Lydera_dogs

Lydera_dogs LYDERA beschäftigt sich mit allen Themen im Zusammenleben mit unseren Hunden.
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So toll erklärt Daniela 🙏🏼♥️
02/04/2023

So toll erklärt Daniela 🙏🏼♥️

Kekse, Kekse und noch mehr Kekse 🍪🍪🍪 Ja, ich liebe es, mit Futterbelohnungen zu arbeiten. 😍 Warum? Weil fast alle Hunde darauf stehen und weil man ganz viele unterschiedliche Sachen mit so einem kleinen Keks machen kann.

✅ Du kannst damit erwünschtes Verhalten einfangen und belohnen. Verhalten, das belohnt (verstärkt) wird, wird öfter gezeigt. Das behaupte nicht ich, sondern die Lerntheorie.
✅ Du kannst unterschiedliche Wertigkeiten in die Ausführung eines Verhaltens bringen: Schwierige oder sehr schnell ausgeführte Aufgaben werden höherwertig belohnt als einfache oder langsam ausgeführte.
✅ Du kannst spannende und entspannende Suchaufgaben in deinen Spaziergang einbauen. Unabhängig davon, wo du unterwegs bist. Möglichkeiten finden sich überall.
✅ Du kannst deinem Hund gruselige Geräusche wie zB Donner oder Knaller "schönfüttern" oder ihn mit einer Suchaufgabe ablenken (und nein, du verstärkst damit nicht seine Angst).
✅ Du kannst Abwechslung in die Belohnungen bringen, indem ein bestimmtes Wort (Markersignal) eine bestimmte Belohnungsart ankündigt. So wie hier im Bild. Ein "Schnapp's Dir" kündigt Happy zuverlässig eine Belohnung an, die er sich aus der Luft schnappen darf.

🤓 Warum Training mit Futterbelohnungen nach wie vor belächelt wird, ist mir schleierhaft - ich führe es auf mangelndes Wissen über den Einsatz und die Macht von Verstärkern zurück.

Setzt man Kekse nur zur Bestechung ein oder belohnt man zum falschen Zeitpunkt, lernt der Hund natürlich nix. Aber daran sind nicht die Kekse schuld und auch nicht der Hund, sondern der Anwender.🤷‍♀️

➡️ Futterbelohnungen sind soviel mehr als nur Leckerli. Sie bringen Überraschung, Abwechslung und Spass in den Hundealltag. Und ich spaziere lieber mit einem Futterbeutel voll Leckereien durch den Wald als mit einer Wurfkette in der Tasche. Aber jedem das seine.

P.S. Es gibt übrigens noch drölfzig andere Belohnungsmöglichkeiten, wie zB Spiel- oder Umweltbelohnungen. Die Belohnung sollte immer dem Bedürfnis des Hundes entsprechen, dann klappt's auch mit der Verstärkung 😅



📸 Pixelnasen, Karo Mayer 💚

Baby-Pause 🍼💕Mit 1. August 2022 verabschiede ich mich vorerst in den Mutterschutz und bedanke mich bei euch allen für di...
31/07/2022

Baby-Pause 🍼💕

Mit 1. August 2022 verabschiede ich mich vorerst in den Mutterschutz und bedanke mich bei euch allen für die wundervollen, spannenden, abenteuerlustigen, oft herausfordernden und liebevollen Momenten mit euch und euren Vierbeinern! Natürlich bleibe ich telefonisch jederzeit für euch erreichbar 📞 und melde mich, sobald ich wieder voll und ganz meiner Trainer-Leidenschaft nachgehen kann ☺️

Toller Beitrag meiner Trainer-Kollegin Daniela Loibl 🫶🏼 🐶
20/06/2022

Toller Beitrag meiner Trainer-Kollegin Daniela Loibl 🫶🏼 🐶

Das Angebot & die Arbeitsweise im Hundetraining haben sich verändert. Immer mehr Trainer arbeiten mit positiver Verstärkung. Doch was ist das eigentlich?

ℹ️ 🫶🏼🐶
16/05/2022

ℹ️ 🫶🏼🐶

09/05/2022

Jugendentwicklung - oder: Dr. Jekyll & Mr. Hyde... 🤪
Wenn Dein junger Hund plötzlich am Rad dreht!

Ganz plötzlich ist es so weit, Dein Hund entdeckt seine Umwelt auf eine völlig neue Art und Weise und Du bist ab sofort nicht mehr sein Highlight.

Dein Hund kommt in die Pubertät. Von Beginn der Pubertät an wird durch die Nebennierenrinde mehr Cortisol ausgeschüttet. Dies ist wichtig, um den Umbau des Gehirns zu unterstützen.

Dadurch ist Dein Hund aber auch leichter erregbar:
Urinstinkte wie Jagen, Hüten, Sexualverhalten, Angst & Aggression werden schneller gezeigt...

In dieser Zeit entwickelt sich der Körper Deines Hundes weiter bis hin zur Geschlechtsreife. Nach deren Erreichen ist die Pubertät abgeschlossen.

Diese Verhaltensveränderungen haben nichts mit Grenzen testen, stur sein oder mangelnder Bindung zu tun. Es sind Entscheidungsprozesse, die im Gehirn ablaufen. Dein Hund wägt nun zum einen mehr ab, was ihm etwas bringt - was also sein aktuelles Bedürfnis befriedigt.

Lies hier weiter:
https://4pfoten-on-tour.de/jugendentwicklung/

Du willst wissen, was Du tu kannst? Schau hier:
🔀 https://4pfoten-on-tour.de/die-jungen-wilden/ ⚠️

09/05/2022

Mal etwas ganz neues für die Hundeeltern und ihre Vierbeiner ☀️☺️ Unter enormer Ablenkung cool bleiben - das habt ihr mit Bravour gemeistert 🤩

Danke an meine Kollegin .goes.to.school für deinen Trainingsplatz 🧡

22/01/2022

Weekend vibes 🐾

So lesenswert 🥰🐾
01/01/2022

So lesenswert 🥰🐾

Gerne wird ein Hund als dominant bezeichnet, der sein Futter, sein Spielzeug, seinen Schlafplatz oder gar sich selber verteidigt.
Lieber Leser, das hat nichts mit Dominanz zu tun, sondern ist lediglich ein ganz normales Verteidigen von Ressourcen. Eine lebenswichtige Strategie, die dem Überleben dient. Denn wer seine Ressourcen teilt, der bleibt auf der Strecke. Wer seine Beute (Futter/Spielzeug) teilt, der könnte unter Umständen verhungern. Wer seinen Schlafplatz verliert, könnte zuwenig Schlaf bekommen.
Wer seinen Individualabstand nicht verteidigt, der könnte verletzt werden.

Wölfe sind Familientiere, Hunde nicht.

Ein Wolfsrudel besteht aus Mama, Papa und den Welpen der ersten und zweiten Generation, die jeweils bis zum zweiten, dritten Lebensjahr, also bis zur Pubertät bei der Familie bleiben. Eine Familie hält zusammen und bildet ein Miteinander. Niemals ein Gegeneinander. Hier sorgen die Stärkeren für die Schwächeren, also die Älteren und Lebenserfahreneren für die Jüngeren. Hier wird fair geteilt.

Der Hund ist aber kein Wolf. Hunde sind keine Familientiere. Hunde (das sieht man sehr gut an Straßenhunden) bilden keine Rudel, sie leben autark. Wie Katzen. Bei ihrer Suche nach Futter ist sich jeder der Nächste. Wer zuerst auf der Müllhalde einen Leckerbissen findet, der beansprucht ihn auch für sich. Der ist aber deswegen nicht dominant und erst recht nicht Chef über all die anderen Straßenhunde auf dieser Müllhalde, sondern einfach nur hungrig und hatte das Glück, dieses Futter zuerst gefunden zu haben.

Auch wir Menschen teilen nur mit denjenigen, die uns sehr sehr nahe stehen. Wären wir in Not, würde uns selbst das ein Stück Überwindung kosten. Im Prinzip teilen wir Menschen äußerst ungern. Zu groß ist die tiefliegende Angst, dass uns etwas weggenommen wird, selbst oder gerade wenn wir im Wohlstand leben. Wir verteidigen unsere Nahrung, unsere Ressourcen, unser Heim, unseren Lebensraum und selbstverständlich auch unseren Individualbereich. Fühlen wir uns deswegen alle dominant? Wohl kaum. Dann müsste ja quasi jeder dominant sein.

Daher bitte ich Sie, lieber Hundehalter: Ihr Hund handelt nicht anders, als Sie handeln würden. Daher besteht keinerlei Grund, ihn als dominant zu bezeichnen. Er legt ein völlig nomales Verhalten an den Tag. Kein Grund, ihn zu schimpfen, zu maßregeln oder zu strafen. In seiner Welt hat er recht und handelt völlig korrekt.

An Buffets bin ich gerne die Erste und häufe mir den Teller übervoll. Und ich hasse es, wenn mir dann jemand in meinen Teller mit der Gabel reinpiekt und gleichzeitig fragt: "Darf ich mal?" - "Nein!"
Bin ich deswegen dominant?

Eva Windisch
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir hier nicht die Finger nach jedem Beitrag wund tippen muss 😉 )
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/

24/12/2021

Wünsch euch tierisch schöne Weihnachten 🐾❄️

12/12/2021

Da die Nachfrage erfreulicherweise so groß war, gibt es nun auch Gutscheine für euch und eure Liebsten ❄️🐾
Ob als Wichtelgeschenk, Weihnachtsüberraschung oder für einen anderen Anlass - ich freue mich auf eure Anfragen ♡

08/12/2021

Glücksmomente ❄️

In der Adventszeit wird fleißig an weihnachtlichen Überraschungen für meine Neukunden gebastelt 🎁 💝🎄
26/11/2021

In der Adventszeit wird fleißig an weihnachtlichen Überraschungen für meine Neukunden gebastelt 🎁 💝🎄

Es geht um die Wörter zwischen den Zeilen 🤍🐾
19/11/2021

Es geht um die Wörter zwischen den Zeilen 🤍🐾

"Ich mag seine ruhige Energie", sagte eine Hundehalterin zu mir, als es im Gespräch um einen TV-Hundetrainer ging.
"Würden Sie lieber von einem eiskalten Killer bedroht werden oder von einem wütenden Killer?" war meine Antwort.

Bedrohung ist Bedrohung. Und Bedrohung macht Angst. Im schlimmsten Fall Todesangst. Können Sie unter Todesangst lernen? Nein, mit Sicherheit nicht, denn das kann niemand. Unter Todesangst kann man nicht mal mehr richtig von falsch, erwünscht von unerwünscht oder gut von schlecht unterscheiden. Das Streßhomon Cortisol macht sich im ganzen Körper breit und hat nur einen Effekt: Angriff, Flucht, Erstarren oder völlig unkontrolliert Rumhibbeln. Keiner diese Sitationen erlaubt messerscharfes Nachdenken oder Konzentration. Man ist nur noch darauf bedacht, sein Leben zu retten, bzw. so unversehrt wie möglich zu bleiben.

Wenn keine dieser 4 Möglichkeiten mehr machbar ist, dann tritt die sogenannte erlernte Hilflosigkeit ein. Man ist gebrochen. So funktioniert Folter. Unter Folter hat man im Mittelalter unschuldige Frauen dazu gebracht, dass sie zugegeben haben, Hexen zu sein. Denn der "erlösende" Tod auf dem Scheiterhaufen war erstrebenswerter als diese nicht endende Folter. Reitelefanten werden so lange gefoltert, bis sie aufhören sich zu wehren und damit wissen, dass sie keine Chance gegen den Menschen haben. Zirkustiere werden gefoltert, obwohl sie stärker sind als wir, bis sie erniedrigende Kunststücke ohne aufzumucken auf Befehl zeigen. Weil sie gebrochen sind.

Straft ein Hundehalter oder ein Hundetrainer einen Hund, indem er ihn in Todesangst versetzt (da reicht schon die "Alpharolle" oder der Nackengriff), ist dieser Hund gebrochen. Dies wird zunächst dazu führen, dass er das unerwünschte Verhalten durch Passivität nicht mehr zeigt. Aber der Schuß kann nach hinten losgehen, und der Hund könnte eines Tages mit der Faust auf den Tisch hauen und alles Erfahrene zurückgeben. Erlittene Gewalt erzeugt weitere Gewalt. Und dann müsste man noch mehr Gewalt anwenden, und diese Spirale wird nie ein Ende nehmen.

Daher bitte ich Sie: Anstatt unerwünschtes Verhalten zu bestrafen, zeigen Sie doch bitte Ihrem Hund, welches Verhalten Sie statt dessen von ihm wünschen. Denn er kann nicht Ihre Gedanken lesen. Und wenn Sie das nicht schaffen, dann holen Sie sich einen Experten, der Ihnen hilft. Aber lesen Sie auf seiner Webseite zwischen den Zeilen. Selbst wenn er den Terminus "gewaltfrei" verwendet, dann lernen Sie zwischen den Zeilen zu lesen. Stehen da Schlagworte wie "Rudel", "vom Wolf abgeschaut", Hierarchie", "Leitwolf", "Chef", "Alpha", "Rangordnung", "Dominanz", "Disziplin", "Verhalten korrigieren" oder rühmt er sich gar, seine Methode von Hunden abgeschaut zu haben, dann lassen Sie besser die Finger davon. Ebenso, wenn im Training auf Halsband bestanden wird. Allein daran sehen Sie, dass er es nicht schafft, einen Hund ohne dem Zufügen von Schmerzen leinenführig zu machen.

In diesem Sinne - Seien Sie wachsam

Eva Windisch
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir hier nicht die Finger nach jedem Beitrag wund tippen muss 😉 )
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/

12/11/2021
Wenn Träume wahr werden 💭 Zusammen mit meinen Mädels in die Selbstständigkeit gestartet 🐾🤍 Ronja & Roxy
12/11/2021

Wenn Träume wahr werden 💭
Zusammen mit meinen Mädels in die Selbstständigkeit gestartet 🐾🤍 Ronja & Roxy

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