MEI HUND & I

24/08/2024

Die ersten 2 mutigen Teams haben sich gestern und heute mit mir ins tiefe Wasser getraut. Wir haben eine kleine Tour entlang der Traun unternommen🐟🐠🐳großartig wars und hat Spaß gemacht 👏😁

15/08/2024

Was wir im Training an so heißen Tagen eigentlich machen zeigt euch die kleine Dackeldame 🐟🐬🐳
wenig bewegen, zwischendurch plantschen & kneipen, der Trainerin eine Gesichtswäsche verpassen, Fahrräder, Spaziergeher, Kinder und Hunde ganz nebenbei beobachten

19/07/2024

Mit einem Foto aus einem meiner Lieblingsurlaube mit Sammy aus dem Jahr 2014 verabschiede ich mich in die Sommerpause.
🐟🖤 19.7.-4.8. 🐠☀️🏖

13/07/2024

Tage mit dir sind meine absoluten Lieblingstage....❤️ und wenn der Tag dann plötzlich ohne dich beginnt.... 😔🌈
Sammy 2010 - 17.06.2024 🌈🖤
26 Tage ohne dich und du fehlst uns hier unendlich...

18/09/2023

🐾💪 SEI MUTIG! 🐾💪
Gewalt hat im Hundetraining nichts zu suchen.

Es ist an der Zeit, unsere Stimmen zu erheben und für das Wohl unserer Hunde einzutreten. Wer soll denn für sie sprechen, wenn nicht wir?🙄

Als langjährige Hundetrainerin und Mitglied der VÖHT - Vereinigung Österr. HundeverhaltensTrainer/innen hören meine KollegInnen und ich viel zu häufig von Mensch-Hund Teams, die tierquälerische Methoden im Hundetraining erlebt haben. Oft aus Unwissenheit oder Angst haben sie geschwiegen, obwohl eindeutig gegen das Tierschutzgesetz gehandelt wurde. Die Behörden können nur handeln, wenn jeder einzelne von uns mutig genug ist, aktiv zu werden! 💬🐶

Hunde brauchen für KEIN Training Angst oder Schmerzen erfahren. Wer das als Methodik nutzt, handelt gegen das Tierschutzgesetz. 😢
Wir haben das Jahr 2023 und immer noch wird mit schnellen Lösungen gelockt, die mit Gewalt, Angst und Schmerz zu tun haben. Die Leidtragenden sind die Hunde mit Haltern, die Schuldgefühle mit sich herumschleppen und nicht selten auch Nebenwirkungen, die sich in unerwünschtem Verhalten äußern und emotional tiefe Narben hinterlassen haben. 💔🐾

Wie viele Hunde müssen noch unter diesen tierschutzrelevanten Methoden leiden, nur weil zu oft geschwiegen wird?😔❤️

Was kannst du tun? Hier sind zwei wichtige Möglichkeiten:

1. Anzeige bei der Polizei erstatten: Dies hat oft die größte Wirkung, um gegen tierquälerische Praktiken vorzugehen. 💼👮‍♂️

2. Meldung bei der zuständigen Tierschutzombudsstelle: Selbst wenn es sich nicht um eine direkte Anzeige handelt, sammeln diese behördlichen Stellen Meldungen und können aktiv werden. In Österreich hat jedes Bundesland eine solche Stelle.📋🏢

Schweige nicht für all die anderen Hunde und ihre Menschen, die sie lieben. Lass uns gemeinsam für eine bessere Zukunft für unsere vierbeinigen Begleiter einstehen.

Sei mutig und teile diesen Beitrag, um das Bewusstsein zu verbreiten und Veränderungen herbeizuführen. 💪🐶

06/09/2023

"WAS IN DIESER SENDUNG GEZEIGT WURDE, IST MORALISCH VÖLLIG ABZULEHNEN UND EINE SCHANDE FÜR UNSEREN GANZEN BERUFSSTAND."

Auch die VÖHT hat einen klaren Standpunkt zu Gewalt im Hundetraining - sie hat keinen Platz‼️

Weder am Hundeplatz oder in der Hundeschule, nicht im Einzeltraining, nicht zuhause und auch nicht im Fernsehen.

Bitte lasst euch nicht von Fernsehsendungen und vermeintlich raschen Lösungen beeinflussen. Gewalt hat immer eine verheerende Auswirkung - auf die Beziehung zu eurem Hund, auf das soziale Lebewesen an eurer Seite und auch auf euch selbst.

Die VÖHT Trainer_innen bieten wissenschaftlich fundiertes, belohnungsbasiertes, bedürfnisorientiertes Hundetraining, das auch noch ganz nebenbei Spaß macht und euch und eure Hunde auf eurem gemeinsam Weg unterstützt.

https://www.voeht.at/2023/09/06/warum-bekommt-gewalt-diesen-platz/

04/09/2023

"Es nervt mich so dermaßen: Nein, Hunde brauchen keine harte Hand. Auch nicht Terrier, auch nicht Schäferhunde, auch nicht manche.
Und es ist kein "Gutti-Gutti" Training, kein Wattebauschwerfen, keine blödes Schi-Schi. Es ist wissenschaftlich belegt und in der Praxis bewährt.
Man kann Hunde ohne Angst und Schmerz trainieren. Jeden. Punkt.
Die einzige Voraussetzung ist: Der Mensch muss das wollen.
Wer das will, findet Wege.
Wer das nicht will, findet Ausreden."

2023. Löwen, Elefanten, Tiger, Wale und Alligatoren werden in diversen Zoos über positives Training dazu gebracht, sich kooperativ dem Menschen gegenüber zu verhalten.

Nur bei einer Spezies sind nach wie vor viele Menschen davon überzeugt, Druck und Gewalt in der Ausbildung seien die Lösung. Bei der Spezies, die wir landläufig als "den besten Freund des Menschen" betiteln. Nur im Training, da ist der Hund oft nicht der Freund, sondern eher der Feind. Zumindest, wenn man sich so einige Beiträge anschaut.

In den USA ist der sogenannte "Dog Daddy" durch Social Media populär wie nie. Seine Trainingsmethoden würden in Deutschland (zum Glück) vermutlich sämtliche Veterinärämter auf den Plan rufen, Training kann man das wirklich nicht nennen. Aber, hey, wer eine Horde unterdrückter und über Schmerz gefügig gemachter Schäferhunde durch L.A. (oder war es Las Vegas?) führt, der kann ja nur recht haben. Die Macht der Bilder, wen interessiert da schon der Hintergrund.

Eine Trainerin von Deutschlands liebstem TV-Hundetrainer, Martin Rütter, zeigt in einem Videoclip zur bevorstehenden Sendung, wie man einen Pudelwelpen über körperliches Angehen maßregelt. Nachdem sie ihn zuvor mit Futter anlockt.
In den Kommentaren schreibt eine Dame etwas von "all den Gutti-Gutti-Hundehaltern", die ihrer Meinung nach keine Ahnung haben.

Es nervt mich so dermaßen: Nein, Hunde brauchen keine harte Hand. Auch nicht Terrier, auch nicht Schäferhunde, auch nicht manche.
Und es ist kein "Gutti-Gutti" Training, kein Wattebauschwerfen, keine blödes Schi-Schi. Es ist wissenschaftlich belegt und in der Praxis bewährt.

Man kann Hunde ohne Angst und Schmerz trainieren. Jeden. Punkt.
Die einzige Voraussetzung ist: Der Mensch muss das wollen.

Wer das will, findet Wege.
Wer das nicht will, findet Ausreden.

Simple as that.

Schönes Wochenende!

Trainieren statt dominieren

09/07/2023

Wenn die Enten gerne "Kekse aus dem Wasser fischen" mitspielen wollen, aber sich nicht ganz sicher sind, ob das eine gute Idee ist.🙈🤷‍♀️ Der Sammy kann das ganz gut ignorieren, denn Ente schmeckt echt grauslich.🤢 Die zu jagen zahlt sich also echt nicht aus. 😉

21/12/2022

Last Minute Geschenke!
Schöne Erinnerungen sind unbezahlbar - schenke ein Mensch-Hund-Fotoshooting!

Du bekommst von mir einen individuell gestalteten Gutschein per E-Mail zugeschickt, den du auf A4 ausdrucken und auf A6 falten kannst.

Einfach melden unter +43 660 4 644 644 (WhatsApp) oder per Mail unter [email protected].

26/11/2022

Wir haben heute an der HAT Prüfung erfolgreich teilgenommen 😁 Lang hab ich mich davor gedrückt 🙈 der Hundebub hats großartig gemacht und hat sich jetzt ein Mittagsschläfchen verdient ☺️

16/11/2022

15/11/2022

Ua findet ihr die Zeiten der Gratiswoche zu vielen wichtigen Themen in Sachen Hund; beim Kauf des Kongress Pakets gibt's zusätzlich tolle Bonusmaterialien, von mir zB ein Factsheet zur Lockeren Leine inklusive einem Gewinnspiel 😁 24 Clicinos warten darauf, verschenkt zu werden 🥳 also am besten gleich anmelden https://www.hundwerkszeug.de/hundekongress?a=232 ... ihr bekommt mit dem Code KONGRESS-2022BG 10% Rabatt 😉

10/11/2022

Hilfe, mein Welpe knurrt! Ist der jetzt schon gestört? 😳

Erstmal: 👉 KEINE Panik! 👈

Ja, dein Welpe fühlt sich nicht wohl, weiß vielleicht nicht, was er zu erwarten hat, ist unsicher, hat Angst... Aber, auch wenn dir das vielleicht von deiner Umwelt suggeriert wird: Dein Welpe ist nicht gestört oder wird deshalb nicht automatisch zu einem hoch aggressivem Erwachsenem.

Knurren ist erst einmal völlig normales Hundeverhalten und gibt uns Informationen über den emotionalen Zustand unseres Hundes und vor allem darüber, dass er ein Problem hat.

Ganz ehrlich? Mir sind Hunde die knurren, sogar lieber als die Vertreter ihrer Spezies, die still leiden - denn die werden übersehen und übergangen. Die „lauten“ Hunde verschaffen sich Gehör für ihr Problem, sind unbequem und bringen die Menschen ins Handeln 😉.

Was also tun, in der akuten Situation, dein Hund gruselt sich, der Auslöser ist zu nah, die Situation unausweichlich?

👉 Sei da für deinen Hund und begleite ihn durch seine Gefühle. Hilf ihm die Situation zu meistern und leiste Social Support. Lass ihn nicht alleine mit seinem Problem. ❤️ Leider gibt es immernoch Menschen, die denken (und andere überzeugen wollen), man würde Angst durch Social Support verstärken können. Das ist - sorry - BU****IT. 🤦‍♀️

💡Die Mensch-Hund-Bindung ähnelt der Eltern-Kind-Bindung, davon geht die Wissenschaft heute aus. Und auch in der Kindererziehung ist das Begleiten von Gefühlen mittlerweile ein wichtiger Bestandteil, um die Regulation von Gefühlen zu lernen.

Im Nachhinein solltest du dich natürlich daran machen, unter fachkundiger Anleitung in passenden Situationen an den Auslösern zu trainieren, damit dein Welpe gelassener wird und irgendwann gar nicht mehr knurren muss… bis dahin, keine Panik schieben und lass dich BITTE nicht von Laien, die es meinen besser zu wissen, verunsichern 😊

04/11/2022

Wozu man den "Dogstepper" bei Regenwetter sonst noch verwenden kann, wenn grad nicht darauf geturnt wird . 😊

19/10/2022

G R U N D A U S S T A T T U N G

Die meisten Welpenhalter bringen ihren Welpen als allererstes sitzen bei. Das ist bemerkenswert, weil ich persönlich im Alltag wirklich nie ein Sitz auf Signal benutze. Im Welpenkurs ist es zwar bei mir Thema, weil es unsere Trainingsfertigkeiten schult und sitzen ein Gegenspieler einiger unerwünschter Verhaltensweisen wie springen oder in der Hacke hängen ist.
Zur wichtigen Grundausstattung für einen Hund würde ich es aber nicht zählen.

Was mir am allerwichtigsten ist, was ich mir für jeden Hund wünsche? Hier eine Hitlist:

1.
Entspannter Umgang mit Menschen, Hunden, anderen Lebewesen und der unbelebten Umwelt

2.
Resilienz, Frustrationstoleranz, Fähigkeit zur Selbstregulation

So. Fertig. 😅
Wenn ein Hund diese Voraussetzungen mitbringt und obendrein gesund ist, dann habt Ihr echt schon alle Schweine im Rennen. Die meisten der Hunde, die ich mit Verhaltensproblemen ins Training bekomme, haben genau da Probleme.
Was braucht’s noch?

Unverzichtbare Trainingsinhalte & Signale

> Rückruf
> Stoppen auch auf Distanz
> Weiterlaufen (richtig generalisiert ein echter Bringer für alle möglichen Lebenslagen)
> Ausgeben von Dingen
> Entspannt Alleinbleiben
> Entspanntes Verhalten bei Handlingmaßnahmen

Es gibt je nach Lebensumständen natürlich noch andere wichtige Dinge wie entspannt Autofahren.

Wenn das klappt: Fantastisch! Denn es gibt natürlich noch weitere nützliche Signale:

> Bleiben und warten
> Vorsitz
> Grundstellung
> Ablegen
> Deckentraining
> Fressbares liegen lassen
> Bei mir/ Fuß gehen
> apportieren
> suchen

Und dann kommt die Kür. Je nach Hund kann man so viele tolle und sinnvolle Signale aufbauen, und auch jede Menge Tricks und Quatsch.

Allerdings: Wenn 1. und 2. nicht erfüllt sind, bringen euch all diese Signale nicht wirklich weiter. Niemand kommt zu mir in die Verhaltensberatung, weil der Hund kein Sitz kann.
Konzentriert euch erst mal auf das Wesentliche. Das ist genug Arbeit. 😀
Und: Hunde lernen lebenslang! Man muss NICHT alles in die ersten Lebensmonate quetschen.

25/07/2022

So ein entspannter Waldspaziergang heute mit 2 Junghunden und einem Welpen zum Thema Fährte. Schön wars 😊🐾

21/07/2022

Der kleine Dackel der lange Zeit einfach nix mit uns machen wollte 🤨 aber immer viel Spaß am Hundeplatz hatte 😅 Nun haben wir endlich zwei richtig tolle Hobbys für die süße Thosi gefunden 💪 es stellte sich nach langem Suchen heraus, dass sie ein kleiner Profi beim Fährten gehen und beim Dummytraining ist 🤓 und auf einmal macht sie auch bei all den anderen Sachen mit 😁

11/07/2022

😂 Gestern habe ich ein Foto gepostet, dass irgendwie für Aufruhr sorgte: zwei Hunde, die mich aufmerksam anschauten UND ich hatte Wienerle in der Hand. 🤪 Wah! Bestechung. Korruption. Manipuliertes Training. Und überhaupt: nur wegen der Woschd! 🌭😂

➡️ Zunächst: ganz banal… es sind Hunde. Im Regelfall mögen die Wurst voll gern! Und ja, die überlegen, was sie tun können, dass meine Wurst in ihren Mund wandert! Wär ja auch verwunderlich, täten sie es nicht…

💡Aber jetzt kommt ein sehr wichtiger Punkt: belohnungsbasiertes Training ist viel, viel mehr als Wurst an einen Hund zu verfüttern! Wirklich 1000 mal mehr! Um zielführend zu trainieren braucht es neben einer funktionalen und bedürfnisbefriedigenden Belohnung auch einfach ein sehr gutes Timing, Schnelligkeit, Flexibilität in seinen Entscheidungen, ein gutes Auge für Körpersprache, klare Kriterien und viele weitere Trainingsskills. Sonst wird’s halt schwer bis nix mit dem Trainingsfortschritt!

Denn einfach die Wurst in der Hand bringt dauerhaft keinen Erfolg! …Wenn es nur DAS wäre, bräuchte es ja keine hervorragend ausgebildeten und positiv arbeitenden Hundetrainer, die Hundehalter und ihre Hunde im Alltag unterstützen. Dann täte es nämlich auch die Wurst. 🙈🤣

Einen ganz entscheidenden Unterschied von SEHR ERFOLGREICHEM zu NICHT ERFOLGREICHEM Training macht im Übrigen auch die Einstellung des Hundehalters zum Training. Wenn der Halter sein eigenes Verhalten in Hinblick auf Belohnungen im Training nicht ändern MÖCHTE und sich generell gegen Belohnungen sträubt, dann wird der Hund sein Verhalten wiederum nicht ändern KÖNNEN. Wie auch? Ein Hund zeigt nämlich Verhalten, dass sich für IHN lohnt. Nicht für den Menschen! 🤗 Anders: ich bekomme nicht das Verhalten, das ich WILL, sondern das, was ich BELOHNE!!!

Wer jetzt denkt „Siehste! DOCH WURST!“, dem sei gesagt: es gibt noch mindestens 1001 andere Belohnungen als FUTTER! Nur braucht es halt irgendetwas, bei dem der Hund sagt: „Yes… Mitarbeit lohnt sich für mich!“ Sonst wird’s halt nix mit dem Training! 🤷🏼‍♀️

Lange Rede, kurzer Sinn: wenn ich freundlich, fair und zielführend mit meinem Hund trainieren möchte, sind sinnvolle, passende und bedürfnisbefriedigende Belohnungen elementar. Denn BELOHNEN ist etwas ganz anderes als FÜTTERN! 🎯

☝🏻🥰 Training ist keine Zauberei. Training folgt Lerngesetzen, die man nicht einfach aushebeln kann. Das wäre nämlich so, als würde man die Schwerkraft versuchen zu umgehen oder anzuzweifeln!

Kann man vielleicht machen… ist aber Quatsch! 😎

29/06/2022

Da gibt´s demnächst ein paar Kostproben für die 🐶🐾 Das wird aber alles strengstens überwacht 🧐🤓 damit da ja nicht zu viel rein kommt ins Sackerl ☝️

20/06/2022

🤩🐾💦❤

12/05/2022

Da hat mich heute wer zur Arbeit begleiten dürfen 😊 Sammy hat ebenfalls einen Berufswechsel eingeschlagen. Vom Therapiebegleithund im Ruhestand zum Trainingspartner für andere Hunde. Brav waren´s die zwei Buben 🥰

15/04/2022

Wenn man so fleißig war wie dieser Bub, kann man sich´s anschließend schon mal gemütlich machen 😎😏

22/03/2022

Wir haben insgesamt genau 4 Möglichkeiten, auf das Verhalten unserer Hunde zu antworten.

2 davon belohnen das Verhalten, das direkt davor gezeigt wurde.
2 davon bestrafen das Verhalten, das direkt davor gezeigt wurde.

Es spielen immer Gefühle eine Rolle.

Die eine Belohnungsart führt zu Freude.

Denn der Hund bekommt etwas, was ihm gefällt. (Lob, Streicheln, Futter, Spiel, Spielzeug, Freilauf...)

Die andere Belohnungsart führt zu Erleichterung.

Denn der Hund erlebt, dass etwas Unangenehmes oder Bedrohliches verschwindet.
(Z.B. durch den Zug an der Leine nach oben, damit der Hund sitzt. Sitzt er, hört der Zug nach oben auf.
ACHTUNG: SO ARBEITE ICH NICHT!)

Auch Strafe führt zu Gefühlen.

Eine der 2 Möglichkeiten von Strafe führt zu Angst.

Das passiert, wenn der Hund erschreckt oder bedroht wird oder ihm Schmerzen zugefügt werden. Also immer dann, wenn etwas Unangenehmes dazu kommt.

Die andere Möglichkeit von Strafe führt zu Frustration.

Dem Hund wird etwas weggenommen, was er angenehm findet.

DAS sind die 4 Möglichkeiten, die es gibt. Mehr existieren nicht.

JEDE KONSEQUENZ KANN EINER DER 4 MÖGLICHKEITEN ZUGEORDNET WERDEN!

Lasse Dir nie wieder einreden, dass diese oder jene Methode "einfach Erziehung" oder "Kommunikation" sei und ohne Strafe und ohne Belohnung auskommt.

Das gibt es nicht!

Jetzt frage ich Dich:
Welches dieser Gefühle möchtest Du gerne erleben, wenn Du zu mir ins Training kommst?

Angst, Frustration, Erleichterung oder Freude?

Ok, etwas Erleichterung darf dabei sein - zum Beispiel wenn wir uns kennen lernen, und Du feststellst, dass Du mich sympathisch findest. 😁

Ansonsten sind wir sicher einer Meinung, dass wir am liebsten das Gefühl der Freude erleben wollen, oder?

Das bekommst Du bei mir. Und Dein Hund auch.

Auch im Hundetraining kann manchmal Erleichterung eintreten, oder auch Frustration. Vor allem durch die Umwelt, die wir nicht immer beeinflussen können.
Diese beiden sollten aber nur äußerst selten vorkommen. Im Übermaß haben sie jede Menge doofe Nebenwirkungen im Gepäck...

Überwiegen sollte immer die Freude.

Und nie sollte eine Konsequenz von uns Angst hervorrufen. Denn es ist eines Trainers unwürdig, darauf zurückgreifen zu müssen.

Außerdem ist es häufig Tierschutz-relevant.

Wir haben so viele andere Möglichkeiten.

Herzlich
Bettina

P.S.:
Trainierst Du schon mit positiver Verstärkung?

14/02/2022

Da wird jetzt wer zur Sportskanone 😏💪 Wir machen uns schon mal wasserfit für unseren neuen Hausrunden 😁😏🐾

06/02/2022

26/01/2022

Heute den freien Vormittag genutzt und selber wieder mal mit dem Sammy ein Einzeltraining bei der lieben Karo von VENI VIDI WUFF Seminare gemacht
Dummytraining & Sprühfährte stand am Programm 😁👌🐾

22/01/2022

viel zu vielen menschen wurde beigebracht, dass es das ziel von hundetraining ist, einen unbedingt gehorsamen hund zu haben.

lasst uns doch etwas klarstellen:
das ziel von hundetraining sollte immer sein, wie alle beteiligten bessere lernende werden können und bessere teammitglieder. wie mensch seine_ihre kommunikationsfähigkeit verbessern kann. wie wir unser leben mit unseren hunden so teilen können, dass hund es genießen kann, einfach hund zu sein und gesehen wird in aller vielfalt, individualität und bedürfnissen.

wir stehen als mensch nicht über unseren hunden, wir sind familie, partner_innen, sicherer hafen.

28/12/2021

27/12/2021

Gestrige Feiertagswanderung auf den Arlingsattel mit meinem Hundebub 🐶🐾✨🌟❄️