Die Pferdeosteopathin

21/02/2025

Tierarztpraxis Dr. Elke Weissensteiner
Pferdeosteopathie, Chinesische und westliche Kräutertherapie u.v.m.
0699 / 121 85 704
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www.diepferdeosteopathin.at

Praxis für ganzheitliche Pferdetherapie mit den Schwerpunkten Osteopathie, Laser-Frequenz-Therapie,

28/01/2025

Der Fellwechsel steht vor der Tür
Mitte Januar beginnen viele Pferde mit dem Fellwechsel, egal wie das Wetter ist, wobei manche tatsächlich schon um Weihnachten starten. Diese Zeit stellt erhöhte Ansprüche an den Stoffwechsel, weshalb die Pferde auch ausreichend mit Nährstoffen versorgt sein sollten.
Bei alten Tieren oder stoffwechselschwachen Tieren kann man jetzt vielleicht beobachten, dass das Fell stumpf wird oder der Fellwechsel dauert überdurchschnittlich lange oder latent vorliegende Schwächen zeigen plötzlich Symptome. Auch eine erhöhte Infektanfälligkeit in dieser Zeit kann ein Hinweis darauf sein, dass die Pferde Unterstützung brauchen.
Ob ein zusätzlicher Bedarf an Nährstoffen vorliegt oder nicht, hängt natürlich wesentlich auch davon ab, wie die Pferde ganzjährig gefüttert werden. Bei einer an Nährstoffen hochkonzentrierten Nahrung braucht es sicher nicht noch mehr. Wenn jetzt trotzdem Probleme auftreten, muss das individuell betrachtet werden.
Was man aber allgemein sagen kann, ist, dass der Bedarf an Eiweiß, Zink und Schwefel etwas steigt. Außerdem empfiehlt es sich im Frühjahr die Nahrung mit einer Bitterkräutermischung, die die Leberfunktion unterstützt, aufzuwerten. Bitterkräuter, wie z. B. der Löwenzahn, werden um diese Zeit ja auch in der Natur gerne von den Pferden gefressen.
Eines ist noch wichtig: nicht erst beginnen, wenn der Fellwechsel schon voll im Gange ist, sondern bereits ab Mitte Januar.

Praxis für ganzheitliche Pferdetherapie mit den Schwerpunkten Osteopathie, Laser-Frequenz-Therapie,

14/01/2025

Zum Thema schlechtes Hufwachstum
Schlechtes Hufwachstum ist ein häufig auftretendes Problem. Das erste, was dann gefragt wird, ist, was kann ich zufüttern, bzw im Internet gibt es viele Vorschläge von Produkten der Futtermittelfirmen.
Bevor man aber mit dem Zufüttern beginnt, wäre es sinnvoll. sich einmal darüber klar zu werden, was schlechtes Hufwachstum eigentlich verursacht. Sind es nur Fütterungsmängel, oder gibt es hierfür auch noch andere Ursachen?
Wenn wir ganz grundsätzlich beginnen, dann muss man sagen, die Qualität der Hufe hängt essentiel von ihrer Durchblutung ab. Warum? Blut ist das Medium, welches alle Nährstoffe zu den Zellen der Huflederhaut transportiert, die ja das Hufhorn produzieren, und es ist das Medium, welches dort im Zellstoffwechsel anfallende Abfallstoffe wieder abtransportiert. Wenn die Durchblutung also suboptimal ist, dann können wir füttern, was wir wollen, es wird nicht wirklich besser.
Folglich wäre die nächste Frage, die nach den Faktoren, die diese Durchblutung im Huf beeinflussen.
Da steht an oberster Stelle mal die Bewegung. Regelmäßige freie Bewegung regt die Durchblutung an, eben auch im Huf und ist essentiell, und zwar täglich. Hierzu gehört neben dem Reiten auch die freie Bewegung auf der Weide, nicht das ganztägige Stehen an der Heuraufe.
Ein weiterer Faktor sind Muskelspannungen im Pferd. Sowohl verspannte Muskeln, als auch schmerzende Muskeln blockieren den freien Blutfluss bis in den Huf.
Verspannte Fasziale Strukturen am Bein behindern ebenfalls den freien Blutfluss.
Auch die Hufbearbeitung muss passen. Spannungen, unphysiologische Druckverhältnisse und ähnliches können zu Schmerzen führen, die dann ebenfalls reflektorisch zu einer verminderten Durchblutung führen können.
Und schließlich brauchen die Zellen natürlich auch Baustoffe, allen voran Zink und Schwefel.
Wie man sieht, gesundes Hufwachstum hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, und es braucht aber auf alle Fälle viel Bewegung zusätzlich zur Futterergänzung mit gezielten Nährstoffen.

Praxis für ganzheitliche Pferdetherapie mit den Schwerpunkten Osteopathie, Laser-Frequenz-Therapie,

27/12/2024

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes wunderschönes neues Jahr und stehe Ihnen mit Ihren Pferden auch 2025 mit meiner Expertise gerne zur Seite.
Dr. Elke Weissensteiner
www.diepferdeosteopathin.at

21/12/2024

Hiermit möchte ich mich bei all meinen Kunden für die gute Zusammenarbeit und für Ihr Vertauen in meine Arbeit recht herzlich bedanken. Ich freue mich, Sie auch im nächsten Jahr bei der Betreuung ihres Pferdes mit meiner Expertise unterstützen zu können.
Elke Weissensteiner

Praxis für ganzheitliche Pferdetherapie mit den Schwerpunkten Osteopathie, Laser-Frequenz-Therapie,

11/12/2024

Was haben die Hufe mit dem Stoffwechsel eines Pferdes zu tun?

Die Bedeutung der Hufbalance für die Statik des Pferdes ist den meisten bekannt, aber wie steht es mit dem Zusammenhang zwischen guter Hufbearbeitung und gutem Stoffwechsel ?
Gut bearbeitete Hufe erlauben einen guten Hufmechanismus. Am besten ist dieser beim gut bearbeiteten Barhufpferd, aber auch gut beschlagene Pferde haben einen Hufmechanismus, obwohl er gegenüber den guten Barhufern mehr oder weniger eingeschränkt ist.
Jetzt wissen wir, dass Pferde vom Sprunggelenk und vom Fesselgelenk abwärts nur noch Sehnen, aber keine Muskeln mehr aufweisen. Deshalb ist der Hufmechanismus wesentlich dafür verantwortlich, dass das Blut aus den Hufen wieder hinauf in den Körperkreislauf gepumpt wird und nicht unten versackt.
So entsteht eine gewisse Dynamik im Organismus, die die antreibende Kraft des Herzens unterstützt, eine ständige antreibende Bewegung, die optimalerweise eine gute Durchblutung zur Folge hat.
Eine gute Durchblutung bedeutet weiters , dass Nährstoffe zu den Zellen transportiert werden und Abfallstoffe abtransportiert werden können.
Eine gute Durchblutung sorgt u. a. auch für einen guten Lymphfluss.
Die Zellzwischenräume müssen offen und frei sein, damit sich die im Stoffwechsel ständig anfallendenden Schlackenstoffe nicht ansammeln, sondern abtransportiert werden und andererseits die Nährstoffe bis zu den Zellzwischenräumen gelangen, von wo aus sie in die Zellen eintreten können.
Deshalb ist ein guter Hufmechanismus nicht zu unterschätzen in seiner Bedeutung für den gesamten Stoffwechsel. Bei entsprechenden Problemen lohnt sich immer auch ein Blick auf die Hufe.

01/12/2024

Die 5 Herzen des Pferdes
Ein Pferd hat 5 Herzen... diesen Spruch hört man immer wieder, aber was bedeutet er?
Dass das Herz das Blut antreibt und durch den Körper schickt, das wissen wir alle, was aber sind die anderen "4 Herzen"? Bei der Beantwortung dieser Frage müssen wir uns dem Thema des Hufmechanismus zuwenden.
Im Zuge des Hufmechanismus weitet sich der Huf mit jeder Belastung und mit jeder Entlastung zieht er sich wieder zusammen. Das nennt man Hufmechanismus.
In dem Moment, in dem sich der Huf bei der Belastung weitet, fließt Blut bis ganz hinunter in den Huf, wenn er sich bei der Entlastung wieder zusammenzieht, wird das Blut aus dem Huf heraus nach oben zum Körper hin gepresst. Diesen Vorgang nennt man Hufpumpe.
Nachdem es beim Pferd im Unterschied zu uns Menschen oder dem Hund vom Knie und vom Fesselgelenk abwärts keine Muskeln mehr gibt, die helfen könnten, das Blut gegen die Schwerkraft aufwärts zu transportieren, sondern nur noch sehnige Strukturen, macht das beim Pferd ausschließlich die Hufpumpe.
Und so hat sich die Bezeichnung "die vier Herzen" für die vier Hufe herausgebildet. Zusammen mit dem richtigen Herzen sind es dann 5 Herzen.
Ein guter Hufmechanismus wirkt sich wie wir also sehen, auf die Durchblutung des ganzen Pferdes aus.

14/11/2024

Ein Plädoyer fürs Handpferdereiten
Handpferdereiten hat eine sehr alte Tradition, die bei uns in den Hintergrund getreten ist, was sehr schade ist.

Pferde als Herdentiere lieben es in der Gruppe unterwegs zu sein. Handpferdereiten sowohl für Jungpferde, als auch für alte Pferde, die nicht mehr geritten werden, für Pferde, die gerade nicht geritten werden, warum auch immer, wenn Sie so viele Pferde haben, dass Sie nicht alle reiten können, für schwierige Pferde oder einfach weil es Spaß macht oder der Sattel passt nicht und der Sattler lässt auf sich warten, Ihr Pferd braucht mehr Bewegung, so viele Möglichkeiten, ....zusammengefasst für jedes Pferd.

Natürlich müssen die Tiere gut vorbereitet an diese Art des Reitens herangeführt werden.Und auch die Reiter sollten in dieser Methode geschult sein.

Zum Beispiel hat in Island das Handpferdereiten zur Ausbildung eines jungen Pferdes gehört: mit 3 Jahren wurde das Jungpferd für 3 Wochen an den Sattel und den Reiter gewöhnt dann kam es wieder für den Rest des Sommers mit seinen Kumpels frei auf die Hochweiden und im nächsten Jahr wurde es dann als Handpferd auf die Ritte mitgenommen, wobei man nach einiger Zeit begonnen hat, die letzen vielleicht 15 Minuten vor dem Stall von seinem Pferd auf das Handpferd zu wechseln und diese letzten Meter dann nach Hause zu reiten. Dabei hat das junge Pferd schon mal ganz viel davon gelernt, was es später unter dem Reiter brauchen wird.
Leider gehen auch hier die alten Traditionen langsam zurück, aber man findet sie trotzdem immer noch.

10/11/2024

Trinkwasser für Pferde im Winter
Bis jetzt waren die Temperaturen noch relativ moderat, aber langsam wird es nun doch kälter und kälter. Gleichzeitig wird auch das Wasser in den Tränken immer kälter. Manchen Pferden ist das egal, sie trinken trotzdem genügend Wasser, aber manche Pferde und besonders magenempfindliche Pferde mögen kaltes Wasser nicht und trinken deshalb deutlich weniger als in der warmen Jahreszeit. Dadurch steigt auch die Gefahr von Verstopfungskoliken. Deshalb empfielt es sich den Tieren noch extra lauwarmes Wasser aus dem Kübel anzubieten.
Sollten Sie den Luxus einer beheizten Tränke haben, ist das natürlich nicht so wichtig,

Praxis für ganzheitliche Pferdetherapie mit den Schwerpunkten Osteopathie, Laser-Frequenz-Therapie,

04/11/2024

Bei unseren Haltungsformen müssen die Hufe eines Pferdes, egal ob Barhuf oder mit Eisenbeschlag, in regelmäßigen Abständen, fachgerecht in Form gebracht werden . Aber warum interessiert das den Pferdeosteopathen?

Optimal in Form gebrachte Hufe stellen ein gutes Fundament für den Pferdekörper dar. Imbalancen unten, wirken sich auf alle Strukturen darüber aus, auch auf den Pferderücken, die Hinterhand oder Vorderhand, die Gesundheit der Sehnen, je nachdem wo es gerade hakt. Umgekehrt wirken sich Spannungen und Schmerzen oben, ein unpassender Sattel, auch auf die Fußung unten aus. Beides, oben und unten, hängen unmittelbar zusammen.
Beschlagene Pferde werden i. d. R. alle 6 Wochen neu beschlagen.
Bei Barhufpferden gibt es ganz unterschiedliche Vorstellungen über die Häufigkeit der Hufbearbeitung. Manchmal hört man, " der braucht das nicht so oft, weil das Horn nicht so schnell wächst".
Aber wichtig zu wissen, es kommt nicht unbedingt darauf an, dass viel weggeschnitten wird, sondern, dass die Statik passt. Manche Besitzer raspeln die Hufe regelmäßig und halten sie so immer gut in Form, so wie wir das auch mit den Fingernägeln machen. Wir warten auch nicht bis sie unförmig und lang sind, sondern sorgen laufend dafür, dass alles passt.

Ein Abstand von 3 bis 4 Wochen ist bei Barhufpferden optimal.

Praxis für ganzheitliche Pferdetherapie mit den Schwerpunkten Osteopathie, Laser-Frequenz-Therapie,

30/10/2024

so ein schöner Traum

27/10/2024

Pferde warm halten im Winter
Was brauchen Pferde, um gut über die kalte Jahreszeit zu kommen?
In erster Linie Heu, Heu, Heu....
Heu ist die natürliche Heizung für Pferde, denn während der Fermentation im Dickdarm entsteht Wärme! Deshalb sollte die tägliche Heuration erhöht werden.
Ein trockener, gut belüfteter, aber zugfreier Stall oder Unterstand mit einer extra dicken Portion Stroh, um gemütlich und warm schlafen zu können und ein matschfreier Bereich im Freien, regelmäßig Bewegung auch im Winter,..., das sollte für die meisten Pferde ausreichen.
Haben Sie ein altes oder sehr dünnhäutiges Pferd, dann kann man übers Eindecken nachdenken. Natürlich brauchen geschorene Pferde immer eine Winterdecke.
Da unser Klima uns in letzter Zeit etwas schwankende Wetterlagen beschert oder die kalten Temperaturen erst viel später eintreten, als das Winterfell da ist, kommt es oft vor, dass die Pferde an manchen Tagen in ihrem Winterpelz stark schwitzen. Hier empfielt es sich, an den Seiten eine Teilrasur vorzunehmen, so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Damit vermeidet man enormen Hitzestress.

16/10/2024

Sehen Sie die Stelle am Ende der Sattellage?
ungewöhnliches Schwitzverhalten kann uns Aufschluss darüber geben, wo im Körper ein Problem vorliegt.

09/10/2024

Ein paar schöne Erinnerungen

7 new items · Memory by Dr. Elke Weissensteiner die Pferdeosteopathin

21/09/2024

So ein Lieber, Esel-Shetty Mix, hat mir bei den Behandlungen sehr interessiert zugeschaut

06/09/2024

Praxisschwerpunkte:
Pferdeosteopathie und Traditionelle chinesische Veterinärmedizin,
Stoffwechsel- und Darmtherapie
www.diepferdeosteopathin.at
0699/12185704

14/03/2024

Siesta Time

23/01/2024

Wozu Pferden Kräuter füttern?
Kräuter egänzen das Weidegras. Sie fördern die Verdauung, unterstützen die Funktion der inneren Organe und schmecken gut. Im Laufe des Jahres verändert sich die Zusammensetzung der Kräuter auf den Wiesen. Man kann beobachen, wie viele Pferde sich gezielt Kräuter suchen, die ihrer Gesundheit gut tun. Und auf einmal ist diese Phase auch wieder vorbei und andere Kräuter werden bevorzugt. Im Frühling ist der Leberstoffwechsel sehr gefordert und siehe da, die Pferde entwickeln eine Vorliebe für Bitteres. Leider sind unsere Wiesen zum größten Teil sehr arm an Kräutern geworden. Stressresistente Hochleistungsgräser aus der Milchviehwirtschaft verdrängen die Kräuter.
Indem wir gezielt der Jahreszeit entsprechende Kräuter zufüttern, können wir das Pflanzenangebot des Jahreskreises nachahmen.
Der Frühling und die Zeit des Fellwechsels ist die Hochzeit für Bitteres wie Löwenzahn, Schafgarbe, Tausendguldenkraut und Wermut. Auf dem Markt gibt es gut aufeinander abgestimmte Mischungen. Wichtig dabei ist Apothekenqualität.