Praxis für Eltern und Babys

Praxis für Eltern und Babys Praxis für Eltern und Babys
Bindungsförderung
Krisenintervention
Schmetterlingsmassage

20/04/2020
Danke!
17/01/2020

Danke!

Als ich mit meiner einjährigen Tochter zur Vorsorgeuntersuchung U6 in Ihre Praxis kam, rieten Sie mir, mit dem Stillen aufzuhören. Sie behaupteten, die Muttermilch habe für mein Kind keine Vorteile mehr und mir würde das Stillen schaden. Doch das ist eine Lüge.

10/01/2020

Kinder sind kleine Egoisten - ihre Fähigkeit, sich in andere hinein zu versetzen ist stark begrenzt. Wie man Empathie und Mitgefühl fördert .

04/12/2019

Below is a collection of stories and maternity portraits from mothers of various shapes, sizes, gestations, and walks of life. We need to support, love and encourage one another. No mother should feel alone in her struggles. ~ Natalie McCain Click here to return to the main project page and view oth...

❤️
19/09/2019

❤️

„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ - so steht es schon in der Bibel. Es impliziert, dass mütterliches Trösten etwas Ursprüngliches ist, etwas Basales und ganz und gar Natürliches. Aber so selbstverständlich…

12/09/2019

Hold your babies, people!! Preferably up, as far as the child is concerned... and much to the dismay of tired parents around the world who are exasperated at an infant’s insistence at holding them standing.

A study by Esposito et al. (2013), published in the Journal of Current Biology, demonstrated for the first time that the calming response to parents holding them is a coordinated set of central, motor, and cardiac regulations and is a conserved component of parent-infant interactions in mammals.

Using electrocardiograms (ECG) to monitor twelve healthy human infants’ heartbeats, along with their behaviour and vocalisations, they recorded mother-infant pairs during behavioural tasks that consisted of the child lying in a crib, being held by the mother who was sitting on a chair ( ), or being held by the mother who was walking continuously ( ).

The researchers found a sustained elevation of heart interbeat intervals due to carrying in awake infants could not be explained by any known cardiac vagal reflex, including the orienting reflex (brief period of heart rate deceleration by mild sensory stimulus), suggesting that carrying evokes a sustained heart rate reduction in concert with the rapid behavioural changes in human infants via a novel mechanism.

The researchers furthermore found that in mouse pups, carrying induced calming responses similar to those in human infants, even though maternal carrying methods differed. This draws parallels between the carrying-induced state evoked in human babies and other mammalian young such as cats or squirrels who adopt a still, compact posture with their hind legs drawn up when maternally carried. The reduced mobility, reduced distress vocalisations, and reduced heart rate appears to be adaptive.

The calming responses evoked by carrying are thought to be an evolutionary measure to increase the survival probability of the infant in cases of emergency escape by the mother and child, and so ultimately works to strengthen the mother-infant relationship. There is adaptive value in this behaviour in carer-infant relationships and, as a consequence, infant survival.

The study found that the effects of carrying on the infant’s parasympathetic nervous system were significant, and it provides a scientific understanding of this physiological infant response that could be beneficial for parents and early childhood educators to understand.

Considering the physiological response of the infant when being carried may lead to greater parent and carer patience, reduced frustration and an increased appreciation of age-old parenting techniques such as and parenting.

https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(13)00343-6

Ab ins Elternbett! ❤️
06/09/2019

Ab ins Elternbett! ❤️

Verwöhnt man seine Kinder, wenn man ihnen erlaubt, im Elternbett zu schlafen? Welche Auswirkungen hat es, wenn Kinder immer in der Nähe der Eltern einschlafen? Experten erklären, warum Kinder im Familienbett am besten aufgehoben sind.

Interessantes für stillende Mamas! Und schönes Foto liebe Anna!
20/08/2019

Interessantes für stillende Mamas! Und schönes Foto liebe Anna!

Wir möchten falsche Meinungen, die sich hartnäckig halten und verbreiten aufgreifen:

"STILLTEE, MALZBIER, MILCHBILDUNGSKUGELN etc. HELFEN BEI ZU WENIG MILCH"

Die Milchmenge wird durch häufiges Anlegen und korrektes Saugen des Kindes reguliert. Die Vorstellung, dass die Milchbildung durch bestimmte Nahrungsmittel oder Getränke beeinflusst werden kann, ist kulturell bedingt und kann nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden.

Wäre toll wenn es mehr Ärzte wie diesen geben würde
09/08/2019

Wäre toll wenn es mehr Ärzte wie diesen geben würde

Vorbemerkung: In der Ausgabe Deutsche Ärzteblatt, Jg. 116, Heft 21, 24. Mail 2019, S. 877, 878, erschien der Artikel „Die Sectiorate zu senken ist schwierig“ der Medizinjournalistin Martina Lenzen-Schulte. Zu diesem Artikel nimmt Dr. med. W. Lütje, Chefarzt Klinik für Gynäkologie und Ge...

04/08/2019

Im ersten Babyhalbjahr ist Babys und Eltern noch vieles „erlaubt“. Da kann gestillt, getragen und familiengebettet werden, ohne dass gleich ein vermeintlich

28/06/2019

Berühren ist die erste Sprache, die wir sprechen. Stephen Gaskin
Via World Midwives

20/05/2019

Die Bedürfnisse eines Babys sind immer gleich. Nähe, emotionale Zuwendung, Nahrung, Wärme und Geborgenheit geben ihm das, was es braucht, um sich gut zu entw

Gibt's auch bei uns in Tirol!
08/04/2019

Gibt's auch bei uns in Tirol!

Die Signale von Babys zu deuten, fällt oft schwer. Nicht immer reicht das Bauchgefühl. Ein Training hilft, eine gute Bindung aufzubauen.

29/03/2019

Babys wollen barfuß sein!

Dass größere Kinder und Erwachsene möglichst viel barfuß gehen sollen, um eine gesunde Fußmuskulatur aufbauen zu können und damit Fußfehlstellungen vorzubeugen, ist inzwischen allgemein bekannt. Wenn Schuhe unbedingt notwendig sind, sollten sie möglichst barfußähnlich sein, also dünn und flexibel.
Doch das Wissen, dass auch Babys von nackten Füßen profitieren, ist noch nicht sehr verbreitet.
Barfuß zu sein, bringt Babys auf mehreren Ebenen entscheidende Vorteile:

- Tastsinn

Babys verwenden ihre Füße noch viel aktiver als wir Erwachsene. So helfen sie beispielsweise auch mit den Beinen, Füßen und Zehen mit, wenn sie in Rücken- oder Seitenlage mit einem großen Ball o.ä. spielen. Der Tastsinn an den Füßen funktioniert nämlich genauso gut wie an den Händen - es sei denn, man lässt ihn durch ständiges Einpacken verkümmern.
"Mit Socken ist doch praktisch wie barfuß!", ist ein weit verbreiteter Irrtum. Socken wirken sich genau so aus, als würden wir ständig Handschuhe tragen. Bei den Füßen fällt es uns einfach nicht mehr auf, weil wir uns daran gewöhnt haben, ihren Tastsinn kaum zu benutzen.

- Körperwahrnehmung

Ein Baby muss seine Körperwahrnehmung erst entwickeln - es dauert mehrere Monate, bis es entdeckt, wo seine Füße sind und dass sie zu ihm gehören. Dann muss es sie begreifen, um sie immer besser spüren und verwenden zu können. Wie im ersten Lebensjahr üblich, erforscht es sie dazu nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Mund, der besonders viele Nervenenden enthält.
Sind die Füße bedeckt, ist das nur sehr eingeschränkt möglich. Als Folge werden sie schlechter gespürt und sind in der Wahrnehmung weniger präsent - wieder genau so, als würden wir ständig Handschuhe tragen.

- Durchblutung

Socken, Strumpfhosen und Schuhe schränken die Durchblutung der Füße ein. Babys haben noch keine sehr ausgeprägte Ferse, sodass Socken entweder störend verrutschen, verloren gehen oder aber einschnüren. Abdrücke auf der Haut sind ein deutliches Zeichen dafür, dass das Kleidungsstück zu eng ist und die Durchblutung einschränkt. Dadurch werden die Füße oft kalt, sodass das "warme" Anziehen in Wirklichkeit kontraproduktiv sein kann. Am ehesten warm bleiben Füße und Zehen, die in Bewegung sind.

- Beweglichkeit

Barfuß können die Zehen problemlos gespreizt, gestreckt und gebeugt werden. Socken, Strumpfhosen und Schuhe üben immer einen gewissen Druck auf den Fuß aus und schränken damit die Beweglichkeit ein. Die Zehen werden z.B. zusammengedrückt. Selbst wenn es einem nicht bewusst ist, bewegt man die Gelenke der Füße und Zehen im angezogenen Zustand viel weniger als barfuß, wie Studien zu Kinderschuhen zeigen. Dadurch verkümmert mit der Zeit die untätige Fußmuskulatur bzw. kann sich bei Babys und Kleinkindern gar nicht erst richtig entwickeln.
Wenn Socken/Strumpfhosen/Schuhe dagegen überhaupt nicht einengen, sitzen sie so lose, dass sie verrutschen und in der Bewegung stören.

- Rutschfestigkeit

Nackte Füße haben den besseren Grip, vor allem, wenn es um das Abstoßen mit den Zehen oder dem Fußrand geht. Auf den Fotos sieht man gut, wie sich mein 7 Monate alter Sohn in jeder Position sicher abstützen kann, ohne wegzurutschen. Dabei geht es gar nicht nur um das Vorwärtskommen, auch beim Pivoting (Kreiseln in Bauchlage), Rocking (Wi**en im Vierfüßer) oder im Bärenstand (Stütz auf Händen und Fußsohlen) sollten Babys ihre Füße einsetzen können, ohne wegzurutschen.
Diesen "Rundum-Grip" können auch Antirutschsocken nicht in dieser Form bieten, ganz abgesehen von den Nachteilen in Bezug auf die Wahrnehmung.

"Aber mein Baby hat kalte Füße!"

Was dann? Hier gibt es mehrere Lösungswege.

- Am Rumpf wärmer anziehen.

- Stulpen/Babylegs anziehen. Kaufen, selber stricken oder Omas einspannen. Wenn die Unterschenkel warmgehalten werden, kühlen die Füße viel weniger aus.

- Darauf achten, dass Windeln und Hosen locker sitzen, ohne einzuengen (v.a. Bauch- und Beinbündchen). Sie schränken sonst nicht nur die für warme Füße notwendige Durchblutung ein, sondern auch die Beweglichkeit. Kleidung sollte weit und dehnbar sein - nicht ohne Grund strampeln Babys ohne Hose und/oder Windel viel mehr als mit. Uns Erwachsenen ist gar nicht bewusst, wie sehr Kleidung einschränkt, z.B. die Beweglichkeit der Hüftgelenke. Bewegung erzeugt Wärme und fördert nebenbei die motorische Entwicklung.

- Eine Matte auf den Boden legen (bitte keine Decke, darauf kann man sich sehr viel schwerer fortbewegen). Die Aufenthaltsdauer in Wi**en o.ä. auf ein Minimum reduzieren oder ganz streichen. In der Wippe sind Babys viel passiver, abgesehen von den Nachteilen durch die in der Regel halbsitzende Position, die für Babys, die sich noch nicht alleine aufsetzen können, generell nicht empfohlen wird.

- Kalte Füße bedeuten genau wie kalte Hände nicht zwangsläufig, dass dem Baby kalt ist. Es gibt auch Erwachsene, die immer kalte Hände und/oder Füße haben. Manche Babyfüße sind auch mit Socken kalt.
Man kann auch nicht unbedingt vom eigenen Temperaturempfinden auf das seines Kindes schließen. Meine Tochter zieht nach dem Heimkommen sofort Schuhe und Socken aus. Mir dagegen ist es ohne Socken zu kalt. Mein Sohn scheint noch hitziger zu sein als meine Tochter, weil er schneller schwitzt als sie in seinem Alter.

Die meisten Babys sind eher zu dick als zu dünn angezogen.
Selbst draußen kann ein Baby so lange nackte Füße haben, solange es auch keine Handschuhe braucht, denn die Füße sind bei Babys absolut mit den Händen vergleichbar, wie oben erklärt.
Als Elternteil muss man sich dann jedoch ein dickes Fell gegen die besorgten Einwände der Passanten zulegen - oder gleich ein Schild mit der Aufschrift "Nein, meinem Baby ist nicht kalt!" ;)

Also los, weg mit den Socken :D

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Copyright Text und Bild: Kathrin Mattes.
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24/03/2019

Wie gefährlich sind Gehfrei und Türhopser? Welche Gefahren drohen Babys durch Honig, Salz und Nüsse? Wir sind sehr aktiv in ...

22/03/2019
10/03/2019

Ich könnte immer platzen, wenn Babys schreien gelassen werden mit der Aussage: "Der lernt, sich selbst zu beruhigen".
😢
Mein Herz sagte mir immer, dass da was nicht stimmen kann, aber ich konnte es nicht so ohne weiteres belegen. Als ich mich mit Entwicklungspsychologie beschäftigte, wurde mir immer klarer, dass das Gefühl stimmt: Babys schreien zu lassen, lehrt sie gar nix. Aber warum beruhigen sich dann manche Babys selbst und andere nicht?
➡️Hier ist eine Erklärung:

➡️

Es gibt Babys, die schon sehr früh eine stärkere Tendenz haben, sich eher intern als extern zu regulieren - sie brauchen weniger Aufmerksamkeit von den Bezugspersonen und "beruhigen" sich schnell. Diese Babys gelten als einfach. Aber das ist nichts, was sie "gelernt" haben, es ist eine Frage des Temperamentes. Wir sagen: "Oh, ein einfaches Baby!" 😍
Wenn wir aber ein Baby haben, das mehr auf externe Regulation setzt, dann können wir ihm nicht "als Baby" beibringen, das Temperament zu wechseln. Das kann es nämlich nicht. Es muss in einem sehr langsamen Prozess lernen, sich selbst zu regulieren. Ich habe mich immer gefragt: Wie lange dauert das? Bei Fabienne Becker-Stoll et al habe ich jetzt eine Aussage dazu gefunden. Sie lautet: Die meisten Säuglinge brauchen uns am Anfang komplett als extern Regulation (ich beruhige dich). Bis zum dritten Jahr lernen alle Kinder, sich mit uns zusammen zu beruhigen. Und es dauert bis zum sechsten Jahr und länger, bis Menschen sich wirklich "selbst" regulieren können.
❤️
Und mal ehrlich: Ich bin froh, wenn mein Mann oder meine beste Freundin mich in Stressituatinen in den Arm nehmen und nicht sagen: Geh ins Zimmer, wein dich aus, lerne, dich selbst zu regulieren. Wie kann es dann sein, dass wir das zu kleinen Babys sagen? Es ergibt keinen Sinn.
➡️
Morgen gebe ich in NRW eine Schulung "Bildung folgt Bindung) für Tagesmütter und habe eine Tabelle angefertigt, die ich hier reinposte. Die Daten sind aus "Fabienne Becker Stoll, Handbuch Kinderkrippe" zur Frage: Wann kann sich ein Kind selbst regulieren?
❤️
Wenn also wieder jemand sagt: "Das Kind muss lernen, sich selbst zu beruhigen!" könnt ihr ganz entspannt nicken und sagen: "Ja, nicht wahr? Was für ein Glück, dass es noch sechs Jahre dafür Zeit hat!" und euer weinendes Baby / Kleinkind (und über 6-Jähriges, warum nicht?!) auf den Arm nehmen.
❤️Eure Nicola

Adresse

Innstrasse 87
Innsbruck
6020

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