12/09/2024
Typisch Bulli
Wer überlegt, sich einen Mini-Bulli in sein Haus zu holen, der sollte die folgenden Eigenschaften mögen und mit ihnen umgehen können:
Bullis sind keine Arbeitshunde. Sie lernen langsam und nur das, was sie für wichtig halten. „Sitz“, „Platz“, „Bei Fuss“ gehören meistens nicht dazu.
Bullis apportieren keine Stöckchen, sie zerstören sie. So verfahren sie mit allen Spielzeugen.
Bullis ziehen einen Großteil ihrer Energie aus der Körperwärme anderer Warmblüter. Deshalb müssen immer welche zum drauflegen in der Nähe sein.
Die meisten Bullis können meditieren. Dabei sollte man sie nicht stören, sondern die Räume lieber meditationsfreundlich gestalten, z. B. mit großen Topfpflanzen (Sie werden herausfinden, was das bedeutet 😉 ).
Bullis fressen ALLES.
Bullis schlafen viel.
Bullis schnarchen.
Bullis grunzen.
Bullis sind lethargisch.
Bullis sind störrisch.
Bullis sind sensibel.
Bullis sind Kraftpakete.
Bullis sind Clowns.
Bullis sehen bei allem, was sie tun, dämlich aus.
Bullis sind Sonnenanbeter.
Bullis frieren schnell.
Bullis lieben Kinder, spielen jedes Spiel mit, sind gute Verlierer und haben wahrlich eine Engelsgeduld.
Bullis können Gefahren nicht sehr gut einschätzen. Deshalb sollte man das für sie übernehmen.
Manche Bullis wären gerne so schnell wie das Wild.
Bullis machen nicht gerne, was man von ihnen verlangt. Deshalb ist es schwierig, sie sinnvoll zu beschäftigen.
Aber: Bullis sind sehr futterneidisch. Man sollte sie lieber getrennt füttern.
Und viele Bullis mögen keine Hunde, die so dominant sind wie sie
geklaut und für gut befunden