Hunde Ferien im Schüürhof

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15/08/2024

Schaffhausen

23/05/2024

Die Hundeschule Matte bietet SKN-Kurse für die Region Herzogenbuchsee, Langenthal, Solothurn, Grenchen, Oensingen, Koppigen, Wiedlisbach, Niederbipp, Gerlafingen, Aarwangen an.

23/05/2024
22/03/2024

Seit einigen Tagen ist die Burgunderblutalge, auch Blaualge genannt, im Hallwilersee wieder sichtbar. Die Alge, die einen rötlichen Film auf der Wasseroberfläche erzeugt, wurde unter anderem in Tennwil gesichtet. Peter Wyss, Chef der Hallwilersee-Ranger, erklärt, wieso die Alge für Hunde tödlic...

20/03/2024
14/03/2024

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

03/11/2023

Was ist heute eigentlich normal im Umgang mit Hunden?

Beispielsweise, dass gefühlt mindestens jeder zweite Hund auf dem Spaziergang andere Hunde anpöbelt. Und die Menschen dieser Hunde das noch nicht einmal kommentieren oder gar zu verhindern probieren.

Als normal wahrgenommen wird meist das gewohnte Bild. Das, was man am häufigsten sieht. Das, was alle anderen auch tun.

Mittlerweile wird es schon als normal angesehen, dass ein Hund den Futternapf vor seinen Menschen verteidigt. Oder, dass der Hund den Menschen hinter sich herzieht. Oder, dass er den Rückruf steinhart ignoriert. Normal. Machen die Hunde der anderen ja auch. Also ist es normal. Muss man mit leben. Ist halt ein Hund.

Nein, zum Teufel nochmal! Das ist nicht normal, wenn man den Hund erzogen hat. Normal ist, dass Hunde sich immer mal wieder ausprobieren, ja. Sie probieren, andere anzupöbel. Sie probieren, nicht zu hören, wenn sie gerade an einer spannenden Stelle riechen. Dass dann aber vom Menschen kein Feedback kommt, das darf doch bitte nicht normal sein.

Genau das führt uns nämlich dahin, wo wir heute stehen: Zu immer mehr unschönen Vorfällen, nämlich Beissvorfällen, mit Hunden. "Er mag halt keine anderen Rüden.", "Sie duldet halt keine anderen Menschen in meiner Nähe.", "Es ist halt ein Herdenschutzhund / Jagdhund / Hütehund."

Das alles sind halt vor allem eines: Ausreden. Ausreden, die normal klingen sollen. Weil Hunde halt so sind. Weil es das ist, was man auch sonst überall sieht.

Wenn wir nicht bald umdenken und unerwünschtes Verhalten von Hunden weiterhin fröhlich bagatellisieren oder noch nicht einmal als solches erkennen, dann wird das Leid von Hunden immer grösser. Denn diese Hunde landen am Ende des Tages im Tierheim oder nach der Euthanasie auf der Kadaverstelle.

Foto: Mario Delfino

27/09/2023

Plastikdeckel-sammlung. für die Ausbildung junger Blindenführhunde

16/09/2023

Für unser Angebot «Gassentierarzt» benötigen wir dringend Katzen- und Hundefutter (nass/trocken). Über die Abgabemöglichkeiten informieren wir euch gerne via persönliche Nachricht (PN). Wir freuen uns über eure Tierfutterspende.

30/08/2023

Update, Mamibüsi und Besitzer wurden gefunden😅

Aarwangen

Dieses süsse Trio wurde heute in Aarwangen beim Werkhof gefunden, für das Katzenmami (tricolor) wurde die Falle gestellt, wir hoffen, dass sie schnell in die Falle geht.🍀

Falls jemand weiss, wem die Büsifamilie gehört, meldet euch bitte unter der Nr. 079 554 10 38.

Stmz-Meldung wird gemacht sobald wir das Katzenmami gesichert haben.

16/07/2023
Tja❤️
23/05/2023

Tja❤️

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