Kleintierpraxis Kerstin Pabst

Tierkrematorium Lebring

Einführung

Grannen sind ein Teil der Getreideähre, an welchen sich am Ende tückische Widerhaken befinden. Dadurch können Grannen tief in das Gewebe eindringen und sich dort festsetzen. Dringt eine Granne in die Nasenlöcher oder die Luftröhre ein zeigt das Tier es mit Niesen und/oder Husten. Gerötete, zugekniffene oder geschwollene Augen, sowie eitriger Augenausfluss kann ein Hinweis auf eine Granne im Augenbereich sein. Bei den Pfoten ist oft der Zwischenzehenbereich betroffen, dort zeigt das Tier Lahmheit, intensives Abschlecken der Pfoten, Schwellungen oder Rötungen zwischen den Zehen. Sollte sich eine Granne in oder am Ohr des Tieres befinden, so schüttelt es vermehrt den Kopf, hat Juckreiz oder das betroffene Areal ist gerötet und geschwollen. Wenn die Granne nur leicht in der Haut oder am Fell Ihres Lieblings ist, dann versuchen Sie vorsichtig die Granne mit einer Pinzette zu entfernen. Falls ihr Tier eines der genannten Symptome zeigt und der Verdacht einer eingedrungenen Granne im Raum steht, sollten Sie ihren Tierarzt konsultieren.