Hamburger Hunde

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Hamburger Hunde Hier werden ausschließlich Themen die Hunde und ihre Besitzer in Hamburg betreffen gepostet.

10/11/2023

Update: Wir danken selbstverständlich allen für ihr Adoptionsinteresse an einem unserer Schützlinge. Die Flut an Nachrichten ist aber viel zu groß, als dass wir sie alle bearbeiten können. Wenn wir für einen Schützling ein neues Zuhause suchen, stellen wir ihn auf unserer Website mit wichtigen Informationen zu Charakter und Gesundheitszustand vor (https://www.hamburger-tierschutzverein.de/tiervermittlung). Daher nehmen wir auch keine Vermittlungen via Facebook vor. Bedenkt bitte auch, dass wir "besonders begehrte" Tiere auch ohne Internet-Steckbrief vermitteln können (da z. B. vor Ort auch Ehrenamtliche sind, die ein neues Familienmitglied suchen).

Diese beigefarbene Chihuahua-Hündin wurde am 8.11.2023 auf einem Parkplatz im Teerosenweg in Bramfeld gefunden. Die etwa Mitte 2023 geborene Hündin soll dort mindestens 12 Stunden im Gebüsch gesessen haben. Sie ist sehr schüchtern, aber ihr Zustand ist gut. Wir haben einen Chip entdeckt, der aber nicht registriert ist.

HTV-Nummer: 6370_F_23

Wer kennt dieses Fundtier? Bitte meldet Euch unter 040 211106-0. Wir danken Euch für Eure Hilfe!

20/10/2023

SICHERSTELLUNG VON 4 HAUSTIEREN NACH AMTSHILFE DES HUNDEKONTROLLDIENSTES

Den Hundekontrolldienst hatten wir bereits im Sommer einen Tag lang begleitet. Die Wichtigkeit des Themas bleibt bestehen und wir wollen noch mal auf die Aufgaben des Hundekontrolldienstes und auf den richtigen Umgang mit Tieren jeglicher Art hinweisen.

Der Hundekontrolldienst ist hamburgweit für die korrekte Hundehaltung- und führung zuständig. Sie sind befugt bei Meldungen von gefährlichen und herrenlosen Hunden und bei Vorfällen, wie z.B. Beißvorfällen mit Hunden einzuschreiten.
Aber auch bei Einsätzen mit Hunden, die über unsere Einsatzzentrale eingehen oder zur Unterstützung anderer Behörden, wie der Verbraucherschutzamtes wird der Hundekontrolldienst tätig.

Dem Verbraucherschutzamt lagen Hinweise auf verwahrloste Tiere in einer Wohnung vor. Unsere Kollegen des Hundekontrolldienstes unterstützten den Amtsveterinär in Amtshilfe dabei.

Es sollten zwei Hunde und zwei Katzen aus einer Wohnung geholt werden.
Da auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet wurde, jedoch das Jaulen eines Hundes zu hören war, wurde die Feuerwehr zur Türöffnung hinzugezogen.
Die Einsatzkräfte fanden eine vermüllte, verdreckte und vollgekotete Wohnung vor. Die beiden Hunde kamen jaulend auf die Kollegen zu.
Von der Tierhalterin war keine Spur.
Die Tiere hatten keinen Zugang zu Wasser und auch kein Futter zur Verfügung. Es lagen Futterdosen auf dem Fußboden. Die Tiere hatten bereits versucht, diese aufzubeißen.

Die beiden Katzen wirkten apathisch und verstört. Sie hatten sich unter dem Bett verkrochen, konnten aber ohne Gegenwehr von den Einsatzkräften eingefangen und gesichert werden.

Die vier Tiere konnten am Ende sichergestellt und beim Hamburger Tierschutzverein untergebracht werden.

Der Halterin droht nun eine Strafe im Sinne des Tierschutzgesetzes.
Seit nunmehr 50 Jahren gibt es dieses Gesetz. Es soll Tiere nicht nur in ihrem Wohlbefinden schützen, sondern auch ihr Leben. Es regelt unter anderem die Haltung und das Töten von Tieren. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Ihr hab Hinweise auf einen ähnlichen Fall oder seid euch nicht sicher, ob ein Tier artgerecht gehalten wird?
Unter dem folgenden Link finder ihr, an welche zuständige Stelle ihr euch wenden könnt:
https://www.hamburg.de/behoerdenfinder/info/11724754/

Im Notfall nimmt auch unsere Einsatzzentrale unter 110 eure Hinweise entgegen.

Eure Polizei Hamburg

17/10/2023

Update: Wir haben die beiden Lütten in liebevolle Hände vermittelt

04/10/2023

Am Sonnabend ist Hundebadetag im Strandbad Farmsen

Auch in diesem Jahr können sich Hundehalterinnen und -halter am 30. September von 11 bis 18 Uhr wieder auf einen Hundebadetag im Strandbad Farmsen freuen. Das Naturbad mit seinem 200 Meter langen Sandstrand und den großzügigen Rasenflächen ist wie geschaffen für alle Hunde, die das Wasser lieben. Aber auch für Vierbeiner, die vielleicht nur mal ein Pfötchen ins Wasser setzen mögen, gibt es viele Schnüffelmöglichkeiten und Kontakte zu Artgenossen.
50 Cent pro Fuß und Pfote
Für die Teilnahme am Hundebadetag ist keine Anmeldung erforderlich. Der Impfpass mit gültiger Tollwutimpfung sollte mitgeführt werden.
Strandbad Farmsen
Neusurenland 67
22159 Hamburg

01/10/2023

Wir sind heute beim Tag der offenen Tür des HTV in der Süderstrasse. Kommt doch gern zwischen 10-16 Uhr vorbei, es gibt hier viel zu entdecken!

28/09/2023
26/09/2023
19/09/2023

Der generelle Leinenzwang ist nur dann rechtens, wenn den Hunden Flächen zur Verfügung gestellt werden, auf denen der Freilauf möglich ist.

17/09/2023

Nächste Woche ist es soweit - der SoKa Run findet am 24.09.22 um 14 Uhr auf dem Hamburger Rathausmarkt statt.
"Für ein faires Hundegesetz - gegen Diskriminierung"

Viele Rassen haben - wie wir finden völlig zu Unrecht - einen schlechten Ruf.
In Hamburg gibt es eine Rasseliste, die für viele Hunde bestimmter Rasse ein Leben in dieser schönen Stadt nicht erlauben. Solange es diese Rasseliste gibt, wird es hoffentlich auch viele Menschen geben, die darauf aufmerksam machen, wie falsch und unfair die dort aufgeführte Kategorisierung ist.
Die Organisatoren des SoKa Run fordern:
• die Modernisierung des Hamburger Hundegesetzes
• die Abschaffung der Rasseliste
• einen Sachkundenachweis für die Halterinnen und Halter aller Hunde.

Nun ist es noch genau 1 Woche....kommt am 24. September zahlreich zur Demo denn nur zusammen können wir etwas bewegen! ❤️

13/09/2023

Am 25. September 2021 ist von 11 bis 18 Uhr wieder Hundebadetag im Strandbad Farmsen. Eintritt: 50 Cent pro Fuß und Pfote.

13/09/2023

Diese braune Rhodesian Ridgeback Hündin wurde am 01.09.2023 an der Ecke Habermannstraße / Goerdelerstraße in Lohbrügge gefunden und zu uns gebracht. Sie ist ca. 2018 geboren, einen Chip konnten wir nicht finden.

HTV-Nummer: 5076_F_23

Wer kennt dieses Fundtier? Bitte meldet Euch unter 040 211106-0. Wir danken Euch für Eure Hilfe!

12/09/2023
12/09/2023

Die Hamburger Tiertafel schlägt Alarm: Der Verein braucht dringend neue Räume. Spätestens im neuen Jahr muss die Tiertafel ihren jetzigen Standort in Bramfeld räumen. Der platzt sowieso schon aus allen Nähten und neue Räume sind bisher nicht in Sicht. Größter Wunsch des Vereins ist eine Lösung bis zum Herbst, damit die Tafel in diesem Winter nicht mehr draußen stattfinden muss.

08/09/2023

Update: Wir konnten den kleinen Wuschel neu vermitteln

23/08/2023

Update: Wir konnten den Wuschel neu vermitteln

15/08/2023

UPDATE zum Aufnahmestopp (Stand 15.08.2023)

10/08/2023

Die Tierschutzorganisationen in Hamburg benötigen eure Hilfe, wenn die Versorgung der Schützlinge weiter gewährleistet werden soll.
Kommt zur Demo am Freitag um 11 Uhr auf dem Hamburger Rathausmarkt ❤️

13/07/2023

Die Geschichte beginnt im Hinterland von Polen, auf einem einsamen Bauernhof. Ein Landwirt übergibt einem vermeintlichen Welpenhändler für eine Flasche Schnaps zwei viel zu junge und kranke Welpen. Was der Mann nicht weiß: Der vermeintliche Welpenhändler heißt Stefan Klippstein und versucht, diese beiden Welpen zu retten. Sie kommen in das Tierheim Copernika von Pro Animale und werden ärztlich versorgt. Ihr "normaler" Weg wäre ein anderer gewesen ...🐶😳

👉🏼 , Donnerstag 20:15 Uhr bei SAT.1 GOLD und auf Joyn!

11/07/2023

Frank Weber vom Franziskustierheim Hamburg fordert zu Recht Unterstützung der Stadt Hamburg für die Tierheime. Nur die Hamburger Behörde für Justiz und Verbraucherschutz zieht es aktuell vor, Tiere aus Hamburg nach Mienenbüttel in ein dubioses Firmenkonstrukt abzuschieben. Dafür zahlt die Stadt Hamburg "Servicekosten" von denen der HTV bisher nur träumen konnte. Das Bundesland Hamburg, eine Großstadt, die jährlich lt. Frank Weber ca. 5 Millionen Euro Hundesteuer einkassiert, eine Luxussteuer, die nicht zweckgebunden den Haushalt auffüllt, fühlt sich nicht verantwortlich für das Leid von Tieren im Stadtgebiet.
Es wird allerhöchste Zeit, dass sich die Einstellung der Politik gravierend ändert und die Verantwortung nicht weiterhin dem Goodwill von Vereinen und Ehrenamtlichen überlassen bleibt.

》Tierheime in Hamburg in Not: Einrichtungen fühlen sich im Stich gelassen

HUND, KATZE UND CO

Dominic Berner
Das Franziskus Tierheim in Lokstedt fordert von der Politik, endlich den Tierschutz zu unterstützen.

Hamburg. Die Hamburger Tierheime sind brechend voll. Das teilt der Bund gegen Missbrauch der Tiere (BMT) mit. Vor den bald beginnenden Sommerferien am 13. Juli haben die Einrichtungen so gut wie keine Kapazitäten mehr, um weitere Tiere in Not aufzunehmen. Der Hilferuf ist vor allem an die Politik gerichtet. Denn die Heime fühlen sich im Stich gelassen.

Wie jedes Jahr stehen Besitzer kurz vor den Sommerferien vor der Frage: Wohin mit dem Haustier? Wie es in der BMT-Mitteilung heißt, würden in der Urlaubszeit viele Vierbeiner und Vögel ausgesetzt. Und: „In diesem Jahr wird das nicht anders sein.“

Hamburgs Tierheime in Not: „Eine derart reiche Stadt verschließt die Augen“

Das Tierheim Süderstraße des Tierschutzvereins Hamburg (TVH) ist laut Website der Stadt Hamburg eines der größten Tierheime Deutschlands. Doch das sei baufällig, beklagt der BMT, mehrere Gebäude seien einsturzgefährdet. Genauso verhalte es sich bei anderen Einrichtungen.

So arbeite der Verein zur Tierrettung Hamburg „LOOKI“, der in Bergedorf sitzt, am Limit, und die Hamburger Tiertafel suche dringend ein neues Gebäude. Zudem herrsche bei mehreren Vereinen in der Hansestadt, die sich um Stadttauben kümmern, seit Wochen Aufnahmestopp. Kurzum: Es gibt sehr viele Baustellen. Laut BMT regt sich aber nichts.

Hamburger Tierschützer fordern Unterstützung von der Politik

„Es ist traurig und zutiefst enttäuschend, dass eine reiche Stadt wie Hamburg die Augen vor der Notsituation der Tiere einfach verschließt“, kritisiert Frank Weber. Er ist seit 20 Jahren der Leiter des Franziskus Tierheims in Lokstedt. Die Politik rede sich „gebetsmühlenartig“ aus der Verantwortung und verweise auf die angespannte Finanzlage. Weber sagt: „Gleichzeitig werden Hunderte Millionen Euro für Projekte wie die Elbphilharmonie ausgegeben.“

Zudem betont Weber, dass die Hundesteuer jährlich rund fünf Millionen Euro in die Haushaltskasse der Hansestadt spült. Weil es eine nicht zweckgebundene Luxusabgabe ist, kann die Stadt im Grunde frei über die Gelder verfügen. Aber: „Bei den Tieren kommt jedenfalls nichts an“, bemängelt er.

Notstand in Hamburgs Tierheimen: Das sagt die zuständige Justizbehörde dazu

„Natürlich liegt uns das Wohl der Tiere sehr am Herzen. Die Probleme bei der Unterbringung und die Kapazitätsengpässe in Tierheimen sind uns bekannt“, sagt Linda Luft, stellvertretende Sprecherin der zuständigen Hamburger Justizbehörde. „Dennoch ist die Unterbringung von Abgabetieren keine staatlich verpflichtende Aufgabe.“

Der TVH bekam im Jahr 2022 rund 2,1 Millionen Euro, weil die Helfer zum Beispiel im Dienste der Stadt Tiere aufnehmen. Sie erbringen also für die Hamburger Verwaltung Leistungen. Der erhaltene Betrag sei jedoch zu wenig, wie das Abendblatt bereits im März berichtete.

In den vergangenen Monaten habe der Verein beantragt, in diesem und im kommenden Jahr mehr Geld für diese Dienste zu bekommen, erklärt Luft. Die Verhandlungen seien abgeschlossen, Vorbereitungen für eine Nachbewilligung seien getroffen. Zudem beteilige sich Hamburg mit 390.000 Euro an der Sanierung des baufälligen Katzenhauses des TVH-Tierheims. Damit sind die Kosten aber bei Weitem nicht gedeckt. Die Sanierungskosten für das Katzenhaus belaufen sich auf etwa 780.000 Euro.

Appell der Tierheime Hamburg: „Wir brauchen jetzt die Unterstützung der Stadt.“

Rechtlich sind die Halter vollumfänglich für die Tiere verantwortlich, heißt es von der Justizbehörde. Tierheime nehmen Hunde, Katzen, Vögel und viele mehr also auf freiwilliger Basis auf.

Das Franziskus Tierheim bekommt jedoch keinerlei finanzielle Unterstützung. Das hängt damit zusammen, dass es vom BMT betrieben wird und damit privatrechtlich ist.

Frank Weber, Leiter des Franziskus Tierheims, hält dem entgegen: „Seit 100 Jahren ist es der Arbeit des Tierschutzes zu verdanken, dass es in Hamburg und in Deutschland keine Straßentiere mehr gibt.“ Tieren in Not müsse geholfen werden.

Bleibe diese Hilfe aus, müsse man sich daran gewöhnen, dass auf Hamburgs Straßen wieder herrenlose Tiere herumstreunern. Weber appelliert: „Wir brauchen jetzt die Unterstützung der Stadt.“

Aktualisiert: So., 09.07.2023, 06.00 Uhr《

Quelle: https://www.abendblatt.de/hamburg/eimsbuettel/article238894315/Tierheime-in-grosser-Not-Hamburg-verschliesst-die-Augen.html

11/07/2023

Janet Bernhardt ist die 1. Vorsitzende des Hamburger Tierschutzvereins – ein Gespräch über alte Verträge, neue Verordnungen und tierische Rollenspiele.

01/07/2023

Aufgerufen zur Demo hatte die Bewegung "Rettet den Alsterwanderweg", deren Sprecher von der großen Resonanz völlig überwältigt war.

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