08/04/2024
ℤ𝕖𝕔𝕜𝕖𝕟𝕫𝕖𝕚𝕥
In den ersten warmen Frühlingstagen erwachen Zecken aus ihrer Winterstarre und begeben sich auf die Suche nach einem Wirt. Die kleinen Spinnentiere lauern vor allem in Wäldern, hohem Gras oder Gebüsch und lassen sich auf vorbeigehende Hunde oder Katzen fallen. Dort arbeiten Sie sich bis zur Haut vor.
Besonders häufig findet man sie an dünn behaarten Körperpartien, wie z.B. am Kopf, den Ohren, Achseln oder im Leistenbereich. Dabei kann die Haut an der Stelle des Stiches entzündliche Reaktionen aufweisen. Hat sich das Spinnentier schon festgesaugt, sollte es mittels Zeckenzange oder Pinzette so rasch wie möglich entfernt werden.
Durch ihren Biss können sie durch abgesonderten Speichel gefährliche Krankheitserreger übertragen und damit unter anderem Auslöser für Borreliose, Babesiose, Ehrlichiose oder die Viruserkrankung FSME sein. Zecken stellen damit für jedes Tier ein Gesundheitsrisiko dar.
Um Ihr Heimtier schon vorab optimal zu schützen, gibt es verschiedene Zeckenprophylaxen wie Tabletten, Spot-on oder Parasitenhalsbänder. Aber Achtung: frei im Handel erhältliche Anti-Zecken-Mittel sind meist nicht wirksam genug, um Zecken erfolgreich abzuwehren. Wir beraten Sie in unserer Ordination gerne zur besten und individuell auf Ihren Liebling abgestimmten Lösung.