Natuerlich Hund

Natuerlich Hund Individuelles und intensives Coaching indem du die Sprache deines Hundes lernst....

19/05/2024

Im Mai und im Juni kann der Waldspaziergang zu einer echten Gefahr für unsere Fellnasen werden, denn die Eichenprozessionsspinner bauen ihre Nester. 🐛

Aus der Raupe entwickelt sich später ein harmloser Nachtfalter. Und auch die Raupe selbst ist gar nicht das Problem – es sind ihre feinen Brennhaare. Sie sind extrem giftig für Mensch und Tier. Die Brennhare enthalten das Nesselgift Thaumetopoein, das schwere allergische Reaktionen hervorruft.

❓ Woher kann ich wissen, ob mein Vierbeiner mit den Brennhaaren in Kontakt gekommen ist? Symptome einer Vergiftung können Abgeschlagenheit, Fieber, Sabbern, starkes Hecheln oder Erbrechen sein.

Wichtig ist, nach einem Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner oder auch nur mit den Brennhaaren der Raupe schnell einen Tierarzt aufzusuchen. Die Pfoten, das Maul, die Nase und die Augen müssen mit ausreichend Wasser gereinigt und gespült werden.

❗ Wichtig: Auf keinen Fall sollte man die Brennhaare durch Rubbeln und Reiben zu entfernen versuchen. Dadurch dringen sie nur tiefer ein und der Hundehalter kontaminiert sich im Zweifel selbst mit dem Gift.

Abschwellende Medikamente sowie Salben lindern die Hautreizungen. Laut Experten hat der Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner meist keine weitergehenden Folgen, wenn diese Maßnahmen zeitnah umgesetzt werden. Ohnehin gilt: Warnhinweise in besonders stark betroffenen Gebieten beachten und möglichst weitreichend umgehen! 🚫

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❤️🐾 Wisst ihr, was eure pelzigen Freunde wirklich verdienen? 🐾❤️Ein langes, glückliches und gesundes Leben voller Energi...
02/10/2023

❤️🐾 Wisst ihr, was eure pelzigen Freunde wirklich verdienen? 🐾❤️

Ein langes, glückliches und gesundes Leben voller Energie und Vitalität! Und genau darum geht es in meiner täglichen Arbeit mit Hund, Katze & Pferd 🐱🐶🐴

Passend dazu, könnt ihr euch kostenfrei und unverbindlich in unserer Webinar-Reihe zu den verschiednen Themen informieren.

Heute Abend starten wir mit dem ersten Webinar im Oktober zum Thema: Natürliche Ernährung beim Hund 🐕🥩🌿

🤩 Stellt euch vor, ihr könnt euren Fellnasen die besten Leckereien und natürlichen Produkte bieten, um sie in Topform zu halten und sie bei Gesundheitlichen Problemen zu unterstützen.

Klingt doch fantastisch, oder?
In diesem Webinar erfahrt ihr, wie ihr genau das tun könnt 💖🐶

🔮 Das erwartet Dich ⬇️

🐾 Wie schaut eine gesunde Ernährung
beim Hund aus?

🐾 Welche Folgen kann eine schlechte
Versorgung haben?

🐾 Tipps für häufige Gesundheitsprobleme –
natürliche Unterstützung & Prohpylaxe

🐾 Natürlich dürft ihr Fragen stellen die
live beantwortet werden

ℹ️ Ihr habt Fragen zur Ernährung eurer Hunde oder wollt einfach mehr über artgerechte Pflege erfahren? Dann dürft ihr dieses Webinar auf keinen Fall verpassen!

📆 HEUTE - 02. Oktober um 20 Uhr
Nur mit Voranmeldung‼️
➡️ Zugangslink bei mir erhältlich, bitte per Privatnachricht oder WhatsApp anfragen 📲

Das wird ein tierisch gutes Event, das ihr nicht verpassen solltet! Also schnappt euch eure Vierbeiner, macht es euch gemütlich und lasst uns gemeinsam in die aufregende Welt der artgerechten Tiernahrung eintauchen 🐾🐶

ℹ️ Du kannst dich ebenso jetzt schon bei mir für eins der nächsten Webinare vormerken:

📍12.10. Ein tierisch guter Job

📍 22.10. Kraft der Natur - Pferde im Einklang

📍 25.10. Artgerechte Ernährung bei Katzen

Teilt gerne den Beitrag und ladet eure Tierliebhaber-Freunde in die Gruppe ein! 🐾

Lasst uns zusammenwachsen und unsere pelzigen Begleiter in ihrer Gesundheit unterstützen ❣️

25/03/2023
21/02/2023

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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09/10/2022
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