dieHundeschule

dieHundeschule Kärntens/Klagenfurts führende Hundeschule - Gewaltfrei, individuell. Modernes, nachhaltiges Training
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Bei mir lernst du, wie du deinen Hund für erwünschtes Verhalten belohnst, wie du bei unerwünschtem Verhalten handelst bzw. deinem Hund eine Alternative zeigst, wie du mit deinem Hund spielst und Vieles mehr! Alle Trainings finden hauptsächlich in der Hundetrainingshalle in Klagenfurt statt. Je nach Anforderung kann es aber auch notwendig sein, bei dir vorort zuhause zu trainieren. ES GIBT AUCH DIE OPTION, DAS ICH DIE AUSBILDUNG VON DEINEM HUND ÜBERNEHME!

Danke GrinsehundeDem ist wieder mal nichts hinzuzuügen, ausser, das die Betroffen mal über diese Worte und Taten nachden...
09/12/2023

Danke Grinsehunde
Dem ist wieder mal nichts hinzuzuügen, ausser, das die Betroffen mal über diese Worte und Taten nachdenken sollten!

wir sind also altruistische menschen

(bedeutung altruistisch: selbstlos, uneigennützig, aufopfernd

https://www.duden.de/rechtschreibung/altruistisch

uns dünkt, der verfasser weiss nicht so recht, was dieses wort bedeutet 🤔 )

, die ein paar armen sportfans den schutzdienst wegnehmen wollen - so zumindest werden wir tituliert von einem gewissen robert c. aus amerika (großer verfechter von bei uns gott sei dank verbotenen hilfsmitteln), der jetzt von verfechtern hierorts "zu hilfe gezogen" wird. jene menschen, die immer wieder beteuern, welch angeblich tierschutzkonformen umgang sie mit ihren hunden pflegen, finden also personen super, die ihren hunden teletac und stachelhalsband umschnallen. schon irgendwie ein armutszeugnis.

genau solche menschen sind in der schutzdienst szene zu finden - menschen, die kinder mit schutzärmel in ein revier stellen und einen hund verbellen und in den ärmel reinbeißen lassen und sich dann damit brüsten, wie toll das kind das gerade gefunden hat. menschen, die hunde mit starkzwang methoden ausbilden und "führen" - es ganz normal finden, stachelhalsband und teletac zu verwenden. menschen, die nicht mal die körpersprache von menschen lesen können und sich einbilden, die von hunden zu verstehen und dann laut rum geifern, dass ihre hunde genau das beißen in ärmel brauchen, um glücklich zu sein, obwohl geschulte augen hauptsächlich stressanzeichen sehen.

hier noch von einzelnen schwarzen schafen zu sprechen ist eine farce. es scheint viel mehr, dass sich hier eine große anzahl an menschen zusammenfindet, die nicht nur von modernen bedürfnisorientierten, belohnungsbasierten hundetraining keine ahnung haben, sondern auch noch gewalt gegenüber schutzbefohlenen befürworten.

wer sich jetzt noch immer freiwillig mit solchen typen ins boot stellt oder nicht explizit stellung bezieht und sich abgrenzt, stellt sein eigenes bedürfnis über jegliche ethik. und disqualifiziert sich damit selbst.

07/12/2023
04/12/2023

Hunde sind Familienmitglieder und Freunde. Doch es gibt auch Menschen, die sie gerne zum Zubeißen animieren. Bei einem exklusiven Termin mit der ...

26/11/2023

Die leidige Schutzhunddebatte

Ich möchte mich nur kurz dazu äußern, weil meine Einstellung dazu bekannt sein dürfte.

Schutzhunde haben in privater Hand nix zu suchen.
Schutzhunde haben, wenn dann nur der Hand von Sicherheits-BEHÖRDEN zu sein. Warum ich Behörden betone? Weil ich damit explizit nicht irgendwelche Sicherheitsdienste etc meine, sondern ausschließlich die Polizeien von Bund und Ländern.
Da sich hier aber durch die immer stringentere Auslegung von Verhältnismäßigkeit im Zusammenhang mit der Anwendung von Zwang auch vieles verändert, stelle ich sogar das langsam in Frage. Hier fände ich tatsächlich rein spezialisierte Suchhunde ohne duale Schutzhundausbildung sinnvoller und vor allem zeitgemäßer.

Also warum bin ich gegen Schutzhunde“Sport“.
Weil ich es sehr sehr fragwürdig finde, Tiere aus „Sportgründen“ auf Menschen zu hetzen.
Aber jetzt wird es heißen „der kennt sich nicht aus, denn der Hund beißt ja nicht den Menschen, sondern nur den Beissarm.

Na dann knotet das Teil doch an eine Reizangel 😉

„Der Sport dient ja nur der Befriedigung des natürlichen Wehr-, Beiss-, und Schutztriebes.“

Leute, hat man euch 1900 eingefroren und gestern erst wieder aufgetaut?

Wären wehren, beißen und schützen natürliche Triebe eines Hundes, die man befriedigen muss, dann hätten Millionen Hundebesitzer riesige Probleme, die keinen Schutzhunde“Sport“ betreiben. Ich lasse euch einfach mal drüber nachdenken, vielleicht kommt ihr selber drauf.

Wissenschaftlich und verhaltensbiologisch ist das Argument „Trieb“ jedenfalls kompletter Bu****it und zeugt davon, dass derjenige, der den Begriff verwendet sich mit Hunden als Lebewesen noch nie ernsthaft auseinandergesetzt hat.

Schutzhunde“Sport“ ist in meinen Augen nur eines:
Egobefriedigung des Menschen und hat mit Bedürfnissen des Hundes überhaupt nix zu tun.

Bedürfnisse des Hundes lassen sich wunderbar befriedigen ohne die Hunde in hohen Erregungslagen in Menschenarme beißen zu lassen.

Bild: pixabay

25/11/2023
Lasse deinem Hund bzw. deine Katze teilhaben an den aufregenden Zeiten des Advent!Acht verschiedene Fleisch- und Fischst...
23/11/2023

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Zu dieser Stellungnahme gibt es absolut nichts hinzuzufügen!!
22/11/2023

Zu dieser Stellungnahme gibt es absolut nichts hinzuzufügen!!

Mehrfach wurde ich mittlerweile darum gebeten, mich doch endlich zu positionieren. Und zwar in der Debatte um ein Verbot eines Teils des sogenannten „Gebrauchshundeausbildung“, dem „Sportschutz“.

Ich brauche mich aber gar nicht zu positionieren. Meine Position ist ganz klar. Ich stehe auf der Seite der Hunde. Immer!
Nachdem die (obwohl Hauptakteure) aber nicht gefragt werden, wage ich mich einmal an eine Zusammenfassung meiner Eindrücke der letzten Wochen.

Hier prallen Weltbilder aufeinander. Wenn man bei „beiden Seiten“ ein wenig mitliest, wird schnell klar:
Eine Einigung, die für alle akzeptabel ist, wird es kaum geben können.

Auf der einen Seite wird ziemlich strammes Gedankengut verbreitet. Von Zucht und (Prüfungs)Ordnung ist hier zu lesen. Von Kontrolle. Von absolutem Gehorsam. Von Trieben. Von Wesensfestigkeit, von Härte und festem Griff. Natürlich in Kombination mit bedingungsloser Unterordnung.
Der „Schutz der Gesellschaft“ durch exaktes Befolgen von Kommandos wird hervorgehoben. Zweifelnde Stimmen werden niedergebrüllt und mit unterstellter Ahnungslosigkeit lächerlich gemacht. Ausländische Hunde (ausgenommen natürlich die mit Zuchtpapieren) sollen gefälligst bleiben, wo sie sind.
Der Dachverband aller österreichischen Zucht- und Ausbildungsvereine meldet sich zwischendurch mit Aussagen auf unterschiedlichem Peinlichkeitsniveau zu Wort.
Einige wenige versöhnlichere, leise, vernünftige Stimmen gibt es, aber die sind in der absoluten Minderheit.
Mitgliedschaften bei Tierschutzvereinen werden öffentlich gekündigt und breit beklatscht. Die Videobotschaft eines amerikanischen Experten wird gern geteilt (ohne zu bemerken, dass dieser „Experte“ sich in anderen Videos gern bei uns verbotener „Hilfsmittel“ bedient).
Von vielen Sympathisanten werden „liebe“ Rechtfertigungs- und Aufklärungsvideos gepostet, von denen ich manchen sogar abnehme, dass sie es wirklich gut meinen.

Auf der anderen Seite stehen TierschützerInnen und TrainerInnen, die mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen argumentieren. Der gesundheitliche Aspekt und neurobiologische Vorgänge werden angesprochen. Ethische Gesichtspunkte erläutert und die Frage nach der Sinnhaftigkeit in den Raum gestellt.

Wem da meine Sympathien gelten, dürfte nicht schwer zu erraten sein.

Dennoch stelle ich mir die Frage, ob ein Verbot dieses einen Teils des Gebrauchshundesports den Hunden wirklich nützen würde.
Zu oft habe ich mittlerweile gelesen, dass dann eben ins benachbarte Ausland gefahren werden würde, wo noch ganz andere Dinge erlaubt wären. Ein recht lauter Jagdhundetrainer wirbt ja auch ganz ungeniert und öffentlich für seine Workshops zum Thema „e-Collar“, die in Tschechien stattfinden.

Würde ein Verbot etwas am Umgang mit Hunden ändern oder gar zu ihrem Wohl beitragen, wäre ich sofort dafür.
Ich habe nur leider schon zu viel von Menschen gesehen, als dass ich daran glauben könnte. Wobei die Bilder der letzten „Weltmeisterschaft der Riesenschnauzer“ eigentlich deutlich nach einem Verbot zumindest solcher Veranstaltungen und Praktiken schreien.

Ich habe übrigens meine Vivi als Eyecatcher gewählt, weil ich heute den Kommentar einer Dame gelesen habe, die schreibt, dass wohl bald nur mehr Hunde aus „Todeszellen und am Besten mit Behinderung“ bei uns „herumvegetieren“ würden.

Ich denke, es bräuchte etwas viel Tiefgreifenderes als ein einfaches Verbot, denn solchen Menschen vergönne ich nicht einmal ihr eingebildetes Märtyrertum.

„Die Erfolge die du mit positivem Training verbuchen kannst, wirst du mit Zwang niemals erreichen!“„Setzt euch ein für e...
06/11/2023

„Die Erfolge die du mit positivem Training verbuchen kannst, wirst du mit Zwang niemals erreichen!“

„Setzt euch ein für einen Gewaltfreien und freundlichen Umgang mit euren Hunden und sorgt für eine stabile Beziehung zu eurem Hund! Lernt euren Hund verstehen und ihm in schwierigen Situationen zu helfen! Bringt ihm alles bei, was ihr als wichtig und richtig empfindet und setzt dabei auf die Macht der positiven Verstärkung, die so viel mehr ist als nur eine Trainingsmethode!!!“

Die Erfolge die du mit positivem Training verbuchen kannst, wirst du mit Zwang niemals erreichen!

Immer noch hartnäckig und unbelehrbar hält sich die Meinung, der Hund bräuchte eine strenge Hand, permanente Korrektur und immer währende Disziplin. Trotz mehrfacher Beweise, dass Zwang, Druck und Gewalt im Umgang mit Hunden nicht nötig sind und bei weitem nicht die selben Erfolge bringen, wie Training über positive Verstärkung, werden Hundehalter und Experten nicht müde, zu betonen wie wichtig Korrekturen für den Hund sind.
"Wenn der nicht tut was man ihm sagt, braucht es eben mal eine Ansage."

Wie traurig, dass solche Aussagen immer noch getätigt werden und dies auch noch ganz unverblümt in den öffentlichen Medien, obwohl solch Trainingsmethoden laut österreichischem Tierschutzgesetz verboten sind. Wie traurig, dass es immer noch Menschen gibt, die solch veraltete Methoden in Schutz nehmen und rechtfertigen und keinen Bock auf Umdenken und Weiterentwicklung haben.
Noch trauriger, dass einer der größten Vereine im Hundesportwesen, solch Aussagen seiner Trainer offenbar gut heißt und tierschutzrelevante Techniken gut heißt.

Positives Hundetraining wird oftmals belächelt, als Wattebäuschen oder Leckerlistopfer Training betitelt. Leider werden solche Aussagen von Menschen getroffen, die Verhaltensbiologie und Lerntheorie nicht verstanden haben.

Gerade in der Welt des Medical Trainings zeigt sich allerdings genau das Gegenteil. Wie sonst ließen sich Giraffen, Löwen und Elefanten so trainieren, dass medizinische und Pflegemaßnahmen ohne Sedierung möglich wäre. Wenn man mit Wildtieren über positive Verstärkung freundlich arbeiten kann, weshalb soll dies dann mit unseren domestizierten Haushunden nicht möglich sein? Egal ob Alltagstraining, Tricktraining oder Medical Training. Positive Verstärkung funktioniert IMMER!!!

Setzt euch ein für einen Gewaltfreien und freundlichen Umgang mit euren Hunden und sorgt für eine stabile Beziehung zu eurem Hund! Lernt euren Hund verstehen und ihm in schwierigen Situationen zu helfen! Bringt ihm alles bei, was ihr als wichtig und richtig empfindet und setzt dabei auf die Macht der positiven Verstärkung, die so viel mehr ist als nur eine Trainingsmethode!!!

Mehr braucht man dazu nicht sagen!Einfach selbst lesen!
04/11/2023

Mehr braucht man dazu nicht sagen!
Einfach selbst lesen!

gerade wurde wieder ein artikel veröffentlicht, der gewalt im hundetraining propagiert. ein trainer des größten vereins im bereich, des ökv, durfte in einem NÖN artikel (https://m.noen.at/korneuburg/lokalaugenschein-schutzhundesport-stockerauer-trainer-raeumt-mit-trugbildern-auf-391912647?fbclid=IwAR23L_E-DzXJb9uAayP3vTS0O1AU4aUZNo8cONhn_i2XuWnhzlmSfPK3ePg #391912647-68419,391912647-6s8nurqgcqo41p9a-0) seine sichtweise zu hundetraining verbreiten.

wir sind gelinde gesagt schockiert.

o-ton aus dem artikel:
„Wir arbeiten gewaltfrei, aber man muss Grenzen setzen“, führt der Vereinsobmann aus. Die Körperhaltung trage hierbei viel bei, dazu kommt hin und wieder das scharfe Wort, seltener der Druck oder Stoß zur Seite, einen Klaps auf die Nase. „Im Rudel geht's auch körperlich zu“, veranschaulicht Wingelmaier. „Ich sage dem Hund nur, dass ich das nicht will. Da ist Schluss.“ Er setzt auch Maßnahmen wie die Wasserdusche ein. Die Plastikflasche gefüllt mit Schotter verursacht ein Geräusch, das ganz und gar nicht gemocht wird.“

hier wird nicht mit trugbildern aufgeräumt, wie der artikel suggeriert, sondern hier wird tierschutzrelevantes und vom bundestierschutzgesetz verbotenes propagiert – in aller öffentlichkeit und unter dem deckmantel, dass dies notwendig und vom ökv so auch gewollt ist – da diese trainer_innen ja vom verein kontrolliert werden.

es ist ein armutszeugnis, wenn trainer_innen einer organisation, wie dem ökv in zeitungsartikeln verbreiten, dass sie mit tierschutzrelevanten techniken hunde ausbilden. jener organisation, die gerade eifrig darum bemüht ist, zu versichern, dass sie DIE instanz sind und über das fachliche knowhow verfügen, um menschen zu trainer_innen auszubilden und es ja interne kontrollen gibt und auch qualitätsfördernde massnahmen vorhanden sind. und doch haben sie trainer_innen auf ihren plätzen stehen, die von modernen, bedürfnisorientierten, belohnungsbasierten training offenbar keine ahnung haben und mensch-hund-teams in tierschutzwidrigen techniken anleiten.

gewaltfrei, ABER… was vor einem "aber" steht, ist null und nichtig. wenn hunde gestoßen, gedrückt, auf die nase geschlagen oder mit wasserduschen und rüttelflaschen eingeschüchtert werden, um die "rangordung" klar zu stellen, kann und darf das in keinem universum unter dem begriff "gewaltfrei" laufen. keinem grinsehund ist oder wird jemals bei uns eine solche behandlung widerfahren - und das nicht nur, weil wir uns an die gesetzlichen vorgaben zur tierschutzkonformen hundeausbildung halten. auch aus unseren ethischen grundsätzen heraus wäre so etwas undenkbar. wie sollte ein derart behandelter, über aversion und einschüchterung trainierter hund, ein sozialkompetenter begleiter sein? ein widerspruch in sich, wie klapse und stöße und "gewaltfrei". in der arbeit mit hunden und ihren menschen haben wir die ethischen standards einzuhalten und über das wissen zu verfügen, die gewalt obsolet machen.

"gewalt hat ihren ursprung dort, wo wissen aufhört und verzweiflung ihren anfang nimmt.“ (dr. ute blaschke-berthold)

ihr würdet uns toll unterstützen, wenn ihr diesen beitrag teilt. nur wenn wir laut sind, können wir was ändern.

edit: ein leserbrieferl an die nön ([email protected]) und eine nachricht an die tierschutzombudsstelle niederösterreich ([email protected]) schadet sicher auch nicht.

HINSCHAUEN,   NICHT   WEGSCHAUEN
04/11/2023

HINSCHAUEN, NICHT WEGSCHAUEN

Auf diese Punkte sollten Hundehalter*innen bei der Auswahl von Trainer*innen achten

Hunde verkleiden?Besser nicht!!!
31/10/2023

Hunde verkleiden?
Besser nicht!!!

Selber kann man sich ja verkleiden, aber verschont bitte eure Hunde damit!

Noch zum Thema Fellfarbe:Das Merle-Gen führt nicht zwangsläufig zu Missbildungen der Sinnesorgane. Hier werden eher die ...
28/10/2023

Noch zum Thema Fellfarbe:

Das Merle-Gen führt nicht zwangsläufig zu Missbildungen der Sinnesorgane.
Hier werden eher die Züchter in die Pflicht genommen, sich eingehend mit dem ThemA Genetik zu beschäftigen.
Leider sehen viele hier nur das Geschäft mit den seltenen und modischen Farben.
Wenn die Züchter verantwortungsvoll mit diesem Thema umgehen würden, stellt es in der Regel kein Problem dar!

Hier auch der Link zu einer aktuellen Studie:

https://mockingjay-shelties.de/aktuelle-forschung-zum-m-locus-merle/

27/10/2023

Silbriges oder geschecktes Haustierfell kommt bei vielen gut an. Darum sind "Fellfarben" wie dilute, merle oder gescheckt auch in der Zucht beliebt - zum Schaden von Hund oder Katze. 🐶🥺

10/10/2023

Studie der VetMed Wien zeigt, dass die rassespezifische Gefährlichkeit von Hunden weder wissenschaftlich erwiesen noch durch Bissstatistiken belegt...

Ruhe in Frieden Dr:in Feddersen-PetersenDanke für die Forschungen und Arbeiten, die mich in meiner Ausbildung begleitete...
07/10/2023

Ruhe in Frieden Dr:in Feddersen-Petersen
Danke für die Forschungen und Arbeiten, die mich in meiner Ausbildung begleiteten und mir jetzt noch im täglichen Leben und beim Hundetraining jedes mal weiterhelfen und präsent sind. Die Menschheit hat eine der Größen der Kynologie verloren.

Am 22. September erhielt ich die schockierende Nachricht vom unerwarteten Tod meiner langjährigen Freundin und Mentorin Dorit Urd Feddersen-Petersen!
Aus persönlichen Gründen wird diese traurige Nachricht in Absprache mit Dorits enger Verwandtschaft erst am 07. Oktober bekannt gegeben.
Obwohl Dorit und ich gleichermassen wenig mit den sozialen Medien zu tun haben wollten, nutze ich ebenfalls in Absprache mit Dorits Verwandtschaft diese Plattform dennoch, um eine möglichst große Reichweite zur Verbreitung dieser traurigen Nachricht zu erzielen.

Folgenden Nachruf habe ich für das Deutsche Tierärzteblatt verfasst:

Die am 12. April 1948 in Rendsburg geborene Verhaltenswissenschaftlerin mit dem Forschungsschwerpunkt Verhalten von Wildcaniden, Hybriden und Haushunden, starb am 22. September 2023 in Kiel.

Frau Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen studierte Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Dort promovierte sie über das Ausdrucksverhalten und die soziale Organisation an Zwergpudeln, Goldschakalen und deren Gefangenschaftsmischlingen, über die sie am Institut für Haustierkunde in Kiel unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Herre forschte.

Frau Dr. Feddersen-Petersen war auch Fachtierärztin für Tierschutz und für Verhaltenskunde. Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte blieben die Ethologie und die Psychologie der Wölfe und Haushunde. Sie leitete jahrelang den Haustiergarten in Kiel, ebenso die von ihr gegründete AG „Verhaltensbiologie an Wild- und Hauscaniden“.

Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen war eine der führenden Ethologinnen weltweit.
Als Dozentin am Institut für Haustierkunde der Universität Kiel leitete sie u. a. die Arbeitsgruppe vergleichende Verhaltensforschung, die bedeutende Erkenntnisse über unsere tierischen Sozialpartner erarbeitete. In Deutschland gilt sie daher als DIE Expertin zum Thema „Hund und Hundeverhalten“.

Ihre Bücher sind Standardwerke zur Verhaltensforschung von Wölfen und deren verwandter Caniden, deren Sprache, Mimik und Körpersprache, Lautäußerungen, Gerüche und Berührungen sowie Kommunikation und Verständigung untereinander. In Bezug auf die Menschen erforschte sie dieses vier Jahrzehnte intensiv.

Unermüdlich hielt sie weltweit Seminare, schrieb Bücher und Gutachten, bekam etliche Preise, u.a. im Jahr 1992 den Felix Wankel- Tierschutz- Forschungspreis sowie im Jahr 2018 die Verdienstmedaille der Tierärztekammer Schleswig-Holstein, in der sie auch Mitglied der Prüfungskommission für die Hundetrainer-Zertifizierung war.

Dorit bereicherte zweifellos die Welt der Caniden.
Auf die Frage, welche Spuren sie hinterlassen möchte, antwortete Dorit sinngemäß, dass sie hoffe in guter Erinnerung zu bleiben. Sie wünschte sich so sehr, dass ihr Wissen nicht verloren geht und falsch interpretiert wird.

Aus diesem Grund wurde mir ihr wissenschaftlicher Nachlass anvertraut.
Ich lernte von Dorit alles aus dem ethologischen Bereich und fühle mich deshalb besonders geehrt. In meinen zukünftigen Vorträgen sowie meiner Arbeit werde ich Dorit würdigen und sie weiter leben lassen.
Denn wir waren beide fest überzeugt davon, dass eine Person niemals stirbt, solange über sie gesprochen wird!

Wie ihre – für sie besonders wichtige - Nichte Michaela sagt, war Dorit herrlich unkonventionell! Sie war eine großartige Wissenschaftlerin, die damals in der sehr männerdominierten wissenschaftlichen Welt als junge Frau wesentlich mehr leisten musste, um die selbe Anerkennung zu erhalten wie ein Mann. Das hat sie mehr als geschafft!
Sogar Konrad Lorenz gab ihr durch die Widmung eines Buches schriftlich, dass er falsch lag und Dorit seine These durch ihre wissenschaftliche Arbeit widerlegen konnte. Sie bewies, dass alle Hunderassen den Wolf als Urahnen haben und keine Rasse von Schakalen oder Coyoten abstammt, wie vorher angenommen.

Für viele war Dorit eine Koryphäe, ja sogar eine Inspiration. Häufig wurde sie zitiert, oftmals auch falsch, da nicht jeder ihren Gedankengängen folgen konnte.

Dorit hat die Wissenschaft geliebt und für diese gelebt!

Sie fand sich in einem Zitat von Nina Berberowa wieder: „Ich habe, so scheint es mir, aus jeglichem Ballast irgendetwas gemacht, etwas Trauriges oder etwas Freudiges, in jedem Fall etwas Lebendiges. Wenn ich mich betrachte, sehe ich, dass mir, wie man so sagt, alles zum Vorteil gereicht hat, und wenn der Preis dafür manchmal übermäßig hoch war, so war es doch der Preis für das Leben.“

In der biologischen Wissenschaftswelt hat Dr. Dorit Feddersen-Petersen Geschichte geschrieben.
Aber nicht nur das. Viel wichtiger ist, dass Dorit ein besonderer Mensch war: Hochsensibel, hochintelligent, reflektiert, humorvoll, tiefgründig und hinterfragend. Sie war wortgewandt, liebte die deutsche Sprache und war vielseitig interessiert. Kunst, Kultur und die Literatur waren ihre Leidenschaft.
Die Gespräche mit Dorit waren immer bereichernd, denn ihr Wissensschatz war groß, die Denkanstöße interessant und inspirierend. Überdies konnten wir auch herzlich zusammen lachen.
Sie hatte für jeden ein offenes Ohr und war ein gutmütiger Mensch, der schlecht „nein“ sagen konnte, was auch oft ausgenutzt wurde.

Liebe Dorit, Du wirst für mich immer unvergessen und unersetzlich bleiben!
Ich danke Dir, dass Du mein Leben mit Deinem Wissen und insbesondere Deiner Freundschaft so sehr bereichert hast.

Dr. Pasquale Piturru

Auf ihren Wunsch wird Dorit im engsten Familienkreis bestattet.
Als ihr zugedachte Anteilnahme wäre ganz in Dorits Sinne eine Spende an ein Projekt, das sie schon zu Lebzeiten durch den Erlös von Seminaren mit Leidenschaft unterstützt hat: „Rettet das Nashorn“
Spendenkonto: Animal Rescue - Tierrettung ohne Grenzen e.V.
Sparkasse Heidelberg, IBAN DE59 6725 0020 0009 2924 20,
BIC SOLADES1HDB, [email protected]

Ansprechpartner für Kondolenzschreiben: Dr. Pasquale Piturru, Alte Bundesstraße 7, 25373 Ellerhoop, eMail: [email protected], der diese in Absprache an Dorits enge Verwandtschaft weiterleiten wird.

Hunde, die auffällige Verhaltensweisen zeigen, stellen nur eine kleine Untergruppe der gesamten Hundegemeinschaft in Öst...
03/10/2023

Hunde, die auffällige Verhaltensweisen zeigen, stellen nur eine kleine Untergruppe der gesamten Hundegemeinschaft in Österreich dar. Die Annahme, dass spezielle Rassen ein erhöhtes Risikopotential aufweisen, ist wissenschaftlich nicht haltbar.

Listen, die bestimmte Rassen als gefährlich einstufen, sowie sogenannte "Beißstatistiken," sind in diesem Kontext irreführend. Es sind vielmehr die individuellen Faktoren wie Genetik, Persönlichkeit und Lerngeschichte, die das Verhalten eines Hundes prägen. Darüber hinaus spielt die Art und Weise, wie der Hundehalter mit seinem Tier interagiert, eine entscheidende Rolle.

Hunde sind von Natur aus gesellig und besitzen ein hochentwickeltes und nuanciertes Sozialverhalten. Sie sind in der Lage, auf vielfältige Weise zu kommunizieren. Um ein sicheres und harmonisches Miteinander zu gewährleisten, ist es unerlässlich, dass sowohl Hundehalter als auch Hunde gut geschult, sozialisiert und trainiert sind. Dies schafft die Grundlage für eine wirkungsvolle Prävention von Gefahren, nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch im privaten Umfeld.

Denn nur wenn Hundehalter verantwortungsbewusst und im Einklang mit dem Tierschutz agieren, können sie die Signale ihrer Hunde richtig deuten und entsprechend handeln.

Pit Bull Terrier und weitere sind „Listenhunde". Wissenschaft und NGOs fordern eine Abschaffung dieser Listen + effektive Präventionsmaßnahmen.

Ich weise schon seit Jahren darauf hin, versuche den Menschen die Augen zu öffnen!Solange aber Vereine und selbsternannt...
11/09/2023

Ich weise schon seit Jahren darauf hin, versuche den Menschen die Augen zu öffnen!
Solange aber Vereine und selbsternannte Trainer, die sich selber irgendwelche Methoden ausdenken, machen können was sie wollen, und die Menschen dies nicht zur Anzeige bringen, wird sich nichts ändern!!!

Immer wieder kommen Menschen zu mir, die mir Dinge über fragwürdige Trainingsmethoden erzählen, die sie erlebt haben. Sich aber nicht trauen, dies zur Anzeige zu bringen oder aber auch nicht die Wichtigkeit darin erkennen.

Wenn ihr euch nicht sicher seid, fragt nach, fragt tierschutzkonform arbeitende Trainer.
Am Besten wendet ihr euch an die TIERSCHUTZQUALIFIZIERTEN Hundetrainer!

BITTE MELDET GEWALTVOLLE METHODEN AN DIE POLIZEI UND DEN AMTSTIERARZT.
IDEALERWEISE AUCH ZUSÄTZLICH NOCH AN DIE TIERSCHUTZOMBUDSSTELLE!!
BEI FRAGEN DAZU BIN ICH EUCH SEHR GERNE BEHILFLICH!

https://wien.orf.at/stories/3223522/?fbclid=IwAR3KxkMlWrTQAnKje8RyLgOuyUS1-XHPh5aU9WNNSUKoErL3HO6eEXD2lzA_aem_AQYqk9f_aSEtQsQUocg5wwiYpfMdcJlQwWXWshb-CU_9BA1PdNwqfHnh2bV_vmuMu2w

Aktuell häufen sich in Wien Beschwerden über Hundetrainerinnen und -trainer. Dabei geht es meist um veraltete und angsterzeugende Methoden. Die Tierschutzombudsstelle Wien empfiehlt daher, bei der Auswahl auf bestimmte Kriterien zu achten.

09/09/2023

Warum funktioniert Training mit positiver Verstärkung bei allen anderen Tierarten?

Nur bei Hunden glauben einige, das man mit Gewalt, Unterdrückung, Schreckreizen, Dominanz usw. arbeiten muss. BITTE NICHT!!!

GEWALT BEGINNT, WO WISSEN ENDET!
Tolle Arbeit Cincinnati Zoo & Botanical Garden

NIMM RÜCKSICHT 😘
09/09/2023

NIMM RÜCKSICHT 😘

07/09/2023
06/09/2023

Bitte genau hinschauen, wenn ihr euch einem Trainer oder Trainerin anvertraut!!!

Wenn es ned so traurig wär!!
05/09/2023

Wenn es ned so traurig wär!!

Und jetzt stellen wir uns vor, der Martin wäre ein Hund!
Was denkt ihr, lernt er in der Situation?

Ganz viel Input zum Thema Hund (Körpersprache, Lernverhalten und Hintergrundwissen) findest du auf meiner Webseite:
https://sprichhund.de/

04/09/2023

Ethik im Rampenlicht
Warum Medienpräsenz nicht auf Kosten des Tierschutzes und vorallem nicht auf die, des Hundetrainings gehen darf

In der heutigen Medienlandschaft ist der Druck, Aufmerksamkeit zu erregen, enorm. Manchmal führt das dazu, dass ethische Grenzen überschritten werden, insbesondere wenn es um die Behandlung von Tieren geht.

Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Darstellung von Hundetraining in populären TV-Formaten, bei denen fragwürdige Methoden zur Anwendung kommen, von Hundetrainern die europaweit bekannt sind!

Der Vorfall ist gerade ein paar Tage her und lässt die tierschutzkonform arbeitenden Hunde- und Tiertrainer fassungslos sein!

Es ist nicht ungewöhnlich, dass TV-Produzenten und -Moderatoren nach kontroversen Themen suchen, um die Einschaltquoten zu steigern. Doch wenn es um das Wohl von Tieren geht, sollten wir alle innehalten und uns fragen: Ist der Preis der Unterhaltung es wert, dass ein Tier leidet?

Ein weiteres bedenkliches Element ist die Reichweite dieser Sendungen. Tausende von Menschen, darunter auch Kinder, sehen diese Formate, applaudieren und versuchen, die gezeigten Methoden zu Hause anzuwenden. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohl der Tiere, sondern vermittelt auch den jüngeren Generationen falsche Werte in Bezug auf Empathie und Respekt gegenüber Lebewesen.

Einige prominente Hundetrainer nutzen ihre Plattform, um veraltete und potenziell schädliche Trainingsmethoden zu propagieren. Sie argumentieren, dass das Tier nicht leidet, sondern nur "verwirrt" ist. Doch dieses Argument ignoriert die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Tierverhalten und -wohlbefinden. Strafen können zu einer Reihe von Verhaltensproblemen führen, die sich im Laufe der Zeit verschlimmern können.

Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft einen Schritt zurücktreten und uns fragen, welche Botschaft wir wirklich senden wollen. Es gibt immer mehr Menschen, die erkennen, dass Tiere mit Respekt und Empathie behandelt werden sollten. Diese Stimmen werden lauter, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie die Oberhand gewinnen.

Bis dahin liegt es an uns allen, verantwortungsbewusst zu handeln und diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die ihre mediale Reichweite nutzen, um schädliche Praktiken zu fördern. Denn am Ende des Tages sollte Ethik immer vor Einschaltquoten stehen.

Christian Pohler
dieHundeschule
Tierschutzqualifiziert

Besucht uns heute am 2. Klagenfurter Tierschutztag am Neuen PlatzIch freue mich auf euch ☺️ Klagenfurt am Wörthersee Chr...
02/09/2023

Besucht uns heute am 2. Klagenfurter Tierschutztag am Neuen Platz
Ich freue mich auf euch ☺️ Klagenfurt am Wörthersee Christian PohlerMichi Gussnig Christian ScheiderRettungshundestaffel Samariterbund KärntenSecure Base -Kompetenzförderung für Herdenschutzhunde und HalterAnifit Tiernahrung
̈rkung

Adresse

Drasendorfer Straße 124
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Dienstag 08:00 - 20:00
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