Pferdesprache ist leicht zu erlernen mit unseren 8 Modulen.
Ich bin Horsemanship-Trainerin und freue mich über jeden Menschen, der bereit ist, einen komplett neuen Weg zu gehen, der zur puren Harmonie mit seinem Pferd führt.
Ich habe Platz für Besucherpferde auf unserer Horse `N Soul Ranch und komme in Ställe in Österreich
Horsemanship-Modul 1 – Vokabel lernen Benötigte Hilfsmittel: Knotenhalfter und langer Stick Voraussetzung: keine .) Einblick in die Pferdepsyche (Fluchttier, Herdentier, etc.) .) Unterschied zur Menschenpsyche und die sich daraus ergebenden häufigsten Missverständnisse zwischen Pferd und Mensch .) kurze Analyse der individuellen Verhaltensprobleme der Teilnehmerpferde und Lösungsansätze .) Erarbeiten der Grundvokabeln der Pferdesprache Anhand von verschiedenen Aufgaben haben die Teilnehmer die Möglichkeit zur Selbstreflektion in Bezug auf die eigene Körpersprache und auch auf das eigene Denken. Sie lernen ihr Pferd besser einzuschätzen, sind effektiver in der Ausführung der Übungen und verbessern ständig die Qualität der Kommunikation mit ihrem Pferd. Ziel: Pferd ist aufmerksamer, reagiert besser auf seinen Menschen und fühlt sich gut dabei.
Horsemanship-Modul 2 - Sätze bilden Benötigte Hilfsmittel: Knotenhalfter und langer Stick Voraussetzung: Ich bin mir meiner Körpersprache bewusst, kann mit Hilfsmittel wie Strick und Stick umgehen, Pferd weiss genau, was ich von ihm will, auch wenns nicht so perfekt funktioniert. .) kurze Analyse der individuellen Verhaltensprobleme der Teilnehmerpferde und Lösungsansätze in Form von gezielten Übungen. (z.B.: Vorderhandverschiebung und Schulter herein für ein dominantes Pferd, das seinen Mensch mit der Schulter wegdrängt) Bei diesen Übungen wird folgendes gemacht: .) Körpersprache und Wille des Menschen werden bewusst verändert, um die gewohnten Abläufe und Missverständnisse in der Pferdekommunikation sichtbar zu machen. (z.B. Überwinden von Ängsten in Schlüsselsituationen) .) Verhaltensweise des Pferdes wird analysiert. Agiert es aus Freude, Angst, Schmerz, Frustration oder Dominanz? .) auch die feinste Körpersprache des Pferdes wird erklärt (z.B. kaum sichtbare Falten an den Augen und beim Maul, die auf Angst hinweisen) .) Hindernisse im Trailpark Ziel: Pferd überwindet sein Problemverhalten, ist aufmerksam, ist sich der Körpersprache des Menschen stets bewusst, reagiert sofort auf kleinste Signale des Menschen und fühlt sich gut dabei.
Horsemanship-Modul 3 – Freiarbeit Start (Tanzschritte lernen) Benötigte Hilfsmittel: Knotenhalfter und langer Stick Voraussetzung: Freiarbeit macht dann Sinn, wenn man schon eine gute Beziehung zu seinem Pferd hat, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basiert. Dann ist sie auch sehr einfach und schnell erlernbar. Ansonsten ist es ratsam, die Beziehung vorerst mit Horsemanship-Modul 1 und/oder 2 zu verbessern. Mit einfachen Übungen lernt das Pferd, bei dir sein zu wollen. Die Verbindung ist dann nicht mehr der Strick, sondern nur noch rein mental und wird mit Köpersprache aufrechterhalten. Zu Beginn noch mit Knotenhalfter, dann ohne. Ziel: Du kannst dein frei stehendes Pferd auf dich aufmerksam machen, mit Druck mit dem Stick zu dir holen. Es läuft dir frei nach und du kannst gemeinsam mit ihm laufen.
Horsemanship-Modul 4 – Freiarbeit Fortgeschritten (Tanzen) Benötigte Hilfsmittel: Knotenhalfter und langer Stick Voraussetzungen: Du beherrscht die Tanzschritte: Also du kannst dein frei stehendes Pferd auf dich aufmerksam machen und mit Druck mit dem Stick zu dir holen. Es läuft dir frei nach und du kannst gemeinsam mit ihm laufen. .) Verstärkung der Bindung durch gezielte Übungen. „Bleib bei mir“ .) Verfeinerung der Kommunikation (eigene Körpersprache gezielt einsetzen und Körpersprache des Pferdes besser verstehen, mentale Stärke üben, etc.) .) Obwohl der Fokus auf „Bleib bei mir“ ist, wird damit begonnen, ein kontrolliertes „Von mir weg“ zu erarbeiten, z.B. in Form des Zirkelns. (Beim Tanz klebt man ja auch nicht ständig aneinander.) .) Hindernisse im Trailpark Ziel: Dein Pferd hat keine Halfterung: Es bleibt auch in höheren Gangarten bei dir. Das Pferd läuft um dich herum und dann wieder mit mir gemeinsam. Du spielst mit „Bleib bei mir“ und „von mir weg“. Du überwindest Hindernisse und Engpässe mit deinem Pferd (wie z.B. Hängerverladen) etc., etc.
Horsemanship-Modul 5 – Horsemanship vom Sattel aus – Start Benötigte Hilfsmittel: Knotenhalfter und kurzer Stick Voraussetzung: Modul 1 und Modul 2: Du bist dir deiner Körpersprache bewusst, kannst mit Hilfsmittel wie Strick und Stick umgehen, Pferd ist aufmerksam, ist sich deiner Körpersprache stets bewusst, reagiert sofort auf deine kleinsten Signale und fühlt sich gut dabei. Alles, was vom Boden erarbeitet wurde, wird 1:1 vom Sattel aus angewendet. Ganz nebenbei wird das Pferd gymnastiziert. Ziel: Du kannst jeden Körperteil deines Pferdes isoliert ansprechen: .) beim Stehen: Hinterhandverschiebung, Vorderhandverschiebung, Seitwärts, Rückwärts, etc. .) Im Schritt: Hinterhandweichen, Schulter herein, Krupp herein, Seitwärts, etc. Ziel: Die Feinheit, die du dir vom Boden erarbeitet hast, überträgst du Schritt für Schritt erfolgreich in den Sattel. Das Pferd reagiert wesentlich schneller auf deine leichten Hilfen. Dir ist bewusst, was zu tun ist, damit dein Pferd stets an Feinheit gewinnt und keinesfalls verliert. Auf deine leichte Hilfe mit dem Becken geht dein Pferd rückwärts ohne Zügel und gibt dabei den Kopf entspannt hinunter. Dein Pferd fühlt sich wohl dabei und ist entspannt.
Horsemanship-Modul 6 – Horsemanship vom Sattel aus – Fortgeschritte Benötigte Hilfsmittel: Knotenhalfter und kurzer Stick Voraussetzung: Modul 5: Du kannst jeden Körperteil deines Pferdes isoliert ansprechen: .) beim Stehen: Hinterhandverschiebung, Vorderhandverschiebung, Seitwärts, Rückwärts, etc. .) Im Schritt: Hinterhandweichen, Schulter herein, Krupp herein, Seitwärts, etc. Kurze Analyse der individuellen Probleme der Teilnehmerpferde und Lösungsansätze in Form von gezielten Übungen. (z.B.: Vorderhandverschiebung für Pferde, die den Zirkel verkleinern gegen den Willen des Reiters) .) Verbesserung der Übungen aus Modul 5 beim Stehen und im Schritt. .) Im Trab: Hinterhandweichen, Schulter herein, Krupp herein, Seitwärts, etc. .) im Galopp: Schulter herein .) Hindernisse im Trailpark Ziel: Das Pferd reagiert in allen Gangarten extrem fein auf deine leichten Hilfen. Dir ist bewusst, was zu tun ist, damit dein Pferd stets an Feinheit gewinnt und keinesfalls verliert. Dein Pferd wird ganz nebenbei gymnastiziert. Dein Pferd fühlt sich wohl dabei und ist entspannt.
Horsemanship-Modul 7– Reiten ohne Zügel - Start Benötigte Hilfsmittel: Knotenhalfter und 2 kurze Sticks Voraussetzung: mit Zügel Reiten im Schritt Trab und Galopp. Pferd reagiert auf die Hilfen des Reiters. Vorerst mit Knotenhalfter, Zügel ist so versorgt, dass er nicht stört, aber jederzeit zu verwenden ist. .) entspannter Sitz .) Lenken des Pferdes nur mit dem Körper (ohne Verwendung der Zügel und Sticks) - Stick ist nicht zum Lenken da!!! .) Verwendung der Sticks (zum Stoppen, Biegen des Pferdhalses, etc.) .) individuelle Übungen (abhängig vom Pferd) Ziel: Das Pferd reagiert auf deinen Körper, lässt sich nur durch leichte Körpersignale lenken. Du biegst dein Pferd mit den Sticks und kannst es jederzeit stoppen. Du wendest die beiden Sticks korrekt an. Du hast genug Input, um daheim dich und dein Pferd weiterzuentwickeln.
Horsemanship-Modul 8– Reiten ohne Zügel – Fortgeschrittene Benötigte Hilfsmittel: Knotenhalfter und 2 kurze Sticks Voraussetzung: Modul 7: Das Pferd reagiert auf deinen Körper, lässt sich nur durch leichte Körpersignale lenken. Du biegst dein Pferd mit den Sticks und kannst es jederzeit stoppen. Du wendest die beiden Sticks korrekt an. .) Vertiefung der Biegung des Pferdes .) Ansprechen aller Körperteile des Pferdes. .) beim Stehen: Hinterhandverschiebung, Vorderhandverschiebung, Seitwärts, Rückwärts, etc. .) Im Schritt: Hinterhandweichen, Schulter herein, Krupp herein, Seitwärts, etc. .) Im Trab: Hinterhandweichen, Schulter herein, Krupp herein, Seitwärts, etc. .) im Galopp: Schulter herein .) individuelle Übungen zur Problemlösung abhängig vom Pferd .) Hindernisse im Trailpark Ziel: Das Pferd reagiert auf deinen Körper, lässt sich nur durch leichte Körpersignale lenken. Du kannst einzelne Körperzonen gezielt ansprechen. Du wendest die beiden Sticks korrekt an. Du hast genug Input, um daheim dich und dein Pferd weiterzuentwickeln.
PREISE: € 120,- pro Modul (1 Tag; 6 Stunden; 9:00 – 12:00 u. 13:30 – 16:30) Mindestteilnehmerzahl: 3 Personen; für Einzeltraining bzw. Training zu Zweit: siehe homepage Zuschauer: € 20 pro Person/Tag
Die Inhalte dieser 8 Module können naturülich auch in Einzelstunden erarbeitet werden. Termine nach Vereinbarung.