Hundeschule Wien-Hietzing

Hundeschule Wien-Hietzing Hundeschule Tierarztpraxis Verhaltenstherapie Liebe Interessenten! Ich bin Tierärztin mit einer Praxis in 1130 Wien und betreibe auch eine Hundeschule.

Unsere Hunde sind die wunderbarsten, verständnisvollsten, mitfühlendsten Wesen an unserer Seite. Sie haben das Recht, respektiert zu werden und ein artgerechtes Leben zu führen. Wir haben die Verantwortung in der bestmöglichsten Weise für sie zu sorgen, abgestimmt auf ihre Persönlichkeit und ihre Bedürfnisse. Ich bringe Ihnen und Ihrem Hund mit positiv verstärkten Methoden bei miteinander zu kommu

nizieren. Dadurch entwickelt sich eine Beziehung, die auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaut ist. Ihre,
Dr. Susanne Lautner

20/11/2024

Warum sind kleine Hunde so laut?

Sie werden despektierlich „kleine Kläffer“ genannt. Und tatsächlich: viele Vertreter der kleinen Rassen sind lauter als ihre große Kollegen. Warum ist das so?

Bellen ist Teil der hündischen Sprache. Wenn Hunde bellen, wollen sie etwas mitteilen. Sie mögen zwar nicht wie wir Menschen ein Alphabet haben, aber sie verfügen über unterschiedliche Bellformen, von tief bis hoch, von kehlig bis schrill, von schnell bis langezogen, und sie alle haben eine Bedeutung.
Für Menschen ist dies schwer einzuschätzen, und zumeist geben eher Körpersprache und Situation einen Hinweis darauf, was der Hund gerade sagen möchte, als der Klang des Bellens. Hunde untereinander jedoch verstehen sich genau. Es ist ihre Sprache.

Manche kleine Hunde brauchen ihre Stimme, um mangelnde Größe auszugleichen. Wenn sie nicht bellen, werden ihre Bedürfnisse schlichtweg übersehen. Durch Bellen machen sie auf sich aufmerksam.
Beispiel: Zwei junge Golden Retriever kugeln sich spielend durch die Gegend. Den zarten Havaneser mitten im Weg bemerken sie gar nicht. Bis dieser mit einem hohen Bellen ruft: „Achtung, ihr Trampel!“ Erst dann halten die beiden inne, und sind vorsichtig.

Wenn ein großer Hund einen kleinen Hund umrennt, tut das richtig weh. Es kann sogar lebensgefährlich sein. Und das wissen kleine Hunde.
Natürlich gibt es den Jack Russell Terrier, der mit einem scharfen Blick zehn Labradore in Schach hält. Aber ebenso gibt es den Toypudel, dem beim heranstürmenden Rottweiler schlecht vor Angst wird. Die ersten Erfahrungen dazu machen die Zwergrassen leider häufig schon in unprofessionell geführten Welpenspielgruppen. Zwischen einem 10 Wochen alten Cavalier King Charles Spaniel und einem 10 Wochen alten Rhodesian Ridgeback besteht ein enormer Unterschied. Der eine wiegt zwei Kilo, der andere zehn. Der Spaniel ist geistig schon weiter, der Ridgeback kann noch nicht seine Beine durchzählen. Hier ist ohne Eingreifen des Menschen Ärger vorprogrammiert. In seiner Freude hüpft der Ridgeback auf dem Spaniel herum, welcher keine Chance hat, sich zu wehren. So, als würde ein Elefant auf uns Trampolin springen. Würden wir da nicht schreien? Und würden wir danach nicht schon beim Anblick von Elefanten schreien?

Bellen erzeugt Aufmerksamkeit. Und das ist Segen und Fluch, denn der Mensch bestärkt das Bellen häufig – unbewusst – durch Aufmerksamkeit. Beachtung ist die Nummer 1 Bestärkung, vor Futter, Spiel, etc. Ein Hund bellt also, der Mensch wendet sich ihm zu, und schon hat der Hund gelernt: Bellen bringt’s!
Schnell baut der Hund dieses Verhalten aus, weil es ja funktioniert, und wendet es in immer mehr Situationen an. Plötzlich bellt er, wenn er was zu essen möchte, wenn er gestreichelt werden möchte, wenn ihm irgendwas nicht passt. Grundsätzlich sollte man dem Hund hier kein arglistiges Verhalten unterstellen. Er tut ja nur, was wir ihm beibringen, was Erfolg verspricht.

Bellen ist selbstbelohnend. Es fühlt sich gut an, zu bellen. Etwa so, wie wenn ein Mensch schreit oder einen Teller gegen die Wand wirft. Wenn ein Hund gestresst ist, bellt er aus zwei Gründen: um auf seine Not aufmerksam zu machen. Und weil er sich so Luft verschafft.

Natürlich gibt es auch genetische Gründe. Nahezu alle Spitze wurden auf Lautstärke gezüchtet, und ein Chihuahua ist, frei von Fanatismus betrachtet, ein mexikanischer Spitz. Auch beim Dackel war ein gutes Organ jeher erwünscht. Es ist ihnen wohl kaum zum Vorwurf zu machen, wenn sie schneller laut werden, als andere Rassen.

Leider gibt es auch folgende Problematik: mangelnde Erziehung. Handelt es sich um einen kleinen Hund, ist der gesellschaftliche Druck längst nicht so stark wie bei einem großen Hund. Wirft sich eine Deutsche Dogge in die Leine und bellt den Passanten an, so wird der Hundeführer nicht jenes herablassende Lächeln ernten, dass man den Besitzern von „kleinen Kläffern“ schenkt. Diese Besitzer nehmen ihren Hund schlicht nicht ernst, und das ist sehr schade. Kleine Hunde sind genauso clever und vollwertig wie große Hunde. Ihnen gebührt das, was alle Hunde brauchen: Respekt.

Copyright: Sonja Hoegen, www.dogcom.de

Foto: Jacqueline Wunderlich

17/11/2024

"Welpen aufziehen" von Turid Rugaas, Norwegen

Hunde, die Welpen aufziehen, erziehen ihren Nachwuchs zu perfekten Hunden. Wölfe, die ihre Wolfswelpen aufziehen, erziehen sie zu perfekten Wölfen, die vorbereitet sind auf ein Leben „in der Wildnis“. Wenn Menschen Welpen zu Hunden aufziehen, gibt es Ärger. Warum?

Zuallererst erlauben wir es den Welpen nicht, die natürliche Erziehung zu bekommen, die sie erhalten sollten und würden, wenn sie von anderen Hunden aufgezogen würden. Zweitens erwarten wir, dass der Hund unsere Menschenregeln respektiert, die oft sinnlos für den Hund sind, und wir schaffen es nicht, das Alter des Hundes, seine Entwicklungsphasen und seine Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen. Als Ergebnis schafft es der Hund nicht, unsere zu hohen Erwartungen zu erfüllen.

Welpen, die von ihrer eigenen Art umgeben aufwachsen, lernen nach und nach die Selbstbeherrschung, die sie als Erwachsene brauchen. Und sie lernen sie so gut! Als Erwachsene haben sie sich all jene Selbstbeherrschung angeeignet, die sie zum Überleben brauchen. Wir müssen lernen, Welpen so ähnlich aufzuziehen, so, wie andere Hunde sie natürlich von der Geburt bis zum Erwachsensein anleiten würden.

Die Welpen-Lizenz:

Als ersten und größten Fehler, den wir als Welpenbesitzer begehen, setzen wir unsere Erwartungen und Forderungen an den Welpen so hoch, dass er sie unter keinen Umständen erfüllen kann. In der Natur, wo Hunde natürlich in einem Rudel aufwachsen, lernen sie schrittweise, sich selbst zu beherrschen. Bis sie um die 16 bis 20 Wochen alt sind, haben sie eine so genannte Welpen-Lizenz*. Sie wedeln mit dieser Lizenz herum und sagen: „Na-na-na, du kriegst mich nicht – weil ich eine Welpen-Lizenz habe!“ Oft beobachten wir, wie Welpen diese Lizenz ausnutzen. Sie tanzen den erwachsenen Hunden auf der Nase herum, und wir können fast den schelmischen Funken in ihren Augen sehen. Die erwachsenen Hunde lassen die Welpen in dieser Zeit mit unglaublicher Geduld gewähren. Zwischen der 16. und 20. Woche läuft die Lizenz ab. Nun müssen die Welpen Schritt für Schritt lernen, sich selbst besser zu beherrschen und zu benehmen. Noch immer werden ihnen viele Fehler verziehen – immerhin sind sie noch nicht erwachsen. Das Erwachsenenalter wird ganz natürlich mit Zeit und Erfahrung erreicht.

Es kann verwirrend erscheinen, dass ein Welpe innerhalb von wenigen Tagen von einem Entwicklungsstadium in das nächste wächst, aber wir müssen daran denken, dass sie vom Welpe bis zum Erwachsenen nur zwei Jahre brauchen. Zum Vergleich: Menschen brauchen 20 Jahre, bis wir sie erwachsen nennen können – viele sogar länger als das.

* Anmerkung der Übersetzerin: Nicht zu verwechseln mit dem „Welpenschutz“, bei welchen angenommen wird, dass ein fremder erwachsener Hund einem Welpen nichts antut.

Autorin: Turid Rugaas, 2014, übersetzt von Sonja Hoegen

Foto: Jacqueline Wunderlich

15/11/2024

Erlernte Hilflosigkeit

Manche Hunde fühlen sich in einer bestimmten Situation deutlich unwohl. Sie könnten gehen, sie könnten flüchten, aber sie tun es nicht. Sie lösen den Konflikt auch auf andere Weise nicht, obwohl sie – von außen betrachtet – dazu die Möglichkeit hätten. Sie ergeben sich ihrem Schicksal.

Dieses Phänomen wird als Erlernte Hilflosigkeit bezeichnet. Es tritt bei Menschen und Tieren auf, und wurde 1967 vom amerikanischen Psychologen Martin E. P. Seligman und untersucht. Er führte hauptsächlich Versuche mit Hunden durch, die wie folgt abliefen:

Phase 1: Während dieser Phase wurde

a) eine Gruppe von Hunden kurzen elektrischen Schocks ausgesetzt, welche sie durch eine bestimmte Reaktion, etwa die Betätigung eines kleinen Hebels oder das Drehen eines Rades, verhindern konnten. Mit der Zeit lernten die Hunde, sofort nach Einsatz des Schocks die terminierende Reaktion zu zeigen – sie demonstrierten also Fluchtverhalten.

b) eine zweite Gruppe von Hunden befand sich in einer noch weniger glücklichen Lage: Sie wurden ebenfalls den Schocks ausgesetzt. Jedoch konnte diese Gruppe nichts gegen die aversiven Reize unternehmen – ihr Verhalten hatte keinerlei Einfluss auf die Schocks.

c) eine dritte Gruppe von Hunden wurde als Kontrollgruppe eingesetzt. Während der ersten Phase befand sie sich in einem ähnlichen Apparat wie die beiden anderen Gruppen, erfuhr jedoch keinerlei Schocks.

Phase 2: Während dieser Phase wurden alle drei Gruppen in eine Wechsel-Box gesetzt. Eine Wechsel-Box besteht aus zwei identischen Boxen, die über einen Durchgang miteinander verbunden sind. Das Versuchstier wurde in eine der beiden Boxen gesetzt und einem Schock ausgesetzt. Es konnte diesem Schock nun einfach entgehen, indem es in die andere Box wechselte.

Ergebnis: Die erste Gruppe, welche in Phase 1 den Schock durch Flüchten beenden konnte, lernte sehr schnell, dem Schock durch das Wechseln der Box zu entgehen.

Auch die Kontrollgruppe, welche die erste Phase ohne Schocks erfuhr, flüchtete in die andere Box, und unterschied sich nur in der langsameren Lerngeschwindigkeit von der ersten Gruppe.

Die zweite Gruppe jedoch, welche in Phase 1 Schocks unabhängig von ihrem Verhalten erfahren hatte, zeigte kein Flucht- oder Vermeidungsverhalten. Die Hunde blieben apathisch in einer Box liegen und ließen die Schocks über sich ergehen.

Erlernte Hilflosigkeit zeigt sich in kleineren oder größeren Ausmaßen bei

Zwingerhunden
Kettenhunden
Tierheimhunden
Puppy mill-Hündinnen
„Traditionell erzogenen“ Hunden
Laborhunden
„Armpüppchen“-Hunden
Hunde mit solcher Vergangenheit bedürfen je nach Erlebnisschwere besonderer Aufmerksamkeit. Sie zeigen unter anderem schneller oder öfter als andere Hunde folgendes Verhalten:

Schalten ab
Sind unaufmerksam
Sind nicht ansprechbar
Überlassen sich stark ihren genetisch fixierten Verhaltensweisen
Zeigen keine Eigeninitiative
Haben geringe Frustrationstoleranz
Können kaum kreative Handlungen zeigen
Bieten wenig Verhaltensweisen an
Sind unselbstständig
Können schlecht Konflikte lösen
Haben geringe Stress-Toleranz
Kippen in „aggressives“ Verhalten
Sind teilnahmslos, depressiv
Das heißt nicht, dass jeder Tierheimhund obige Merkmale zeigen muss. Auch „bestens aufgewachsene Zuchthunde“ können durch schlechte Erziehungsmaßnahmen unter Erlernter Hilflosigkeit leiden.



Wege aus der Erlernten Hilflosigkeit

Hunde brauchen Wahlmöglicheiten. Sie brauchen das Gefühl, zumindest etwas Kontrolle über ihr Leben zu haben. Nur wenig ist schlimmer als das Gefühl der totalen Ohnmacht.

Tipp 1: Den Hund zuerst kleine, und später immer größere Entscheidungen treffen lassen. Wie sieht das im Alltag aus? Beispielsweise einmal pro Woche einen Spaziergang machen, der ausschließlich vom Hund bestimmt wird. Es geht dahin, wo der Hund hin möchte. Ab der Haustüre. Der Hund entscheidet auch, wie lange der Spaziergang dauert. Die Ergebnisse sind überraschend!

Kontakt mit anderen Hunden ist sehr hilfreich. Im Sozialverhalten entstehen immer wieder Konflikte. Konflikte sind normal in einer Gruppe von Individuen. Kann der Hund diese – kleineren oder größeren – Konflikte friedlich und damit erfolgreich lösen, geht er aus dieser Begegnung gestärkt heraus.

Tipp 2: Zeit mit anderen – freundlichen! – Hunden verbringen. Nicht nur eine kleine Begegnung von 30 Sekunden, sondern mehrere Minuten; für Hunde, die damit umgehen können: 15 Minuten oder länger. Nicht eingreifen bei kleinen lösbaren Diskussionen, sondern dem Hund die Möglichkeit geben, sein Sozialverhalten zu entwickeln. Achtung: Hier kommt es wirklich auf die Auswahl der anderen Hunde an! Von Natur aus sind Hunde Meister darin, Probleme und Situationen zu erkennen. Ein Hund, der unter Erlernter Hilflosigkeit leidet, kann am Vorbild anderer Hunde wieder zurück zu einem natürlichen Verhalten finden. Und erwachsene, gut erzogene Hunde respektieren die Bedürfnisse anderer. Sie werden dem hilflosen Hund jene Distanz und Nähe geben, die er sich wünscht.

Menschen werfen mit Kommandos um sich. Sie glauben, dass ein gehorsamer Hund ein kontrollierbarer Hund ist. Hilflose Hunde sind manchmal sehr gehorsam in Sachen Komm, Platz, Bleib. Sie haben gelernt, sich zu fügen. Ihnen wird immer gesagt, was sie tun sollen. Im Alltag haben sie jedoch Probleme. Der gesunde Hundeverstand wurde ihnen abtrainiert. Ohne einen Menschen sind sie schnell überfordert und verunsichert.

Tipp 3: So viel als möglich auf Kommandos verzichten. Eine gute Übung ist es, sich selbst zu kontrollieren, und zu zählen, wie oft man welches Kommando gibt – einen ganzen Tag lang.

Hilflose Hunde sind gestresste Hunde. Der Stressor der Erlernten Hilflosigkeit kann nicht sofort herausgenommen werden. Bei anderen Stressoren ist dies einfach möglich: Stressor Ballspielen = nie mehr Ballspielen. Stressor falsche Ernährung = Ernährung umstellen. Darum ist es wichtig, bei hilflosen Hunden den Stresspegel gemeinhin gering zu halten.

Tipp 4: Was stresst den Hund? Dies herauszufinden, ist der richtige Weg. Immer. Dann gilt es, die Stressoren nach und nach auszuschalten, so dass der Hund ein entspanntes Leben führen kann. Gestresste Hunde lernen schlecht. Wird der Stresspegel gesenkt, gewinnt der Hund allgemein an Lebensqualität, und kann neue Verhaltensweisen lernen.

Jeder Hund braucht Erfolg. Man stelle sich vor, man würde jeden Tag zur Arbeit gehen, könne es dort aber nie recht machen. Jedes Werk ist ungenügend, jede Idee ist schlecht. Beim Menschen entstehen so Depressionen. Beim Hund auch.

Tipp 5: Erfolge zu schaffen ist einfach. Nasenarbeit, Gerätearbeit ohne Eile und intelligente Spiele sind nur einige von vielen Beschäftigungen, die Spaß machen und dem Hund das Gefühl geben, doch ziemlich brillant zu sein.

Am meisten brauchen hilflose Hunde jedoch Liebe. Nicht jene Liebe, die ein Blinderführhund erfährt, weil er so nützlich ist. Nicht jener als Liebe getarnter Egoismus, den unzählige Chihuahuas ertragen müssen, die als Accessoires auf dem Arm getragen werden.

Gemeint ist jene Liebe, die sich durch Vertrauen und Respekt auszeichnet. Vertrauen in die verborgenen Fähigkeiten des Hundes. Respekt vor den Bedürfnissen und Eigenheiten. Hunde sollten für das geliebt werden, was sie sind: fühlende, denkende Wesen.

Copyright: Sonja Hoegen, www.dogcom.de

12/11/2024
12/10/2024

Warum sind kleine Hunde so laut? Gerne teilen :-)

Sie werden despektierlich „kleine Kläffer“ genannt. Und tatsächlich: viele Vertreter der kleinen Rassen sind lauter als ihre große Kollegen. Warum ist das so?

Bellen ist Teil der hündischen Sprache. Wenn Hunde bellen, wollen sie etwas mitteilen. Sie mögen zwar nicht wie wir Menschen ein Alphabet haben, aber sie verfügen über unterschiedliche Bellformen, von tief bis hoch, von kehlig bis schrill, von schnell bis langezogen, und sie alle haben eine Bedeutung.
Für Menschen ist dies schwer einzuschätzen, und zumeist geben eher Körpersprache und Situation einen Hinweis darauf, was der Hund gerade sagen möchte, als der Klang des Bellens. Hunde untereinander jedoch verstehen sich genau. Es ist ihre Sprache.

Manche kleine Hunde brauchen ihre Stimme, um mangelnde Größe auszugleichen. Wenn sie nicht bellen, werden ihre Bedürfnisse schlichtweg übersehen. Durch Bellen machen sie auf sich aufmerksam.
Beispiel: Zwei junge Golden Retriever kugeln sich spielend durch die Gegend. Den zarten Havaneser mitten im Weg bemerken sie gar nicht. Bis dieser mit einem hohen Bellen ruft: „Achtung, ihr Trampel!“ Erst dann halten die beiden inne, und sind vorsichtig.

Wenn ein großer Hund einen kleinen Hund umrennt, tut das richtig weh. Es kann sogar lebensgefährlich sein. Und das wissen kleine Hunde.
Natürlich gibt es den Jack Russell Terrier, der mit einem scharfen Blick zehn Labradore in Schach hält. Aber ebenso gibt es den Toypudel, dem beim heranstürmenden Rottweiler schlecht vor Angst wird. Die ersten Erfahrungen dazu machen die Zwergrassen leider häufig schon in unprofessionell geführten Welpenspielgruppen. Zwischen einem 10 Wochen alten Cavalier King Charles Spaniel und einem 10 Wochen alten Rhodesian Ridgeback besteht ein enormer Unterschied. Der eine wiegt zwei Kilo, der andere zehn. Der Spaniel ist geistig schon weiter, der Ridgeback kann noch nicht seine Beine durchzählen. Hier ist ohne Eingreifen des Menschen Ärger vorprogrammiert. In seiner Freude hüpft der Ridgeback auf dem Spaniel herum, welcher keine Chance hat, sich zu wehren. So, als würde ein Elefant auf uns Trampolin springen. Würden wir da nicht schreien? Und würden wir danach nicht schon beim Anblick von Elefanten schreien?

Bellen erzeugt Aufmerksamkeit. Und das ist Segen und Fluch, denn der Mensch bestärkt das Bellen häufig – unbewusst – durch Aufmerksamkeit. Beachtung ist die Nummer 1 Bestärkung, vor Futter, Spiel, etc. Ein Hund bellt also, der Mensch wendet sich ihm zu, und schon hat der Hund gelernt: Bellen bringt’s!
Schnell baut der Hund dieses Verhalten aus, weil es ja funktioniert, und wendet es in immer mehr Situationen an. Plötzlich bellt er, wenn er was zu essen möchte, wenn er gestreichelt werden möchte, wenn ihm irgendwas nicht passt. Grundsätzlich sollte man dem Hund hier kein arglistiges Verhalten unterstellen. Er tut ja nur, was wir ihm beibringen, was Erfolg verspricht.

Bellen ist selbstbelohnend. Es fühlt sich gut an, zu bellen. Etwa so, wie wenn ein Mensch schreit oder einen Teller gegen die Wand wirft. Wenn ein Hund gestresst ist, bellt er aus zwei Gründen: um auf seine Not aufmerksam zu machen. Und weil er sich so Luft verschafft.

Natürlich gibt es auch genetische Gründe. Nahezu alle Spitze wurden auf Lautstärke gezüchtet, und ein Chihuahua ist, frei von Fanatismus betrachtet, ein mexikanischer Spitz. Auch beim Dackel war ein gutes Organ jeher erwünscht. Es ist ihnen wohl kaum zum Vorwurf zu machen, wenn sie schneller laut werden, als andere Rassen.

Leider gibt es auch folgende Problematik: mangelnde Erziehung. Handelt es sich um einen kleinen Hund, ist der gesellschaftliche Druck längst nicht so stark wie bei einem großen Hund. Wirft sich eine Deutsche Dogge in die Leine und bellt den Passanten an, so wird der Hundeführer nicht jenes herablassende Lächeln ernten, dass man den Besitzern von „kleinen Kläffern“ schenkt. Diese Besitzer nehmen ihren Hund schlicht nicht ernst, und das ist sehr schade. Kleine Hunde sind genauso clever und vollwertig wie große Hunde. Ihnen gebührt das, was alle Hunde brauchen: Respekt.

Foto: Jacqueline Wunderlich. Text: Sonja Hoegen

08/10/2024

Die Pudelrasse steht derzeit aufgrund der weit verbreiteten Fehlinformationen vor ernsten Herausforderungen, was es für uns unerlässlich macht, einzugreifen und präzise und wertvolle Informationen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Es ist an der Zeit, die Medien mit Fakten zu überschwemmen, dafür zu sorgen, dass die Wahrheit über die Zuchtpraktiken und die Folgen von Designhunde-Trends jeden ankommt.

Die Verbreitung von "Doodles" und ethische Bedenken

Goldendoodles, Labradoodles, Bernedoodles, Aussiedoodles, Cockapoos, Maltipoos - die Liste der Pudelmischungen wächst weiter, angetrieben vom Trend der "Designhunde". ” Obwohl diese Mischlinge oft als hypoallergene und pflegearme Haustiere vermarktet werden, ist die Realität viel komplexer. Der Begriff "Doodle" bedeutet einfach jede Kreuzung mit einem Pudel, aber man sollte sich daran erinnern, dass es keine anerkannten Rassen sind. Ihnen fehlt ein standardisiertes Gesundheits- oder Temperamentprofil, was zu unvorhersehbaren und oft problematischen Ergebnissen führt.

Die Nachteile der Mischtierhaltung.

Obwohl Doodles wegen ihres niedlichen Aussehens und ihrer „idealen“ Eigenschaften vermarktet werden, ist die Wahrheit, dass diese Hybriden genetische und launische Joker sind. Eine Rasse wie den Pudel, der spezifische Fell- und Energiebedarf hat, mit einer anderen Rasse, wie einem Berner Berghund oder einem Golden Retriever, zu mischen, kann zu gesundheitlichen und Verhaltensproblemen führen, die schwer vorhersagen oder zu bewältigen sind. Die Vorstellung, dass ein Doodle das Temperament einer Rasse mit dem hypoallergenen Fell eines Pudels hat, ist irreführend und wissenschaftlich ungenau.

Warum der Doodle-Trend unethisch ist

Die steigende Beliebtheit der Doodle hat zu einer Zunahme unethischer Zuchtpraktiken geführt. Ursprünglich dazu gedacht, einen günstigen Arbeitshund zu schaffen, werden die Doodles jetzt schnell von denen gezüchtet, die Profit statt Gesundheit und Temperament bevorzugen. Wally Conron, der Schöpfer des Labradoodle, äußerte offen sein Bedauern und erklärte, er habe "einen Frankenstein befreit" wegen der unverantwortlichen Züchter, die in seine Fußstapfen getreten sind. Viele Doodle-Züchter schneiden die Ecken ab, überspringen wichtige Gesundheitstests und berücksichtigen das langfristige Wohl der Tiere nicht.

Eines der größten Probleme mit Hybridhunden wie den Doodles ist, dass sie die schlimmsten Eigenschaften beider Elternrassen vererben können. Das Kreuzen eines Pudels mit einer krebserkrankten Rasse, wie der Berner Berghund, kann zum Mischling mit noch höherer Prädisposition für schwerwiegende Gesundheitsprobleme führen. Wenn sie mit energiegeladenen Rassen wie Australian Shepherds oder Labradors gemischt werden, erfordern die daraus resultierenden Welpen oft eine deutliche geistige und körperliche Stimulation - etwas, das viele Besitzer nicht bereit sind zu liefern.

Gesundheits- und Temperamentrisiken

Viele Doodle-Züchter führen nicht ausreichend auf genetische Störungen untersucht, was zur Verbreitung von gesundheitlichen Problemen über Generationen führen kann. Pudel haben bereits ihre eigenen genetischen Veranlagungen, und wenn man sie ohne Test mit Rassen kreuzt, die andere Gesundheitsrisiken darstellen, verschärft diese Probleme. Die Folge sind oft Hunde mit unvorhersehbaren gesundheitlichen Problemen, von denen viele im Tierheim landen oder lebenslange Krankheiten leiden.

Das Temperament ist genauso besorgniserregend. Wenn sich die Kreuzung mit unterschiedlichen Temperamenteigenschaften wiederholt, wird es fast unmöglich, das Verhalten des Nachwuchses vorherzusagen. Das Ergebnis ist oft hyperaktiv, ängstlich und erfordern mehr Zeit, Training und Ressourcen, als die meisten Hausbesitzer erwarten.

Die Ethik der Pudelzucht

Ethische Zucht ist mehr als Welpenproduktion. Es geht darum, die Integrität einer Rasse zu schützen, dafür zu sorgen, dass Hunde gesund, temperamentvoll und in einer sicheren und fürsorglichen Umgebung aufgezogen werden. Verantwortliche Züchter widmen sich lebenslang Gesundheitstests, Sozialisierung und Wohlergehen ihrer Hunde. Sie verpflichten sich, die Rasse zu verbessern, nicht für Profit auszubeuten.

Leider halten sich viele Doodle-Züchter nicht an diese Standards. Sie berechnen oft überhöhte Preise für Mischlingshunde, bieten aber keine der gesundheitlichen Garantien oder ethischen Praktiken, die mit verantwortungsvollen Züchtern verbunden sind. Infolgedessen sind diese Hunde, die schnell aufgezogen werden, um der Nachfrage nachzukommen, oft überblutig, inzucht und in Bezug auf Gesundheitsversorgung und Sozialisation vernachlässigt.

Die physischen Folgen einer schlechten Tierhaltung

Die Kreuzung von Rassen mit sehr unterschiedlichen körperlichen Eigenschaften kann bei den Nachkommen zu strukturellen Problemen führen. Zum Beispiel kann das Mischen von Hunden mit verschiedenen Knochenstrukturen, wie z.B. ein Pudel mit einem Berner Berghund, zu Welpen mit fehlgebildeten Knochen und Gelenken führen, was zu Beweglichkeitsproblemen, Arthrose und chronischen Schmerzen führen kann. Diese körperlichen Beschwerden schaden nicht nur der Lebensqualität des Hundes, sondern sind für die Besitzer auch teuer und schwer zu bewältigen.

Was definiert einen ethischen Züchter?

Ethische Züchter legen den Vorrang auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Hunde. Sie führen strenge Gesundheitstests durch, wählen die Zuchtpaare sorgfältig nach Gesundheit, Temperament und Rassestandards aus und versorgen Welpen und erwachsene Hunde in ihrem Programm umfassend. Das sind die wichtigsten Merkmale der verantwortungsvollen Tierhaltung:

- Zucht für das Wohl der Rasse: Ethische Züchter wollen die Blutlinie ihrer Rasse verbessern und schützen, nicht die Erzeugung von Mischrassen für Profit.

- Gesundheitstests: Verantwortliche Züchter untersuchen Merkmale und Erbkrankheiten, um sicherzustellen, dass nur gesunde Hunde gezüchtet werden.

- Umfassende Pflege: Ethische Züchter sorgen dafür, dass alle Hunde in einer genährten Umgebung richtig sozialisiert, gut genährt, gepflegt und gepflegt werden.

- Lebenslange Unterstützung: verantwortungsbewusster Züchter garantiert seinen Welpen ein Zuhause für immer und dient als Ressource für Hundebesitzer.

Rote Flaggen, die man bei der Wahl eines Züchters vermeiden sollte, denn es ist wichtig, bei der Auswahl eines Züchters wachsam zu sein. Vorsicht vor Züchtern, die:

- Verwenden Begriffe wie "Teacup" oder "Mini", weil diese Miniaturisierungskriterien nicht anerkannt sind.

- Verkaufe Welpen auf Websites, Tierhandlungen oder Plattformen von Drittanbietern.

- Keine Gesundheitstests oder Zuchtdokumente bereitstellen.

- Möchten einen Rückkehrabkommen nicht einfacher machen, wenn man sich nicht mehr um den Hund kümmern kann.

Ethische Züchter werden immer das Wohlergehen ihrer Hunde vor dem Profit legen, und sie sind transparent hinsichtlich ihrer Zuchtpraktiken. Sie werden ein gründliches Wissen über ihre Rasse haben und mehr daran interessiert sein, ein gutes Zuhause für ihre Welpen zu finden, als schnell zu verkaufen.

Schlussfolgerung

Obwohl die Doodles an Popularität gewonnen haben, stellen sie einen beunruhigenden Trend zu unverantwortlichen Zuchtpraktiken dar. Das Fehlen von Normung, Gesundheitstests und ethischer Überwachung in der Zucht von Doodle hat zu einer Verbreitung ungesunder Hunde und schlechter Temperament geführt. Für zukünftige Hundebesitzer ist es unerlässlich, zu forschen und darüber nachzudenken, reinrassige Hunde, die ihren Bedürfnissen gerecht werden, zu adoptieren, anstatt die unethische Doodles-Industrie zu unterstützen.

Wenn du einen Hund suchst, der lebhaft und fröhlich ist, sportlich, liebenswert ist, der seine Haare nicht verliert und dich auf all deinen Abenteuern noch lange Jahre begleitet, dann entscheide dich für Spitzenleistungen und hol dir einen "echten" Pudel von einem Züchter, der strenge ethische Standards erfüllt und sich engagiert für die Gesundheit, das Glück und die Langlebigkeit seiner Hunde!

Timea R Bodi 👍🏻

03/09/2024

[Dogs & Humans: Where do our EXERCISE needs overlap?]

We would like our dog to be our companion: at home and outside. And, let's be honest, we hope they'll encourage us to get more exercise too!

But have we ever stopped to think if our exercise needs actually match up with our furry friends?

To figure this out, let's take a closer look at dogs as a species. What do they naturally do, and what kind of lifestyle are they built for? Luckily, studies of free-ranging dogs have given us some valuable insights. Despite how much the world has changed, free ranging dogs still preserve large autonomy and natural lifestyles.

Here are some key takeaways*:

1. Free-ranging dogs spend most of their day sleeping, resting, chewing, or socializing.
2. If they choose to move, it's most likely not running fast.
3. They tend to stick to a pretty small area.
4. Hunting isn't really their thing; they'd rather scavenge or beg for food.

Have you noticed? There is no intense running, pulling, hiking in the mountains or agility in these studies. This highlights a pretty big mismatch between what we often expect from our dogs and what they're naturally inclined to do.

The fact that dogs are CAPABLE of intense exercise, does not mean that they were made for it.

Domestic dogs face additional challenges. Not only they are not prepared by nature for the intense exercise we put them through, but the life conditions of a human home make it even tougher on their bodies.

Below we will list the most detrimental things that happen to a typical dog in a human home that we and our colleagues observed.

Reading through the following paragraphs might feel uncomfortable because you may recognise yourself or your dog. We have been in the same boat and know that the change starts with embracing a mild discomfort. We will know better and can do better for our dogs, making a step forward every day.

Let's zoom out and see what often happens:

🟠We get a puppy and take them for walks. Many people tell us: "the longer the better, they need to burn energy to sleep." Why we got a puppy and want them to only sleep is another question, but our puppy's body is definitely not prepared for long walks. Their soft joints and muscles get overloaded.

🟠Can the puppy rest and properly recover after these walks? Probably not, because we have slippery floors at home. So our puppy needs to tense their muscles to stay up and walk.

🟠We also probably train the puppy to sit and lie down on command, so these repetitive movements influence our puppy's development too.

🟠And then, well...injuries happen every now and then. A play buddy runs into our puppy during a play session. We most likely just wait until our puppy recovers naturally and do not help their body to rebalance itself correctly. So then, compensation issues start appearing already.

This is the unbalanced puppy that is growing into an adult. And that we expect to become our exercise partner. Run many kilometres with us while we jog or cycle, hike with us in the mountains, swim and maybe even compete in some sports.

While asking them to perform these intense activities, we likely do not take care of their body, as we would have of a human athlete. We do not warm up / cool down or provide supportive therapies for their bodies.

What is the result? A dog's body can take a lot, but at some point, we will see the consequences. Just to name a few: ACL tear, posture changes, painful chronic conditions such as osteoarthritis, hip dysplasia.

We already discussed the types of healthy movement for dogs, recap by going through this article:
👉https://www.smilingleash.com/blog/what-is-healthy-movement-for-your-dog

Let's take responsibility and recognise that we can do much better for our dogs, and it's quite easy too! Despite the fact our dog does not benefit from jogging or long hiking trips together with us, our exercise needs still overlap.

Where our needs DO NOT overlap:
❎Jogging
❎Cycling
❎Pulling
❎Other fast-paced activities where the human sets the pace and dictates the conditions (dog has no / little choice)
❎Hiking for many hours in most cases (without proper conditioning of the dog's body and taking care of them as proper athletes)

Choose to care for your dog's health and do these activities alone.

Overlap or what things benefit both humans and dogs (the right walk duration will vary depending on the dog):
✅Getting out of the house
✅Walking
✅In Nature
✅Slowing down and being mindful
✅Having choice
✅Swimming occasionally / walking in water

All these great activities are wonderful for our mental, physical health and for our dog.

Thank you for reaching the end of this post! If you are interested in this topic, here is some further reading you will enjoy:

👉Puppies and Smiling Leash Walks: https://www.smilingleash.com/blog/puppies-and-smiling-leash-walks
👉More attention to the dogs' neck: https://www.smilingleash.com/blog/the-dogs-neck
👉Long walks on the weekends: https://www.smilingleash.com/blog/long-walks-on-the-weekends
👉Book by Julia Robertson: How to Build a Puppy
👉Book by Turid Rugaas and Stephanie Rousseau: How to Raise a Puppy

*References:
1, 2 Majumder 2014
3. Sepulveda et al 2015, Rubin and Beck 1982
4. Miklosi 2007

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Über meine Arbeit

Liebe Interessenten! Ich bin Tierärztin mit eigener Praxis in Wien-Hietzing und bin 24 Stunden/Tag (auch an Sonn- und Feiertagen) für Auskünfte und Notfälle erreichbar.

Außerdem betreibe ich eine Hundeschule und mache Verhaltenstherapie und -beratung für Hunde und ihre Menschen. In meinen Welpenkursen mit max. 4 Hunden achte ich darauf, dass die Welpen im Wesen und Spielverhalten zueinander passen. Sie lernen in Einzelstunden, was Ihr Hund im Alltag braucht (u.a.sichere Abrufbarkeit, an der lockeren Leine gehen, warten vor dem Überqueren der Straße), wie Hunde untereinander sowie mit uns Menschen kommunizieren (Beschwichtigungssignale, Aggressionsverhalten) und wie Hunde lernen.

Ich biete: Social Walks, Junghundestunden, Lernen für erwachsene Hunde, Vorbereitung auf die Prüfung für den Hundeführschein, Maulkorbtraining, verpflichtender Sachkundenachweis.

Verhaltenstherapie