Angebot
- Hundepsychologische Beratung
- Verhaltensberatung
- Training
Wichtige Infos:
Im Training verwende ich keine aversiven Hilfsmittel (wie Würge,- Stachel oder Sprühhalsbänder, Rascheldosen oder Sprühflaschen)
Die Anwendung von physischer und psychischer Gewalt bei der Erziehung eines Hundes lehne ich grundsätzlich ab! Der Hundepsychologe stellt fest, dass ein Hund hormonell unau
sgeglichen und angespannt ist. Nun wirken auf den Hund natürliche Beschäftigungen, die dem Hundenaturell entsprechen, ausgleichend und in Summe entspannend auf den Hormonhaushalt. Ein Hundepsychologe ist also dazu da, dem Hundebesitzer beratend zu vermitteln, wie er dem Hund helfen kann, wenn dieser (der Hund!) aus psychischen Gründen eine verminderte Lebensqualität hat. Das Hauptaugenmerk des Hundepsychologen liegt auf der psychischen Gesundheit des Hundes. Benötigen Hund und Hundehalter für die Hilfe bestimmte Fertigkeiten, die Sie nicht allein nach Anweisung des Hundepsychologen ausführen können, werden ihnen diese durch einen Hundetrainer beigebracht.
- Ein Hundepsychologe sorgt dafür, dass ein psychisch belaststeter Hund mehr Lebensqualität bekommt. Bei Ihm steht das Wohl des Hundes im Vordergrund.
- Ein Hundetrainer bringt einem Hund bei, und auch seinem Besitzer, wie sich der Hund auf Wunsch des Besitzers oder anderer Menschen verhalten soll. Dieses Verhalten wird eingeübt und trainiert. Leider steht bei vielen Hundetrainern nicht das Wohl des Hundes im Vordergrund, das beweisen schmerzhafte Hilfsmittel und aversive Trainingsmethoden! Es bedeutet aber nicht, dass Hundetrainer nie das Wohl des Hundes im Blick haben. Es soll nur aufzeigen, dass man es bei Hundetrainern und Hundepsychologen mit unterschiedlichen Berufsbildern zu tun hat. Wichtiger als die Unterschiede herauszuarbeiten ist allerdings, dass Hundepsychologen und Hundetrainer (wenn notwendig auch Tierärzte) eng zusammenarbeiten! Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Hundepsychologen gleichzeitig als Hundetrainer arbeiten und umgekehrt – wenn die Qualifikationen stimmen und es sich zeitlich kombinieren lässt. Aber ein Hundepsychologe ist nicht automatisch ein Hundetrainer und ein Hundetrainer nicht automatisch ein Hundepsychologe! Hier eine kurze Zusammenfassung
- Ein Tierarzt ist für das körperliche Wohl eines Hundes zuständig
- Ein Hundepsychologe ist für das psychische Wohl eines Hundes zuständig
- Ein Hundetrainer ist ein Übungsleiter, der dem Hund und/oder dem Hundehalter etwas beibringt. Ausbildung zur Hundepsychologin nTR
Ausbildungsinhalte:
Verhaltensbiologie
- Geschichte / Herkunft
- Soziale Grundstruktur Wolf
- Domestikation
- Rasseeigenschaften / Unterschiede
- Soziale Grundstruktur Hund/Sozialverhalten
- Aggression (verhaltensbiologisch betrachtet)
- Jagd & Fortpflanzungsverhalten
Neurobiologie, Neuropsychologie
- Nervensystem, Gehirn
- Hormone, Neurotransmitter
- Stress, Angst, Unruhe
- Aggression (neurobiologisch betrachtet)
Kommunikation
- Ausdrucksverhalten Hund
- Andere Kommunikationsformen
- Artübergreifende Kommunikation
Medizinische Grundlagen
- Medizinische Ursachen für Verhaltensprobleme
- Behandlungsmöglichkeiten
- Medikamente bei psychologischen Problemen
- Hundeernährung bezogen auf Verhalten
Lernen
- Verschiedenen Lerntheorien
- Konditionierung (klassisch / operant)
- Kognitives Lernen, soziales Lernen
- Lernen in der Therapie
Referenten:
Tierpsychologe Thomas Riepe (DE)
Hundepsychologin Kathrin Schar (AT)
Hundetrainerin Elisabeth Mannsberger (AT)
Diplom:
Theorie:
2 schriftliche Diplomprüfungen
1 Tagessemiare mit Tierpsychologe Thomas Riepe
2 Tagesseminare mit Hundepsychologin Kathrin Schar
Praxis:
1 Tagesseminar inkl. Praxis mit Hundepsychologin Kathrin Schar
20 begleitende Kundentermine mit Hundepsychologin Kathrin Schar
3 Tagesseminare in der Hundeschule Mannsberger
20 begleitende Kundentermine mit Elisabeth Mannsberger
Diplomarbeit:
Verhaltensanalyse und Erstellung eines Therapieplans
Anfertigen eines Kundenfragebogens
Trainingsplan
Videoanalyse
Präsentation der Diplomarbeit