25/09/2024
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Interview mit Dr. Jutta Ziegler und Dirk Schrader erschienen am 17.9.22 in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand
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Politlobbyisten haben ganze Arbeit geleistet: Unser solidarisch finanziertes Gesundheitssystem krankt an allen Ecken und Enden. Die Patienten bleiben auf der Strecke. Doch wie sieht es in der Veterinärmedizin aus?
Die Tierärzte und Bestsellerautoren DR. JUTTA ZIEGLER und DIRK SCHRADER klären auf und zeichnen erschreckende Parallelen zur Humanmedizin.
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DW-INTERVIEW von Klaus Müller
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DW: Frau Dr. Ziegler, Herr Schrader, bitte stellen Sie sich unseren Lesern doch kurz einmal selber vor!
Jutta Ziegler: Ich bin 67, habe nach meinem Studium der Veterinärmedizin in Kuchl eine Tierklinik geleitet. Von 1999 an führte ich in Hallein bei Salzburg eine Kleintierpraxis. Seit meinem Ruhestand berate ich als Energetikerin Hunde- und Katzenbesitzer, betreibe zudem ein Geschäft für Naturprodukte. Ich habe unter anderem das »Schwarzbuch Tierarzt – Hunde würden länger leben, wenn…« veröffentlicht. Ich bin politisch aktiv für die MFG, der österreichischen Partei für Menschen, Freiheit, Grundrechte.
Dirk Schrader: Ich habe einst in Berlin Veterinärmedizin studiert, bin seit 1973 und trotz Überschreiten des Rentenalters auch heute mit 78 noch als Tierarzt tätig. In meine Hamburger Praxis kommen Kunden aus ganz Deutschland. Auf der Seite kritische-tiermedizin.de erhalten Haustierbesitzer schon seit Jahren Informationen von mir zu tiermedizinischen aber auch politischen Themen. Ich habe das Buch »(Keine) Menschlichkeit in der Tiermedizin« geschrieben.
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DW: Sie beide haben in Ihren Büchern vor Jahren Missstände in der Tiermedizin aufgedeckt. Was kritisieren Sie vor allem?
J.Z.: Ein Großteil der Tierärzte schädigt unsere Haustiere, macht sie systematisch krank – mit überflüssigen Impfungen, einer katastrophalen Ernährungsberatung und dem Verordnen falscher Medikamente. Bei vielen akuten oder chronischen Krankheiten werden nur die Symptome bekämpft, nicht deren Ursachen. Warum? Weil es einfacher und vor allem lukrativer ist. Antibiotika dienen als Allheilmittel, werden in 95 Prozent aller Fälle unnötig eingesetzt. Dadurch wird die Darmflora der Tiere zerstört.
D.S.: Und es entwickeln sich Keime, die gegen bestimmte Arzneimittel resistent sind, wodurch Infektionen immer schwerer zu behandeln sind. Das ist in der Humanmedizin leider ganz ähnlich. Hinzu kommt: Es wird viel zu oft allein auf Grundlage von Vermutungen behandelt. Und viele Behandlungen sind unnötig, weil sie kaum oder gar nicht wirksam oder, wie zum Beispiel Blutanalysen, fast ohne Aussagekraft sind.
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DW: Welche Rolle spielt die Pharmaindustrie in der Tiermedizin?
J.Z.: Sie finanziert quasi die Ausbildung der Tierärzte. Schon im Studium werden die angehenden Veterinäre darauf gedrillt, bei verschiedenen Krankheitsbildern stets pharmazeutische Therapien anzuwenden. Alternativen, die es in der Naturheilkunde massenweise gibt, werden allenfalls kurz thematisiert.
D.S.: Die Folge: Um ein Tier zu behandeln, stehen dem Veterinär später im Praxisalltag – so glaubt er – nur drei Waffen zur Verfügung: Schmerzmittel, Kortison und eben Antibiotika. Es ist die pure Hilflosigkeit. Ich habe wie die Kollegin über 40 Jahre Erfahrung als Tierarzt. Alles, was die Schulmedizin uns empfohlen hat, haben wir einst ehrfürchtig zur Kenntnis genommen, angewendet und festgestellt: Nicht alles ist schlecht, aber das Übliche wirkt oft nicht oder nur kurzfristig, ist meist viel zu teuer und nicht selten verbunden mit unsäglichem Leid der Patienten ohne Aussicht auf Heilung.
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»AUCH WIELER IST NUR EINE MARIONETTE DER PHARMAINDUSTRIE!«
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DW: Welche alternativen naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
J.Z.: Zum Beispiel Mikronährstoffe, CBD, CDL, Weihrauch…
D.S.: Wir setzen in unserer Praxis schon seit Jahren bei chronischen Erkrankungen sehr erfolgreich und kostengünstig Bioresonanz ein, die von Schulmedizinern belächelt und in den Altmedien als esoterischer Quatsch abgetan wird. Ich lächele zurück und sage: Das ist dumm und anmaßend. Es reicht nicht, das Wort Physik schreiben zu können, man muss auch etwas davon verstehen.
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DW: Was hat es mit Chlordioxid, also CDL, auf sich?
J.Z.: Es ist vor allem wirksam bei Infektionen, Allergien, Krebs und hat keinerlei Nebenwirkungen. Der Pharmaindustrie ist es ein Dorn im Auge, weil es hilft, zudem sehr billig ist und somit teure Medikamente ersetzen könnte. CDL ist in Deutschland nicht zugelassen.
D.S.: Das Arzneimittelgesetz verpflichtet uns, das einzusetzen, was zugelassen ist, vor allem aber dient es dazu, der Pharmaindustrie Profite zu sichern. Wir dürfen auch Mittel anwenden, die nicht zugelassen sind, sofern sie keine Schäden hervorrufen. CDL ist eine Wunderwaffe, die in der richtigen Dosis innerhalb kurzer Zeit Krankheitserreger, Bakterien, Legionellen, Sporen, Algen, Pilze und Viren aller Art – auch Coronaviren – bekämpft. Ursula von der Leyen aber stellt sich hin und bezeichnet das Mittel als Gift. Damit offenbart sie, dass sie keine ausreichende Kenntnis über Herstellung, Anwendung und Wirksamkeit hat. Ihr geht es einzig um den Machterhalt der Pharmaindustrie.
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DW: Wie denken Sie über die Branche?
J.Z.: Die Pharmaindustrie ist eine Mafia. Ich empfange seit 25 Jahren keine Vertreter mehr.
D.S.: Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sie ihre Referenten enorm unter Druck setzt. Sie müssen auf Teufel komm raus Umsätze erzielen. Ich war zu Beginn meiner Praxistätigkeit im Nebenjob als Pharmavertreter tätig. Damals brachte RheinPharma/ICI das Medikament Regelan auf den Markt. Ich war mitverantwortlich, es mit falschen Versprechungen in die Praxen zu lancieren. Es wurde als Cholesterinsenker angepriesen – bis sich herausstellte, dass es Leberkrebs verursachte. Deshalb wurde es wenig später wieder vom Markt genommen. Ich schäme mich bis heute dafür, dass ich mich dafür hergegeben habe.
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DW: Sie erwähnten das Impfen. Was spricht dagegen?
J.Z.: Vom Welpenalter an werden Hunde und Katzen traktiert mit Impfungen, die nachweislich sinnlos sind. Beispiel Leptospirose: Davon gibt es 80 verschiedene Typen, aber es wird nur gegen zwei geimpft. Beispiel Tollwut: Die Krankheit gibt es in der EU seit 30 Jahren nicht mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ufo in Ihrem Garten landet, ist größer, als dass Ihr Haustier mit diesen Erregern in Berührung kommt. Paradox: In keinem EU-Land ist eine Tollwut-Impfung Pflicht – nur wenn man über die Grenze fährt. Wo ist da die Logik? Was am schlimmsten ist: Die Impfungen bergen hohe Risiken.
DW: Zum Beispiel?
J.Z.: Es ist jedes Mal eine Attacke aufs Immunsystem, das massiv geschädigt wird. Die Tiere werden anfälliger für Infekte. Auch Allergien und Krebs können die Folge sein. Vor allem die Adjuvantien sind hochgiftig, sie enthalten Aluminium und Quecksilber. Wenn man die Stoffe jedes Jahr spritzt, grenzt es an Körperverletzung. Ich habe selbst vor Jahren in Zusammenarbeit mit Hundezüchtern Tests durchgeführt. Das Ergebnis war eindeutig: Ungeimpfte Würfe waren deutlich gesünder als geimpfte.
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DW: Es gibt also trotz moderner Medizin immer mehr kranke Tiere?
J.Z.: Ja, und die Tiere werden immer früher krank. Ich habe so viele Patienten, die schon im Alter von wenigen Monaten schwer erkrankt sind. Tendenz steigend. Ein großes Problem stellen auch Anti-Parasiten-Mittel dar. Vor 20 Jahren habe ich diese selbst noch verschrieben. Ich weiß nicht, wie oft ich dadurch bei den Tieren epileptische Anfälle – nur eine von vielen möglichen Nebenwirkungen – ausgelöst habe.
D.S.: Was vielen nicht bewusst ist: Diese Nervengifte wirken nicht nur auf die Parasiten ein, sondern – entgegen der Angaben der Hersteller – auch auf die Wirtstiere. Es gibt Tierärzte, die verabreichen den Haustieren prophylaktisch Wurmkuren. Wie bekloppt kann man sein?
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DW: Man könnte glauben, dass Tierärzte auch Tierfreunde sind. Ist dem nicht so?
J.Z.: Es sind auch nicht alle Humanmediziner Menschenfreunde. Dennoch denke ich, dass die meisten Kollegen, die den Beruf ergreifen, ein Herz für Tiere haben. Aber ihnen wird durch Studium und Praktika so dermaßen das Gehirn verschmutzt, dass von der Tierliebe nicht viel übrig bleibt und plötzlich nur noch die finanziellen Interessen im Vordergrund stehen. Mindestens ein Drittel aller Tierärzte könnte ihre Praxis zusperren, wenn sie auf die sinnlosen Impfungen verzichten müssten.
D.S.: Es werden Impfstoffe für 3,80 Euro eingekauft und den Tierbesitzern für 80 Euro verkauft. Das ist kriminell, eine unappetitliche Schweinerei.
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DW: Der schnöde Mammon ist also wie so oft das Maß aller Dinge?
J.Z.: Es gibt leider viele Kollegen, die gierig sind und ihren Patienten das Geld aus den Taschen ziehen wollen. Das Wohlergehen der Tiere ist ihnen egal. Sie setzen die Leute sogar unter Druck, spielen mit ihrer Angst, indem sie ihnen zum Beispiel sagen: »Wenn Sie nicht wollen, dass ich Ihr Tier impfe, müssen Sie die schlimmen Folgen verantworten.«
D.S.: Die meisten Tierärzte – und das gilt auch für die Humanmediziner – sind in erster Linie Verkaufsagenten der Pharmaindustrie. Es geht ihnen nur um Kohle. Die Kunden bezahlen oft viel zu viel für nichts – sie gehen mit deutlich weniger Geld, aber einem nach wie vor kranken Tier, nach Hause. Geld lässt sich auch mit viel zu teuren Operationen verdienen. Ein Beispiel: Eine neue Hüfte kostet bei einem Hund etwa 8.000 Euro. Der nachhaltige Erfolg ist zweifelhaft, weil sich an den Implantaten Keime sammeln und schlimme Probleme verursachen können. Ich mache seit 15 Jahren daher nur noch die sogenannte Denervation des Hüftgelenks.
DW: Das müssen Sie bitte erklären!
D.S.: Dabei werden die sensiblen schmerzleitenden Fasern, von der Hüftgelenkkapsel kommend, vollständig gebrochen. Die Folge: Der Hund hat weiterhin eine kaputte Hüfte, aber keine Schmerzen und Einschränkungen mehr. Kostenpunkt: weit unter 1.000 Euro. Der Erfinder dieser wirksamen und sozialverträglichen OP-Methode, Professor Werner Küpper, wurde viele Jahre von unserem Berufsstand als Betrüger verunglimpft, nur weil die Kollegen fürchteten, ihre teuren Hüft-OPs nicht mehr verkaufen zu können. Auch wir wurden, als wir anfingen, diese OP-Methode anzubieten, von großen Praxen angefeindet.
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DW: Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, dessen grüne Gefolgschaft Haus tiere als »Klimakiller« ansieht, hat eine neue Gebührenordnung für Tierärzte initiiert, die ab Oktober in Kraft treten soll und für Preiserhöhungen von bis zu 163 Prozent sorgt. Wie finden Sie das?
D.S.: Völlig daneben. Es ist schon jetzt so, dass immer mehr Haustierhalter die nach der Gebührenordnung gesetzlich festgelegten Mindestsätze für tierärztliche Leistungen nicht mehr zahlen können. In Zeiten, in denen die Lebenshaltungskosten explodieren, könnte es dazu führen, dass viele Tiere zwingend notwendige Behandlungen nicht mehr erhalten. Ich bin bereits vor langer Zeit von den Vorgaben abgerückt, wurde dafür bei der Tierärztekammer angezeigt. Heute bleiben wir auf dem unteren Rand der Gebührenordnung, damit Kollegen uns nicht angreifen können. Was man nicht vergessen darf: Viele Menschen besitzen ein Haustier, weil sie einsam sind. Was man denen jetzt antut, ist schrecklich.
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»VIELE HALTER WERDEN DIE TIERARZTRECHNUNGEN NICHT MEHR ZAHLEN KÖNNEN!«
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DW: Es ist festzustellen, dass Großkonzerne immer mehr Tierarzt-Kliniken und Praxen aufkaufen – deutschlandweit sind bereits über 150 nicht mehr inhabergeführt. Wie bewerten Sie das?
D.S.: Das ist eine Entwicklung, bei der ich mir nur an den Kopf fassen kann. Es gehört verboten. Anderenfalls können sich in naher Zukunft nur noch zehn Prozent der Haustierbesitzer eine tierärztliche Behandlung leisten.
J.Z.: Wir reden bei Unternehmensgruppen wie Anicura (gehört zum Nahrungsmittelkonzern Mars/Anm. d. Red.) und Evidensia (Nestlé) – um die zwei Marktführer zu nennen – von Geldfabriken. Da geht es ausschließlich um maximale Umsätze, maximale Gewinne und die Frage: »Was können wir den Patienten an Diagnoseverfahren und Therapeutika aufs Auge drücken, um den maximalen Ertrag zu erwirtschaften?«
D.S.: Von Mars klopfte auch bereits ein Vertreter bei mir an, um mir meine Praxis abzukaufen. Den habe ich rausgeschmissen. In der Humanmedizin ist es übrigens ähnlich: Auch da werden Arztpraxen längst von Großkonzernen aufgekauft. Einziger Unterschied: Die Patienten bekommen es meist nicht mit.
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DW: Woran erkennt man einen guten Tierarzt?
J.Z.: Patientenbesitzer, die selbst denken, Zweifel anmelden und hinterfragen, sind nicht erwünscht. weil sie den Praxisablauf stören. Ein guter Tierarzt sollte Verständnis haben, auf jeden Fall den Willen des Tierhalters respektieren, keine Symptombekämpfung betreiben, sondern den Ursachen auf den Grund gehen und alternative Heilmethoden anbieten.
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DW: Was halten Sie von Ihrem Tierarztkollegen Lothar Wieler, Chef des RKI?
J.Z.: Eigentlich wäre er kompetent für den Job, den er ausübt. Nur leider ist er wie Lauterbach, Spahn und viele andere auch nur ein Lobbyist, eine Marionette der Pharmaindustrie.
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DW: Wie denken Sie über die Corona-Pandemie?
D.S.: Ich war von Beginn an auf der Seite von Bhakdi, Vanden Bossche und anderen international anerkannten Wissenschaftlern, die aufs Übelste geframed wurden. Jeder, der sich mit der Materie auskennt, weiß, dass sie recht haben. Der Staat hat seine Glaubwürdigkeit verspielt. Unsere Gesellschaft wird gezielt zerstört durch Leute wie Lauterbach. Ich halte es mit den Worten eines Hamburger Hafenarbeiters: »Alle in ‘n Knast! Und morgens und abends ‘n paar in die Schnauze.«
J.Z.: Auch ich habe mich vom ersten Tag an gefragt: »Liebe Politiker, seid ihr alle noch ganz dicht?« Ich habe denen kein einziges Wort geglaubt.
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Frau Ziegler, Herr Schrader, wir danken Ihnen für das Gespräch.
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