Natürliche Bedürfnisse für sportliche Höchstleistungen: Warum Pferdefreundschaften für Sportpferde wichtig sind 🐴🏆
Unsere Pferde sind echte Herdentiere mit einem tief verwurzelten Bedürfnis nach Artgenossen. Egal ob Sportpferd oder Freizeitpartner, alle Pferde lieben es, zusammen zu kraulen, zu grasen und sich in Gesellschaft sicher zu fühlen. Diese sozialen Bindungen sind nicht nur schön anzusehen – sie sind essenziell für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit unserer vierbeinigen Freunde. 🌿🤝
Gerade für Sportpferde, die oft hohen Anforderungen ausgesetzt sind, ist die soziale Interaktion von unschätzbarem Wert. Pferde, die sich sicher und geborgen fühlen, können Stress besser verarbeiten, lernen schneller und bleiben motivierter. Die natürliche Harmonie und das gegenseitige Verständnis in der Herde helfen ihnen, körperlich und mental ausgeglichen zu bleiben.
Als Pferdehalter tragen wir die Verantwortung, ihnen diese natürlichen Lebensweisen zu ermöglichen. Denn ein glückliches Pferd ist ein leistungsfähiges Pferd! Lasst uns dafür sorgen, dass unsere Pferde nicht nur fit, sondern auch glücklich sind. Denn was gibt es Schöneres, als ein sportliches Pferd, das mit einem besten Freund an seiner Seite durch dick und dünn geht? 🐴❤️
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Unsere Mission: Wir lassen den Pferden so weit wie möglich ihren natürlichen Lebensraum, den Pferden die Reit- und sogar Sportpferde sind. Jeden Tag schauen wir mit Respekt und einem offenen Herzen auf diese wunderbaren Tiere und versuchen auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Wir geben ihnen Freude, Liebe und Zeit sich zu entwickeln .
Folgt uns auf unserer Reise.
Was im Pferdetraining an erster Stelle stehen sollte: 🐴
Pferde sind Fluchttiere – ihr Überleben hängt davon ab, auf mögliche Gefahren zu reagieren. In neuen oder unbekannten Situationen stellen sie sich daher oft die Frage: „Bin ich hier sicher?“ 🧐
✨Vertrauen als Schlüssel zum Erfolg✨
Ähnlich wie wir Menschen bei Prüfungsangst blockieren können, wirkt Stress auch auf das Gehirn eines Pferdes. Zu viel Unsicherheit kann es ihnen nahezu unmöglich machen, neue Informationen aufzunehmen oder zu verarbeiten. Daher ist es entscheidend, dass Vertrauen und Sicherheit im Training an erster Stelle stehen. 🌟
Nur wenn ein Pferd sich entspannen kann und sich sicher fühlt, kann es wirklich lernen und Fortschritte machen. Setze im Training auf eine vertrauensvolle Basis – denn ein entspanntes Pferd ist ein lernbereites Pferd! 🐎💡
Was ist dein Schlüssel zum Erfolg? Teile es in den Kommentaren!
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„Kaum zu glauben, aber Pferde gehören auf die Weide! 🌾🐴 Warum? Weil sie Bewegungstiere sind und so viel Freiheit wie möglich brauchen. In freier Wildbahn verbringen sie ganze 16 Stunden am Tag mit Grasen und gemütlichem Schreiten. Das ist ihre Bestimmung und sie sind dafür perfekt ausgestattet. Jungpferde entwickeln sich beim spielerischen Toben mit Artgenossen und lernen dabei ihren Körper kennen, trainieren Muskeln, Sehnen und Gelenke.
Die atemberaubenden Aktionen, wie das Steigen, Buckeln und Zwicken, sehen wild aus, aber vergessen wir nicht: Pferde sind robust und stärker als wir. Das, was für uns manchmal gefährlich wirkt, ist für sie die natürlichste Form der Freude. Einsperren in Boxen? Keine gute Idee! Damit können sie ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben.
Vielleicht denkst du, tägliches Reiten reicht aus? Leider nicht. Stell dir vor, du würdest jemanden den ganzen Tag in einem Raum einsperren und nur für eine Stunde rausholen, um Krafttraining zu machen. Würden soziale Bedürfnisse erfüllt? Würde ausreichend Bewegung stattfinden? 🤔
Klar, Pferde sind keine Menschen. Der Vergleich zeigt nur, wie ein Leben aussieht, wenn artenspezifische Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
Lasst uns darüber diskutieren! Wie lange darf dein Pferd auf die Koppel und warum ist das gut für es? 🌱 #Pferdeliebe #ArtgerechteHaltung #BewegungistLeben“
Hättest du gedacht, dass die „normale“ Haltungsform in Österreich nicht optimal ist für Pferde. Pferde sind Bewegungstiere mit starkem Sozialbewusstsein. Stell dir vor du wärst 23 Stunden am Tag in einem Raum eingesperrt, der so groß ist wie die Toilette in deiner Wohnung. Nicht so toll oder? Und trotzdem ist es üblich, Pferde in Boxen zu halten, wo sie ihre natürlichen Bedürfnisse nicht erfüllen können.
Wir halten unsere Pferde 24/7 in der Herde und auf der Weide. Das hat folgende Vor- und Nachteile:
Vorteile:
- Die Pferde sind ausgelastet und entspannt bei der Arbeit, weil sie sich den ganzen restlichen Tag so viel bewegen können wie sie wollen.
- Sie fühlen sich sicher und beschützt im Herdenverband. Dadurch ist ihr allgemeines Stresslevel niedriger was sich auf ihre Gesundheit und ihr Immunsystem positiv auswirkt.
- Sie trainieren sich selbst. So viele Kilometer wie die Pferde auf der großen Weidefläche jeden Tag zurücklegen können wir ihnen nur durch Training niemals bieten. Außerdem schulen sie ihr Körperbewusstsein und ihre Beweglichkeit im Spiel mit Artgenossen.
Nachteile:
- Sie wälzen sich regelmäßig im Dreck, deshalb dauert das Putzen vor dem Reiten länger, als wenn sie nur in der Box eingesperrt sind.
- Sie bekommen ein dickes Winterfell, was ebenfalls das Putzen anstrengender macht.
- Sie bewegen sich frei auf der Koppel, wodurch man als Reiter oft weiter gehen muss, um die Pferde zum Reiten zu holen.
Was sagst du? Sind die Vorteile es wert, die Nachteile in Kauf zu nehmen? Schreib uns in den Kommentaren
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Am Turnier läuft was schief? Diese Tipps helfen dir mit Rückschlägen umzugehen.
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Eine Rechnung für Erfolg gibt es nicht? Jemand der erfolgreich ist, hat so viele Fehler gemacht, das irgendwann nichts mehr „fehlt“. Trotzdem fühlt sich Scheitern nicht toll an. Bei uns läuft auch nicht immer alles glatt. Am Turnier in Belgien gings Auf und Ab. Auf über hohe Sprünge in einem inspirierenden Starterfeld, Ab leider auch mal in den Sand.
Das ist die Holzerhof Strategie, wie die „Abs“ zum nächsten „Auf“ führen:
1. Mach dir bewusst wo du jetzt schon stehst. Wie war der Weg den du gegangen bist, um hierher zu kommen? Oft ist das, was wir heute als Rückschlag empfinden wichtiger Meilenstein. Überleg dir wo du vor drei Jahren warst und wie weit du gekommen bist.
2. Sprich mit guten Freunden, die deine Geschichte kennen. Oft ist man selbst so tief in der Situation drin, dass man den Überblick verliert. Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben holen dich aus deinem Drama in die Realität zurück. Und die ist oftmals gar nicht so schlimm, wie es im ersten Moment scheint.
3. Reflektieren, aufstehen, weitermachen. Dieser Fehler zeigt dir was noch „fehlt“. Schau jetzt hin und arbeite daran. Dann kannst du dich auf das nächste Level weiterentwickeln. Die goldene Regel im Reitsport: immer wieder aufsteigen!
Wie geht ihr mit Rückschlägen um? Teile deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!
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Wohlfühlen am Turnier - so hilfst du deinem Pferd dabei:
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Kennst du das, dein Pferd ist am Turnier nervös und aufgeregt und das was daheim super läuft ist in anderer Umgebung nicht möglich?
3 Tipps wie du das verbessern kannst:
1. Wenn dein Pferd auf einmal den ganzen Tag in der Box stehen muss, kann es sein Bedürfnis nach Bewegung nicht selbst erfüllen. Das führt bei manchen Pferden zu Stress und Aufregung. Gib deinem Pferd soviel Auslauf wie möglich. Am Turnier bedeutet das meistens spazieren gehen am Gelände. Nimm dir dafür genug Zeit, dein Pferd wird es dir danken.
2. Auch als Reiter ist man am Turnier aufgeregt und angespannt. Das überträgt sich schnell aufs Pferd. Achte auf dich selbst, entspanne dich bewusst, bevor du zu deinem Pferd gehst indem du dreimal tief ausatmest. Dein Pferd hat eine starke Verbindung zu dir und deshalb reagiert es so stark auf deine Gefühle. Ein Trick ist, alle Bewegungen extra langsam auszuführen. Sei es beim Putzen, Satteln oder Füttern.
3. Wenn die gesamte Umgebung anders ist als gewohnt kann es deinem Pferd helfen, wenn du so viele Abläufe wie möglich gleich machst wie zu Hause. Putze in der gleichen Reihenfolge, halte die Fütterungszeiten von zu Hause ein und verwende bekannte Dinge.
Was hast du für Rituale am Turnier? Erzähle uns davon in den Kommentaren!
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Tag 2 in Lier!
Dankbarkeit, Freude und Stolz! Es gibt so viel zu sehen, zu lernen und zu erfahren. Collin zeigt was er drauf hat und wie er an Herausforderungen wächst. Wie wir gemeinsam an Herausforderungen wachsen!
Die Kraft der Pferde in Action!
Folgt uns, um zu sehen wie es die nächsten Tage weitergeht 🧡
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UPDATE aus Belgien!
Steffi und Collin sind in Lier am CSI 2* Springturnier. Das größte Turnier an dem wir je teilgenommen haben🤩
Und es wird wieder deutlich, dass egal wo wir mit unseren Pferden sind, es geht immer um Verbindung und Entspannung. Wenn die zwei Elemente stimmen, dann fühlen sich Pferd und Reiterin wohl und wir können auch mit ein bisschen Aufregung umgehen.
Folgt uns, damit ihr nicht verpasst wie es weitergeht!
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Achtung: Die unterschätzten Gefahren der Unwissenheit im Pferdesport!
Es ist kein Geheimnis, dass ein Mangel an Wissen zu ernsthaften Problemen für Pferde und Reiter führen kann. Außerdem kann es passieren, dass wir uns von oberflächlichen Trends beeinflussen lassen. „Das machen halt alle so“
Hier sind einige häufige Probleme und Tipps, wie du sie vermeiden kannst:
1️⃣ **Falsche Ernährung:** Unwissenheit über die richtige Pferdeernährung kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Informiere dich über die spezifischen Bedürfnisse deines Pferdes und stelle sicher, dass es eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung erhält.
2️⃣ **Unangemessene Ausrüstung:** Die falsche Ausrüstung kann Schmerzen, Verletzungen und Verhaltensprobleme verursachen. Lerne, wie Sättel, Trensen und andere Ausrüstungsgegenstände korrekt angepasst und verwendet werden. Ein schlecht sitzender Sattel kann langfristige Schäden verursachen.
3️⃣ **Überforderung im Training:** Unwissenheit über die Bedürfnisse und Grenzen deines Pferdes kann zu Überforderung und Stress führen. Achte darauf, dass dein Trainingsprogramm angemessen ist, berücksichtige die Fitness deines Pferdes und baue ausreichende Pausen ein.
2️⃣ **Trainingsmethoden:** Manchmal werden neue Trainingsmethoden oder Techniken populär, ohne dass ihre langfristigen Auswirkungen bekannt sind. Informiere dich gründlich, bevor du dich auf einen neuen Trend einlässt. Klassische, bewährte Methoden haben oft ihre Berechtigung.
Die Lösung? Bildung, Sensibilität und kontinuierliche Weiterentwicklung. Je mehr du über die Bedürfnisse deines Pferdes weißt, desto besser kannst du für sein Wohlbefinden sorgen. Habt ihr schon einmal herausfordernde Situationen aufgrund von Unwissenheit erlebt? Teilt eure Erfahrungen und wie ihr sie überwunden habt!
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