Liebe meines Lebens
Es ist nicht einfach Gefühl auf dem Papier zu vermitteln aber ich werde es versuchen. Ich werde mich bemühen Euch zu erklären was ich in meine Kleinsten an Liebe und Herzblut investiere. Die die mich kennen wissen es bereits. Es fängt bei der Geburt an. Wochen vorher wird alles vorbereitet für die neuen Erdenbürgen, die Mami wird gehegt und gepflegt, verwöhnt und auch gerne massiert (man kennt ja die allgmeinen Beschwerden der werdenden Mütter). Auch die Wartezeit ist schwierig für alle, das fast stündliche nächtliche Aufstehen um zu sehen ob alles in Ordnung ist, ob es der Mami gut geht. Dann ist es so weit, ich bin immer aufgeregt und bete immer, das alles gut geht. Die ganze Truppe sorgt sich um die Mama und sie wird abgeschleckt und umsorgt. Dann kommt endlich das 1. Kleine, ich nable ab, und heisse das nasse Etwas in meinen Händen willkommen auf dieser Welt. Wenn alle mini Bandelmitglieder auf der Welt sind, wird übersiedelt in die Babystube wo die Wärmelampe schon brennt und eine kuschelige Decke liegt. Jetzt dürfen sie erst einmal richtig ankommen und die Mama kann sich erholen. Täglich schaue ich oftmals ob alles gut ist und ob alle alles haben was sie brauchen. So wachsen und gedeihen sie und das warten auf das öffnen der Augen beginnt. Ich bin immer ganz aus dem Häuschen, wenn die Kleinen mich mit ihren verschleierten Silberblick versuchen mich zu erkennen. Kurze Zeit später öffnen sich auch die Ohren und das Lernen beginnt. Es wird geknurrt und gebellt, sobald etwas ertönt. Jetzt ist die intensivste Zeit für mich mit den Wonneproppen. Sie werden viel gekuschelt und viel angesprochen, das sie an alles gewöhnen. Jetzt beginnt das eigentliche Leben. Mit 4 Wochen wird das 1. richtige Festmahl gereicht. Einige sind anfangs skeptisch, andere wiederum sehr begeistert. Jetzt schmeckt das Leben auch gleich anders. Mit diesem Alter ist es wichtig, das sie sich gegenseitig beissen und abschmusen. Der 1. Schritt der sozialisierung beginnt. Der spannendste Teil dieses neuen Lebens ist für die Racker dann der Kindergarten, den ich liebevoll und Welpengerecht gestaltet habe( wobei er dann von den Babys immer umdekoriert wird) Hier kann im Sandkasten gegraben im Spielhaus wird geschlafen und gerauft und durch die Tunnel wird die Welt erkundet, wer es noch kuscheliger will, kann in der isolierten Babyhütte die Ruhe finden. Gras wird man leider vergebends finden, da dieses ja toll zu ausreißen und ausgraben ist, also habe ich mich als Untergrund für Rindenmulch entschieden. Die Mamis können selbstverständlich jederzeit selbständig zu den Kleinen um sie zu säugen und auch um mit ihnen zu spielen. Wenn dann Besuch kommt, werden die neuen Menschen etwas skeptisch aber auch mit viel Neugier erkundet. Jeden Tag dürfen sie jetzt auch wie es die Temperatur zuläßt in den Kindergarten und nach herzenslust toben und blödsinn machen. Abends geht es dann natürlich wieder ins Haus zum schlafen, da wird dann schon gewartet, das das Personal sie endlich ins Bett geleitet. Alles schön gereinigt und vorbereitet können sie nun dem Nachtschlaf fröhnen, bis das der Tag wieder erwacht und sie wiederrum laut fiepend wieder hinaus wollen, was ja natürlich sofort vom Personal (meiner Wenigkeit oder von meinen Söhnen 7&9) prompt erledigt wird. Und dann kommt für mich die schlimmste Zeit, wenn die Süßen abgeholt werden. Der Abschied ist da. Eines tröstet mich immer, wenn ich die glücklichen Gesichter der Erwachsenen und das Leuchten in den Augen der Kinder sehe. Auch die Babys die nach mehreren Besuchen der neuen Gefährten freudestrahlend in deren Arme springen. Das alles erleichtert meine Aufgabe ungemein. Ich freue mich dann auch immer Fotos von meinen Schützlingen zu bekommen oder auch Anrufe von der neuen Familie die mir dann erzählen wie toll es ist mit dem neuen Familienmitglied. Der Text ist jetzt ordentlich lang geworden und ich könnte noch mehr erzählen. Ich hoffe ihr konntet es fühlen, was ich meine.? Fühlt euch gedrückt Eure Begi