Jagderfolg
JAGDERFOLG
Stooooopppp! Bevor ich jetzt gerügt werde, schon einmal soviel - ich habe nichts unerlaubtes gemacht.
Doch alles der Reihe nach: Also - angefangen hat alles so wie immer - nämlich mit einem Spaziergang mit Frauchen, Bungee und mir.
Wir gingen am, im und um den Wald herum. Auf einer Wiese am Waldrand steckte ich meine Lakritznase (wie immer) in ein Mauseloch. Normalerweise folgen dann auch kurz darauf meine Pfoten, aber soweit kam ich heute gar nicht. Aus dem Loch kam nämlich etwas vierbeiniges, graues herausgesprungen. Ich war so entzückt, dass ich das Etwas mit meinem Maul fing. Als das graue Ding dann auch noch zum quietschen anfing, musste ich unbedingt damit spielen (wie eine Katze).
Nun kommt Frauchen ins Spiel: Als ich nach ungefähr 100 Rufen immer noch nicht zu meiner Chefin kam, beschloss diese zusammen mit Bungee, dass sie mich holen müssten. Als sie endlich begriff, mit was ich so konzentriert beschäftigt war unternahm Frauchen sämtliche Rettungsversuche für die kleine graue Maus. Doch sie hat nicht mit mir gerechnet und war ihr immer ein paar Schritte voraus. Leider gab mein Spielpartner dann doch auf und fiel mir tot aus dem Maul. Damit ich an meinen Jagderfolg auch noch zu Hause erinnert werde, wälzte ich mich ganz spielerisch auf meiner Beute. Zu guter Letzt versuchte ich das Mäuschen noch mit Schnee und Erde zu bedecken, was mir aber nicht so recht gelang, da Frauchen mich von meinem Tatort wegholte.
Handtuchrolle 2
Nasenarbeit die 2te
diesmal Kommissar Bungee
ABER...
es geht auch anders
Arbeitsteilung
ARBEITSTEILUNG
Da ich nicht so gerne ins Wasser gehe, lasse ich schon mal andere mein Schwein aus den Fluten retten ...
Becherspiel
SPIELCHEN
ich liebe es mit den "kleinen" Zweibeinern in unserem Rudel zu spielen. Spezialdisziplin: Becherspiel
Holzstämmeflitzen
AUFGABEN
Bei unseren Spaziergängen baut meine Chefin immer Aufgaben für mich ein.
Diese reichen vom Erklimmen von Bergen aus Sand, Steine und Holz über das Balancieren über Holzstämme, Bordsteinkanten und Mäuerchen bis hin zum Suchen (Frauchen versteckt sich gerne im Wald, hohen Gras, hinter einem Haus oder einfach hinter einem Baum) und Retten (Frauchen sitzt oder liegt am Boden und ich stupse sie an und verbelle sie - manchmal hüpfe ich auch aus Übermut auf sie). Das macht viel Spaß und den Spaziergang interessanter, da ich immer auf Frauchen achte, was sie schon wieder ausheckt.
Im Video seht ihr mich, wie ich mit Elan über einen Stapel Holzstämme laufe.
Versteckspiel
VERSTECKSPIEL
Gestern hat Frauchen meine dicke Wolle abgetrimmt. Puh, das hat vielleicht lange gedauert. Aber ich habe es geduldig über mich ergehen lassen - denn Frauchen meint, wer im Urlaub möchte muss hübsch sein. Zur Belohnung dafür, dass ich sooo lange still gehalten habe, habe ich etwas zum kauen bekommen. Um meine "Kauwursthaut" vor Bungee zu verstecken, habe ich versucht sie überall zu verbuddeln - im Blumentopf, Bett, Wäschekorb, im Garten, an meinem Lieblingsschlafplatz ...
Aber nun seht selbst.
Spiel mit dem Plüschfuchs
Bei dem Spiel mit dem Fuchs waren wir noch etwas müde. Leider war es später schon zu dunkel zum filmen als es richtig ab ging
War das eine schöne Woche - so viel schöner Schnee. Während die Kinder Schlitten fuhren, habe ich den Schnee auf meine Art und Weise genossen
ui,ui,ui, war das gestern etwas gruselig - Nein, es war nicht Halloween. Ich meine das Training bei den Rettungshunden.
Es war dunkel - nur der Platz war mit Flutlicht hell erleuchtet, es lag Spannung, Aufregung und viele ungewohnte Gerüche in der Luft. Um mich herum - auch in ihren Boxen im Auto - viele fremde Hunde, die aufgeregt waren und unsere Zweibeiner teilweise nervös und angespannt. Irgendwann durfte ich aus meiner Box und Frauchen führte mich auf den Platz: rechts ein Trümmerhaufen, vor uns ein halb fertiges Haus, links eine Wiese mit angrenzendem Wäldchen. Meine Aufgabe war es nun zu fremden Personen zu gehen und mir Leckerlis abzuholen. Das war gar nicht so einfach, da ich nicht von jedermann Futter annehme und ich in meinem früheren "Leben" von Menschen immer weggejagt worden bin. Also war das eine große Herausforderung. Beim ersten Durchgang war mir alles noch fürchterlich unheimlich, aber der zweite Durchgang war dann schon besser.
Frauchen war etwas deprimiert, da ich nicht auf die Menschen freudig zulief wie meine anderen beiden Kollegen, die auch zum ersten Training da waren. Die Trainer machten Frauchen aber wieder mehr Mut. Wir müssen halt etwas mehr trainieren als manch anderer - aber sie denken, dass ich das schaffen werde.
Beim Spazieren gehen heute durfte ich meine am Boden liegende Chefin verbellen (die Zweibeiner nennen das "Koma-Bellen) - das klappt immer noch ganz gut und macht auch Spaß.
Layka hüpf
Frauchen gab dem Video den Namen "Layka hüpf" - so lustig sind unsere Spaziergänge im Herbst
wenn niemand mit mir spielt, beschäftige ich mich selbst ;-)