Hundetraining und Verhaltensberatung - Happy Dogs Every Day

Hundetraining und Verhaltensberatung - Happy Dogs Every Day Als mobile Hundetrainerin betreue ich euch in eurer gewohnten Umgebung und dort wo das Training Sinn

Mobiles Hundetraining und Verhaltensberatung in Wien und Umgebung Positives Training mit deinem besten Freund. Egal ob ein Welpe gerade einzieht, oder du Hilfe bei Problemen brauchst, bei mir bist du an der richtigen Adresse.

10/09/2025

Jeder Hund hat einen einzigartigen Nasenabdruck

So wie wir Menschen einen Fingerabdruck haben, besitzt jeder Hund einen unverwechselbaren Nasenabdruck.
Die kleinen Rillen und Muster auf der Hundenase sind individuell und bleiben ein Leben lang gleich.
Theoretisch könnte man Hunde damit identifizieren – in manchen Ländern wird das sogar gemacht.
Es ist faszinierend, dass schon so ein kleines Detail über jeden Hund eine einzigartige „Signatur“ liefert.

08/09/2025

„Wenn das Ziehen weh tun würde, würde er doch aufhören ... oder?“

Ein weitverbreiteter Irrtum.
Denn was viele nicht wissen: Wenn du (oder dein an der Leine ziehst – selbst nur leicht – setzt bei deinem Hund ein Reflex ein. Der sogenannte Oppositionsreflex.

📌 Das bedeutet:
Sobald Zug entsteht, drückt dein Hund automatisch dagegen. Nicht, weil er stur ist – sondern weil sein Körper darauf programmiert ist, das Gleichgewicht zu halten.
Das macht das lockere Laufen an der Leine für viele Hunde ganz schön schwer.

Dazu kommt:
🐕 Die Umwelt ist spannend.
🐾 Das Tempo des Menschen passt nicht.
😟 Vielleicht ist dein Hund sogar unsicher oder gestresst.

👉 Kein Grund für Druck, Rucken oder Blockieren – sondern ein guter Anlass, dein Training neu zu denken.

Wenn du verstehen willst, warum dein Hund an der Leine zieht – und wie du ihm das freundlicher beibringst:
Hier geht’s zum Artikel 👇
🔗 https://sprichhund.de/warum-ziehe-ich-eigentlich-an-der-leine/

💬 War dir der Oppositionsreflex schon ein Begriff? Schreib es gerne mal in die Kommentare.

15/07/2025

👉Raumverwaltung beim Hund – alter Gehorsam im neuen Gewand

Immer öfter lese ich den Begriff Raumverwaltung als Methode im Umgang mit Hund. Oder sollte ich eher sagen: im Dominieren von Hunden? Ein Pseudokonzept, das weder wissenschaftlich fundiert ist noch praxisnah geprüft wurde.

Früher mussten Hunde aufstehen, wenn der Mensch durchwollte. Sie durften nicht vorgehen, nicht zuerst essen, nichts besitzen, nicht entscheiden. Der Mensch als Herrscher, der Hund als untergeordnetes Fussvolk.

Und heute? Diese Denkweisen tauchen wieder auf, nur mit neuem Etikett. Raumverwaltung klingt modern, doch was steckt dahinter? Kontrolle, Einschränkung, körpersprachliches Blockieren. Empathiefern der Mensch, eingeschüchtert der Hund.

Ich lebe mit meinen Hunden in Freundschaft. Sie dürfen mitentscheiden, Ressourcen nutzen, sich wohlfühlen. Ich bin für ihre Sicherheit da, nicht um sie zu dominieren.

Was mich am meisten stört: Raumverwaltung kommt so nett verpackt daher. Doch die Videos zeigen Hunde, die vor lauter Stress nur noch beschwichtigen, während der Mensch lächelt und sich dem Hund in den Weg stellt.

Hunde brauchen keine Raumverwalter. Sie brauchen Menschen, die ihnen auf Augenhöhe begegnen. Freundschaft braucht keine Verwaltung. Sie braucht Vertrauen.

Den gesamten Text findest du hier:
https://beakoti.ch/index.php/blog?view=article&id=428&catid=8

Herzlich!
Bea mit Panda, Wendy und allen unseren Weggefährten auf vier Pfoten

15/07/2025

„Der tanzt dir auf der Nase rum!“ – Wenn Dominanz falsch verstanden wird

„Der will dich dominieren.“
„Der braucht mal klare Ansagen.“
„Der testet dich aus.“

Solche Sätze bekommst du als Hundemensch schnell zu hören – vor allem, wenn dein Hund eigene Entscheidungen trifft oder nicht „funktioniert“.
Doch in Wahrheit geht es selten um Macht. Und fast nie um Dominanz.

🐾 Hunde sind soziale Wesen.
Sie kooperieren. Kommunizieren. Passen sich an.
Aber sie brauchen etwas von uns:
Verlässlichkeit. Sicherheit. Orientierung.

Nicht Kontrolle. Nicht Härte. Nicht Strafe.

💬 Dein Hund sagt nicht:
„Ich will Chef sein.“
Sondern eher:
„Ich versteh grad nicht, was du von mir willst.“
„Ich bin überfordert.“
„Ich brauche Halt – nicht Druck.“

Denn Führung bedeutet nicht, dass du laut wirst oder Macht demonstrierst.
Es bedeutet, dass du in herausfordernden Situationen Haltung zeigst, Verantwortung übernimmst und deinem Hund hilfst, sich zurechtzufinden.
Dass du ihn ernst nimmst – und nicht übergehst.
Dass du ihm Orientierung gibst – ohne ihn zu unterdrücken.

🧡 Was dein Hund braucht:
✔️ Sicherheit statt Strenge
✔️ Klarheit statt Kontrolle
✔️ Führung durch Verbindung – nicht durch Dominanz
✔️ Ein stabiles Umfeld mit fairen Regeln
✔️ Menschen, die Verantwortung übernehmen – nicht Macht ausüben

👉 Lies mehr zum Thema Dominanz & Hund-Mensch-Beziehung: https://sprichhund.de/dominanz/

Positive Verstärkung muss nicht immer mit Futter verbunden sein.
09/07/2025

Positive Verstärkung muss nicht immer mit Futter verbunden sein.

06/07/2025

ACHTUNG FALSCHE INFOS!
Im Moment kursieren mehrere falsche Informationen auf Facebook, wie man Tiere mit lebensbedrohlichem HITZSCHLAG abkühlen soll. Da steht, man müsse unbedingt langsam und vorsichtig abkühlen, bei den Beinen und dem Nacken beginnen, da das Tier sonst einen "Herzinfarkt" bekäme.
DAS IST MEDIZINISCH FALSCH.
Bitte teilt solche Beiträge nicht, sie gefährden Tierleben!!!

RICHTIG IST:
Tiere mit Hitzschlag (Bewusstseinstrübung/Bewusstseinsverlust) müssen so schnell wie möglich abgekühlt werden. Dazu sind aggressive Maßnahmen wie mit kaltem Wasser abduschen, mit Eiswürfeln arbeiten LEBENSNOTWENDIG!
Auch wenn durch das Runterkühlen Besserung eintritt, müssen diese Tiere dann sofort zur Intensivversorgung zum entsprechend ausgestatteten Tierarzt/in die Tierklinik. Lebensbedrohliche Folgeschäden sind möglich.

Wer mehr wissen möchte hier evidenzbasierte Fakten: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/3741557/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19180223

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/7670287/

Achtung, Nachtrag weil manche Probleme haben mit Fakten umzugehen und um mit Missverständnissen aufzuräumen: Es geht hier um LEBENSBEDROHLICHE Hyperthermien (Überhitzungen). Dabei kommt es zu Bewusstseinstrübungen oder Bewusstseinsverlust. Es geht NICHT um Tiere, denen einfach nur warm ist!
Wenn ein Mensch oder Tier lebensbedrohlich überhitzt ist, steigen seine Überlebenschancen wenn SCHNELL abgekühlt wird. Die Gefahr des Herzstillstands ist dann deutlich geringer als die Gefahr an der Überhitzung zu sterben! Die Körpertemperatur muss so schnell wie möglich gesenkt werden, da zählt jede Minute.

Besteht KEINE Lebensgefahr durch Überhitzung, sollte natürlich kein Kälteschock gesetzt werden, da dieser gefährlich ist (reflektorischer Herzstillstand). Aber eben nicht so gefährlich wie an einer lebensbedrohlichen Hyperthermie zu sterben.

06/07/2025
06/07/2025
02/07/2025

temperatur-kontrolle im auto 🚨🚘
augenöffner und lebensretter um wenig geld

hund in einer ordentlichen box im auto ist definitiv die sicherste transportart.
nicht unterschätzt werden darf aber der teils enorme temperaturunterschied zwischen fahrerbereich und dem bereich zumeist hinter der heck- oder seitenscheibe, in dem der hund mitfährt.
vorne sorgt die klimaanlage schon fast für eiszapfen an der nase, der heckbereich und das innere der box können dennoch, gerade bei sonneneinstrahlung und wenn die luftzirkulation der lüftung durch die box selbst oder die sitzlehen ect beeinträchtigt ist, schnell unbemerkt zum backofen werden.

zum einen gibt es heute bereits kostengünstige lösungen, um die kühle luft mit wenig umbauaufwand tatsächlich bis in den hinteren fahrzeugbereich zu bringen.

aber auch dann verlasst euch bitte nicht darauf!
ein einfacher temperatursensor aus dem baumarkt in der box angebracht, zeigt euch, ob es euer hund tatsächlich ausreichend kühl hat.

also, egal, ob schlicht gestricktes nutzfahrzeug wie das grinsehunde-mobil, stadtflitzer oder bequemer kombi: temperaturkontrolle beruhigt und kann lebensrettend für euren hund sein!

Hunden wird so oft nachgesagt, dass sie sich schuldig verhalten. Das ist nicht so! Meideverhalten wird gezeigt. Hunde re...
04/06/2025

Hunden wird so oft nachgesagt, dass sie sich schuldig verhalten. Das ist nicht so! Meideverhalten wird gezeigt. Hunde reagieren auf uns. Wenn wir ärgerlich sind, spüren sie das!

„Das ist kein Schuldeingeständnis – das ist Meideverhalten!“

Viele Menschen glauben, ihr Hund zeigt ein „schlechtes Gewissen“, wenn er sich duckt, wegschaut oder über die Schnauze leckt.
Aber die Wahrheit ist:
Hunde empfinden keine Schuld wie wir Menschen.

Das, was du hier auf der Zeichnung siehst, ist Meideverhalten.
Der Hund sagt damit:
👉 „Ich will keinen Ärger.“
👉 „Bitte beruhige dich.“
👉 „Ich bin unsicher – lass uns friedlich bleiben.“

Diese Signale nennt man auch Deeskalationsverhalten.
Sie zeigen, dass dein Hund Konflikten ausweichen möchte, nicht dass er etwas „bereut“.

Wichtig für dich:
Wenn dein Hund so reagiert, dann nimm ihn ernst.
➡️ Reduziere Druck.
➡️ Gib ihm etwas Raum.
➡️ Frag dich: War die Situation gerade vielleicht zu viel?

Lerne, die Körpersprache deines Hundes zu lesen – und du wirst erstaunt sein, wie klar er eigentlich mit dir spricht. Stöber durch meine Webseite: https://sprichhund.de/

27/05/2025

„Der tut doch nur demütig!“ – Oder steckt da vielleicht mehr dahinter?

Wenn Hunde sich ducken, den Kopf senken, beschwichtigend lecken oder sich sogar auf den Rücken legen, wird das oft als Demut bezeichnet. Manche sprechen von passiver oder aktiver Demut – Begriffe, die aus einer Zeit stammen, in der man Hunde vor allem durch die Dominanzbrille gesehen hat.

Doch heute wissen wir:
Hunde zeigen kein „Demutsverhalten“, weil sie unsere „Autorität anerkennen“.
Sie tun es, um Konflikte zu vermeiden, Spannungen abzubauen oder weil sie sich unsicher fühlen. Es ist ein Ausdruck feinster sozialer Kommunikation – nicht Unterwerfung im klassischen Sinne.

Was früher „passive Demut“ genannt wurde, sind oft ganz ruhige, deeskalierende Signale:
– Blick abwenden
– Körper klein machen
– sich auf den Rücken legen
– einfrieren oder abducken

„Aktive Demut“ beschreibt eher ein vorsichtiges Kontaktangebot – mit freundlichem Lecken, geducktem Körper, eingeklemmter Rute. Der Hund versucht, die Situation zu entschärfen, ohne sich ganz zurückzuziehen.

"Moderne" Begriffe sind z. B.:
– Beschwichtigungssignale
– Deeskalationsverhalten
– soziale Unsicherheitsanzeichen

Was bedeutet das für dich?
Wenn dein Hund sich so verhält, sieh genauer hin:
▶️ Fühlt er sich unwohl?
▶️ Ist ihm die Situation zu viel?
▶️ Will er sagen: „Ich will Frieden!“?

Dann braucht er keinen strengen Blick oder „klare Ansage“, sondern Sicherheit, Abstand oder Unterstützung von dir.

Du möchtest mehr zur Körpersprache deines Hunde erfahren? Dann stöber doch mal durch meine Webseite: https://sprichhund.de/

20/05/2025

die arbeit und das leben mit nicht anfassbaren hunden ist etwas, in dem auch wir als menschen unglaublich viel über über uns selbst, unsere bedürfnisse und über gute entscheidungen mit weitblick lernen dürfen.
"ich meine es dir doch nur gut, wenn ich dich anfasse", "du siehst ja, dass dir nichts passiert", "hol dir das keksi, und dafür darf ich dich streicheln" befriedigen kurzfristig bedürfnisse. nur leider ausschließlich unsere, und sind in wahrheit für den hund ein supergau.

in der ersten zeit ist es die taube auf dem dach, dass dieser hund, der meidet und sich mit allen mitteln zur wehr setzen würde, sich eines tages gern und freiwillig berühren lassen möchte.
der spatz in der hand jedoch - "ha, ich hab ihn angefasst, am zweiten tag!" ist ein trauriges, kurzlebiges geschöpf, an dem wir nicht lange freude haben werden.
es der taube möglich zu machen, von selbst auf unsere hand zu fliegen und dort zu verweilen, verlangt uns einiges ab - überlegtheit, selbstkontrolle, achtsames wahrnehmen und tun, geduld.

und dennoch lohnt es sich vielfach, all das zu investieren - denn was freiwillig, manchmal unerwartet gegeben wird, ist ungleich wertvoller als etwas, das wir dem gegenüber aufgezwungen oder abgepresst haben.

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