Imported and owned by Fam. Jacob | Elevage D'Ivoire
04/01/2025
Lion & Matho D'Ivoire
03/01/2025
🐈 Feiertagsvertretung! Damit wir auch mal frei haben, wurde unsere Katze Coco für den Beritt engagiert. Wir legen dabei größten Wert auf Légèreté:
Sie findet das prima und verwendet keine Kraft und lässt auch die Zügel sehr locker.
Berber Kaïs schaut recht motiviert und sie hat ihn ganz am Sitz 🤩
02/01/2025
Mi'Raj D'Ivoire & Mansour des Aures. 🤍💛🖤
26/12/2024
Das "richtige" Berberpferd? EIN passender Standard - wie hoch wird sein Preis sein?
Die Entwicklung der Rasse und der Zuchtbestände seit Gründung der OMCB 1987 steht symbolisch für den Stellenwert und die Beachtung des Berberpferdes.
Glücklicherweise kommt an vielen Stellen Bewegung in die doch sehr statische Problemsitation.
In jedem neuen Jahrzehnt wurde für die interessierten Züchter an den Einfuhren in der EU sichtbar, wie es um die Typ-Vielfalt und die züchterische Ausrichtung auf klare Typabgrenzungen stand im Maghreb und beim Nachbarn Europa.
Wird die aktuelle Generation an Züchtern, Richtern und Funktionären in der Lage sein, diesen "Fortschritt" bremsen? In älteren Dokumenten lassen sich durchaus noch regionale Unterschiede zwischen einzelnen Exemplaren klar erfassen und wurden bis zu einem gewissen Zeitpunkt auch klar benannt?
Wird jemand genug Mut besitzen, diese verschiedenen Varianten von Berber-Pferden zu beschreiben und deren Erhaltung als ein Teil des Zuchtziels zu formulieren?
Ist es überhaupt ein Anliegen, die Vielfalt des Maghrebs und seiner Pferde innerhalb der Zuchtbücher zu repräsentieren?
Dürfen wir die unterschiedlichen Bedürfnisse und regionalen Geschmäcker als einen Teil der Identität verstehen oder ist ein Standard ohne Normabweichung die notwendige Grundlage für vergleichendes Richten und Benoten, die Selektion für Welt- und Regional-Championate das höchste Ziel?
Welches der Berberpferde sollte Ihrer Meinung nach den Preis dafür zahlen?
Das zu kleine Berberpferd oder das zu sportliche Berberpferd?
Das zu dünne Arbeitspferd, mit ökonomischen Gängen oder der rundliche Masse-Typ, sehr prächtig und mit kadenzierten Parade-Gängen?
Die algerischen Landschläge in Abwesenheit von Kommunikation oder die fast verlorenen tunesischen Leistungstypen, früher geprägt von konsolidierten Abstammungen und jetzt teils keine 2 Generationen komplett?
Der schwarze, braune, rote oder der graue Berber?
Wer wird die Letzte und wer die richtige Instanz sein, um festzulegen, was ein "echter Berber" ist und was nicht ?
24/12/2024
Wir wünschen allen Freunden und Bekannten eine ruhige, entspannte Zeit und einen guten Jahreswechsel. Mit viel Schwung und Zuversicht geht es ins neue Jahr, lassen wir die alten Dinge hinter uns 😉 … es gibt viel zu tun 😎💪🏽!
Die Ursachen der Unklarheiten beim Berberpferd im Bezug auf Typ und Selektion liegen darin, dass man eigentlich zur Basis dieser Rasse und aller seiner Varianten zurückkehren muss.
Um deren Abgrenzung voneinander zu verstehen, muss man die ziemlich komplizierten Verflechtungen etlicher Komponenten und (teils voneinander abhängiger) Faktoren auflösen.
Es ist uns noch nicht gelungen einen zugleich universal anwendbaren aber auch genug präzisen Standard für die Rasse zu entwickeln, weil wir noch nicht an den Grund des Problems vorgedrungen sind. ... Diese Frage kann nur beantwortet werden, wenn wir innerhalb des dynamischen Dreiecks von Funktions- , Bio-Typ und kultureller Ästethik nach den nötigen Antworten suchen.
Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Rasse liegt in Ihrer Wiege. Solange unser Fokus zu sehr in den Bereichen ausserhalb des Maghrebs weilt, werden wir diese drei elementaren Faktoren nicht ausreichend verstehen, um die ernsthafte Problematik des aktuellen Standards, als auch die Bedeutung eines zukünftigen Standards zu erkennen und dafür Lösungen zu finden.
Unbedingt gilt es zu verhindern, dass sich der Maghreb aus vermeintlich marktorientierten Strategien in dieselbe Richtung bewegt.
09/12/2024
Gangveranlagte Berberpferde aus Khenifra. # الخيل_البربرية
01/12/2024
Wenn die Hummel wüsste, dass Sie eigentlich gar nicht fliegen kann 😇🤓.
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Wenn die Hummel wüsste, dass Sie eigentlich gar nicht fliegen kann 😇🤓.#chevalbarbe #berberpferd #berberzucht #warhorse #horsesofinstagram #berberstute #horsebreeding #chevalpassion #winterhorse #pferdezucht #horsesofinstagram #algerie #barbhorse #mare #berberhengst #berbere
Irth Souinia. Europachampionnat und Körung. 💪🏽🤗
Irth Souinia 💪🏽 . Championnat Européen du cheval barbe in Mooslargue und Körung ! Geballte algerische Power ;) #chevalbarbe #berberpferd #berberzucht #warhorse #horsesofinstagram #berberhengst #horsebreeding #chevalpassion #CECB #championnat #MOOSLARGUE #algerie #barbhorse #stallionpower #berberhengst #berbere #kheir
Naïr & Namamsha D‘Ivoire
Wie danken allen realen Freunden und virtuellen Followern und wünschen einen hoffentlich noch schönen Herbst! Am Gestüt wandelt sich die Arbeit langsam wieder mehr - dementsprechend wird es digital wohl wieder ruhiger 🥴. Außerdem, wer will schon dicke Pferde im Wald stehen sehen 😂😇… anbei ein paar Impressionen von den Ns‘ Aus letztem Jahr. Diese Saison war definitiv wieder Zaubertrank im Gras 🙃
Irth Souinia 💪🏽 . Championnat Européen du cheval barbe in Mooslargue! Geballte algerische Power ;) #chevalbarbe #berberpferd #berberzucht #warhorse #horsesofinstagram #berberhengst #horsebreeding #chevalpassion #CECB #championnat #MOOSLARGUE
Irth Souinia beim Aufstellen. Championnat Européen du cheval barbe in Mooslargue! Geballte algerische Power ;) #chevalbarbe #berberpferd #berberzucht #warhorse #horsesofinstagram #berberhengst #horsebreeding #chevalpassion #CECB #championnat #MOOSLARGUE
Die letzte Weide für diese Saison ☀️
Die letzte Weide vor dem Winter. Das Pfefferminztal 😉 ein unbeschreiblicher Geruch, wenn die Pferde hier auflaufen 💕💕💕🥰
Mama Katze gehörte praktisch zum Inventar 💕💕💕🌈
… nach gesichert weit über 20 Jahren und etlichen Mäusen hat sie heute Nacht den Hof verlassen. 🥺
Lazy Sunday
Leider ist der dicke Baum dem letzten „Wetterchen“ zum Opfer gefallen. Dafür sind die Damen mal ausnahmslos sauber 🌈⛈️☀️⛅️. #berberzucht #Foals2024 #chevalmaroc #chevalliberte #chevalalgerie #horsebreeding #HorsePassion #chevalbarbe #barbhorse #berberstuten #jumenterie #whitehorse #Palomino #berberpferd
Oualili im Powerfood
Nur das Beste für angehende Prinzessinnen 🤓
Ouazzane und Oualili
Tayma al Berbergestüt Al Zayzafoun hat eine recht eindeutige Meinung zu Ouazzane, der mit Oualili nicht ganz jugendfreie Unterhaltungen führt 😅😇🥴…#berber #Foals2024 #berberzucht #chevalmaroc #chevalpassion #chevalbarbe #barbhorse
Creme Horses – Berber – Geneten
Zucht und Deckstation | Züchtergemeinschaft | Beratung und Aufzucht
ivoire [iv.waʁ] - Elfenbein, auch weißes Gold genannt
Erhalt und Zucht von Pferden im ursprünglichen Typ Al-Andalus und des Maghrebs.
Berber und Iberer in einer Zuchtzielsetzung sinnvoll kombinieren ? Gezielte Einkreuzung ? Wir erfinden das Rad nicht neu. Entdecken Sie unsere Zucht …
Bereits bewährte Abstammungen
Kein gutes Pferd fällt vom Himmel. Wir setzen neben hochwertigen Direktimporten auf die Vorarbeit bewährter, auhentischer Zuchten – wie „Des Aures“, „Al Mansour“, „D’arbre Mort“,…
Optimale Zucht und Aufzucht
Die Qualität und „Haltbarkeit“ eines Pferdes ergibt sich aus unendlichen Einflüssen, beim Züchter sind es neben der Genetik Faktoren wie: die Beschaffenheit des Bodens, der Selektion und funktionalen Ansprüche, sowie allgemein alle Umwelt- und Aufzuchtbedingungen.
authentische Typen - auch im (Araber)-Berber | Vergeblich sucht man Namen wie Nazeer oder Mansour in den Abstammungen unserer Pferde.
So besteht die Chance, die Tradition des harmonischen, aber vollblütigen Araber-Berbers mit maghrebischen Vererbern längst vergangener Selektion fortzuführen.
Die Verbindung von Berberblut mit den alten arabischen Pferden und Urvätern der modernen Typen gewährleistet eine stabile Verbindung der Merkmale in allen Generationen.
Ganz so, wie es die Vorbilder der Zucht von besonderen Pferden für die Rennbahn in den Ursprungsländern vor dem Einschlag des Modernen Anglo-Blutes als Modell zeigten.
Die Herausforderung liegt nun darin, Nachzucht und „Papier“ auf den zu erwartenden Araberanteil zu harmonisieren. Denn leider bieten nur noch wenige Araber-Berber, neben dem Exterieur, einen belastbaren, weit genug zurückreichenden, nicht asilen Nachweis von arabisch geprägter Veredelung in ihrem Stammbaum.
Nur dieser Blutanschluss gewährleistet stabile Merkmalsvererbung bei gleichzeitigem Erhalt der Stärken des Berberpferdes in jedem Grade der Veredelung.
Grundlagen für aussergewöhnliche Anpaarungen |Wir haben für unsere Ansprüche gern in Kauf genommen, die Linien von Nagui, Cheik, Rachik, … sowie den Stämmen der Iseult, Karouia, Laaouinia, Sahlia, Umyriam,… mit älteren bewährten Zuchtstuten zu erhalten. Die besten unserer Stuten haben das 15. Lebensjahr schon weit überschritten.
Dhihert D’Ivoire z.B.steht sinnbildlich für dieses Anliegen – in seinem speziellen Fall – z.B. die beiden verstorbenen Hengste Cheik und Lancelot d’Arbre Mort in Ihrer besonderen Konstellation zu bewahren. Aufgrund der Qualität Ihrer Nachzucht betiteln wir diese durchaus als jeweils eigene Linie.
Wertvollen Zuchthengsten der Vergangenheit und Gegenwart blieb diese Chance verwehrt (Lil, Quasd, Najeh, Kortas, Hamour, und vielen Anderen).
Züchter und Interessenten sollten im Sinne der Rasse respektieren, dass unterschiedliche Schwerpunkte nötig sind, um die Berberpferde in Ihrer vollen Qualität und Vielfalt zu erhalten. Auch wenn die Zuchtpolitik innerhalb des Berbers in jeder Epoche seine eigenen Verwerfungen und Hindernisse für die Züchter aufstellt, sollten die historischen Dokumente für jeden Züchter Leitfaden und Anreiz für den Erhalt der Vielfalt sein.
Anders ist nämlich nicht zwangsläufig schlechter…
Mut zur Ästhetik und Farbe ...… denn auch ein (Araber-)Berber darf (k)eine Farbe haben
Den Höhepunkt der – zumindest offen vorgetragenen – Farbdiskriminierung haben mittlerweile die meisten Rassen hinter sich gelassen. Auch der Berber kommt historisch nicht umhin, sich mit dem Einfluss von farbigen Linien, aber auch Fremdblutlast! auseinanderzusetzen. Ein Grossteil des Bestandes der Berber- und nahestehenden Iberer-Pferde zeigt die Schimmelfarbe. Egal ob reinweiss – oder geäpfelt … Schimmel haben einfach ihren eigenen Reiz.
Trotzdem sollten sich die Züchter und Interessenten der Rassen nicht dazu hinreißen lassen, ein Pferd NUR anhand seiner Farbe vorzubewerten. Es gibt Exemplare aller Couleurs in allen qualitativen Abstufungen. Letztlich obliegt es dem Geschmack und der Verantwortung des Züchters, WIE und WAS er selektioniert. Wenn für den vermeintlich qualitativ minderwertigen Bestand eines Züchters der Ausdruck „nur Farbzucht“ herbeigezogen wird, sollte Jeder alarmiert sein und fragen, ob eine mehrheitlich nur Schimmel- oder rapp/braun-farbige Selektion nicht genauso „nur farbselektioniert“ ist.
Unser Anliegen ist der Erhalt des Creme-Gens im Berberpferd, welches zwar rar – aber keinesfalls unmöglich in dieser Rasse ist. Dabei setzen wir auf einen Stutenstamm, der mit tunesisch-algerischer Herkunft (meist 2. Generation der Direkt-Importe) die Qualitäten der Widerstandsfähigkeit, Leistungsfähigkeit und Authentizität im besonderen Maße vertritt.
Selektives Zuchtprogramm für Gesundheit und Härte | Am Beispiel von Hiemsal D’Ivoire – ein Geschenk von Hella des Aurès (FR) (NAGUI DZ x Karouia TUN) und BORAK (MA) – möchten wir diesen abstrakten Begriff in der Zucht veranschaulichen.
(Dem Kenner dürfte anhand der Anfangsbuchstaben der Namen schon deutlich werden, WARUM dieses Fohlen neben der anfolgenden Erläuterung so besonnders ist.) Im Jahr der Geburt sind Hiemsal’s Eltern 22 und 25 Jahre alt …
Der Charakter der Nagui- und Borak-Nachkömmlinge, sowie deren Härte haben uns schon bei anderen Pferden überrascht. Diese sehr blütigen Berber – temperamentvoll – lauffreudig – charakterstark – zeigen im Exterieur (vor allem in Kombination mit tunesischen Araber-Berbern) eine mittlerweile selten gewordene Härte und Resistenz. Makelloses, extrem trockenes Fundament – flache, straffe Muskulatur (und Oberlinie) – Gurtentiefe und Metabolismus eines Leistungspferdes….
Der, mit dem Papier eher inkohärente, sichtbare Araber-Anteil dieser Pferde ist durch entsprechende Selektion und Hengstwahl kein Manko, wenn man dagegen den Mehrwert eines, tatsächlich noch Härte aufweisenden Pferdes sieht.
Mit dieser Abstammung mütterlicherseits der el-Kherma Zucht in Algerien und den, in Frankreich geschätzten, tunesischen Mutterlinien – ergibt sich ein Typus Pferd, der auf die viel beschworenen „Superlativen“ moderner Berberzucht: „reingezogen“ – „authentisch“ oder gar „original“ getrost verzichten kann.
Klare Zuchtziele für Charakter und Authentizität | Dagegen überzeugen diese alten, französisch gezogenen Zuchttiere durch ihre klaren Rassemerkmale trotz variablem Araber-Einfluss. Glücklicherweise fällt in der Vererbung der Berber dominant aus, wenn man bei der Suche des geeigneten Zuchtpartners möglichst die Fremdblutlast durch Anglo-, moderne Ibero- oder gar Pony/Kaltblut- Einflüsse meidet. Unserer Überzeugung nach ist die dominante Vererbung der Berbermerkmale auch ein Effekt, der durch die Abwesenheit von asilem Blut die Chancen auf homogenere Nachzucht erhöht.
Der Vater Borak als alter Marokko-Import ohne Abstammung lässt nun mit jedem weiteren Fohlen mehr erahnen, was an Genetik vorhanden zu sein scheint und was nicht.
Gerade die Registrierung von Pferden ohne dokumentierte Abstammung im Vorbuch (ITI) und die Ausweisung als „Berber“ birgt gewisse Risiken. Insbesondere die damit oft „kaschierte Fremdblutlast“ mit dem Anreiz eines eher „Exotischen Hengstes“ und VERMEINTLICH frischer Blutzufuhr – ganz abgesehen von den fröhlichen Farben – können langfristig negative Auswirkungen auf die Zuchtergebnisse und insbesondere den Charakter haben.
Die, für unsere Selektion kritischen Punkte im Bezug auf den Charakter, das Fundament (trocken, kurze Röhrenknochen bei VH & HH, starke Gelenke, funktionale Hufe) und die berberspezifischen Reitpferdepoints haben die Väter (unserer Zuchtpferde- oder selbst) in der Vergangenheit und mit entsprechenden Stuten schon bestätigt. Nun kommt der spannende Teil dieser züchterischen Arbeit erst mit der Vererbungsqualität von Nachkommen und /oder der Kombination aus ITI Pferden.
Aber Dank der guten französischen und maghrebischen Selektion im Bezug auf die Mutterlinien dürften auch da wieder einige Perlen auftauchen.