Sabrina Gindl Hundetraining

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Mit VERBINDUNG durchs Hundeleben

Das Leben mit Hund ist nicht immer einfach - um es jedoch entspannter und mit mehr Leichtigkeit zu genießen, möchte ich dir helfen, mit deinem Hund ein Team zu werden.

Warum nicht immer beide eine Belohnung erhalten. Wenn ich ein Kommando gebe, kommt es immer darauf an, an wen es gericht...
18/06/2024

Warum nicht immer beide eine Belohnung erhalten.

Wenn ich ein Kommando gebe, kommt es immer darauf an, an wen es gerichtet ist. Heißt, gebe ich explizit an Arya ein Kommando (ganz egal ob Trick, Training oder Alltag) und Flora macht brav mit, bekommt NUR Arya was bei korrekter Ausführung. Ist das Kommando jedoch an beide gerichtet, bekommen beide etwas. Wie unterscheide ich das? Entweder spreche ich den Hund explizit mit dem Namen an oder richte einfach meine komplette Aufmerksamkeit auf ihn.

Aber der andere macht es ja auch, warum kriegt er nichts? Weil es Situationen gibt, in denen ich möchte, dass Kommandos getrennt voneinander ausgeführt werden, auch wenn sie zusammen sind. Beispiel Freilauf: beide an unterschiedlichen Stellen. Beim einen wäre es gefährlich bliebe er an Ort und Stelle, also rufe ich ihn. Beim anderen ist es mir lieber er bleibt wo er ist, weil sonst gefährlicher. Wäre dann blöd wenn beide kommen. Und da gibt's mehrere solcher Situationen. Und fange ich beim Tricktraining schon an zu belohnen, obwohl der Hund nicht angesprochen wurde, wie kann ich es in solchen Situationen erwarten?

Es gibt aber (leider) trotzdem Hunde, die einfach um jeden Preis Aufmerksamkeit möchten und sich von ihrer besten Seite zeigen und somit alles mitmachen - Flora ist da so ein langfristig m Kandidat. Bei ihr hilft "nur Belohnung weglassen" nicht, weshalb man ihr dann ein separates Kommando geben muss oder ihr wirklich sagen: NEIN du bist nicht gemeint. (Sie fühlt sich nämlich immer angesprochen. Ihr zweiter Name lautet übrigens Arya...🤦🏻‍♀️😅)

Habt ihr auch so Kandidaten zu Hause?

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Wann ist ein "NEIN" so schlimm geworden? Schon ziemlich oft habe ich hier auf Insta gesehen und gelesen, wie ein "NEIN" ...
16/06/2024

Wann ist ein "NEIN" so schlimm geworden?
Schon ziemlich oft habe ich hier auf Insta gesehen und gelesen, wie ein "NEIN" als Gewalt eingestuft wurde und ich frage mich WARUM? Weil es eine Grenze darstellt? Zum Beispiel sagen wir Menschen NEIN, wenn wir Abstand möchten und unsere eigene Individualdistanz vermitteln. Mit einem NEIN stellen wir klar, was wir NICHT möchten und erhoffen uns, dass unser Gegenüber das akzeptiert.

Auch Hunde sagen "NEIN". Nur auf eine etwas andere, hündische Art. Aber sie kommunizieren ihre Grenzen, sowohl Hunden gegenüber als auch uns Menschen. Wir Menschen kommunizieren unsere Grenze anderen Menschen Gegenüber, aber machen wir es bei unseren Hunden ist es plötzlich Gewalt?

Oder geht es mehr um das Wort an sich? Wird es vielleicht als etwas negatives gesehen? Doch ganz ehrlich? Als Mama hoffe ich dass meine Kinder keine scheu haben, NEIN zu sagen, wenn sie etwas nicht möchten. Und für unsere Hunde? Für die ist es komplett egal, ob ich NEIN sage, oder Zwetschge. Wenn ich dasselbe Verhalten zeige und dem Hund dasselbe vermittle, bleibt es nur ein Laut den er mit einem bestimmten Verhalten (in diesem Fall zb aufhören) verknüpft.

Tja und wir Menschen? Ich kann euch sagen, für uns ist es einfacher eine Grenze mit einem NEIN zu vermitteln, als mit anderen Wörtern. Das liegt daran, dass ein NEIN in unserer Gesellschaft eben genau das bedeutet: Hör auf damit, ich möchte das nicht. Und da dieses Wort einfach für uns Menschen eine Grenze kommuniziert, ist es für uns auch leichter, diese unserem Hund zu vermitteln. Für den Hund ist es nur ein Wort, für uns Menschen jedoch genau DIESES eine Wort, das uns hilft klar und deutlich mit unseren Hunden zu kommunizieren. Weil wir dadurch auch in unserer gesamten Körpersprache diese Grenze besser zeigen können.

Versteht ihr worauf ich hinaus möchte?

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Der Hundenamefür uns so wichtig, für den Hund jedoch irrelevant Grundsätzlich ist es doch vollkommen egal, wie unser Hun...
25/05/2024

Der Hundename
für uns so wichtig, für den Hund jedoch irrelevant

Grundsätzlich ist es doch vollkommen egal, wie unser Hund heißt, besonders für den Hund. Würden wir ihn "Würstchen" nennen, wäre es ihm auch recht 😅.

Dennoch ist der Name an sich in der Hundeerziehung wichtig. Da wir unseren Hund täglich mehrmals beim Namen nennen, weiß er irgendwann (gern auch mit Training), dass er damit gemeint ist. Und genau hier kommen wir zum Punkt, wann der Name verwendet werden soll.

Wird der Name zum Beispiel für den Rückruf verwendet und zusätzlich hört der Hund den Namen 100x am Tag OHNE das irgendetwas passiert, wird auch der Rückruf mit diesem Wort nicht oder schlecht funktionieren. Hört der Hund ein Wort ständig ohne Kontext, wird er es irgendwann ausblenden und ignorieren, denn es ist ja nicht wichtig.

Jedoch können Hunde bis zu einem gewissen Grad unterscheiden, in welchem Zusammenhang ein Wort verwendet wird. So weiß der Hund zb, wenn der Name laut und ernst gerufen wird, dass er kommen soll und wenn er einfach daher geredet wird, irrelevant ist. Ich sollte mich darauf aber nicht verlassen.

Es ist somit naheliegend, entweder den Namen NICHT für den Alltag zu verwenden und den Hund ohne Kontext mit Kosenamen zuzutexten.

Oder ich verwende den Namen im Alltag und für wichtige Dinge wie Rückruf ein eigenes Wort oder Namen.

Oder ich variiere mit meiner Stimme, was ich besonders Anfängern nicht raten würde.

Erzählt mal, wie heißen eure Hunde und wann wird der Name verwendet?


Welpenspielgruppe - JA oder NEIN? In unserer Hundeschule gibt es keine Welpenspielgruppe. Der Grund ist folgender: die H...
16/11/2023

Welpenspielgruppe - JA oder NEIN?
In unserer Hundeschule gibt es keine Welpenspielgruppe. Der Grund ist folgender: die Hunde sollen von klein auf lernen, dass sie sich auch in Abwesenheit anderer Hunde am Menschen orientieren und sich auf ihn konzentrieren und fokussieren. Meiner Meinung nach ein guter Ansatzpunkt. Zudem wird auch die Erwartungshaltung eines Hundes gesenkt, dass er zu jedem Hund zwingend hin muss. Hunde lernen ortsbezogen. Heißt, wenn der Hund das in der Huschu kennt, aber außerhalb mit anderen Hunden IMMER spielen darf, wird das eben nicht so funktionieren wie ggf in der Huschu, aber es kann es leichter machen.

Es ist meiner Meinung nach auch so, dass Hunde nicht zwingend Hundekontakt benötigen, ABER was ist der Vorteil an kontrolliertem Hundekontakt und Spielgruppen? Hunde lernen im Spiel wahnsinnig viel, beinahe alles, bezüglich ihrer Kommunikation und Körpersprache. Heißt im Umkehrschluss: Hunde, die mit vielen unterschiedlichen Rassen zu tun hatten, tun sich in der Hundesprache leichter.

Dennoch kann das ganze auch in die Hose gehen. Eine Welpenspielgruppe muss genauestens beobachtet UND ausgewählt werden, denn wird ein Hund zb ständig gemobbt kann das schwere Folgen für dessen zukünftiges Leben haben. Und sehr oft werden diese Dinge leicht übersehen weshalb viel Knowhow notwendig ist.

Ob eine Welpenspielgruppe nun notwendig ist oder nicht ist meiner Meinung nach schwierig zu beantworten. Ich glaube aber, dass es sinnvoller ist, dem Hund zu zeigen, dass er sich an mich orientieren soll, mit mir Spaß haben kann und das auch wenn andere Hunde da sind. Dass er lernt, nicht jeder Hund muss begrüßt werden, man kann auch einfach daran vorbei gehen. Sowohl in der Huschu als auch im Alltag. Vielleicht ergeben sich 1-2 Hundefreunde, die sich gut verstehen, die miteinander spielen können um eben auch hier den Vorteil daraus zu ziehen, voneinander zu lernen. Dennoch sollte auch ein Hundespiel kontrollierbar sein, was bedeutet, dass der Mensch es jederzeit abbrechen kann, sollte es in die falsche Richtung gehen.

Wie seht ihr das? Wart ihr in einer Welpenspielgruppe?

Alternativverhalten - JA oder NEIN? Könnt ihr euch an meinen Beitrag letztens über Frust erinnern? Hier eine Fortsetzung...
14/11/2023

Alternativverhalten - JA oder NEIN?
Könnt ihr euch an meinen Beitrag letztens über Frust erinnern? Hier eine Fortsetzung, denn Alternativverhalten hat viel mit Frust zu tun.

Worum geht's hier eigentlich? Ein Hund soll ein gewisses Verhalten nicht zeigen, also biete ich ihm eine Alternative. Zb Hund soll nicht jagen. Alternative ist ein Suchspiel mit mir, wenn der Hund gerne sucht.

An sich eine super Idee um Jagdverhalten zu minimieren. Dennoch ist die Umsetzung wichtig. Es geht jetzt aber nicht um Jagdverhalten, sondern um das Alternativverhalten. Ich finde es gut, wenn immer wieder mal Alternativen von uns geboten werden, doch sollte der Hund auch die Möglichkeit haben, mit unserer Unterstützung, selbst einen Weg zu finden mit gewissen Situationen umzugehen.

Meistens sind es Situationen in denen der Hund Frust verspürt weil er einem Verlangen nicht nachgehen darf. Biete ich ihm immer sofort eine Alternative an, lernt er meistens in diesen Situationen irgendwann automatisch dieses Verhalten anzubieten, ganz klar. ABER lernt er dadurch auch mit seinem Frust umzugehen? Die Alternative muss dafür auch besser bzw belohnender sein als das was er meidet. Was ist, wenn ich ihm diese Alternative irgendwann mal nicht bieten kann? Kann er mit dem Frust umgehen oder verspürt er dann womöglich mehr Frust?

Dasselbe Beispiel mit Kindern: von mir kommt ein Nein. Das Kind ist frustriert. Ich biete ihm eine tolle Alternative an. Kind ist glücklich. Wenn das Kind älter ist, wird es womöglich IMMER versuchen irgendeine Alternative zu finden oder diese erwarten, wenn es mal nicht nach seinem Kopf geht. Spielt so das Leben? Nein. Klar, oft gibt es Alternativen aber nicht immer.

Genau deshalb ist es wichtig, dass wir unseren Hunden und auch Kindern helfen, mit Frust umzugehen und nicht immer eine Alternative bieten. Ich finde beides wichtig. Immer wieder mal Alternativen anbieten aber auch verlangen, Dinge einfach auch mal auszuhalten ohne dass was besseres folgt.

Wie seht ihr das?

Frust - vermeiden oder zulassen? Ist es gut, dem Hund jeglichen Frust zu ersparen?Wie oft hört man in letzter Zeit immer...
06/11/2023

Frust - vermeiden oder zulassen?
Ist es gut, dem Hund jeglichen Frust zu ersparen?

Wie oft hört man in letzter Zeit immer mehr, wie schlecht es für den Hund ist, wenn er begrenzt wird und seiner Freiheit beraubt wird? Oft hat es auch mit dem Thema Frust zu tun. Frust bedeutet Stress und Stress ist schadet unserer Gesundheit. Ja, das stimmt auch grundsätzlich.

ABER...

Kein einziges Individuum in unserer Gesellschaft wird sein ganzes Leben ohne Stress leben können. Ein gewisses Maß an Stress brauchen wir, allein schon um zu lernen. Und dazu gehört auch Frust. Auch wenn Frust erstmal Stress bedeutet, ist es für jedes Individuum wichtig zu lernen, WIE man am besten mit diesem Frust umgehen kann. Und je früher ein Individuum dem ausgesetzt ist, umso leichter ist es für sie im späteren Leben.

Das betrifft übrigens nicht nur unsere Hunde, auch unsere Kinder müssen das lernen. Ein Beispiel von Kindern: Ein Kleinkind möchte etwas, dass aber aus welchem Grund auch immer nicht möglich ist. Das Kind verspürt Frust und es kann sein, dass es anfänglich mit Dingen um sich wirft, oder sogar sich selbst auf den Boden wirft und gefühlt außer Kontrolle ist. Was ist nun besser? Wenn ich dem Kind alles erlaube, nur damit es keinen Frust verspürt oder, wenn ich es in diesem Moment begleite und ihm ev einen angenehmeren Weg zeige, damit umzugehen? Was wird wohl besser helfen, dass das Kind später im Leben zb mit Zurückweisung zurecht kommen kann?

Dasselbe gilt für unsere Hunde. Wenn sie NIE lernen, WIE sie mit Frust umgehen können, kann es passieren, dass sie später außer Kontrolle geraten. Und genau deshalb ist es wichtig, dass sie immer wieder Situationen ausgesetzt werden, in denen Sie Frust einfach auch aushalten müssen. Es ist unmöglich sie immer davor zu bewahren. Also besser früh daran arbeiten, als später Probleme zu haben.

Wie steht ihr zu dem Thema?

IndividualitätGenau das ist es, was Hundeerziehung ausmacht. Es gibt nicht die eine richtige Methode, alles muss auf den...
03/11/2023

Individualität
Genau das ist es, was Hundeerziehung ausmacht. Es gibt nicht die eine richtige Methode, alles muss auf den Hund UND auf den Menschen angepasst werden. Jeder Hund, als auch jeder Mensch ist individuell in seinem Charakter, seinem Handeln, Denken, usw. Das, was bei Flora gut funktioniert, funktioniert nicht automatisch auch bei Arya. Ganz im Gegenteil: es gibt wenige Dinge, die bei beiden auf dieselbe Weise funktionieren und das obwohl sie derselben Rasse angehören, zudem auch ab der 9. Woche in derselben Familie aufgewachsen sind.

Und warum? Weil sie in ihrem Charakter komplett unterschiedlich sind, trotz derselben Rasse unterschiedliche Gene aufgrund von unterschiedlicher Eltern haben, in einer anderen Umgebung aufgewachsen sind während der Prägephase. Es sind so viele Dinge, die den Charakter und das Verhalten eines Hundes prägen und definieren. Deshalb beharrt nicht steif auf gewisse Dinge, nur weil ihr Rasse XY habt. Konzentriert euch darauf, welchen Hund ihr habt.

Und noch ein Beispiel: Kira und Arya hatten dieselbe Mutter, einen anderen Vater, wuchsen mit denselben Hunden und derselben Züchterin auf und hatten somit beinahe dieselben Umstände in der Prägephase. Und auch danach sind beide bei uns aufgewachsen und von uns erzogen worden und dennoch waren die 2 wahnsinnig unterschiedlich. Arya war bei ihrem Einzug schon ein komplett anderer Hund als Kira bei ihrem Einzug. Die eine gänzlich unsicher, ängstlich und zurückhaltend, die andere selbstsicher, neugierig und ohne scheu.

Wir haben in der Erziehung aller drei vieles ähnlich oder auch gleich gemacht, na klar, ABER wir haben auch sehr vieles auf den Hund angepasst. Beim einen lag der Fokus auf der Leinenführigkeit und Aufmerksamkeit, bei der anderen in der Sozialisierung und wieder bei der anderen auf die richtige Balance zw Auslastung und Ruhe.

Ich erzähle euch das, um zu veranschaulichen, dass auch jeder Trainer nicht steif einer Methode folgen, sondern das Training auf euch und euren Hund anpassen sollte.

Habt ihr auch so Beispiele?

Leinenset von .de

Wann lernen wir Menschen endlich dazu? In Großbritannien wurde nun der XL Bully aufgrund von mehreren Beißvorfällen verb...
02/11/2023

Wann lernen wir Menschen endlich dazu?
In Großbritannien wurde nun der XL Bully aufgrund von mehreren Beißvorfällen verbannt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, dass wieder einmal Hunde einer Rasse die Dummheit der Menschen ausbügeln müssen, zahlt die Regierung jedem Haltet eines XL Bullys in UK 200£ für die Einschläferung ihres Hundes... hier stellen sich 3 Fragen:

1. Warum bitte bezahlt man jemanden dafür, seinem Hund das Leben zu nehmen, anstatt dieses Geld in bessere Aufklärung zu stecken?

2. Gibt es wirklich Menschen, die ihren Hund, ihr Familienmitglied, lieber töten anstatt mit Leine und Maulkorb zu führen?

Natürlich ist die Option Leine und Maulkorb alles andere als ok, aber bevor ich meinen Hund einschläfern lasse, versuche ich ihm trotz dieser Einschränkung ein wunderbares Leben zu bieten.

3. Wann verstehen wir Menschen endlich, dass nicht unsere Hunde das Problem sind. Ein Hund wird nicht aggressiv geboren. Natürlich gibt es gewisse Veranlagungen in manchen Rassen, die aggressives Verhalten begünstigen, aber es liegt in unserer Macht, wie stark dieses Verhalten zum Vorschein kommt. Wir, die Menschen, sind für die Erziehung und das Leben unserer Hunde verantwortlich. Wir sind dazu da ihnen zu zeigen, was richtig und was falsch ist. Wir sind für Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden verantwortlich. Wir müssen dafür sorgen dass Ihre Grenzen und Ihr Individualraum von fremden akzeptiert und nicht betreten wird.

Wenn wir uns einen Hund nach Hause holen, sind wir dafür verantwortlich zu lernen, wie er kommuniziert. Hunde lernen doch auch, wie wir kommunizieren. Sie passen sich größtenteils an uns an und akzeptieren uns so wie wir sind. Warum versuchen wir immer weniger, auch sie zu verstehen? Stattdessen wird ihr Verhalten mit menschlichen Gründen erklärt, was vollkommener schwachsinn ist. Hunde sind und waren immer Raubtiere, doch haben sie gelernt, sich anzupassen. JETZT liegt es an UNS ihnen auch zu zeigen, was dafür erforderlich ist. Gelingt uns das nicht, gibt's Probleme, aber Schuld ist in den seltensten Fällen der Hund. Doch müssen sie UNSERE Fehler ausbügeln...

Oder wie seht ihr das?

Wie funktioniert eine Korrektur?Eine Korrektur kann verbal mittels Abbruchsignal oder auch körpersprachlich sein. Wie ko...
30/10/2023

Wie funktioniert eine Korrektur?

Eine Korrektur kann verbal mittels Abbruchsignal oder auch körpersprachlich sein.

Wie kommunizieren Hunde?
Wie schon einmal erwähnt, werden Hunde zuerst mal knurren und Spannung aufbauen - ganz ohne Bewegung. Heißt auf uns übertragen: Von uns kommt zb ein "Nein" ohne, dass wir uns bewegen. Hunde sind eher mit dem Körper und Blick abgewandt.

Wird das nicht akzeptiert, wird auch der Hund deutlicher. Mehr Spannung und auch Bewegung kommt jetzt ins Spiel. Zb drängen oder "schubsen" Hunde den anderen weg, oder stellen sich über den anderen Hund. Heißt für uns, wir bewegen uns auf den Hund zu und erschrecken ihn ggf indem wir in die Hände klatschen oder etwas auf den Boden werfen. Sind wir neben ihm, wie zb bei der leinenführigkeit kann man ihn auch blocken.

Wichtig dabei ist, dass unser Hund uns ernst nimmt. Bei der verbalen Korrektur benötigt es Ausdruck und eine Tiefe Stimme. Kein Schreien, aber wir müssen es wirklich ernst meinen. Ein lustiges oder lachendes "Nein" nehmen auch Kinder nicht ernst.
Korrigieren wir körpersprachlich müssen wir uns aufrichten und Spannung aufbauen. Nachlaufen und eine lockere Körperhaltung wird nicht als Korrektur angesehen.

Beim Großteil der Hunde wird es spät. Nach dem 2. Schritt erledigt sein, aber es gibt auch sehr hartnäckige Hunde, die gern mehr austesten. Hunde, die eben vom Charakter her so sind oder Hunde, deren Halter bisher sehr inkonsequent und weniger ernsthaft waren. Dann muss eine Korrektur noch mehr Ausdruck haben. Wie das aussieht, kommt auf den Hund an. Direkt körperlich werden Hunde selten, sprich mit Berührung ABER wenn ein Hund alles andere davor einfach nicht akzeptiert, darf es auch mal ein mit Spannung gefüllter Stups sein.

Um das jedoch zu vermeiden, sollte von Beginn an daran gearbeitet und Grenzen konsequent durchgesetzt werden. Das ist anfangs zwar anstrengend, erleichtert aber das ganze Leben. Denn gelerntes Verhalten durch inkonsequenz wieder gut zu machen ist viel schwerer.

Was ist eigentlich eine Korrektur? Laut Definition ist eine Korrektur eine "Verbesserung, Berichtigung oder Richtigstell...
28/10/2023

Was ist eigentlich eine Korrektur?

Laut Definition ist eine Korrektur eine "Verbesserung, Berichtigung oder Richtigstellung" eines Verhaltens (hier auf Hunde bezogen)

Heißt, wir erhoffen uns durch eine Korrektur, dass der Hund ein unerwünschtes Verhalten richtigstellt und im besten Fall nicht mehr zeigt. Das bedeutet wiederum, dass wir unserem Hund eine Grenze setzen. Wir zeigen unserem Hund, welches Verhalten er NICHT zeigen soll.

Man könnte meinen: ist es nicht besser vorausschauend zu handeln und dem Hund gleich das erwünschte Verhalten zeigen? Ja, aber ist das immer möglich? NEIN Warum? 1. Gibt es immer wieder Gefahrenquellen die nicht vorhersehbar sind, 2. Ist der Hund ein komplexes Lebewesen, bei dem wir nicht wissen können, auf welche tollen Ideen er so kommen wird und 3. Sind wir Menschen keine Hellseher.

Deshalb ist es im Hundeleben unabdingbar auch mal Grenzen zu setzen. Das machen auch Hunde unter sich, also ist es nichts wovor wir Angst haben müssen. Unser Hund wird uns deshalb nicht weniger mögen, ganz im Gegenteil. Hunde lieben Menschen, die lustig sind, aber genauso lieben und brauchen sie Menschen, die ihnen eine Richtung vorgeben. Das gibt Sicherheit. Wenn sie wissen, ihr Mensch weiß wo es lang geht, können sie Vertrauen aufbauen, sich entwickeln und sorgenlos leben. Ist das bei unseren Kindern nicht dasselbe? Sie brauchen auch Eltern, die Ihnen beibringen was richtig und was falsch ist, damit Sie später sicher durchs Leben gehen können.

Mit Grenzen geben wir einen Rahmen vor, bieten eine Orientierung. Ohne Grenzen sind Hunde und auch Kinder oft verloren. Innerhalb dieses Rahmens kann man eine Beziehung aufbauen, weil die Erwartung des anderen kennt.

Und durch diese Grenzen erhalten unsere Hunde Freiheit. Eine Freiheit, die sie sorgenlos genießen können. Sie wissen, sie haben einen Menschen an ihrer Seite, der einen Plan vom Leben hat und ihnen Sicherheit bietet.

Und mittels Korrektur vermitteln wir lediglich unsere Grenze und setzen diese konsequent um.

Möglichkeiten einen Hund zu bestätigenEgal, ob im Hundesport, Training oder allg. Hundeerziehung: irgendwie müssen wir d...
23/10/2023

Möglichkeiten einen Hund zu bestätigen

Egal, ob im Hundesport, Training oder allg. Hundeerziehung: irgendwie müssen wir dem Hund verständlich machen, dass er etwas richtig macht. Wie kann man einen Hund also belohnen?

Futter
Das ist die üblichste Belohnung. Macht der Hund etwas richtig, bekommt er dafür Futter. Der Hund verknüpft sein Verhalten positiv und wird versuchen es öfter zu zeigen. Es ist grundsätzlich die "einfachste" Methode zu bestätigen um schnell Erfolge zu erzielen. Aber es gibt auch Hunde, die sich mit Futter wenig beeindrucken lassen.

Spielzeug
Eine weitere Möglichkeit ist ein Spielzeug das der Hund gern hat. Zeigt er erwünschtes Verhalten, bekommt er sein Spielzeug bzw es wird kurz damit gespielt. Wird im Hundesport zb gern als sog. Jackpot Belohnung verwendet oder generell mit dem Beutetrieb belohnt. Spielzeug KANN im Training übermotivieren und die Konzentration senken.

Verbales Lob
Auch Worte können den Hund für ein Verhalten bestätigen. Oft wird ein Markerwort verwendet wie "fein", "ja", etc. Wichtig ist die Art und Weise wie es gesagt wird. Die Sache mit verbalen Lob ist, dass sie OFT für den Hund nicht so bedeutend ist, weil wir Menschen dazu neigen, den Hund vollzuquatschen. Es ist nichts besonderes für ihn, wenn wir mit ihm reden. Deshalb würde ich es eher dann verwenden, wenn ein Verhalten bereits gefestigt ist.

Körperkontakt
Noch eine Möglichkeit ist Streicheln oder gemeinsames Spielen OHNE Spielzeug. Hier gibt man dem Hund Zuneigung, wenn er etwas richtig macht. Aber je nach Hund kann das auch für den Hund NICHT positiv sein, zb wenn er nicht gern gestreichelt oder gekuschelt wird.

Das waren einmal die 4 Hauptbestätigungen. Wie ihr seht, es kommt immer auf den Hund an, welche Methode am schnellsten zum Erfolg führt. Was Hund A mag, mag Hund B nicht, usw. Funktioniert nichts von den oben genannten Dingen, muss man kreativ werden.

Eine Belohnung funktioniert, wenn der Empfänger, also Hund, diese auch als solche wahrnimmt. Je mehr er sich darüber freut, umso eher wird er versuchen, mit seinem Verhalten mehr davon zu bekommen.

PS: Auch gemeinsame Zeit kann belohnend sein.

Welche Belohnung mögen eure am liebsten?

Spannung & Entspannung - Was bedeutet das? Nehmen wir 2 Hunde als Beispiel: Der eine Hund liegt auf seinem Platz und möc...
19/10/2023

Spannung & Entspannung - Was bedeutet das?

Nehmen wir 2 Hunde als Beispiel: Der eine Hund liegt auf seinem Platz und möchte seine Ruhe. Ein zweiter kommt dazu und möchte auch zu dem Platz. Hund 1 wird nun kommunizieren, dass er das nicht möchte. Sein Körper wird Spannung aufbauen, sein Blick etwas starrer. Kommt Hund 2 trotzdem näher, wird sich Hund 1 ggf. minimal aufrichten, ev. knurren und deutlicher in der Kommunikation werden. Akzeptiert Hund 2 das nach wie vor nicht, wird Hund 1 ev noch deutlicher und noch mehr Spannung aufbauen oder einen gehemmten Biss tätigen, oder oder oder. Kommt auf den Hund an und wie ernst ihm seine Ruhe ist. Darum geht's auch gar nicht.

Es geht vielmehr darum, dass Hund 1 in dem Moment als Hund 2 zu ihm kommt, Spannung aufbaut. Nicht in Form von Anspannung wegen Nervosität, Stress, Unsicherheit etc. Nein, einfach um seinen Standpunkt und seine Grenze klar zu vertreten. Sein gesamter Körper wird einfach eine Spannung aufbauen.

Nimmt sich Hund 2 nun zurück und akzeptiert die Grenze indem er weggeht, wird Hund 1 ev noch kurz die Spannung halten, sich aber dann wieder komplett entspannen. Heißt sich seiner Ruhe widmen, Kopf ablegen und in seiner gesamten Körperhaltung entspannt sein.

Und genau darum geht's: Möchte ICH meinem Hund eine Grenze vermitteln, benötigt es u.a. etwas Spannung. Nimmt mein Hund diese Grenze an, bin ich wieder entspannt und alles ist OK.

Hunde leben grundsätzlich im Hier und Jetzt und das müssen wir lernen. Unsere Gefühle nicht unsere Stimmung beeinflussen zu lassen, sondern einfach klar zu kommunizieren.

Das vermittelt unseren Hunden Sicherheit und Vertrauen, dass WIR wissen, was zu tun ist.

Demnächst geht's weiter mit Spannung und Entspannung in Form von Korrektur und Belohnung.

Wie leicht oder schwer fällt es euch, schnell wieder entspannt zu sein?

Wir können nicht immer die besten Freunde unserer Hunde sein..... denn wir haben uns mit ihnen eine Aufgabe gegeben und ...
16/10/2023

Wir können nicht immer die besten Freunde unserer Hunde sein..... denn wir haben uns mit ihnen eine Aufgabe gegeben und diese lautet: Führung übernehmen.

Ich habe eine Hunderasse zu Hause, die sehr hartnäckig und selbständig ist und gerne eigenständig denkt und handelt. Ich liebe meine Hunde keine Frage, ABER glaubt mir, auch ich komme immer wieder an den Punkt wo ich es mir gern leicht machen würde. Warum mache ich das nicht? Warum bin ich so penibel? Weil es notwendig ist. Es gibt Hunde, die verzeihen einem einiges. Hunde, die mit weniger Konsequenz keine Probleme machen. Dennoch brauchen ALLE Hunde eine Führung. Jemanden, der ihnen den richtigen Weg weist, Gerechtigkeit vermittelt, auf ihre Bedürfnisse eingeht und für ihre Sicherheit sorgt.

Das alles bedeutet, Grenzen zu setzen. Und diese sollten auch, wenn sie gesetzt werden, so durchgezogen werden. Es gibt Hunde bei denen man öfter ein Auge zudrücken kann, aber beim Großteil eher nicht der Fall.

Ich habe zwei Hunde, die eine klare Führung benötigen und d.h. 1. Nicht schwammig kommunizieren und 2. den Weg nicht ständig zu ändern und Grenzen klar und deutlich zu kommunizieren.

Ich bin ehrlich: Es ist anstrengend, wahnsinnig anstrengend, besonders mit 2 Kindern und Schwangerschaft. Wie oft würde ich gerne sagen, ach mach doch. Aber genau das würden sie recht schnell ausnutzen.

Wie oft würde ich Flora gern einfach so aus der Tür stürmen lassen und nicht immer wieder diskutieren, wo die Grenze ist und vermitteln müssen, dass wir RUHIG das Haus verlassen, obwohl ich eigentlich gestresst und mit den Gedanken bei den Kids bin, die schon am loslaufen sind.

Würde ich sie jedoch einfach machen lassen, würde sie wild rausstürmen, den Teppich über den Haufen schmeißen, völlig über drüber sein und schon leicht gestresst in den Spaziergang starten. Zudem würde sie irgendwann nicht mehr auf meine Freigabe warten.

Ein minimales Beispiel, WARUM ich so penibel bin. Und ja, es ist oft wahnsinnig anstrengend, aber die Konsequenzen aufgrund von Nachlässigkeit auszubügeln ist anstrengender.

Die Grundregeln der Hundeerziehung Wenn man Hundeerziehung kurz fassen könnte..... wäre es wohl ziemlich einfach 😅 dazu ...
13/10/2023

Die Grundregeln der Hundeerziehung

Wenn man Hundeerziehung kurz fassen könnte..... wäre es wohl ziemlich einfach 😅 dazu müssten aber auch alle Hunde gleich sein. Dennoch gibt es meiner Meinung nach 2 Grundregeln, die man allgemein betrachten kann:

1. Erwünschtes Verhalten wird belohnt, unerwünschtes Verhalten korrigiert.

Wie die Belohnung oder Korrektur aussieht, ist vom Hund abhängig und somit individuell zu betrachten, ABER dieser Grundsatz ist meiner Meinung nach enorm richtig. Hier geht es nämlich um KOMMUNIKATION. Ich sage so meinem Hund, was ich mir wünsche und was nicht. Belohnung kann auch einfach nur ein "fein gemacht" sein, oder dass ich ihm einfach zeige wie glücklich ich bin. Es kann und darf aber auch Futter sein, oder ein kurzes Spiel. Es kommt auf den Hund und auf die Situation an, wie ich belohne und wie ich korrigiere. Aber ich muss dem Hund eben vermitteln WELCHES Verhalten ich mir wünsche.

2. Anspannung und Entspannung

Hier geht es darum, wie ich einem Hund grundsätzlich vermittle, was ich möchte. Zeigt er unerwünschtes Verhalten, werde ich Spannung aufbauen. Zeigt er erwünschtes Verhalten, bin ich entspannt. WIE VIEL Spannung ich aufbaue, hängt wiederum vom Hund und von der Situation ab. Es gibt Hunde, die benötigen mehr Spannung bis sie Grenzen akzeptieren und Hunde, die weniger benötigen. Flora zb braucht mehr, Arya weniger. Aber auch hier kommt es auf die Situation an. Bei manchen Situationen benötigt es auch bei Flora weniger, in anderen mehr. Hat der Hund jedoch die Grenze akzeptiert, muss auch ich wieder entspannt sein und die Situation entschärfen. Genau SO kommunizieren Hunde unter sich - mit Spannung und Entspannung.

Handelt ihr auch nach diesen Grundprinzipien?

Mein Hund mag keine anderen Hunde 😱.Ist das wirklich so schlimm? Nein. Solange der Hund sich führen lässt und nicht sofo...
08/10/2023

Mein Hund mag keine anderen Hunde 😱.

Ist das wirklich so schlimm? Nein. Solange der Hund sich führen lässt und nicht sofort alles selbst in die Hand nimmt bzw komplett an der Leine ausrastet, finde ich das ok.
Wir mögen auch nicht jeden und das müssen unsere Hunde auch nicht. Ist mein Hund glücklich ohne Hundekontakt ist das ok.

Unsere Arya zb braucht nur uns - ihre Familie. Die, die im Haus leben. Sonst braucht sie niemanden, will sie auch nicht. Es gibt einige, die sie akzeptiert und annimmt, aber auch einige, die sie überhaupt nicht leiden kann.

Hunde? Flora ja, andere Nein. Kommt uns ein Hund entgegen oder gehen wir an einem bellenden Hund vorbei, wird sofort das Fell aufgestellt. Ja, sie droht dem anderen Hund. Ihre Art zu sagen: komm nicht näher, ich will keinen Kontakt. Für mich ok. Im Normalfall akzeptieren das die anderen Hunde sofort und nehmen Abstand. Tun Sie das nicht, kann es sein, dass sie deutlicher wird, wenn sie keinen Ausweg hat bzw wir das nicht für sie regeln.

Als Welpe hat sie jeden - egal ob Mensch oder Hund - auf unseren Spaziergängen verbellt. Dann wurde geknurrt und mittlerweile, nach viel Arbeit und Führung, sind wir nur mehr beim Fell aufstellen. Und das ist für mich ok.

Ob es NUR daran liegt, dass SIE keinen Kontakt möchte? Nein, glaube ich nicht. Zum Teil ist es bei ihr auch, dass sie ihre Familie beschützt und auf uns aufpasst.

Arya braucht Flora - ihr tut es gut, einen Hund an ihrer Seite zu haben, aber der muss für sie zur Familie gehören. Es ist dasselbe wie bei den Menschen.

Sie lässt sich führen und verlässt sich dann doch auch auf uns. Und das ist der Punkt, warum das für mich ok ist. Sie ist so und das darf sie auch sein.

Ich kann einen Hund erziehen aber nicht seinen Charakter ändern. Vergesst das nie.

Sind eure eher die "ich mag jeden" oder "ich Hasse alle" Typen? 😉.

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8083

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