Martin Rütter Hundeschule Wr Neustadt/ Oberwart

Martin Rütter Hundeschule Wr Neustadt/ Oberwart Martin Rütter Hundeschule Wiener Neustadt/Oberwart Willkommen bei Martin Rütter DOGS Wr. Neustadt/Oberwart! Helen Thomson



Liebe Hundefreunde!
(4)

"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen,
dass du die Mahlzeit mit ihm teilst,
er sorgt lediglich dafür,
dass dein Gewissen so schlecht ist,
dass sie dir nicht mehr schmeckt." Das Wesen Hund an Ihrer Seite verstehen lernen - dieses Vorhaben habe ich mir als Aufgabe gesetzt, ist meine Berufung! Eines der häufigsten Probleme im Zusammenleben von Mensch und Hund sind Missverständnisse in der

Kommunikation. Ich möchte Ihnen Ihren Hund und seine ganz eigene hündische Kommunikation näher bringen, um für Sie beide ein harmonisches Miteinander zu erreichen, wo jeder den anderen versteht. Finden Sie bei mir das für Sie passende Training, ich berate Sie gerne in allen für Sie wichtigen Bereichen. Im Sinne des obigen Zitats von Helen Thomson: freuen wir uns auf unser schlechtes Gewissen! Ich freue mich, Sie und Ihre/n Hund/e kennen zu lernen! Ihr persönlicher D.O.G.S.-Coach
Gaby Friedl

FREILAUF? ABER SICHER!Gemeinsam mit dem Vierbeiner durch Wald und Flur zu strawanzen – und das natürlich ohne die Sorge,...
13/09/2024

FREILAUF? ABER SICHER!

Gemeinsam mit dem Vierbeiner durch Wald und Flur zu strawanzen – und das natürlich ohne die Sorge, dass Strolchi stiften geht – für viele Hundehalter ein lang ersehnter Traum. Mit dem richtigen Trainingsaufbau und Aktivitäten, die Mensch und Hund Spaß machen, heißt es auch bei Ihnen schon bald: Leinen los!
https://www.martinruetter.com/wiener-neustadt-oberwart/aktuelles/freilauf-aber-sicher-2

RASSEKUNDEWelsh CorgiDer Welsh Corgi ist berühmt, aber eher selten anzutreffen. Die Berühmtheit rührt vom prominentesten...
09/09/2024

RASSEKUNDE

Welsh Corgi

Der Welsh Corgi ist berühmt, aber eher selten anzutreffen. Die Berühmtheit rührt vom prominentesten Fan der Rasse: Queen Elizabeth II., die im Laufe ihres Lebens schon über 30 Corgis besaß und ihre eigene Zucht von Welsh Corgi Pembrokes im Jahr 2022 altersbedingt beendete.
1944 bekam die damalige Prinzessin Elizabeth ihren ersten Corgi von ihrem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt. Die Hundedame hieß Susan und war 14 Jahre lang an ihrer Seite.
https://www.martinruetter.com/wiener-neustadt-oberwart/aktuelles/rassekunde-8

DIE ENTWICKLUNG DES HUNDEVERHALTENS AUS TIERMEDIZINISCHER SICHTVerhalten hat viele Facetten. Ob Gene, Charakter, Erfahru...
04/09/2024

DIE ENTWICKLUNG DES HUNDEVERHALTENS AUS TIERMEDIZINISCHER SICHT

Verhalten hat viele Facetten. Ob Gene, Charakter, Erfahrungen, Ernährung oder eine medizinische Ursache – es gibt viele (mögliche) Gründe für die Verhaltensentwicklung eines Hundes. Valérie Pöter von der Martin Rütter Hundeschule Oldenburg hat in einem Interview über die spannende Arbeit in ihrem Spezialgebiet Tiermedizin gesprochen.
https://www.martinruetter.com/wiener-neustadt-oberwart/aktuelles/die-entwicklung-des-hundeverhaltens-aus-tiermedizinischer-sicht-1

RASSEKUNDEPodencoEin Stück lebendige Geschichte – diese Formulierung trifft auf den Podenco zu wie auf wenige andere Hun...
03/09/2024

RASSEKUNDE

Podenco

Ein Stück lebendige Geschichte – diese Formulierung trifft auf den Podenco zu wie auf wenige andere Hunderassen.
Podenco oder auch Podengo, die regional unterschiedliche Bezeichnung für Laufhund oder Jagdhund, ist eigentlich eher allgemein formuliert. Denn als Podenco werden im Mittelmeerraum mehrere ähnliche, regional angepasste, windhundähnliche Rassen bezeichnet.

ALLEINE BLEIBEN TRAINIEREN - SCHRITT FÜR SCHRITTEinsamkeit ist in einem Hundeleben eigentlich nicht vorgesehen. Die Vier...
03/06/2024

ALLEINE BLEIBEN TRAINIEREN - SCHRITT FÜR SCHRITT

Einsamkeit ist in einem Hundeleben eigentlich nicht vorgesehen. Die Vierbeiner wollen von Natur aus nah bei ihren Menschen sein. Das Alleinbleiben müssen sie erst lernen.

Artikel meiner Kollegin Bettina Normann (Martin Rütter DOGS Gladbeck/Bottrop) für die Zeitschrift "Mein Hund und Ich"

Alles Neue macht der Mai. Und Martin Rütter und Team haben das diesmal so richtig wörtlich genommen und die Marke, unter...
26/05/2024

Alles Neue macht der Mai. Und Martin Rütter und Team haben das diesmal so richtig wörtlich genommen und die Marke, unter der wir arbeiten, viele unserer Strukturen und auch unsere Internetseiten einmal komplett umgekrempelt.
Bis vor ein paar Tagen lief alles, was in Sachen Hundetraining gemacht wurde, sei es die Ausbildung der Hundetrainer:innen oder die Betreuung des Hundeschul-Netzwerks, unter der Marke Martin Rütter DOGS. Der Zusatz DOGS stand und steht ja für Martins Trainingsmethode, dem Dog Orientated Guiding System. Nach ihr arbeiten die rund 340 Trainerinnen und Trainer und Martin natürlich immer noch, aber Teil unseres Namens ist sie ab jetzt nicht mehr.
Es sind also künftig nicht mehr die Martin Rütter DOGS Hundeschulen, sondern die Martin Rütter Hundeschulen. Und es sind auch nicht mehr die DOGS Coachs, sondern die Martin Rütter Hundetrainerinnen und Hundetrainer.
Was auch geblieben ist, sind natürlich die vielen Tipps für den Alltag und das Training mit Hund.
Schaut doch mal rein! https://www.martinruetter.com/wiener-neustadt-oberwart/

20/05/2024

Hitzschlag beim Hund: Zwei tödliche Fehler, die es zu vermeiden gilt!

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Wie immer um diese Jahreszeit wird es nun schnell sommerlich warm werden. Damit wird es auch unweigerlich wieder zu Hitzeschäden bei Hunden kommen, meist natürlich deshalb, weil sie versehentlich oder in Verkennung der Risiken im Auto zurückgelassen werden, aber auch durch Überlastung.

Viele Hundebesitzer sind wahrscheinlich der Meinung, dass ein Hund, der einen Hitzschlag erlitten hat, nach der noch vor Ort durchgeführten notfallmäßigen Kühlung gerettet und aus dem Schneider wäre. Dem ist nicht so, denn das dicke Ende kommt leider mehr als häufig nach.

In der Fachzeitschrift "kleintier.konkret" hat meine Kollegin Jenny McIntosh (Universitätsklinik Leipzig) vor ein paar Jahren einen Artikel zum Hitzschlag beim Hund veröffentlicht, der sich natürlich in Formulierung und Ausdrucksweise an Tiermediziner richtet. Ich hangel mich mal an diesem Artikel entlang und bringe die darin enthaltenen und für Hundehalter relevanten Informationen in eine auch für medizinische Laien gut verdauliche Form.

Wann reden wir von einem Hitzschlag? Kurz und bündig: Wenn eine Körpertemperatur von 41° C überschritten wird! Unglücklicherweise kann sich das aber bis zum Eintreffen in der Tierarztpraxis so stark verändern, dass dann sogar eine Hypothermie (Untertemperatur) festgestellt wird, was - wie wir später noch lesen werden - einen ungünstigen prognostischen Hinweis für das Überleben des Patienten darstellt. Noch eine Anmerkung zur Körpertemperatur: Bei Hunden, die unter sommerlichen Bedingungen belastet werden, kann es sehr schnell zu mehr als 40° C Körpertemperatur kommen, ohne dass deswegen schon von einem Hitzschlag geredet werden müsste. Wird die Belastung bei entsprechenden körperlichen Anzeichen (in erster Linie heftiges und andauerndes Hecheln) beendet, regelt sich die Körpertemperatur schnell wieder auf Normalwerte ein.

Man unterscheidet den klassischen Hitzschlag, der nur durch die Umgebungstemperaturen verursacht wird, und den anstrengungsinduzierten Hitzschlag durch körperliche Belastung bei gleichzeitig hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Meist wird mit einer Kombination beider Formen zu rechnen sein. Beispielsweise wird ein im sich erhitzenden Auto eingesperrter Hund eine Zeit lang verzweifelte Versuche unternehmen, sich aus seiner Lage zu befreien, was die Körpertemperatur noch weiter in die Höhe treibt.

Inwiefern spielt da die Luftfeuchtigkeit eine Rolle? Wenn die Außentemperatur unterhalb der Körpertemperatur liegt, kann der Organismus mehrere Mechanismen für die Wärmeabgabe nützen (Konduktion, Konvektion, Radiation und Verdunstung), steigt aber die Außentemperatur auf das Niveau der Körpertemperatur, funktioniert nur noch die Verdunstung über die Schleimhaut der Nasenmuscheln und durch Hecheln. Dann wird es eng, und das natürlich ganz besonders bei den Hunderassen, die eine deutlich verringerte Nasenschleimhautoberfläche haben, also bei allen Plattnasen. Furchtbar eng wird es, wenn schwüle Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit herrscht, denn dann funktioniert auch der Verdunstungsmechanismus nicht mehr ordentlich.

Aus diesen Fakten geht klar hervor, warum speziell ein im Auto eingesperrter Hund so überraschend schnell Opfer eines Hitzschlags werden kann:

1. Am Körper des Hundes - z. B. zwischen den Vorderbeinen, an der Brust und in der Lendenregion - finden sich sogenannte "Thermische Fenster", über die besonders viel Wärme abgegeben werden kann. Je nach Bewegungseinschränkung (Hundebox, etc.) und daraus resultierender Körperhaltung können diese Fenster zum Teil geschlossen sein.

2. In einem Auto kann der Hund keine kühlen Flächen (Steinböden, etc.) finden bzw. sich schaffen (Erdkuhle), die er für die Notkühlung nutzen könnte.

3. Die Temperatur im Innenraum steigt sehr schnell in Bereiche über 35° C, was dazu führt, dass nur noch Atmen und Hecheln für Abkühlung sorgen können.

4. Durch das anfänglich hohe Niveau an körperlicher Aktivität (Unruhe, Scharren und Kratzen) und das unablässige Hecheln steigt dann letztendlich auch die Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Autos stark an, was die letzte Möglichkeit der Körpertemperaturregulation zunichte und das Unglück perfekt macht.

Kollegin McIntosh geht in ihrem Artikel auf die eigentlich erstaunliche Tatsache ein, dass der Säugetierorganismus sich an veränderte Außentemperaturen anpassen kann. Diese Akklimatisation dauert aber irgendwas zwischen 10 und 60 Tagen, was unter anderem erklärt, warum wir Hitzschläge vorwiegend im Frühling und Frühsommer zu sehen bekommen. Es ist also sehr wichtig, dass in der kühlen Jahreszeit problemlos mögliche körperliche Belastungen des Hundes nicht ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen werden, sobald die Außentemperaturen im Frühling nach oben schnellen. Das kann sonst ganz unvermutet ins Auge gehen.

Jetzt lassen Sie uns mal davon ausgehen, dass es doch irgendwie passiert ist: Sie haben den eigenen oder einen fremden Hund vor sich, der offensichtlich extrem überhitzt ist oder gar einen Hitzschlag hat. Was tun? Sie müssen den Hund sofort abkühlen, und zwar noch vor der Fahrt zum Tierarzt. Jenny McIntosh nennt das aktive Kühlung und empfiehlt die Verwendung von kaltem, aber nicht eiskaltem Wasser. Im Gegensatz zu dieser so häufig zu lesenden Empfehlung gibt es aber sehr eindeutige Untersuchungen aus der Humanmedizin, die die besten Erfolge bei Eintauchen der Hitzschlag-Patienten in Eiswasser sehen. Auch auf näheres Nachfragen kann einem eigentlich niemand erklären, warum sich dieser potenziell tödliche Mythos vom „vorsichtigen Abkühlen“ speziell in der Tiermedizin so enorm hartnäckig hält. Nach allem, was wir inzwischen wissen, ist die Notabkühlung um so effektiver, je radikaler und zackiger sie durchgeführt wird. Aber egal, eine Wanne mit Eiswasser wird uns so oder so in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Der Hund sollte also idealerweise mit so kaltem Wasser wie möglich bis auf die Haut durchnässt werden, was bei Tieren mit richtig dickem Fell gar nicht so einfach ist und große Wassermengen erfordert. Also um Himmels Willen kein Rumgekleckere von wegen „vorsichtiger Kühlung“, sondern rein in den Bach, den Fluss, den See, oder eben Übergießen mit allem, was kalt und flüssig ist; das könnte in der Not ruhig auch ein Kasten Cola oder Zitronenlimonade aus dem Kühlschrank sein. Um die Beseitigung der dabei entstehenden Sauerei kann man sich immer noch kümmern, wenn alles überstanden ist.

Die Abkühlung mittels Durchnässung kann durch einen der Verdunstung Vorschub leistenden Luftstrom weiter verstärkt werden. Bei der Fahrt zum Tierarzt sollten also entweder die Autofenster geöffnet oder die Klimaanlage auf volle Leistung gedreht werden. Nasse Tücher, in die der Hund eventuell gewickelt wird, behindern den Verdunstungseffekt und sind deshalb nicht sinnvoll.

Bei der Fahrt zum Tierarzt? Muss das sein? Der Hund ist doch schon erfolgreich abgekühlt worden! Lassen Sie es mich mal so ausdrücken: Nach der aktiven Kühlung eines Hundes mit Hitzeschaden nicht den Tierarzt aufzusuchen, kann unter Umständen gut gehen. Aber (großes Aber mit dickem Ausrufezeichen!): Retrospektive Studien zeigen, dass wegen Hitzschlags vorgestellte Hunde trotz tiermedizinischer Intervention zu über 50 Prozent sterben! Das Überleben des Hundes ist also nach der aktiven Notkühlung keineswegs in trockenen Tüchern.

Ein Hitzschlag richtet im Körper ein beträchtliches Chaos und unter Umständen irreparable Schäden an. Nur in einer Tierarztpraxis hat man die Chance, entsprechend zu reagieren. Beispielhaft seien ein paar Notmaßnahmen genannt: Weitere Kühlung bis auf eine Körpertemperatur von 39,5 Grad, eventuell großflächiges Scheren dick bepelzter Hunde, Massagen zur Förderung der peripheren Durchblutung, Infusionsbehandlung, Sauerstoffzufuhr, Ausgleich der oft vorliegenden Übersäuerung (metabolische Azidose), Verhinderung oder Behebung einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) durch Glukose-Infusionen oder eines Hirnödems durch die Verabreichung von Mannitol, antibiotische Abdeckung, die Bekämpfung von Krampfanfällen und so weiter und so fort.

Bezüglich der Prognose führt Kollegin McIntosh eine israelische Studie an, die sich eingehend mit den Risikofaktoren für das Überleben von Hitzschlagopfern beschäftig hat. Je mehr dieser Faktoren vorliegen, desto unwahrscheinlicher ist das Überleben des Tieres. Es werden genannt:

- Verzögerter Beginn der aktiven Kühlung bzw. verzögerte Vorstellung beim Tierarzt (mehr als 90 Minuten vergangen)

- Adipositas (Fettleibigkeit)

- Hypothermie (Untertemperatur) bei Vorstellung

- Verzögerte Gerinnungswerte und Entwicklung einer DIC (Disseminierte Intravasale Gerinnung)

- Akutes Nierenversagen

- Hochgradige Hypoglykämie (Unterzuckerung) unter 47 mg/dl

- Auftreten von Krampfanfällen

- Komatöser Zustand bei Vorstellung

Ziehen wir also unser Fazit:

1. Ein Auto, das bei von uns Menschen als angenehm und keineswegs heiß empfundenen 24° C in der Sonne abgestellt wird, kann für einen darin befindlichen Hund innerhalb einer Stunde zur Todesfalle werden. Ich verstehe es, wenn Ihnen diese Information banal vorkommt, denn ich empfinde das auch so, aber es passiert halt leider jedes Jahr mit schöner Regelmäßigkeit, dass Hunde oder gar Kinder auf diese grässliche Weise ums Leben kommen.

2. Selbst gut trainierte Hunde können - speziell im Frühling und Frühsommer - bei warmer Witterung und hoher Luftfeuchtigkeit ganz unerwartet einen anstrengungsinduzierten Hitzschlag erleiden, wenn die körperliche Aktivität nicht entsprechend angepasst wird. Es gibt Hunde bzw. ganze Rassegruppen, die NICHT von selber aufhören, wenn es zu viel wird.

3. Wir privaten Hundehalter können uns bezüglich der Spiel- und Sportaktivitäten unserer Vierbeiner ja gut und gerne ein Beispiel an den Regeln für die Profis nehmen: Die Einsatzzeiten von Such- und Rettungshunden sind entsprechend der Richtlinien der "Urban Search and Rescue Veterinary Group" (USAR) bei Temperaturen über 30 Grad auf 15 Minuten zu beschränken. Zwischen den Suchperioden sind ausreichend lange Pausen mit Zugang zu Wasser einzuhalten. Die Körpertemperatur sollte regelmäßig kontrolliert und die Hunde sollten vor dem Einsatz eventuell komplett durchnässt werden.

4. Brachycephale Hunde (Plattnasen) sollten in Bezug auf Wärmeexposition wie ein rohes Ei behandelt werden. Selbst ruhige Spaziergänge in der Mittagsh*tze können bei solchen Tieren dazu führen, dass es sie einfach umhaut. Eine Tierklinik hat vor einiger Zeit einen Fall öffentlich gemacht, bei dem ein Mops einen im weiteren Verlauf tödlichen Hitzschlag erlitten hat, und zwar bei einer Temperatur von gerade mal 19° C im Schatten!

5. Hat ein Hund einen Hitzschlag erlitten, dann wären die beiden tödlichen Fehler aus der Überschrift a) irgendwelche Halbherzigkeiten bei der aktiven Notfallkühlung und b) nach erst mal erfolgreicher Kühlung in dem Glauben, dass es das schon gewesen wäre, NICHT sofort eine tiermedizinische Einrichtung zur Weiterbehandlung aufzusuchen.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr
Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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RASSEKUNDEDeutsch DrahthaarDer Deutsch Drahthaar gehört zu den beliebtesten deutschen (Jagd-)Hunderassen. In der Regel l...
13/05/2024

RASSEKUNDE

Deutsch Drahthaar

Der Deutsch Drahthaar gehört zu den beliebtesten deutschen (Jagd-)Hunderassen. In der Regel leben sie bei Jägern und werden sinnvollerweise auch jagdlich geführt. Denn seit der Reinzucht dieser Rasse war die „Leistungsfähigkeit des Jagdhundes“ immer oberstes Zuchtziel.

Deutsch Drahthaar

12/05/2024
RASSEKUNDECurly Coated RetrieverVon den insgesamt sechs Retrieverrassen ist der Curly Coated Retriever – kurz „Curly“ – ...
10/05/2024

RASSEKUNDE

Curly Coated Retriever

Von den insgesamt sechs Retrieverrassen ist der Curly Coated Retriever – kurz „Curly“ – die körperlich größte und älteste Rasse.

Dem aktuellen Forschungsstand nach stammt das gelockte Fell, dem der Apportierhund seinen Namen zu verdanken hat, vom English Waterdog, der im 17. Jahrhundert eine sehr beliebte Rasse war. Auch die Einkreuzung des St. John’s Neufundländers, der auch Vorfahre anderer Retrieverrassen war, gilt als gesichert.
https://www.martinruetter.com/wiener-neustadt-oberwart/aktuelles/rassekunde

Harmonisches Zusammenleben - Hund und NagetiereWarum muss es eigentlich immer eine Katze zum Hund sein oder der Hund zur...
29/04/2024

Harmonisches Zusammenleben - Hund und Nagetiere

Warum muss es eigentlich immer eine Katze zum Hund sein oder der Hund zur Katze? Wir haben so viele Haustiere, die zu unseren Hunden passen können. Da Hunde in der Lage sind, einen Artfremden als vollwertigen Sozialpartner anzuerkennen. Wir haben mit Christine Waubke von Martin Rütter DOGS Rostock/Stralsund über ihre Erfahrungen im Zusammenleben mit Hund und Kleintiere gesprochen.
Zum Interview

Interview mit meiner Kollegin Christine Waubke von Martin Rütter DOGS Rostock/Stralsund

Wir wünschen allen ein schönes Osterfest
31/03/2024

Wir wünschen allen ein schönes Osterfest

Wie wahr, wie wahr ... sehr gut formuliert.
17/03/2024

Wie wahr, wie wahr ... sehr gut formuliert.

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

Was zum Schmunzeln
13/03/2024

Was zum Schmunzeln

10 Jahre Martin Rütter Hundeschule Wiener Neustadt/OberwartEin dickes Dankeschön an alle zwei- und vierbeinigen Kunden, ...
01/03/2024

10 Jahre Martin Rütter Hundeschule Wiener Neustadt/Oberwart

Ein dickes Dankeschön an alle zwei- und vierbeinigen Kunden, die ich in den vergangenen 10 Jahren kennenlernen und bei ihrem Training oder Zusammenleben mit Hund anleiten und begleiten durfte und viele weiterhin begleiten darf.
Ich freue mich auf diejenigen, die in den nächsten 10 Jahren hinzukommen und selbstverständlich auf weitere Jahre mit meinen Stammkunden.
Zur Feier dieses Jubiläums gibt es den ganzen März 10 % bzw. 10 EUR Rabatt auf alle in diesem Zeitraum gebuchten Trainings und ausgestellten Rechnungen.

Happy Valentine's Day ♥️
14/02/2024

Happy Valentine's Day ♥️

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