Haus des Meeres Zoo

Haus des Meeres Zoo Haus des Meeres - Aqua Terra Zoo
Entdeckt die lebendige Welt
von Wasser und Me(e)hr
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Der Braune Drachenkopf ist ein am Meeresboden gut getarnter Lauerjäger - was heißt das genau? Lauerjäger sind räuberisch...
12/02/2025

Der Braune Drachenkopf ist ein am Meeresboden gut getarnter Lauerjäger - was heißt das genau? Lauerjäger sind räuberisch lebende Tiere, die ihre Beute nicht suchen, sondern ihr von einem festen Platz aus auflauern. Der Erfolg dieser Art Jagd beruht im Wesentlichen auf der überraschenden Überwältigung der Beute. Zu den Lauerjägern gehören zum Beispiel Gottesanbeterinnnen, Turmfalken, Anglerfische oder Chamäleons.
Foto (c) Dominik Moser

Heute kein guter Tag? Wir fühlen mit euch - und unser Parsons-Chamäleon auch! Der berühmte und oft zitierte Farbwechsel ...
10/02/2025

Heute kein guter Tag? Wir fühlen mit euch - und unser Parsons-Chamäleon auch! Der berühmte und oft zitierte Farbwechsel der Chamäleons dient nicht der Tarnung - die Tiere sind durch ihre Grundfarbe bereits gut getarnt - sondern drückt ihre Stimmung aus! Und wie man sieht: Manche Arten können sich im wahrsten Sinne des Wortes schwarzärgern. Wir wissen nicht, warum unser Chamäleon im Moment der Aufnahme nicht gut drauf war, was wir aber wissen, ist, wie es den Tieren so schnell gelingt, die Farbe zu wechseln: durch so genannte photonische Kristalle! Diese bestehen aus Guanin-Nanokristallen, indem das Chamäleon die Abstände zwischen den Guanin-Nanokristallen verändert, reflektieren diese nur bestimmte Wellenlängen und so wechselt das Reptil die Farbe!
Foto (c) Dominik Moser

Mahlzeit! Decken-Tokos sind Nashornvögel aus Afrika und leben weitverbreitet in Savannen und Trockenwäldern. Wie alle Ar...
08/02/2025

Mahlzeit! Decken-Tokos sind Nashornvögel aus Afrika und leben weitverbreitet in Savannen und Trockenwäldern. Wie alle Arten aus der Gattung der Tokos sind sie Höhlenbrütern: Der Vogel nistet dabei in Baumhöhlen - das Weibchen mauert sich regelrecht ein! Nur durch einen kleinen Spalt im Lehm wird es und die Jungtiere in dieser Zeit vom Männchen von außen mit Futter versorgt - dies dient dem Schutz vor Nesträubern. Die Rufe dieser Vögel sind gackernde Laute, einzeln oder in Serie - vielleicht bekommt ihr die bei eurem nächsten Besuch auch mal zu hören ;-)
Foto (c) Dominik Moser

Das 2013 im 10. Stock errichtete karibische Hammerhai-Becken ist ein wahrer „Hammer“ - nicht nur wegen den gleichnamigen...
06/02/2025

Das 2013 im 10. Stock errichtete karibische Hammerhai-Becken ist ein wahrer „Hammer“ - nicht nur wegen den gleichnamigen Bewohnern ;-) Eine große, gebogene Kunststoffscheibe mit einem Ausmaß von über 3 x 3 Metern (damals neu war, dass die leicht konvexe Scheibe bis zum Boden geht!), vier Bullaugen im Gangbereich und eine Scheibe im Liftschacht ermöglichen aus verschiedensten Blickwinkeln Einsichten in das Aquarium. Da werden auch die 4 Meter Wasserstand (Systemmenge 150.000 Liter) noch einmal eindrucksvoll zur Schau gestellt.
Foto (c) Dominik Moser

€ 200.000,- für die Fisch? Der Verein "Haus des Meeres Wissenschaft und Forschung" fördert die biologische Grundlagenfor...
05/02/2025

€ 200.000,- für die Fisch? Der Verein "Haus des Meeres Wissenschaft und Forschung" fördert die biologische Grundlagenforschung jährlich mit € 18.000. In den letzten Jahren haben wir mit unserem Forschungsförderungsprogramm so schon fast € 200.000 an junge ForscherInnen übergeben!
Auch dieses Jahr wurden im Rahmen des „Science Day 2025“ zwei Forschungsstipendien und ein Meeresschutzpreis feierlich verliehen. Die Arbeiten umfassten: die Erforschung des Ursprungs der Asselspinnen, die Untersuchung der Lebensgemeinschaften im Flussnetz Vjosa und Taucharbeiten zur Forschung und Einrichtung eines Meeresschutzgebiets im Kvarner Gebiet - wir gratulieren allen PreisträgerInnen!
Foto (c) Dominik Moser | Liliana Kukacka | Fredrik Pleijel

Schuppenlos glücklich: Pfauenschleimfische haben wie alle Schleimfische keine Schuppen! Die Fische haben eine große Zahl...
04/02/2025

Schuppenlos glücklich: Pfauenschleimfische haben wie alle Schleimfische keine Schuppen! Die Fische haben eine große Zahl an Schleimzellen auf ihrer Haut, der so produzierte Schleim hält sie auch bei Trockenheit feucht. Diese Art gehört zu den häufigsten Schleimfischen im Mittelmeer.
Foto (c) Dominik Moser

Blautäubchen zeichnen sich durch einen auffallenden Geschlechtsdimorphismus aus: Die Männchen werden ihrem Namen dabei g...
02/02/2025

Blautäubchen zeichnen sich durch einen auffallenden Geschlechtsdimorphismus aus: Die Männchen werden ihrem Namen dabei gerecht und haben ein überwiegend helles, blaugraues Gefieder, die Weibchen hingehen sind eher unauffällig zimtbraun gefärbt.
Schön auch auf dem Foto von Kollegen Dominik zu sehen: Das bunte Auge des Vogels. Wie beim Gefieder senden die Tiere damit ein Signal und kommunizieren wichtige Botschaften, etwa wie kräftig und gesund sie sind. Noch ist die Datenlage längst nicht vollständig, aber auch die Augenfarbe der Federtiere ist nicht zu unterschätzen!
Foto (c) Dominik Moser

Kerzenschein, Rosenblätter und Liebesgeständnisse: Der Tag des heiligen Valentin am 14.02.2025 ist der Liebe und Wertsch...
31/01/2025

Kerzenschein, Rosenblätter und Liebesgeständnisse: Der Tag des heiligen Valentin am 14.02.2025 ist der Liebe und Wertschätzung gewidmet. Dieser Tag wird nicht nur von Menschen gefeiert, sondern auch von einigen unserer verpartnerten Tiere! Auch für unser Weißkopfsaki-Paar Karl und Gaby, die im Tropenhaus mit ihren beiden Jungtieren Quentin und Elivée leben, ist der Valentinstag ein Tag der Zuneigung. Denn diese tagaktive Art der Neuweltaffen, die ursprünglich aus dem Amazonasgebiet Südamerikas stammt, lebt ein Leben lang in monogamen Partnerschaften und bewohnt mit ihren Familienverbänden ein bestimmtes Territorium.
Singles aufgepasst: Viele andere Tiere leben ebenfalls „solo“, also in keinen fixen Partnerschaften oder sind regelmäßig auf Partnersuche, so beispielsweise auch unsere Clownfische, bei denen ein dominantes Weibchen mehrere Männchen in einem Harem unter sich vereint oder unsere Lemuren, die jedes Jahr erneut auf Partnersuche gehen.
Ihr möchtet den Valentinstag zu einem unvergesslichen Erlebnis für euch und euren Schatz machen? Dann seid bei unserer exklusiven 60-minütigen Valentinstagsführungen dabei! Info und Anmeldung unter: www.haus-des-meeres.at/zoo/valentinstag

Foto (c) Dominik Moser

Neu im Haus des Meeres ist dieses achtbeinige Springinkerl: die Springspinne!Wie der Name „Springspinne“ bereits verrät,...
28/01/2025

Neu im Haus des Meeres ist dieses achtbeinige Springinkerl: die Springspinne!
Wie der Name „Springspinne“ bereits verrät, sind diese Spinnen wahre Meister der Sprungkunst. Sie können Distanzen überwinden, die bis zum Vielfachen ihrer Körperlänge reichen – und das mit beeindruckender Präzision. Dank ihres ausgezeichneten Sehvermögens sind sie durchaus geschickte Jäger: Ihre Beute, wie Fliegen oder andere kleine Insekten, erspähen sie blitzschnell und erlegen sie mit einem gezielten Angriff. Doch das ist längst nicht alles, was diese faszinierenden Achtbeiner auszeichnet. Springspinnen verfügen über ein erstaunliches Sehvermögen, das ihnen sogar das Erkennen von Farben ermöglicht. Ihr Sozialverhalten und ihre Fähigkeit, ihre Umgebung detailliert wahrzunehmen, machen sie zu wahren Wunderwerken der Natur. Mit ihrer hellen, weißlichen Färbung, den metallisch schillernden Kieferklauen und ihren acht großen, nach vorne gerichteten Augen sind sie zudem ein optisches Highlight.
Das Haus des Meeres freut sich, diese faszinierende Neuheit zu präsentieren: Die Springspinne der Art Phidippus regius, Lokalform „White Bahamas“ kann ab sofort aus nächster Nähe beobachtet werden. Zoodirektor Jeff Schreiner erklärt: „Mit diesen neuen Bewohnern möchten wir unseren Besuchern auch faszinierende kleine Lebewesen näherbringen, die in der Natur eine wichtige Rolle spielen. Die Springspinnen zeigen eindrucksvoll, wie komplex und faszinierend selbst die kleinsten Jäger der Tierwelt sein können.“
Foto (c) Dominik Moser

Wisst ihr wie schwer unser 360° Haiaquarium im 7. Stock ist? 500 Tonnen! Da spielt die Statik beim Bau natürlich eine gr...
26/01/2025

Wisst ihr wie schwer unser 360° Haiaquarium im 7. Stock ist? 500 Tonnen! Da spielt die Statik beim Bau natürlich eine große Rolle: Um das Gewicht abzufangen, wurde im 5. Stock eine 49 Tonnen schwere Stahlkonstruktion eingebracht, die Stahlbetondecke im 6. Stock hat eine Tragkraft von 3,5 Tonnen / m². Zum Vergleich – eine Betondecke in einem Wohnhaus hat rund 200 kg / m² also knapp 6 % der Tragkraft! Die Einbringung dieser gewaltigen Stahlträger erfolgte mit dem damals vor dem Zubau stationierten Kran.
Die nächste Herausforderung war die Montage der Plexischeiben: Um einen ungestörten Einblick rund um das Becken zu ermöglichen, mussten riesige Plexielemente zusammengefügt werden - das war Millimeterarbeit! Die Scheiben wurden dann an die darüberliegende Decke gehängt und durch eine sogenannte „Polymerisation“ zusammengeschweißt. Um die Spannungen zwischen den neu verbundenen Scheiben zu verringern, musste das Pleximaterial erwärmt werden. Dieser Prozess, „tempern“ genannt, wird mit Heizmatten durchgeführt, die die Scheiben mehrere Tage auf rund 60 Grad C erwärmen.
Danach wurde der Plexikorpus fertiggestellt, der Boden mit Laminat abgedichtet, das Plexi in einen Stahlschuh eingesetzt und mit Silikon abgedichtet. Das Ergebnis ist ein beeindruckender Blick in die Unterwasserwelt eines indopazifischen Korallenriffes.
Foto (c) Dominik Moser

Gar nicht verkehrt! Natürlicher Lebensraum der Mangrovenquallen ist der seichte Sedimentboden tropischer Mangrovenwälder...
24/01/2025

Gar nicht verkehrt! Natürlicher Lebensraum der Mangrovenquallen ist der seichte Sedimentboden tropischer Mangrovenwälder (bei uns im 8. Stock!). Mit wenig Wasserbewegung, viel Licht und Plankton finden die Medusen dort ideale Lebensbedingungen vor. Ihr englischer Name "upside down-jellyfish" beschreibt die Besonderheit dieser Blumentiere sehr treffend: Die Quallen liegen mit der Schirmoberseite am Meeresboden auf, ihre Mundtentakel sind nach oben gerichtet. Der Schirm pulsiert rhythmisch und pumpt Plankton-beladenes Wasser an den Fangtentakeln vorbei. Die Jungtiere von der Größe einer Euromünze sind leuchtend blau, mit dem Alter werden die Tiere braun, da sich ihre Ernährungsweise ändert: Was braun in den Quallen leuchtet, sind symbiontische Algengärten, die die Tiere selbst in ihrem Körperinneren als Nahrung züchten.
Foto (c) Dominik Moser

Wer des nächtens seine Ruhe haben will, muss zu allerhand Tricks greifen - auch Unterwasser! Der Leoparden-Junker hat de...
22/01/2025

Wer des nächtens seine Ruhe haben will, muss zu allerhand Tricks greifen - auch Unterwasser! Der Leoparden-Junker hat deshalb einen besonderen Schlafplatz: Um sicher schlafen zu können, graben sich diese Fische ein.😴
Wir wünschen euch ein erholsames Wochenende!
Foto (c) Dominik Moser

Gut gekraxelt! Aber diese Waranart ist nicht nur dank ihrer Kletterkünste bekannt: Dreifarbwarane wurden erstmals 1998 w...
19/01/2025

Gut gekraxelt! Aber diese Waranart ist nicht nur dank ihrer Kletterkünste bekannt: Dreifarbwarane wurden erstmals 1998 wissenschaftlich beschrieben, nachdem Einheimische von einer Echse mit blauem Schwanz auf der Insel Halmahera berichteten. Von anderen dortigen Waranarten sind sie leicht an ihrer einzigartigen dreifarbigen Zunge zu unterscheiden.
Foto (c) Dominik Moser

Der Guinas-Buntbarsch, Tilapia guinasana, ist in einem winzigen Kratersee in Namibia heimisch, bei uns haben die Fische ...
17/01/2025

Der Guinas-Buntbarsch, Tilapia guinasana, ist in einem winzigen Kratersee in Namibia heimisch, bei uns haben die Fische gerade Nachwuchs bekommen (zu sehen im OG2)! Leider ist diese Art extrem bedroht, daher ist es umso wichtiger, dass hier Nachzucht passiert. Unsere kleinen Fischlis geht es gut, das Weibchen passt auf die Jungtiere auf und das Männchen verteidigt das Revier.
Foto (c) Dominik Moser

Fleischfressende Strudelwürmer breiten sich in Österreich aus! Erstmals wurden drei Arten invasiver Landplanarien entdec...
15/01/2025

Fleischfressende Strudelwürmer breiten sich in Österreich aus! Erstmals wurden drei Arten invasiver Landplanarien entdeckt. Ein Zufallsfund in der Australienanlage im Haus des Meeres machte auf das mögliche Vorkommen von Caenoplana variegata aufmerksam. Die Untersuchung in Zusammenarbeit mit der Zoologischen Staatssammlung München bestätigte diesen ersten Nachweis für Österreich!
Um die Verbreitung der Planarien zu überwachen und einzudämmen, ruft das Haus des Meeres nun zu einem Citizen-Science-Projekt auf: Verdächtige Sichtungen von diesen Landplanarien könnt ihr mit Foto und Fundort an [email protected] melden. Jede Meldung trägt dazu bei, die Ausbreitung dieser invasiven Arten besser zu verstehen und möglicherweise einzudämmen. Die fleischfressenden Strudelwürmer gelangen hauptsächlich über den Pflanzenhandel nach Europa und breiten sich dort zunehmend aus. Ihr giftiger Schleim schützt sie vor Fressfeinden, während ihre Beute (darunter Maden, Schnecken und Regenwürmer) eine entscheidende Rolle für ein gesundes Bodenökosystemen spielt. „Arten- und Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür. Es liegt in unserer Verantwortung, die heimische Flora und Fauna zu bewahren – denn vieles wandert ein oder stirbt aus, ohne dass wir es bemerken. Manchmal reicht ein genauerer Blick, um besser zu verstehen und das ist auch wichtig so, denn Wissen schützt!“, betont Jeff Schreiner neuer Zoodirektor vom Haus des Meeres.
Foto (c) Kathrin Glaw

Geigenrochen tauchen gerne mal ganz ab, dabei verbuddeln sie sich zur Tarnung ganz oder teilweise. Auch bei der Nahrungs...
13/01/2025

Geigenrochen tauchen gerne mal ganz ab, dabei verbuddeln sie sich zur Tarnung ganz oder teilweise. Auch bei der Nahrungssuche wühlen sie den Meeresboden beim Graben auf. Bei all diesen Aktivitäten wirbeln sie viel anorganische und organische Materialien auf, durchmischen und durchlüften den Boden. Das fördert den Stoffaustausch im Sediment, was wiederum gut für das Ökosystem des Meeresbodens ist.
Foto (c) Dominik Moser

Habt ihr schon einen Blick auf unser neues Krokodil im Krokipark werfen können? Leila ist ein Panzerkrokodil, doch sie s...
11/01/2025

Habt ihr schon einen Blick auf unser neues Krokodil im Krokipark werfen können? Leila ist ein Panzerkrokodil, doch sie sieht ein bisschen anders aus als andere Panzerkrokodile - warum? Die Färbung unserer Krokodil-Dame beruht auf Melanismus: Darunter versteht man im Tierreich eine dunkle Pigmentierung von u. a. Haut, Haaren, Schuppen durch Melanine. Entgegengesetzt zum Melanismus erscheinen Albinismus und Leuzismus. Eine ungewöhnliche Schwarzfärbung kommt bei verschiedenen Tierarten wie etwa Katzen, Schlangen, Vö**ln oder auch Schmetterlingen vor. Auch bei Unterwassertieren zeigt sich Melanismus, allerdings deutlich seltener als bei Landtieren.
Foto (c) Dominik Moser

Seltener Nachwuchs: Haus des Meeres freut sich über Baby-Springtamarin! Das neue Jahr beginnt mit einer freudigen Nachri...
09/01/2025

Seltener Nachwuchs: Haus des Meeres freut sich über Baby-Springtamarin! Das neue Jahr beginnt mit einer freudigen Nachricht: Bereits im Dezember kam im Aqua Terra Zoo ein Jungtier der seltenen Springtamarine (Callimico goeldii) zur Welt! Erst 1904 wissenschaftlich beschrieben, sind Springtamarine heute nur noch in vereinzelten Gebieten des Amazonasbeckens anzutreffen. In ihrer Heimat sind sie durch Abholzung und Bejagung stark bedroht. In Zoos werden sie daher ausschließlich im Rahmen spezialisierter Erhaltungszuchtprogramme gepflegt, um den Fortbestand der Art zu sichern.
„Die Geburt eines Jungtieres ist ein bedeutender Moment – sowohl für den Artenschutz als auch für die soziale Dynamik innerhalb der Gruppe“, erklärt Jeff Schreiner, neuer Zoodirektor des Haus des Meeres. „In der Regel pflanzt sich nur ein Weibchen der Gruppe fort und bringt ein einzelnes Jungtier zur Welt. Dennoch beteiligen sich auch die übrigen Tiere aktiv an der Betreuung – sei es durch Schutz, Herumtragen oder Fütterung. Das stärkt die sozialen Bindungen und stellt die Gruppe vor spannende, neue Herausforderungen.“
Noch klammert sich das Jungtier fest an das Fell seiner Mutter, doch schon bald wird es neugierig die Umgebung erkunden. Sobald das Geschlecht feststeht, wird das Tierpflegerteam ihrem neuen Schützling einen passenden Namen geben – bis dahin bleibt es ihr kleiner, noch namenloser Liebling! Die lebhaften Interaktionen des Jungtiers mit seiner Gruppe begeistern nicht nur Tierfreunde und Naturinteressierte, sondern sind ein lebendiges Beispiel für den Erfolg moderner Zootierhaltung und den Beitrag des Haus des Meeres zum globalen Artenschutz.
Foto (c) Dominik Moser

Adresse

Fritz-Grünbaum-Platz 1
Wien
1060

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 20:00
Dienstag 09:00 - 20:00
Mittwoch 09:00 - 20:00
Donnerstag 09:00 - 20:00
Freitag 09:00 - 20:00
Samstag 09:00 - 20:00
Sonntag 09:00 - 20:00

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+43158714170

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Der Haus des Meeres Aqua Terra Zoo ist in einem ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg untergebracht und aufgrund seiner Höhe von knapp 50 m besonders auffällig. Allerdings würde von seinem äußeren Erscheinungsbild kaum jemand darauf schließen, dass er ein derart herrlich buntes und lebendiges Innenleben besitzt.

Auf mittlerweile 11 Geschossebenen und einer Fläche von ca. 5.000 m² tummeln sich insgesamt über 10.000 Tiere. Haie, Rochen, Schildkröten zu Wasser und zu Lande, Krokodile, Echsen aller Art, Schlangen, Fische aus Süß- und Salzwasser, Vögel, Flughunde, verschiedene Äffchen, Insekten, und und und… im Haus des Meeres gibt es immer etwas Neues!