Dyshof
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Der Dyshof liegt an den grünen Hängen des Wynental's im hügeligen Hinterland des Aare Gau‘s. Wir halten Hühner alter Zweinutzungsrassen.
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Adresse
Dyshof Oberkulm
Aarau
5727
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Unser Manifesto
Biologisch ist fast zu einem Schimpfwort geworden angesichts der Schindluderei die unter diesem Label geboten wird. Wir sehen uns in der “beyond organic” Bewegung, wo Kompost nicht einfach gut ist und Mineraldünger schlecht, und wo nicht ein paar augenwischerische Kriterien erfüllt werden, um eine Zertifizierung zu bekommen.
Nachhaltige, oder wie es “moderner” ist, regenerative Landwirtschaft heißt für, den Boden zu erhalten und zu pflegen als Kapital, Grundlage für die Zukunft. Auf diesem Boden wollen wir gesunde Gemüse und Früchte heranziehen und Tiere sollen hier ihrem Naturel zufolge integriert werden.Wir streben Fruchtfolgen und Pflanzengemeinschaften an, die sich gegenseitig unterstützen und schützen und die Fruchbarkeit des Bodens erhalten, um den Einsatz von Chemie zu minimieren und die Biodiversität zu fördern. Wir generieren unseren Beitrag zur Förderung regionaler Produkte statt den Auswüchsen globalisierter Landwirtschaft Vorschub zu leisten. Wir fördern den Erhalt seltener und alter Rassen von Nutzpflanzen und Tieren durch eigene Haltung und Zucht. Soziale Verantwortung wahrnehmen heißt für uns, anderen Menschen Anteil geben und weiterzugeben von dem, was uns wichtig ist, - an unsere Mitmenschen, Gäste, und Kunden.
Konkret: Wir haben seit 2015 eine Hochstamm Obstanalage aufgebaut. Alles alte Sorten, die meisten mit Pro Spezie rara Status, geeignet für Allergiker, randvoll mit natürlichen Polyphenolen, die wahren Radikalfänger und Antioxidantien. Die heutige Sorten im Supermarkt enthalten meist nicht mehr viele. Jahrzehntelang hat man die Wirkung der Vitamine hochstilisiert....weil die Industrie sie einfach herstellen kann.....im Gegensatz zu den Polyphenolen.....Desweiteren einen “Foodforest” mit weiteren spannenden Fruchtspendern wie Maulbeeren, Berglitchis, Pawpaws, Saskatoons, Gojis, Feigen, Khakis, Sanddorn und vielen Vertretern der Prunus Familie. Wir haben einen grossen Gemüsegarten und sind Selbstversorger in dieser Hinsicht, zu ca 90%, Tendenz zunehmend. Wir experimentieren mit Permakultur und “back to Eden gardening” und wenig bekannten Nahrungsmitteln wie Yakon, Oca, Knollenziest, Guter Heinrich, Baumspinat, Glanzmelde u.v.a.m. . Wir produzieren Bio-char und Terra preta für unseren Bedarf. Dadurch binden wir CO2 in grossen Mengen. Wir halten Hühner alter Rassen die uns bunte Eier liefern und hervorragenden Zusatz für unseren Kompost. Wir sind der Meinung, dass eine nachhaltige Zukunft für die Menschheit möglich ist.