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Hundeschule und Mehr Hundeschule und Mehr in Köln-Weiden und Elsdorf Jede Spiel- und Trainingsstunde bietet immer wieder Neues und wir sind alle mit Spaß und Freude dabei. an.

Auch das Erlernen der Verhaltensweisen unseres Partners Hund kommt nicht zu kurz. Als gelernte Tierpsychologin biete ich Gruppenstunden, Agility, Longieren, Funtrailen uvm.

Was ist Aggression?Eigentlich ist das eine Interpretation eines Verhaltens, welches der Betrachter als Bedrohung ansieht...
06/03/2025

Was ist Aggression?
Eigentlich ist das eine Interpretation eines Verhaltens, welches der Betrachter als Bedrohung ansieht. Somit kann Aggression immer etwas anderes bedeuten. Es ist auch schwierig einen Hund als aggressiv zu bezeichnen. Dann wird er immer durch diese Brille gesehen und jedes Verhalten kann als aggressiv bewertet werden.
Bevor Aggression zu sehen ist, hat der Hund versucht zu flüchten (flight) oder versucht sich still zu halten (freeze) um den Schaden den er durch eine Bedrohung befürchtet aus dem Weg zu gehen. Erst wenn Flucht oder sich unauffällig zu verhalten nicht funktionieren entsteht Frust und der Hund geht nach vorne (fight).
Ja und es ist komplex. Emotionen steuern die Motivation Verhalten zu zeigen. Das steckt schon im Wort Emotion.
Angst, Frust, Wut machen Sinn und werden nicht direkt vom Verstand gesteuert. Denn ein Hund muss naturgemäß Situationen schnell einschätzen und reagieren können.
Auch du machst das als Mensch. Bei Gefahr trittst du auf die Bremse beim Autofahren ohne nachzudenken. Vieles ist uns auch nicht bewusst. Oft hat dein Gehirn eben die Güte dir ein wenig mitzuteilen, ok ich gestatte dir jetzt, zu wissen, dass du gebremst hast. Das ist ein wenig überspitzt, aber Hunde handeln genau so.
Im Normalfall handelt es sich nicht um eine bewusste Reaktion sondern sie entsteht aus einer Bedrohung, die ausweglos scheint.
Auch wenn wir die Bedrohung nicht verstehen. Es geht immer um die Sicht des Hundes und die Situation.
Unterschätzt nicht die Macht und den Sinn von Emotionen im Fall von Aggressionsverhalten bei Hunden.
Im meinem Webinar am 31. März. Link in Bio.

🧠🐾 Webinar-Ankündigung: Hundeemotionen - erst verstehen und dann passend verändern 🐾🧠Nachdem wir im ersten Webinar die S...
27/02/2025

🧠🐾 Webinar-Ankündigung: Hundeemotionen - erst verstehen und dann passend verändern 🐾🧠

Nachdem wir im ersten Webinar die Sprache der Hunde besprochen haben, widmen wir uns nun einem noch tieferem Thema: den Emotionen unserer Hunde und deren Funktion.

In diesem Webinar erfahrt ihr:

🌟 Wie das Nervensystem unserer Hunde funktioniert und wie es das Verhalten beeinflusst. 🌟 Was hinter starken Emotionen wie Angst, Frust, Wut und Freude steckt. 🌟 Wie wir diese Emotionen nicht unterdrücken, sondern verstehen und darauf reagieren können. 🌟 Wie ihr das Nervensystem eurer Hunde ins Gleichgewicht bringen könnt.

Es geht darum, die ursächliche Emotion zu erkennen, die hinter unerwünschtem Verhalten steckt. Ob dein Hund Probleme beim Alleinbleiben hat, Ressourcen verteidigt oder auf andere Weise reaktiv ist – oft steckt eine einzige Emotion dahinter, die wir gezielt ansprechen können.

💻 Der Vortrag wird aufgezeichnet und kann noch 14 Tage nach dem Webinar von allen Teilnehmern angesehen werden!

Ich freue mich darauf, mit euch gemeinsam in das Thema einzutauchen und euch neue und wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit eurem Hund zu vermitteln. Eure Andrea.
https://www.hundeschule-und-mehr.com/kopie-von-teamtraining

Das Problem ist doch, dass Hundetrainer sagen, meine und diese Methode funktioniert.Wenn sie dann nicht funktioniert, de...
26/02/2025

Das Problem ist doch, dass Hundetrainer sagen, meine und diese Methode funktioniert.
Wenn sie dann nicht funktioniert, denken Hundehalter: das Problem liegt beim Hund. Dann muss der Hund weg. Die Schuld liegt weder beim Hund noch beim Hundehalter. Es geht nicht um Methoden sondern darum als Hundetrainer Mensch und Hund gleichermaßen zu sehen und auf beide einzugehen.

Bild von Janne und was sie von Methoden hält.

Welpen Beißen ist ein normales Verhalten, das viele Hundebesitzer verunsichert. Es handelt sich nicht um Aggression. Lei...
18/02/2025

Welpen Beißen ist ein normales Verhalten, das viele Hundebesitzer verunsichert. Es handelt sich nicht um Aggression. Leider wird es durch falschen Umgang verstärkt und missverstanden. Aus Angst um Aggression wird dem Beißen zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Das macht es leider noch schlimmer. Und zusätzlich wird viel zu wenig gelobt, wenn der Welpe in etwas beißt, was er haben darf. Dann bekommt er keine Aufmerksamkeit mehr. Merkt ihr was? Zudem hat das Welpenbeißen einen evolutionären Zweck. In unserem neuen Blogbeitrag erfährst du, wie du richtig damit umgehst und den Grund für Welpenbeißen! Lies mehr: https://wix.to/eQC6HuN

Das Welpen-Beißen ist kein Anzeichen für einen aggressiven Hund. Im Gegenteil es ist ein völlig normales, natürliches Verhalten, das zum Welpen Dasein gehört.Es gibt einen äußerst triftigen evolutionären Grund für dieses Verhalten: Hunde sind soziale Tiere, und wenn sie ausgewachsen sind, s...

Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit. Das zu verstehen, ist die Basis für ein entspanntes Miteinander und somit fü...
15/02/2025

Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit. Das zu verstehen, ist die Basis für ein entspanntes Miteinander und somit für gegenseitiges Vertrauen.

Warum wir uns von alten Erziehungsmethoden für Hunde verabschieden solltenEs werden heutzutage einfach längst überholte ...
11/02/2025

Warum wir uns von alten Erziehungsmethoden für Hunde verabschieden sollten
Es werden heutzutage einfach längst überholte Methoden aus der Kindererziehung nach wie vor auf Hunde angewendet, weil sie als Tradition verwurzelt sind und nicht einfach so aufgegeben werden können.

Diese Methoden werden oft aus Gewohnheit übernommen, ohne dass sie hinterfragt werden. Es fehlt an aktuellem Wissen über Hundeverhalten, und viele Menschen verstehen nicht, wie wichtig eine positive, respektvolle Beziehung auf Vertrauensbasis ist.

Stattdessen wird oft auf Kontrolle und Autorität gesetzt, weil diese als schnelle und einfache Lösung erscheinen. Medien und Hundetrainer, die autoritäre Methoden verbreiten, verstärken diese Denkweise und ignorieren den emotionalen Zustand der Hunde.

Der Dominanzmythos und die falsche Vorstellung von Hundeverhalten
Trotz der Fortschritte im Verständnis von Hundeverhalten bleibt der Dominanzmythos in der Trainingsbranche weiterhin bestehen, vor allem durch soziale Medien und TV-Persönlichkeiten. Diese verbreiten die Vorstellung, dass Hunde unerwünschtes Verhalten zeigen, um Dominanz zu behaupten. Man hört dann oft: "Der Hund muss gehorchen, meine Regeln müssen durchgesetzt werden." Aber warum eigentlich? Warum kann ein Hund nicht auch einmal widersprechen? Hunde müssen nicht erzogen werden – sie sind fühlende Wesen, die sich verstanden und gehört fühlen wollen und müssen. Keine Angst... 🐾

Warum wir „Hunde neu sehen“ sollten, erfahrt ihr in unserem neuesten Blogartikel. 👉

Warum wir uns von alten Erziehungsmethoden für Hunde verabschieden solltenEs werden heutzutage einfach längst überholte Methoden aus der Kindererziehung nach wie vor auf Hunde angewendet, weil sie als Tradition verwurzelt sind und nicht einfach so aufgegeben werden können. Diese Methoden werden ...

Um Welpen richtig aufzuziehen benötigt es die Kenntnis, wie zum Beispiel frei lebende Hunde ihre Welpen aufziehen. Denn ...
05/02/2025

Um Welpen richtig aufzuziehen benötigt es die Kenntnis, wie zum Beispiel frei lebende Hunde ihre Welpen aufziehen. Denn 70 Prozent der gesamten Welthundepopulation leben als Streuner.

Die Welpenzeit sieht hier folgendermaßen aus: Die Welpen werden mit 7-13 Wochen abgestillt und bleiben meist im Rudel. Einzelne verlassen das Rudel mit 9 Monaten. Meist helfen der Vater, Tanten und Oma bei der Aufzucht. Das heißt auch das die Welpen niemals alleine gelassen werden. Wenn die Mutter weg ist, passen andere erwachsene Hunde auf. Ein Grund ist auch, dass heulende Welpen, die alleine sind, Beutegreifer anlocken könnten.

Welpen, die in Menschenhand aufwachsen, werden mit 5-6 Wochen entwöhnt, um den frühen Auszug mit 8 Wochen zu gewährleisten. Eigentlich bräuchten sie hier ihre Mutter noch sehr.

Hier geht es weiter: https://wix.to/1jOPbnu

Welpenaufzucht frei lebende HundeUm Welpen richtig aufzuziehen benötigt es die Kenntnis, wie zum Beispiel frei lebende Hunde ihre Welpen aufziehen. Denn 70 Prozent der gesamten Welthundepopulation leben als Streuner.Die Welpenzeit sieht hier folgendermaßen aus: Die Welpen werden mit 7-13 Wochen ab...

Es gibt einen weit verbreiteten Irrglauben, dass das ständige Üben von Gehorsam, wie Sitz oder Platz, allein ausreicht, ...
28/01/2025

Es gibt einen weit verbreiteten Irrglauben, dass das ständige Üben von Gehorsam, wie Sitz oder Platz, allein ausreicht, um Verhaltensprobleme zu verhindern. So funktioniert Verhalten jedoch nicht. Das Üben von Kommandos kann ein Problem höchstens verdecken, aber nicht die zugrunde liegende emotionale Ursache des Verhaltens verändern. Ein Hund, der aus Angst, Unbehagen oder aus seiner Sicht wahrgenommenen Bedrohung heraus reagiert, wird seine starken Gefühle nicht einfach loswerden, nur weil er immer wieder aufgefordert wird, zu sitzen oder sich hinzulegen. Ebenso wird ein Hund, der aufgrund von Überreizung oder Frust in Konflikte mit anderen Hunden gerät, diese intensiven Gefühle nicht überwinden, nur weil er für zehn Minuten im „Fuß“ läuft.

Gehorsamsübungen können sinnvoll sein und ihren Platz haben, aber sie sind keine Lösung für Verhaltensprobleme. Sie können das Verhalten vorübergehend "überdecken" und eine falsche Sicherheit vermitteln, dass der Hund emotional eine Veränderung durchgemacht hätte. Das kann jedoch gefährlich sein, besonders im Hinblick auf Aggressionen, da es später den Eindruck erweckt, dass ein doch plötzlicher Ausbruch des Hundes „aus dem Nichts“ gekommen war.

Wenn dein Hund ein Verhaltensproblem zeigt, liegt das daran, dass er emotional auf bestimmte Reize reagiert. Es handelt sich nicht um ein Problem, das sich einfach durch häufiges Üben von Kommandos lösen lässt. Eine echte Verhaltensänderung erfordert Zeit und die Arbeit an der emotionalen Ursache des Problems.

Das Vermischen der sozialen Strukturen von Mensch und Hund erfordert keine körperliche Dominanz. Menschen sind weder kör...
26/01/2025

Das Vermischen der sozialen Strukturen von Mensch und Hund erfordert keine körperliche Dominanz. Menschen sind weder körperlich noch emotional in der Lage, die Interaktionen von Hunden präzise zu imitieren. Wir können einen Welpen nicht so „korrigieren“, wie es ein erwachsener Hund tun würde, da unsere emotionale Reaktion und unsere Korrekturen oft zu Verwirrung führen und das Vertrauen des Hundes in uns verringern.

Eine Beziehung sollte auf guter Kommunikation und Zusammenarbeit basieren, ohne Gewalt oder Zwang. Im Alltag gibt es zahlreiche Gelegenheiten, eine positive und angenehme Beziehung zu unseren Hunden aufzubauen.

Viele Menschen denken, dass sie Hunde sozialisieren müssen indem sie diese anderen Hunden aussetzen. Zunächst einmal Hun...
21/01/2025

Viele Menschen denken, dass sie Hunde sozialisieren müssen indem sie diese anderen Hunden aussetzen. Zunächst einmal Hund kann Hund, wenn es ein anderer vernünftig vorlebt, wie die Mutter. Es ist leider so, dass ein Welpe zu früh abgegeben wird. Dann ist er noch in der Tobephase mit seinen Geschwistern. Das muss man akzeptieren und auch damit rechnen, dass man wie ein Geschwister behandelt wird. Zudem Welpen auch alles mit dem Maul erkunden müssen. Wenn man das mehr oder weniger managt, in dem an ein Welpengehege mit Welpensachen baut und den Welpen artgerecht und verständnisvoll behandelt ohne erziehen zu wollen und ohne wildes Toben mit vielen verschiedenen Hunden. Dann geht das auch vorbei. Ausgesuchte wenige Hundekumpels, die nicht nur wild toben, machen Sinn. Dann ist es für Hunde und Welpen ungemein wichtig, dass sie fremde Situationen kennenlernen. Sie sind ja schließlich in einer Menschenwelt auf die sie genetisch nicht vorbereitet sind. Das heißt aber nicht, das ihr den Hund in den Baumarkt mitnehmt und allem möglichen aussetzt. Ein erschöpfter geistig überforderter Hund hat dann nichts gelernt. Es gilt Situationen positiv zu erlernen. Auch beim Tierarzt. Geht das erste Mal hin, ohne dass etwas gemacht wird am Hund. Es gibt nur Leckerchen. Dann ist es beim zweiten Mal impfen nicht so schlimm. Ein erster schlechter Eindruck einer neuen Situation ist immer traumatisierend.

Vermeidet dies und geht nur in vermeintlich für den Hund stressige Situationen vorsichtig und beobachtet den Hund, wie es ihm geht. Setzt euch einfach mal im Park auf eine Bank und lasst den Hund schauen und belohnt ihn. Im Baumarkt bastelt ihm einen schönen Platz im Einkaufswagen in dem er sich vielleicht auch unter eine Decke zurück ziehen kann. Das ist alles Sozialisation und viel wichtiger als mit anderen Hunden toben. Denn, wenn ein Hund in neuen Situationen Stress hat, weil er sie nicht gelernt hat, aber auch mit anderen Hunden tobt, wird er seinen Stress an den anderen Hund abtoben müssen. Weil das hat er ja gelernt, dass ihm das gut tut. Mit anderen Hunden toben wird dann zum Suchtfaktor. Auch kann ein anderer Hund mal nicht so nette reagieren. Das bringt deinem Hund aber nicht bei es zu lassen. Denn er braucht es ja nun.
Damit meine ich nicht, dass jeder Hund alle menschlichen Situationen kennenlernen muss und das ein Hund nicht mit anderen Hunden toben darf. Aber es geht immer wieder darum, dass ein Mensch bzw. Halter entscheiden muss, was ist gut für meinen Hund. Allein Hundespiel ist eben nicht die Welt in unserer Obhut. Da gibt es noch viel anderes zu lernen.
Umgekehrt besteht ein Hundeleben außerhalb unserer Obhut ja auch nicht nur aus Hundespiel. Wir Menschen können für unsere Hunde viel mehr bedeuten als andere Hunde. Erwachsene Hunde ziehen uns Menschen oft auch anderen Hunden vor, wenn sie vernünftig aufgewachsen sind. Unterschätzt eure Beziehung zu euren Hunden nicht. Ihr könnt ihnen viel mehr geben, als ein fremder Hund. Sicherheit, Fürsorge, soziale Zuwendung, gemeinsame Spaziergänge, gemeinsame Suchen und was eure Hunde sonst noch so brauchen. Das wisst ihr eigentlich am besten. Also Sozialisierung bedeutet: Gewöhnung an die Menschenwelt, nicht wildes Hundetoben. Hunde suchen sich ihre Freunde schon aus, wenn sie sie treffen. Achtet darauf. Wildes Toben länger als 5 Minuten ist keine Sozialisierung sondern Regulation des eigenen überforderten Nervensystems, was bei anderen Hunden nicht sozial rüberkommt oder es gibt einen Kumpel, der das auch braucht. Das fördert dann wieder die Tobesucht. Macht das nicht. Sozialisierung sollte eher Gewöhnung an den zukünftigen Alltag heißen.

Hinter jedem Verhalten steckt ein Bedürfnis: Warum Gehorsam nicht die Lösung istStellt euch vor, ein Kind sitzt im Unter...
19/01/2025

Hinter jedem Verhalten steckt ein Bedürfnis: Warum Gehorsam nicht die Lösung ist

Stellt euch vor, ein Kind sitzt im Unterricht und spürt, dass es dringend auf die Toilette muss. Es kennt die Regeln, steht auf, wippt ungeduldig auf der Stelle und zeigt auf. Der Lehrer reagiert mit den Worten: „Setz dich hin“. Das gehorsame Kind setzt sich und bekommt dafür ein Bonbon. Doch wie fühlt sich ein solches Kind? Es wird in die Rolle des stillen Gehorsams gedrängt, selbst wenn ein echtes Bedürfnis dahinter steckt.

Ein anderer Lehrer könnte noch strenger reagieren, mit einem lauten „Setz dich!“ und baut sich dabei vor dem Kind auf. Das Kind, eingeschüchtert und frustriert, gehorcht sofort. Eine scheinbar effektive Maßnahme, aber letztlich sehr unangenehm für das Kind und traumatisierend.
Der Schlüssel liegt im Blick auf das zugrunde liegende Bedürfnis, nicht nur das Verhalten zu bestrafen oder zu belohnen. Genauso wie im Hundetraining:
hier weiterlesen: https://wix.to/Ya5COKf

Stellt euch vor, ein Kind sitzt im Unterricht und spürt, dass es dringend auf die Toilette muss. Es kennt die Regeln, steht auf, wippt ungeduldig auf der Stelle und zeigt auf. Der Lehrer reagiert mit den Worten: „Setz dich hin“. Das gehorsame Kind setzt sich und bekommt dafür ein Bonbon. Doch ...

Es kann verlockend sein, spätestens in der Pubertät eines Hundes auf Bestrafung zurückzugreifen. Aber das kann langfrist...
10/01/2025

Es kann verlockend sein, spätestens in der Pubertät eines Hundes auf Bestrafung zurückzugreifen. Aber das kann langfristig lebenslange Probleme verursachen. In dieser Phase ist das Gehirn des Hundes, insbesondere der präfrontale Kortex (später verantwortlich für rationelles eigenständiges Handeln), noch in der Entwicklung. Bestrafung kann dann zu Missverständnissen und somit Problemverhalten führen, die im Erwachsenenalter immer wieder auftreten und eurem gemeinsamen Miteinander zu schaffen machen. Man darf dann eben nicht aufhören mit Bestrafung. Wer will das denn?
Viel wichtiger in und vor der Pubertät ist die Beziehung zu deinem Hund und somit dein Auftreten als sicherer Hafen. Vertrauen und Sicherheit sind entscheidend.
Wie zuverlässig und sicher du in schwierigen Momenten für deinen Hund bist, hat großen Einfluss auf das Wohlbefinden und auch auf das Verhalten deines Hundes.
Eine positive, respektvolle Bindung ist die Grundlage für ein erfolgreiches Training und eine harmonische Beziehung. Es gilt einfach viel öfter zu sehen, wie oft Hunde einfach nur Bestätigung und soziale Zuwendung brauchen. Dann gehen sie nicht in den Frust und sind scheinbar ungehorsam.
Traue dich, den kleinen Teufel vor und in der Pubertät auf der Schulter deines Hundes zu deinem Freund zu machen und damit den besten Begleiter für ein Hundeleben lang zu bekommen.
Alles andere ist Unterdrückung, keine Beziehung und wahnsinnig anstrengend.

08/01/2025

Unser Live Webinar am 24. Februar über die Körpersprache der Hunde zeigt euch viele neue Seiten Hundeverhalten zu lesen und zu verstehen. Es zeigt die hündische und wissenschaftliche Sicht. Hier geht es nicht darum zu entscheiden, ist das noch Spiel oder nicht. Oder welche Signale lassen uns auf Stress schließen.
Sondern warum und aus welcher Emotion und Motivation macht der Hund das? Und warum reagiert der andere Hund so. Auch schauen wir uns die feine leise Körpersprache der Hunde an.
Hier werdet ihr sehen, wie ihr diese feine Körpersprache zu einem verständnisvollen Miteinander mit euren Hunden nutzen könnt.

Das Video anbei hat Ton mit Beschreibung.

xxhttps://www.hundeschule-und-mehr.com/service-page/live-webinar-sprache-der-hunde-lesen?referral=service_list_widget

Dies ist ein neuer Beitrag wie man Welpen im neuen Haushalt einführen und optimal aufwachsen lassen sollte für ein entsp...
05/01/2025

Dies ist ein neuer Beitrag wie man Welpen im neuen Haushalt einführen und optimal aufwachsen lassen sollte für ein entspanntes Miteinander in der Zukunft.
Unsere neuen Welpenkurse basieren genau hierauf und sind daher einzigartig und effektiv.
Auch beschreibe ich hier so einiges, was ich mit meinen Welpen damals erlebt habe. Es gibt viele lustige und niedliche Momente. Auch wer keinen Welpen mehr hat, kann hier vielleicht noch ein wenig schmunzeln und lernen. Viel Freude dabei.
Andrea Jumpertz
https://www.hundeschule-und-mehr.com/post/welpen-richtig-ankommen-und-aufwachsen-lassen

Warum dies so wichtig ist für ein zukünftiges angenehmes Miteinander auch in später schwierigen SituationenEs braucht eine kleine Vorgeschichte, die auch etwas ausschweifend ist, weil ich sie gerade wieder erlebe mit einem kleinen Schleier der Verschönerung:So leben Welpen bevor sie zu euch komm...

Emotionen und Selbstregulation bei Hunden: Vom Irrglauben zur ErkenntnisBitte hört auf zu glauben, dass Hunde führen wol...
03/01/2025

Emotionen und Selbstregulation bei Hunden: Vom Irrglauben zur Erkenntnis

Bitte hört auf zu glauben, dass Hunde führen wollen, gegen euch arbeiten und ungehorsam sind. Hunde haben schlicht und einfach auch Emotionen. Tatsächlich wollen Hunde ja geführt werden. Sie lassen sich aber nur von Menschen führen, die um ihre Bedürfnisse und Emotionen wissen und denen sie in diesem Fall vertrauen können. Dann gehen sie mit euch auch entspannter durch schwierige Situation und sind lenkbarer.
In meinem neuen Blog zeige ich euch, warum das nicht so ist und wie meine Hunde auch dabei helfen, dies zu verstehen
Hier mein aktueller Blog dazu: https://wix.to/QTPVpPw

Als wissenschaftlich interessierter Mensch, suche ich stets nach Fakten in Büchern, Studien und Podcasts. Manchmal finde ich Begründungen, die mich überzeugt haben, wie man Hunde richtig und ethisch behandelt. Seit über 18 Jahren mache ich mein Hobby zum Beruf und sehe den Hundetrainer-Beruf als...

22/12/2024

Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit. Lasst euch blos nicht auf der Nase bzw. Rücken rumtanzen. Nein Spaß.. lasst es euch einfach gut gehen. Ihr wisst schon wie.

Wer noch schnell ein Geschenk braucht. Auf unserer Seite könnt ihr noch einen Geschenkgutschein erwerben.

https://www.hundeschule-und-mehr.com/gift-card

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Hunde flüstern bevor sie laut werden. Warum werden sie laut? Weil wir sie nicht flüstern hören. Hundeflüsterer braucht e...
16/12/2024

Hunde flüstern bevor sie laut werden. Warum werden sie laut? Weil wir sie nicht flüstern hören. Hundeflüsterer braucht es nicht. Es braucht Hundezuhörer. Wenn Hunde in einer Situation intensiv über die Nase züngeln, haben sie Stress. Hört ihnen zu und helft ihnen aus der Situation raus und oder zeigt Verständnis. Dann eskaliert auch nichts.
Gerne zeige ich euch, wie das geht.

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