwei verschiedene Abwehrmechanismen:
Sie beschießt ihren Feind mit Kot (wobei sie ca. 30 cm weit noch treffen kann)
Sie hat Brennhaare auf dem Hinterleib (sieht man auf Fotos immer als Fleck in der Mitte des hinteren Teils des Abdomen). Sie streckt ihr Hinterleib einem Angreifer entgegen. Sollten die anderen Verteidigungsmethoden nicht wirken, beißt sie auch zu. Fortpflanzung

Zu Paarungszwecken im Terrarium sollte das Männchen zum Weibchen gegeben werden. Dieses wird, sobald es das Gespinst des Weibchens berührt, anfangen mit den Tastern (Padipalpen) zu Trommeln. Ist das Weibchen paarungswillig wird es ebenfalls Trommeln und dem Männchen entgegengehen. Ist das Weibchen nicht willig und der Bock geht dennoch näher an das Weibchen heran, landet er meistens als Zwischenmahlzeit, auch bei sehr gut gefütterten Weibchen, im Magen. Ist das Weibchen paarungswillig, besteht die nächste Hürde für den Bock darin, an die Geschlechtsöffnung zu gelangen. Diese liegt zwischen den ersten Lungenpaar auf der unteren Seite des Hinterleibs. Gelingt es dem Bock nicht das Weibchen hochzustemmen, wurde bereits beobachtet, wie sich das Weibchen auf die Seite legt oder selbstständig aufrichtet, um dem Bock den Paarungsakt zu erleichtern. Nach der Paarung sollte das Männchen wieder in sein eigenes Terrarium gesetzt werden. Ein längeres Zusammenleben endet für den Bock nach etwa ein bis zwei Wochen tödlich. Hat das Weibchen dann einen Kokon gebaut, kann man sich auf 50 bis 300 Jungtiere freuen. Die Aufzucht bereitet in der Regel keine Probleme. Es kommt meistens nur bei zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit zu Komplikationen, zum Beispiel bei der Häutung. The Antilles pinktoe tarantula (Avicularia versicolor), also known as the Martinique Red Tree Spider or the Martinique Pinktoe, is native to Guadeloupe and Martinique in the Caribbean Sea, but is a popular spider pet due to its docile character and unique coloration. Antilles pinktoe tarantulas are arboreal (tree-dwelling). They spin elaborate funnel webs in which they spend most of their time. In captivity, cage height is much more important than floor space. Decor consists of tree branches or cork pieces to which the spider can attach its web. Spiderlings of A. versicolor are bright blue, with a black treetrunk pattern on the abdomen. As they grow, they gradually lose the blue coloration and their carapace turns green, their abdomen red, their legs green with purple hairs and pink tarsi. They are a more colorful version of their cousin, the Pinktoe tarantula. On average, males are slightly more brightly colored than females. Like most tarantulas, males stay much smaller than females- especially in the abdomen. Caring for Antilles pinktoe

This tarantula requires a delicate balance of good ventilation and high humidity. A terrarium with a screen top and daily misting achieves that balance. The Antilles do well at a temperature of around 75 degrees F, but will tolerate temperatures ranging from 60 to 82 degrees F. They enjoy high humidity- ideally between 70 and 80 percent relative humidity. Feeding

The Antilles pinktoe is an aggressive feeder and will eat anything from crickets, worm, grasshoppers, cockroaches, beetles, moths, and other flying insects, to anole lizards. They will also take mealworms and moth larvae, but these have to be given sparingly due to their fat percentage and the calcium-phosphor proportions. Temperament

Antilles pinktoes are naturally docile, although they are quick and can jump up to 30 cm far or high. They are the sole genus possessing type II urticating hairs for defense, but unlike terrestrial new world tarantulas they generally do not kick them, choosing to instead press them against the perceived threat when used. Bites from this type of spider are rare, if provoked it flees. Bites are not dangerous, comparable to a wasp sting. Quelle: http://de.wikipedia.org

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