11/09/2024
Schnupperwegs
Mantrailen für Jederhund, Freitags 17 Uhr
Hundeschule und Mehr in Köln-Weiden und Elsdorf Jede Spiel- und Trainingsstunde bietet immer wieder Neues und wir sind alle mit Spaß und Freude dabei. an.
Auch das Erlernen der Verhaltensweisen unseres Partners Hund kommt nicht zu kurz. Als gelernte Tierpsychologin biete ich Gruppenstunden, Agility, Longieren, Funtrailen uvm.
Schnupperwegs
Mantrailen für Jederhund, Freitags 17 Uhr
Um Verhalten zu erklären, müssen wir uns stets bewusst machen, dass wir nicht wissen, was Tiere denken oder fühlen. Es erfordert Übung, den Einfluss der Umwelt auf das Verhalten zu erkennen und der Versuchung zu widerstehen, den Ursprung des Verhaltens im Tier selbst zu suchen.
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Es gibt einen neuen Blogbeitrag https://wix.to/uDhkbQM
Tatsächlich müssen wir feststellen, dass es immer mehr so genannte reaktive Hunde gibt. Das sind keine aggressiven Hunde sondern Hunde, die auf bestimmte Trigger reagieren. Meist bemerken Halter dies zum Beispiel durch intensives Anbellen des Triggers (zum Beispiel andere Hunde).Diese Zunahme reak...
Samstag 17.8. bieten wir euch um 12 Uhr ein Kleine Hunde Spezial Termin an: Infos und Freilauf nur für kleine Hunde.
Freilauf und Infotermin für kleine Hunde kommenden Samstag 12 Uhr
Urlaub tut richtig gut. Wir haben euch neue Ideen mitgebracht für Mensch und Hund.
Eltern von Kindern und auch Hundehalter sollten Verständnis für unerfüllte Bedürfnisse ihrer Kinder und ihrer Hunde haben.
Einfach nur gesehen zu werden tut Kindern und Hunden gut. Man muss und kann die Bedürfnisse nicht immer erfüllen. Aber die Akzeptanz und entspannte Haltung des Fürsorgenden hilft dem gestressten Gegenüber auch schon sehr. Nicht gegeneinander sondern miteinander!
All in one Kurs Rally Obedience für Anfänger jetzt auch samstags
Rally Obedience Anfänger in den Ferien auch samstags 11 Uhr
Hunde, die auch im Training und Alltag Nein sagen dürfen und Selbstwirksamkeit erfahren, sind so wunderbar bei euch. Sie reagieren auf kleinste Handzeichen und lassen sich ohne Probleme nach dem Freilauf anleinen.
Ja und wenn die Ablenkung mal groß ist, kann mann problemlos einen besonders wirksamen Rückruf einsetzen. Denn normalerweise braucht man diesen nicht im Alltag, wenn man Hunde als Partner sieht. Sie vertrauen und folgen dann gerne.
Mensch Hund Spaß unser Sommerferien Special
Mittwochs 18 Uhr und Freitags 17 Uhr
Als Trainer kann man anderen Lebewesen vieles beibringen.
Dieses Training braucht aber eine gute Basis. Das heißt wir sind gute Partner und wissen jederzeit, wann wir das Training an die Bedürfnisse unserer Trainingspartner anpassen müssen. Nur dann funktioniert Training. Denn wenn ein zu trainierendes Lebewesen auch einmal Nein sagen kann, dann bleibt die Motivation bestehen weiter zu trainieren.
Wenn jetzt jemand sagt, oh dann sagt der zu Trainierende ja dauernd Nein. Dann ist eure Art zu trainieren vermutlich zu sehr im aversiven Bereich auch wenn ihr es gut meint.
Erfahrene Trainer können an der Körpersprache erkennen, wann ein Trainingspartner gerade nicht mehr in der Lage ist mitzuarbeiten.
Nicht jeder Tierhalter ist ein erfahrener Trainer. Daher macht es tatsächlich Sinn beim Training zum Beispiel ein Spielzeug in das Setting mit zu legen, damit man erkennen kann, wann der Hund Nein sagt. Dann wird er nämlich zum Spielzeug gehen. Auch kann man ein Target hinlegen, welches IMMER belohnt wird. Hier kann dann der Hund bei Verständnis- oder ähnlichen Problemen immer sicher sein, dass er z. B. am Nasentarget immer belohnt wird. Der Trainer kann dann sein Setting verändern, damit der Hund erfolgreich trainiert werden kann. Beim Training geht es nicht um den Erfolg des Trainers sondern um den Erfolg des Hundes. Dies erreicht man nur durch Motivation des zu Trainierenden.
Wem das jetzt alles zu kompliziert ist, der denke daran, dass jeder normale Hundehalter, mit seinem Hund eine natürliche Bindung eingehen sollte ähnlich dem einer Partnerschaft. Achtet mehr auf eurer Bauchgefühl. Wenn ein Hund an der Leine in Richtung eines Hundes bellt, wendet einfach ab und geht einfach in eine andere Richtung als hättet ihr das eh gewollt. Da braucht es weder aversive Maßnahmen noch positives Training. Verständnis für den Hund und Vertrauen des Hundes an seinen Halter wäre die Möglichkeit für beide Parteien von der Dysregulation zur gemeinsamen Bewältigung der Situation.
Schönen Sonntag 😊
Wir zwei brauchen manchmal abends viel Kontakt um uns gemeinsam wieder zu erden.
Muss man Hunden immer Grenzen setzen? Wisst ihr eigentlich warum man instinktiv als Mensch Grenzen setzt? Das macht man, wenn man Angst hat in seinem Innersten verletzt zu werden. In einer funktionierenden Partnerschaft kommmt es aber nicht ständig so weit. Grenzen setzen ist daher niemals eine Erziehungsmethode. Grenzen setzen basiert auf Angst. Niemand hat Angst in seinem Innersten von Hunden verletzt zu werden oder? Grenzen setzen ist keine Methode eine intakte Beziehung aufzubauen. Intakte Beziehungen basieren auf Vertrauen und niemals auf Angst. Wir müssen wieder lernen auf unsere natürlichen Fähigkeiten zu vertrauen. Hunde zeigen und leben genau das.
Manche Hunde brauchen mehr Nähe als andere. Dies sieht man besonders am abendlichen Kuscheln. Tagsüber fällt uns das bei solchen Hunden nicht so auf. Auch da ist aber das Bedürfnis nach sozialer Unterstützung sehr groß und entscheidend um Reaktivität, Angst und Aggression nicht zum Alltag dieser Hunde werden zu lassen.
Frustrationstoleranz richtig üben
Ein Hund lernt nicht Frust aushalten, indem man ihn zum Beispiel an der Leine hält, wenn er gerne zu seinen Kumpels möchte. Wenn ein Hund schon Wut zeigt und laut bellt, hat er bereits seinen Verstand ausgeschaltet und reagiert nur noch instinktiv. In diesem Zustand lernt kein Hund mehr. Frustrationstoleranz muss ganz klein trainiert werden und das ist für jeden Hund individuell und kann sogar täglich variieren. Vor allem Schmerzen können dazu führen, dass ein Hund kaum Frust tolerieren kann.
Professionelles Training
Daher sollte das Training von einem spezialisierten Trainer durchgeführt werden und nicht einfach auf eigene Faust. Frustrationstoleranz wird in kleinen Schritten trainiert und niemals direkt am starken Trigger, der Hunde stark in Frust bringt und zum schnellen Abschalten ihres Verstandes führt. Auch aversiv vorzugehen ist keine Option, weil man fälschlicherweise meint, Wut könne man bestrafen.
Studie "Denk nicht an den weißen Bären"
Es gab eine Studie, in der Menschen gebeten wurden, nicht an einen weißen Bären zu denken. Danach durften sie an den weißen Bären denken und taten dies häufiger als die Kontrollgruppe, denen es vorher nicht verboten wurde. Diese Studie zeigt, dass Verhaltensunterdrückung durch Verbot später zu einem sehr starken Ausbruch des Verhaltens führen kann.
Bedürfnisse und Frustrationstoleranz
Hunde, deren Bedürfnisse weitgehend erfüllt sind, können sehr viel Frust aushalten. Im Alltag gibt es viele kleine Situationen, in denen Hunde lernen, Frust zu tolerieren, wie z.B. wenn wir aus Versehen die Futtertür öffnen und es nichts gibt, die Leine bewegen und es nicht rausgeht, oder ein Wort erwähnen, das Belohnung verspricht, aber keine folgt. Diese Situationen können sie meist schon aushalten.
Schrittweises Training
Hunden sollte gezeigt werden, dass sie Frust aushalten können und dass sie dies auch reflektieren. Nur so lernen sie wirklich, mit Frustration umzugehen. Da trainiert man an ganz kleinen Frust auslösenden Momenten und gar nicht an Triggern, die Frust früher in Wut gewandelt haben. Letztendlich geht es darum mit dem Gefühl Frust umgehen zu lernen und nicht darum bei einem Trigger nicht in Frust zu geraten. Das ist entscheidend.
Wir haben zusammen Streuner geschaut. So eine tolle Dokumentation.
Was ich daraus gelernt habe. Auch frei lebende Hunde suchen den Kontakt zu Menschen. Aber so wie es ihnen paßt. Ennah kommt diesen Hunden sehr nahe. Obwohl ihre Mutter sehr angepasst an uns ist und uns Menschen immer wieder fordert ist ihre Tochter Ennah eher ein Freigeist. Hunde bleiben für mich spannend. Man lernt nie aus. Danke für diesen großartigen Film.
https://m.youtube.com/watch?v=J71EFJXSPnQ
Wie schaffe ich die Basis, um einen reaktiven Hund trainierbar zu machen beschreibt der neue Blog. Hier ein Auszug:
Aus ethischer Sicht sind rein aversive Trainingsmethoden und Methoden allein über Leckerchen bei Reaktivität problematisch, weil sie den Hund absichtlich in stressige Situationen bringen und nicht die zugrunde liegende Emotion ansprechen. Beide Ansätze fördern keine vertrauensvolle Beziehung zwischen Hund und Halter.
Erst wenn die Suche nach emotionaler Unterstützung seitens des Hundes nicht frühzeitig erkannt wird, wird sich Hilflosigkeit in Furcht und Wut (Reaktivität) wandeln. Denn der Hund hatte den Eindruck, dass sein Mensch für ihn nicht emotional verfügbar war, als er es brauchte. Das ist entscheidend. Denn Hunde sind hochsoziale Wesen. Wenn man auf diese Art das Vertrauen eines Hundes auf seiner Seite hat, wird er in stressigen Situationen weniger Reaktivität zeigen und weiteres Training kann erfolgen.
Aktuellen Blogbeitrag ansehen https://wix.to/BmyAwYK
Reaktivität bei Hunden aus HilflosigkeitReaktive Hunde, die beispielsweise auf andere Hunde durch Bellen im Freilauf oder an der Leine reagieren, sind oft Gegenstand von Debatten über die effektivste Intervention. Hierbei betrachten wir erst einmal die Reaktivität von Hunden, die andere Hunde als...
Neue Kurse bei Hundeschule und Mehr
Kommenden Mittwoch starte ich wieder einen Kurs für junge und erwachsene Hunde. Wir sehen uns um 18 Uhr und erarbeiten gemeinsam Themen wie Hundebegnungen, Aufmerksamkeit, Sitz und Bleib Übungen, Rückruf und flexibel, was euch auf dem Herzen liegt.
Dann gibt es noch den neuen Kurs Lernen mit Hund ab Samstag über 3 Termine. Hier möchte ich euch einmal praktisch zeigen, wie man nach neuen Erkenntnissen mit Hunden trainiert und somit die Bindung effektiv verstärkt und ohne viel Gedöns ein Hundehalter zu sein, mit dem Hunde gerne mitarbeiten und folgen. Wenn ihr offen für Neues seid. Bucht euch gerne ein. https://wix.to/cEFlc4t
Andrea
Training auf Augenhöhe mit dem Hund für einen entspannten Alltag
Der Philosoph Arthur Schopenhauer lebte vom 22. Februar 1788 bis zum 21. September 1860. Insgesamt sah Schopenhauer Tiere als wertvolle und respektvolle Lebewesen an, die genauso wie Menschen ein Recht auf ein leidfreies Leben haben. Er hatte mehrere Hunde während seines Lebens und war für seine Zuneigung zu ihnen bekannt. Sein bekanntester Hund war ein Pudel namens Atman, was auf Sanskrit "Seele" bedeutet. Er behandelte seine Hunde nicht nur als Haustiere, sondern als wichtige Gefährten in seinem Leben.
Es gibt einen neuen Blog zu körpersprachlicher Kommunikation mit Hunden.
Die so viel propagierte Erziehungsmethode über Räume, Grenzen setzen und ohne Leckerchen trainieren entbehrt jeder wissenschaftlicher Basis.
https://wix.to/vHdLmyt
Ich denke, ein oft übersehener Aspekt beim Training ist, dass die zugrunde liegenden Bedürfnisse des Hundes nicht ausreichend berücksichtigt werden. Springt dein Hund fremde Menschen an? Lenke ihn zu dir und erfülle sein Bedürfnis nach Zuneigung oder Spiel, das durch die Anwesenheit neuer Menschen ausgelöst wird. So wird er lernen, zu dir zu kommen, um seine Bedürfnisse zu befriedigen, anstatt zu Fremden zu gehen. Einen aufgeregten Hund dazu zu bringen, sich hinzusetzen, löst das eigentliche Problem nicht. Zieht dein Hund an der Leine? Möglicherweise hat er zu viel Adrenalin durch die Aufregung, wenn er dich beim Vorbereiten für den Spaziergang beobachtet. Spiele mit deinem Hund oder setze dich mit ihm auf die Wiese und beruhige ihn durch Streicheln. Greife ein, bevor er übermäßig aufgeregt wird und beginnt, dich zu ignorieren oder schneller zu laufen.
Spielerisch einfach lernen heißt unser neuer Kurs. 3 Termine zeigen euch, wie einfach Hundetraining sein kann.
https://www.hundeschule-und-mehr.com/service-page/spielerisch-einfach-lernen?referral=service_list_widget
Der Grund, warum Mensch und Hund in jüngster Geschichte zusammenkamen, war Kooperation und nicht einseitige Führung des Hundes durch den Menschen. Dies führte zu einer faszinierenden Koevolution, die auf Partnerschaft basiert. Partnerschaft unterstützt Selbstregulation und Resilienz effektiver als eingreifende Führung. Dank der Neuroplastizität können Mensch und Hund aus diesen Erfahrungen neue neuronale Verbindungen bilden, was ihre Anpassungsfähigkeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessert. Gleichzeitig stärkt beherrschbarer Stress die Resilienz, indem er die neuronalen Schaltkreise, die mit Bewältigung und Erholung verbunden sind, festigt. Vertrauensbasierte, egalitäre Interaktionen setzen Oxytocin frei, vertiefen soziale Bindungen und bieten ein Gefühl von Sicherheit. Dieser gleichberechtigte Ansatz sorgt dafür, dass beide Parteien ihre Umgebung sicher erkunden können. Dies fördert gesündere und anpassungsfähigere Beziehungen tatsächlich ohne die Entwicklung unseres authentischsten jeweiligen Selbst zu beeinträchtigen. Führungseingriffe hingegen stören all diese natürlichen Prozesse. Jeder Mensch, der einseitige Führung erfahren hat, weiß wovon ich schreibe. Es wird Zeit darüber nachzudenken, warum Mensch und Hund einst zusammenkamen. Dies hatte und hat natürliche wissenschaftliche Gründe wie beschrieben. Alles andere ist ignorante Dominanz und fachliches Unwissen über das Lebewesen Hund.
Aktuellen Blogbeitrag ansehen https://wix.to/xCW8rdF
Die so genannte hündische Dominanz wie aufreiten zum Beispiel, ist meist eine Reaktion, die auf Unsicherheit und Überforderung beruht. Dies zu bestrafen ist kontraproduktiv und kommt einem Vertrauensmissbrauch gleich. Verhaltensweisen beruhen auf Emotionen, und die Bestrafung kann diese emotionalen Konflikte nicht ansprechen.
Darüber hinaus vermittelt die Bestrafung eines Hundes für seitens des Menschen unerwünschtes Verhalten niemals, was stattdessen vom Hund erwartet wird.
Hundeschule und Mehr in schöner Naturlage gut zu erreichen im Kölner Westen. Wir trainieren entspannt und hundgerecht. Damit Lernen einfach und effektiv passieren kann.
Genau wie Menschen brauchen Hunde oft nur Verständnis für ihre Emotionen. Wir müssen nicht immer ein Training für das ein oder andere Verhalten haben. Es macht Sinn die Emotion dahinter zu sehen.
Es reicht, wenn wir ihnen zeigen, dass wir zum Beispiel ihre Angst, Wut oder Frustration verstehen. Hunde haben Emotionen und die Akzeptanz dieser Gefühle führt zu einem vertrauensvollen Miteinander.
Nur das macht Sinn. Mensch und Hund ...
Ein Hund ist ein Partner, der uns ein Teil unseres Lebens begleitet. Es ist ein Geben und Nehmen. Eine Partnerschaft funktioniert nur, wenn jeder die Bedürfnisse des anderen sieht.
Es gibt einen neuen Blogbeitrag https://wix.to/Ni70vxi
Wie oft muss ich hören, dass über einen Hund gesagt wird. Der ist aber wohlerzogen. Ja das macht einen stolz. Aber wie geht es dem Hund dabei?Oft steckt hinter dem wohlerzogenen Hund kein Hund, der sich wohlfühlt. Denn ein nach menschlichem Maß verhaltender Hund zeigt kein Hundeverhalten. Das ka...
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Hunde, die auch im Training und Alltag Nein sagen dürfen und Selbstwirksamkeit erfahren, sind so wunderbar bei euch. Sie reagieren auf kleinste Handzeichen und lassen sich ohne Probleme nach dem Freilauf anleinen. Ja und wenn die Ablenkung mal groß ist, kann mann problemlos einen besonders wirksamen Rückruf einsetzen. Denn normalerweise braucht man diesen nicht im Alltag, wenn man Hunde als Partner sieht. Sie vertrauen und folgen dann gerne. #partnerhund #menschhundteam #menschhundbeziehung #hundeverstehen #hundeverstehenlernen #hundeliebe #hundetrainingköln #kölnerwesten
Der Philosoph Arthur Schopenhauer lebte vom 22. Februar 1788 bis zum 21. September 1860. Insgesamt sah Schopenhauer Tiere als wertvolle und respektvolle Lebewesen an, die genauso wie Menschen ein Recht auf ein leidfreies Leben haben. Er hatte mehrere Hunde während seines Lebens und war für seine Zuneigung zu ihnen bekannt. Sein bekanntester Hund war ein Pudel namens Atman, was auf Sanskrit "Seele" bedeutet. Er behandelte seine Hunde nicht nur als Haustiere, sondern als wichtige Gefährten in seinem Leben. #schopenhauer #tierliebe #philosophy #hundeverstehen #hundeverhalten #hundewissen #menschhundteam #menschhundbeziehung
Unsere Wahrnehmung von Hunden ist oft mehr durch unsere eigenen Annahmen und Vorurteile geprägt als durch ein echtes Verständnis für ihre Bedürfnisse und Verhaltensweisen. Wirkliches Wissen über Hunde erfordert, dass wir unsere eigenen Perspektiven zurückstellen und versuchen, die Welt aus ihrer Sicht zu sehen. #hundeliebe #hundeverstehen #hundewissen #hundeverhalten #menschhundteam #fairness #Empathie #hundetrainingköln #kölnerwesten
Spaß am Essen. Das vereint uns mit Hunden. Warum nicht Leckerchen als Belohnung verwenden? #hundeliebe #hundetraining #hundeverstehen #hundespass #menschhundteam #kölnerwesten
Für euch und eure Hunde haben wir es schön. Hier ein kleiner Erklärfilm. #hundetrainingköln #kölnerwesten #hundewissen #hundeliebe #natur #hundespass #menschhund #menschhundteam #hundeschuleköln #hundetraining #funagility #freilauf
Hunde machen Hundesachen und das ist gut so! #hundeverstehenlernen #hundewissen #hundeverhalten #hundelesen #kölnerwesten
Hundeverhalten sollte immer durch die wissenschaftliche Brille gesehen werden. Wir helfen euch gerne dabei. Hier im Video seht ihr zwei intakte Hündinnen spielerisch flirten. Ennah ist im Proöstrus also Beginn der Läufigkeit. Janne mimt im Spiel den Rüden. Das Drüberstehen über der liegenden Hündin manchmal mit Beinheben ist Mate Guarding. Rüden zeigen dies, wenn ein zweiter Rüde dazu kommt zum Paar. Sie sagen damit, dass ist meine Partnerin. Wie jedes Hundeverhalten kann somit auch Mate Guarding im Spiel bei gleichgeschlechtlichen Hunden gezeigt werden. Das zeigt im Spiel nur die Zugehörigkeit zum Spielpartner und hat nichts und rein gar nichts mit Dominanz zu tun. Man sieht es auch an Ennahs Reaktion. Die beiden durchleben einfach ein hündisches Spielritual. Mehr nicht. #hundeverstehen #hundeverhalten #hundeverstehenlernen #hundeemotionen #hundewissen #kölnerwesten #hundetrainingköln
Hunde lernen über Sichtsignale. Warum sollte man das nicht nutzen, um sie davon abhalten Dinge zu nehmen. Wir verändern somit das Verhalten des Hundes im Angesicht von Leckerchen auf dem Boden. Grundsätzlich ist die traditionelle Variante eher nicht hilfreich. Ein gesagtes Nein hemmt Verhalten und belohnt kein Alternativverhalten. Wir belohnen lieber das Alternativverhalten (das nicht nehmen) als das ursprüngliche Verhalten zu hemmen. Das Leckerchen auf dem Boden wird somit zum Signal nimm es nicht. Es ist dann kontraproduktiv mit Worten zu sagen Nimms. Das verwirrt den Hund. Wir nehmen das Leckerchen und geben es dann dem Hund oder wir nehmen etwas anderes als Belohnung. #hundelesen #hundetrainingköln #kölnerwesten #hundeverstehenlernen #hundeverstehen #hundewissen
Welle für Welle wird die Hundewelt überschwemmt von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Forschung rund um den Hund kommt endlich voran. Es ist eine faszinierende Zeit, daran beteiligt zu sein. Fachleute bringen innovative Perspektiven, die sich für ethischere Methoden beim Training von Hunden einsetzen. Wir sind stolz und froh an diesem Wandel in der Hundewelt teilnehmen zu dürfen und zu einem besseren Verständnis von Hunden beizutragen. Es geht darum sich in die Emotionen unserer Hunde einzufühlen, ihre Wahl zu priorisieren und tiefe Bindungen zu fördern ohne zwanghafte Interaktionen. Gerne teilen wir dieses Wissen mit euch in unseren Kursen oder kommt am 9. Juni sonntags zu unserer Frage und Antworten Runde in die Hundeschule. Wenn das zu weit ist. Seid gespannt auf unseren Podcast. Wir freuen uns auf euch! Jil und Andrea Hundewissen? JA! #hundeemotionen #hundetrainingköln #hundeverstehen #Hundeliebe #hundetraining #hundeverstehenlernen
Ennah ist hier angespannt und sucht Kontakt. Sie versucht hier NICHT Janne zur Seite zu schieben. Janne ist aber ebenfalls angespannt und nimmt sich durch schnuppern am Boden aus der Situation. Daraufhin wendet sich Ennah zu mir. Das ist ihr trainiertes Alternativverhalten. Bei Aufregung orientiert sie sich zu mir und wird durch Leckerchen oder ruhiges Lob bestätigt. Erst seit wenigen Jahren und aktuell erforschen Wissenschaftler tierische Emotionen, die sehr unseren eigenen Emotionen ähneln. Das heißt aber nicht, dass wir unsere eigenen Emotionen auf Hunde projizieren sollten. Das wäre Egoismus. Es gilt die Emotion eines Hundes mit Bescheidenheit und durch die wissenschaftliche Brille zu sehen. Indem wir die Perspektive unserer Hunde respektieren, können wir unser Verständnis ihres Verhaltens vertiefen und die Bindung zwischen Mensch und Tier stärken. #Hundeverhalten #hundeverstehen #Hundetraining #hundetrainingköln #Hundeliebe #kölnerwesten
Basis für einen erfolgreichen Rückruf ist eine gute Bindung. Wir Menschen entscheiden, wann anleinen sinnvoll ist. Wir beenden aber auch nicht immer den Spaß des Hundes mit Anleinen. Das Zurückkommen des Hundes sollte möglichst positiv bestärkt werden mit Leckerchen, Streicheln und Zuwendung. Kein Hund kommt auf die Welt und ist konditioniert auf unseren Rückruf. Da braucht es schon Bindungsarbeit (Bedürfnisse des Hundes kennen) und Rückruftraining. Je besser das funktioniert umso mehr Freiheit könnt ihr euren Hunden gewähren. #hundebedürfnisse #hundeverstehenlernen #hundetrainingköln #hundeemotionen #menschhundteam #kölnerwesten
Wenn Hunde bei Regen nicht rausgehen wollen, kann es auch sein, dass sie Probleme mit dem Geräusch des Regens haben und/oder den Regen mit Blitz und Donner verknüpft haben. Ein Mantel gegen Regen ist hier nicht die Lösung. Hunde empfinden die Umwelt anders als wir Menschen. Wir finden Regen doof, weil wir nass werden. Hunde können weitere Gründe haben Regen nicht zu mögen.
Hunde mit negativen 'menschlichen' Eigenschaften wie Sturheit, Respektlosigkeit oder Frechheit zu etikettieren und dann auch noch dafür zu bestrafen, indem man ihren Raum einschränkt oder sie anzischt, ist eine vollkommen unangebrachte und dumme Form der Vermenschlichung. Wir haben eine moralische Verpflichtung gegenüber unseren Hunden. Wir sollten verstehen lernen, welche Emotion wirklich hinter ihrem Verhalten steckt und nicht einfach negativ zu urteilen ohne Verstand. Der unüberlegte Einsatz von Straf- und Schreckreizen entspricht einer Leugnung von Emotionen von Hunden. Möchtest du mit einem Verhaltenstherapeuten für Menschen sprechen, der dein Verhalten als unangemessen betrachtet und dessen Fokus darauf liegt, dein Verhalten zu ‘korrigieren’, während die Emotionen und Gefühle hinter deinem Verhalten unbeachtet bleiben?
Hunde können sehr gut Frust aushalten. Es funktioniert aber nicht immer. Nur dann merken wir Menschen das erst. Uns selbst geht es auch so. Wenn wir zum Beispiel einen Parkplatz suchen, keinen finden, genervt sind, weil es immer später wird. Dann sehen wir eine Parklücke und es kommt uns jemand zuvor. Na dann fällt es uns auch schon schwer diesen Frust auszuhalten. Gerade junge Hunde sind oft frustriert, wenn sie etwas nicht bekommen, was zu ihren natürlichen Bedürfnissen gehört. Und das passiert in menschlicher Gesellschaft oft. Dazu kann schon Hunger oder dass Bedürfnis zu anderen Hunden zu wollen gehören. Hunde zeigen Bedürfnisse durch Körpersprache, die Menschen nicht immer sehen. Da kann es schnell zu Frust kommen. Hier dann aber bei einem vor Frust bellenden Hund mit Kommando Sitz, Festhalten, oder körperlich einschränken zu reagieren macht den anfänglichen Fehler (das Übersehen eines Bedürfnisses des Hundes) noch schlimmer. Es gibt Hunde, die dann aufgeben. Das wird dann als scheinbarer Erfolg ausgelegt. Wie es emotional dann im Hund aussieht, mag man sich gar nicht vorstellen. Wenn ein Hund aus Frust eskaliert, gilt es diesen immer aus der Situation heraus zu holen. Das geschieht durch Ansprechen und belohnen. Hier verstärkt man kein Bellen oder Frustverhalten. Sondern man hilft dem Hund aus einer frustrierenden Situation. Dann kann man entspannt gemeinsam diese Situationen mit dem Hund üben. Wir helfen gerne dabei. #hundeverstehen #hundeverhalten #hundeliebe #hundetrainingköln #kölnerwesten
Genau wie bei uns sind Emotionen bei Hunden ursächlich für Verhalten. Wenn wir die Emotion unserer Hunde kennen, verstehen wir auch ihr Verhalten. Das macht das Miteinander so viel leichter. Ein Gesicht zeigt Emotion. Wenn man ein wenig hinschaut, erkennt man auch bei Hunden die zugrunde liegende Emotion. Das ist gar nicht so schwer. Schaut einmal!
Schnüffeln ist ein toller Stressabbau. Wenn Hunde schnüffeln, sinkt ihre Herzfrequenz. Wir nutzen einen Schnüffelparcour zum stärken der Selbstwirksamkeit, zur Auslastung und zur Entwicklung und Erhaltung der Beweglichkeit. Hunde schnüffeln und bewegen sich von Natur aus frei in jedem Gelände. Wir geben ihnen so diese Natürlichkeit zurück und somit wird auch vieles leichter für sie in unserer Umgebung klar zu kommen. Großartiges Training oder sonstige Maßnahmen sind dann nicht mehr nötig.
Eine zurückgezogene Maulspalte und über den Nasenspiegel lecken ist ein Zeichen von innerer Anspannung bei Hunden. Es ist wichtig die Signale der Hunde zu verstehen. Denn nur so kann man auf ihre Bedürfnisse passend eingehen. Optimal ist natürlich, wenn Hunde in der Lage sind eigene Lösungen für ihre Anspannung zu finden. Hunde liegen gerne mit den Vorderbeinen und Kopf erhöht um sich zu entspannen. Am schönsten ist es natürlich, wenn sie sich hierzu den menschlichen Schoß aussuchen.
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