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18/03/2022

Ganz wichtig für Hundehalter!!!
Auch wenn der Text lang ist. Bitte lesen und merken. Richtig erkannt, kann er Leben retten.

Der Tod kommt im Frühjahr…
Botulismus bei Hunden

Frühlingszeit. Wir merken es nicht nur daran, dass die Vögel wieder singen, die Sonne scheint und die Bäume ihre Blätter entfalten.
Auf dem Land merken wir den Frühling auch daran, dass die Bauern wieder Gülle fahren und unsere menschlichen Nasen nicht nur ein unangenehmer Geruch durchdringt, sondern wir auf unsere Hunde achten müssen. Die Pfoten nach einem Lauf über ein frisch gegülltes Feld zu reinigen, das ist eine fiese Arbeit.
Das auf den gegüllten Feldern der Tod auf unsere Hunde warten kann, weiß kaum jemand.

In medizinischen Insiderkreisen liegt schon lange der Verdacht nahe, dass mancher Hund, der vermeintlich an einem Giftköder starb, eher dem Botulismus zum Opfer fiel.
Für mich ist das ein wesentlicher Grund, mal über dieses Thema zu schreiben und die Hundehalter mit entsprechenden Informationen zu versorgen.

B O T U L I S M U S - Wortherkunft

Etwas irreführend kommt der Begriff vom lateinischen “botulis”, was so viel wie Wurst/Darm bedeutet.
Tatsächlich kennzeichnete der Botulismus ursprünglich eine Form der Fleischvergiftung beim Menschen. Eine Vergiftungs-Erkrankung also.

W a s i s t B o t u l i s m u s ?

Julius (Justinus) Kerner (18.09.1786-21.02.1862), ein Mediziner und “medizinischer Schriftsteller” der seine Ausbildung an der Eberhard Karls Universität in Tübingen absolvierte, erwähnte die Erkrankung im Jahr 1820 erstmals. Allerdings war die Krankheit zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich länger bekannt, jedoch unerforscht. Zu dieser Zeit kannte man die Vergiftungs-Erkrankung ausschließlich beim Menschen. Ein Zusammenhang zu der Erkrankung von Tieren wurde noch lange nicht hergestellt.

Botulismus wird durch das Toxin (Gift) des Bakterium botulinum verursacht. Das Botlinumtoxin (BTX) ist dabei das stärkste Nervengift, das wir überhaupt kennen!
In der Humanmedizin kennen wir das Toxin unter dem Sammelbegriff „Botox“. Es wird beim Menschen zur Hautstraffung gespritzt und führt dabei zu gewünschten und provozierten Nervenlähmungen mit Mimikstraffung.

Bei Hunden führt Botulismus zu einer Verkettung von Symptomen, die –nicht korrekt erkannt- mehr oder weniger schleichend zum Tode führen können.
Noch ist Botulismus jedoch in unseren Behörden als Krankheit (ähnlich wie Borreliose oder der Bornavirus) schlicht… nicht vorhanden.
Das Bundesamt für Risikobewertung BfR beschäftigt sich seit dem Jahr 2014 endlich intensiver mit diesem Thema.

W i e e r f o l g t d i e I n f e k t i o n ?

Es gibt die Möglich einer Infektion über verdorbenes Fleisch und als Futtervergiftung insgesamt. Diese Variante ist jedoch äußerst selten. Zudem sind Hunde im Vergleich zum Menschen viel weniger anfällig für eine Infektion mit Botulismus. Im Hundedarm wird Eiweiß in einem weit höheren Maß abgebaut (proteolytische Aktivität), als beim Menschen. Dieser Abbau sorgt für eine Zerstörung des bakteriellen Toxins. Außerdem erbrechen Hunde verhältnismäßig schnell, wenn Nahrung verdorben ist und damit sorgt ein schneller „Abtransport“ des Toxins dafür, dass es keine Schäden im Hundekörper anrichten kann.

Aber: Warum vergiften sich die Hunde über eine Botulismus-Infektion?

Es ist die Gülle auf unseren Feldern, die vermutlich weitaus mehr Fälle von Vergiftungen verursacht, als wir momentan annehmen.

Das Bakterium Clostridium botulinum entwickelt sich „anaerob“, als unter Luftausschluss bei hoher Luftfeuchtigkeit, einem pH-Wert größer als 4,5 und in einem eiweißhaltigen Substrat. Bei für die Vermehrung ungünstigen Bedingungen, geht das Bakterium in Sporenform über.
Viele Wildtiere, Vögel und Haustiere sind Träger des Bakteriums, jedoch ohne jemals davon beeinträchtig zu werden. Allerdings agieren diese Tiere als „Übermittler“ des Bakteriums.

Das Bakterium ist „ubiquitär“. Es kommt also überall und weltweit vor und die Sporen sind überaus widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, Eine Zerstörung erfolgt erst bei Erhitzung und Kochen bei einer Temperatur von 120° C und einer Dauer von 30 Minuten mindestens. In anaerober Umgebung (unter Luftausschluss) und Temperaturen zwischen 25 ° und 40° C entsteht das Toxin „A-G“, welches als stärkstes und bekanntestes Nervengift bekannt ist.

Ein idealer Nährboden um dieses Toxin zu schaffen, sind Kadaver…

W a r u m i s t G ü l l e s o g e f ä h r l i c h ?

Gülle wird auf Bauernhöfen “gesammelt”. In der Regel werden dazu unterirdische Gruben genutzt, um Fäkalien aus den Stallungen zu sammeln, einzufeuchten und dann im Frühjahr auf den Feldern auszubringen. Die dabei im Sammelprozess entstandenen Gase und Bakterien gelten als ausgezeichnetes Düngemittel.
Bedenken wir, dass in den Güllegruben (die im Regelfall wegen der Gasentwicklung nie zu 100% geschlossen sind) Mäuse und Ratten ertrinken, bzw. sich aus der Masse nicht mehr befreien können und sterben, so haben wir einen ersten Nährboden für das Bakterium Clostridium botulinum.
Eine zweite Quelle ist Gülle aus der Haltung von Geflügelhöfen, die sogenannte „Geflügeleinstreu“ auf den Feldern. Diese besteht in der Regel aus Sägemehl, Geflügelkot und… den Kadavern von Eintagsküken.

Wir finden hier also zwei nahezu perfekte Gegebenheiten für das Vorkommen von Sporen und Bakterien des Bakteriums bolulinum und dessen toxischer Nachfolge.

W i e i n f i z i e r e n s i c h H u n d e ?

Es gibt verschiedene Ursachen und man muss dazu sagen, dass es bereits reicht, wenn ein Hund aus einem Wasserloch trinkt, in dem ein verendetes Tier schwimmt.
Es reicht auch schon aus, wenn unsere Hunde an einem gefundenen Kadaver lecken, oder gar davon fressen.
Jedoch ist die Infektion auf einem gegüllten Feld keinesfalls zu unterschätzen! Hunde wälzen sich dort gern. Sie nehmen Gras auf, welches toxisch durch die Gülle verseucht ist und eventuell jagen und fressen sie Mäuse, die auf dem so gedüngten Feld laufen.
Es reicht jedoch bereits eine Hautverletzung z.B. der Pfoten, um sich äußerst wirkungsvoll zu infizieren!

W a s p a s s i e r t i m H u n d e k ö r p e r n a c h I n f e k t i o n ?

Nach oraler Aufnahme wird das Toxin im Darm des Hundes resorbiert und gelangt in die Blutbahn des Tieres. Da die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert wird, können wir am Tier keine das Bewusstsein einschränkenden Wirkungen feststellen – es verhält sich „normal“. Allerdings reichert sich das Toxin in den peripheren Nervenenden an und hat von dort aus schwere Auswirkungen auf die motorischen Endplatten.

Die Wirkung?
Der Hund beginnt „von hinten her“ zu lahmen.
Erste Auffälligkeiten können bereits wenige Stunden nach Aufnahme des Toxins auftreten. Es können jedoch auch Tage vergehen und viele Hundehalter bringen das Krankheitsbild des Tieres dann nicht mehr mit dem Aufenthalt auf einem gegüllten Feld in Einklang. Die schlaffe Lähmung der quergestreiften Muskulatur setzt sich schleichend fort.
Lähmungserscheinungen setzen sich langsam über den gesamten Körper fort und gipfeln letztlich in starkem Speicheln und Schluckbeschwerden. Mit den Schluckbeschwerden geht eine Zungenlähmung einher, die dem Tier die Aufnahme von Wasser und/oder Futter unmöglich macht.
In letzter Instanz erstickt das Tier durch eine fortschreitende Atemlähmung.

Dennoch muss man sagen: Es gibt tatsächlich Tiere, die sich selbst von einer schweren Tetraplegie, also einer Lähmung aller Extremitäten wieder vollständig erholten!

Die Erkrankung ist nach wie vor nur unzureichend erforscht. Der Nachweis von Botulismus ist äußerst schwierig und komplex. Die bisher beim Hund bekannte Erscheinungsform ist fast ausschließlich auf das Botulinum-Toxin Typ „C“ zurück zu führen. Ein Immunoassay (eine Reihe von Methoden in der Bioanalytik) ist durchführbar, ein Nachweis der Clostridrien im veränderten Gewebe ist inzwischen ebenfalls machbar.
Global kann man aber sagen, dass die Schwere einer Erkrankung in Abhängigkeit zur Aufnahmemenge der toxischen Substanz steht.

B e h a n d l u n g

Antibiotikum kann die Vermehrung der Bakterien minimieren, bzw. stoppen. Infusionen mit reinem Vitamin B und leberstärkende Medikamente zählen zur Therapiemöglichkeit. Bei Schluckstöhrungen und/oder Zungenlähmung kann –je nach Schweregrad- das Legen einer Sonde hilfreich sein.

Inzwischen gibt es eine Meldepflicht für die Erkrankung Botulismus. Paragraph 6 IfSG und Paragraphen 8-11 IfSG greifen in diesem Fall.

Als beste Referenz für Kenntnis und Studien am Botulismus ist an dieser Stelle die Universität Göttingen zu nennen.

Es gilt festzuhalten, dass neben den Ursachen durch gegüllte Felder grundsätzlich j e d e s Futtermittel Clostidium Botulinumbakterien enthalten kann!
Ich bitte auch zu vermerken, dass man diese Tatsache auch beim Barfen nicht ganz außer Betracht lassen darf!

S c h u t z u n d V o r s o r g e

Panik? Halte ich für unangemessen, Vorsicht jedoch absolut für angebracht!
Die Einhaltung von einigen wenigen Grundregeln kann die Erkrankung des Hundes und damit vermutlich seinen Tod verhindert:

Kein Trinken aus kleinen Wasserstellen im Freien, in denen ein Tierkadaver liegt – und sei es nur ein toter Vogel.

Kein Betreten frisch gegüllter Felder und deren Ränder.

Tierkadaver in Wald und Flur tunlichst meiden und darauf achten, dass der Hund möglichst nicht mal daran schnuppert.

Barfen? Auf ungewohnte Probleme wie Lahmheit, Ataxie etc. achten und gegebenenfalls den Tierarzt darüber informieren, dass man rohes Fleisch füttert.

Nach Kontakt mit gegülltem Boden die Pfoten des Tieres reinigen und im Zweifel desinfizieren.

Es ist sinnlos, Panik zu schüren. Mir sind bereits vor 10 Jahren Fälle bekannt geworden, bei denen Hunde diese Symptomatik zeigten und teils leider auch verstarben. Damals wusste kein Tierarzt, w o r a n die Tiere tatsächlich verstorben sind.
Auch heute kann man es von einem ganz normalen Haus-Tierarzt nicht verlangen, dass er genau über Botulismus in Kenntnis ist, obwohl er die Erkrankung in der Praxis bei Pferden z.B. gehäuft erlebt. Verlassen wir uns also nicht immer auch die uneingeschränkte Kenntnis unseres Veterinärs, denn auch er ist nur ein Mensch und damit nicht allwissend!

Die permanente Angst vor Giftködern und die tatsächlichen Opfer? Fakt ist, dass viele der Hunde nicht an Giftködern starben, sondern an Botulismus – unerkannt vom Tierarzt! Leider ist in medizinischen Kreisen diese Erkenntnis inzwischen recht präsent.

Fakt ist: Mit den Errungenschaften unseres Lebens kommen auch mehr und mehr Gefahren auf uns und unsere Vierbeiner zu. Ich halte es mit der Regel: Erkenne den Feind, dann kannst du ihn bekämpfen!

Wir müssen als Hundehalter alle lernen. Immer, ständig und jeden Tag neue Dinge. Wir lernen, damit unsere Hunde ein sorgenfreies und unbeschwertes Tierleben haben dürfen!
Passen Sie also ein wenig auf…

Herzlichst
Ihre
Dr. rer. biol. vet. Daniela Koppenhöfer
© 03/2016

© Foto: rp-online.de

05/03/2022
28/02/2022

Weil auf den Post zur Mähroboter-Studie leider immer noch verharmlosende und sogar verleugnende Kommentare gab, wiederholen wir gerne noch mal unseren Post aus dem September: Besuch auf einer Igelstation:

Kaum auszuhalten - Igel leiden still

Es ist etwas völlig anderes, immer wieder auf die Gefahren durch Motorsense, Fadenschneider und Mähroboter hinzuweisen, als die schrecklichen Folgen dieser Geräte dann auch tatsächlich an den Tieren zu sehen.
Ich durfte gestern die Arbeit einer Igel-Pflegestelle vom Tierschutzverein Meerbusch begleiten. Jetzt haben diese Verletzungsbilder auch ein Gesicht für mich. Es sind Bilder, die ich nicht mehr aus dem Kopf bekomme.

Es ging zu wie in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Ein Igel wurde eingeliefert, so schwach, dass er nicht mal mehr den Einroll-Reflex zeigte. Er zerfloss förmlich in der Hand. Die kleinen Augen halb geschlossen ergab er sich seinen Verletzungen. Igel sterben leise, so erklärte man mir. Erst wenn sie sich sicher fühlen, so wie in dieser Pflegestelle, beginnen sie zu wimmern. Auch dieses Geräusch hat mich bis in den Schlaf verfolgt.

Der kleine Igel war über und über mit Maden befallen. Nichts für schwache Nerven. Die Bilder erspare ich euch. Wie die ehrenamtlichen Igelpfleger das jeden Tag aushalten, weiß ich nicht. Irgendetwas muss ihn geschwächt haben, dass er solch eine Angriffsfläche bietet, erklärte man mir. Die Maden wurden entfernt, das Tier eingehend untersucht. Dann entdeckten die Pfleger den wahren Grund für den geschwächten Zustand: eine schwere Verletzung. Ein glatter Schnitt am Nacken, der sich schon geschlossen hatte. Fadenschneider. Kein Zweifel. Später musste dieser Igel zum Tierarzt, in Narkose würde der Abszess geöffnet werden. Seine Überlebenschancen 50:50.

Ich bekam Videos gezeigt, bei denen ich ganz tief durchatmen musste: Einem Igel waren von einem Mähroboter die Vorderbeinchen abgetrennt worden, einem anderen die Hinterbeinchen. Sie hatten sich im amputierten Zustand noch in den Nachbargarten geschleppt und kamen dann zur Igelhilfe, die in manchen Fällen auch nicht mehr helfen konnte. Seitdem glaube ich niemandem mehr, der behauptet, „sein Roboter täte nichts, denn er habe noch nie einen verletzten Igel im Garten gefunden“ Seit gestern weiß ich: Igel leiden leise, schleppen sich in ihrer Not irgendwie vom Verletzungsort weg, so dass der Gartenbesitzer sie niemals findet. Und dann munter weitersenst oder Robi laufen lässt.
Etwa 20 Gäste sind aktuell in der Igelstation, die – wie so ziemlich alle – komplett ehrenamtlich und ohne irgendwelche Zuschüsse arbeitet.

Einigen Patienten geht es schon wieder besser, sie werden bald ausgewildert. Manche können nicht mehr an ihren Fundort zurück, weil viele Gärten einfach zu gefährlich geworden sind. Gifte, Schneckenkorn, zahlreiche Gartengeräte mit messerscharfen Klingen. So kommen sie auf eine Igelwiese – eine verwilderte riesengroße Streuobstwiese, die die Stadt zur Verfügung gestellt hat. Dort sind sie sicher, geschützt und finden genügend Nahrung.

Aber ist es nicht ein Armutszeugnis, dass es solche geschützten Wiesen überhaupt geben muss? Warum ist es so schwer, Igeln wenigstens ein verwildertes Eckchen im Garten zur Verfügung zu stellen: mit Laubhaufen, Totholz (als Käferhabitat) und Reisighecke? Warum sind so viele Gärten so insektenarm, dass Tierfreunde Igel regelmäßig mit Katzenfutter zufüttern? Für viele Tiere ist das zwar bitter nötig, keine Frage. Aber Wildtiere mit Fleisch aus der Massentierhaltung füttern? Irgendetwas ist doch da gewaltig aus dem Ruder gelaufen!
Ein weiteres Verletzungsopfer liegt in der Nachbarbox, offenbar durch städtische „Pflegemaßnahmen“ verunfallt. Die Jungs sind ja gerade wieder mit ihrer Armada aus Laubsaugern und den Geräten mit messerscharfen Klingen unterwegs. Bis auf den Boden wird alles abgesäbelt. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ein skalpierter Rücken? Oh sorry, Kollateralschaden.

Ich habe gestern nur einen winzigen Ausschnitt aus der Arbeit mitbekommen, die Igelstationen überall leisten. Sie kehren die Scherben auf von dem, was viele Menschen zerstören. Mutwillig, gleichgültig oder unwissend.
Hiermit spreche ich offiziell all denen meine tiefe Hochachtung aus, die retten, was zu retten ist. Ehrenamtlich, oft 24/7, am Rande der Erschöpfung und vielleicht auch mit Schaden an ihrer Seele.
Ob wir das Ruder noch rumreißen können? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Bitte erzählt allen von diesen Grausamkeiten. Ermutigt sie, mal wieder einen stinknormalen Rechen zur Hand zu nehmen und die Heckenschere. Und wenn irgendjemand jemanden bei den städtischen Grünflächenämtern kennt: Bitte haltet ihnen die Bilder von skalpierten Igeln unter die Nase (gibt es überall im Netz) Und was die Mähroboter angeht: Vielleicht hilft hier wirklich nur noch ein Hammer…
Ich bin unendlich wütend, weil dieses Leid wirklich vermeidbar ist. Traurig, weil sich die Igel gerade von uns verabschieden. Und verzweifelt, weil ich nicht weiß, was ich dagegen machen kann, außer aufzuklären. Immer und immer wieder...

© Text: www.summende-gaerten.de
© Foto Igelhilfe Schöffengrund Weilmünster

13/02/2022

Dieser verschmuste, unkastrierte Kater wurde am Dienstag 8.2.22 in Ricken SG gefunden. Bis jetzt hat sich leider niemand gemeldet der ihn vermisst oder kennt. Bitte fleissig teilen, Danke!

www.stmz.ch/de/267886

12/02/2022

Hundeschule Altdorf Uri, Zentralschweiz, Hundetraining in der Nähe, qualifizierte & zertifizierte Hundetrainer, Alltagstraining, Gruppentraining, Hausbesuche

30/09/2021
Mal was zum Nachdenken...
20/09/2021

Mal was zum Nachdenken...

Liebe Hundefreunde,

ich möchte heute mal ein paar Worte zum Thema "Freilauf mit Artgenossen in der Pension" sagen.

Oftmals werden die Hunde, die uns anvertraut werden, als sozial, umgänglich und Artgenossen gegenüber freundlich beschrieben.

Ich habe dann jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Haltern nur Bilder oder Videos schicke, bei denen ihr Hund alleine oder maximal mit unseren eigenen Hunden drauf zu sehen ist.

Mag sein, dass eure Hunde in eurem Beisein sich tatsächlich wie beschrieben verhalten oder ihr es einfach so interpretiert, weil euer Hund diesbezüglich keine Probleme macht.

Hier in der Pension ist das oft ganz anders, was letztendlich der Situation geschuldet ist, die doch viele Gasthunde überfordert und stresst.

Zum Einen haben wir meistens (prollige) Rüden hier, zum Anderen sind manche Hunde nur wenige Tage zu Gast, manche zwei, drei Wochen....aber durch den ständigen Wechsel hat man seltenst die Chance, den Hunden Zeit zum Kennenlernen zu geben.

Vielleicht sind wir zu ängstlich, aber WIR tragen für den Aufenthaltszeitraum der Gasthunde die Verantwortung für eure Lieblinge und jeder will seinen Hund wieder heil abholen.

Manche Hunde haben hier durch den Lärm, die fremde Umgebung, unbekannte Menschen und dann auch noch einige Stunden allein bleiben und "eingesperrt" sein solch einen Stress, den sie nicht immer in der Lage sind, zu regulieren.

Wenn die Hunde bereits schon durch die Gitterstäbe ihres eigenen "Auslaufs" klar und deutlich sagen, dass sie ihr Gegenüber nicht mögen und keine Lust auf sie haben, höre ich darauf und mache keine Experimente auf Kosten der Hunde.
(Natürlich schauen wir gegenseitig auf die Körpersprache der Hunde, bevor wir sagen "Ja, das könnte passen" oder "Nein, besser nicht. ")

Ich weiß nicht, wie es in anderen Pensionen läuft, aber Sätze wie "der kam ständig an den Ohren getackert nach Hause" oder "wir mussten dann erstmal mit allem von vorne beginnen" oder "der war bei der Abholung in keinem guten Zustand" reichen mir völlig aus, um den Hunden nicht noch mehr Stress zuzumuten, wie sie oftmals in einer Hundepension haben. Da kann man noch so gut sein und sich um die Vierbeiner bemühen. Es wird woanders nie 1:1 wie daheim sein.

Also wer sich bei uns darauf freut, dass sein Hund mal ordentlichen Kontakt zu Artgenossen hat und mit denen toben kann, sollte nicht enttäuscht sein, wenn es dann nicht dazu kommt.

Es liegt dann weniger am Hund, sondern eher an der gesamten Situation oder auch an den anderen, anwesenden Gasthunden.

Der Hund auf dem Bild wurde übrigens durch die Stäbe von einem anderen Hund beim gegenseitigen Stänkern am Ohr erwischt (auf dem Weg zum Auslaufgelände).

12/09/2021

Mal was zum Schmunzeln...

26/08/2021
Ich bin soo begeistert von diesem Hundebett,Rena liebt es❣😍🥰
24/08/2021

Ich bin soo begeistert von diesem Hundebett,Rena liebt es❣😍🥰

21/08/2021

Schönes Wochenende allen ♥️

01/08/2021

Hundeschule & Hundetrainer in Altdorf Uri, Schwyz, Nidwalden, Luzern. Hundetraining, Verhaltensberatung Hundebücher, Clicker.

27/07/2021
19/07/2021
06/07/2021

Take your time and enjoy!! Have a happy weekend!

Hahaha!
05/07/2021

Hahaha!

04/07/2021

❗️Wichtig, bitte verbreiten❗️

Wenn ihr solche braunen Trauben mit kleinen Eiern findet, direkt verbrennen, das sind Zecken Eier.

〰️ Links im Bild ist eine vollgesogene Zecke zu sehen, rechts daneben ein Zecken Gelege (Zeckeneier).

〰️ Eine solche Traube aus Zeckeneiern kann aus bis zu 4000 Eiern bestehen.

Und wie alle wissen was Passieren kann/wird.

📍https://www.mimikama.at/aktuelles/ein-knaeuel-zeckeneier/?fbclid=IwAR2nttLgI91A5btaDg1uNsC7WuQIwrPay-gjeAX3UwbcnmLmUfB8YQQereE

Zenias Tiere e.V.
Bjœrn Aléxis Pétros

05/06/2021

Katzen wollen etwas erleben! Gestalte Deiner Katze aus Wandkratzbaum, Wandliege, Catwalk & Kletterstufen eine spannende Kletterwand.

30/05/2021

Der Hund ist "der beste Freund" des Menschen. Wie lebt es sich als bester Freund an der Seite eines Menschen? Ein Kurzfilm von Thomas Riepe und Stefanie Voll...

22/05/2021
21/05/2021

Das Konzept der «Welpenspielgruppe» wirft drei Fragen auf, die vor weitergehenden Überlegungen beantwortet werden sollen: Was ist ein Welpe? Was ist eine Gruppe? Was ist Spiel?   Was ist ein Welpe? Ein Welpe ist ein junger Hund in der Zeit zwischen seiner Geburt und dem Beginn des Zahnwechsels. ...

11/04/2021
08/04/2021

Unglaublich was Tiere können...

27/03/2021

Klassiker... 😁

25/03/2021

Irgendwie ein Verwandter von unsrer Rena- dieser Blick🤣🤣

25/03/2021

Zum Lachen!

Bitte lesen!
21/03/2021

Bitte lesen!

Ibuprofen-Vergiftung

Er zerstörte seine Leber, der Hund musste sterben, nachdem ihm sein Besitzer 5 Tage lang täglich eine Tablette Ibuprofen gegeben hatten, weil er sich mit einem anderen Hund gestritten und Schmerzen hatte.

Ohne es zu wissen, hat es ihn vergiftet. Nicht alles, was gut für Menschen ist, ist richtig für Haustiere.
Vorsicht, Medikamente ohne tierärztliche Verschreibung!
Info von Dr. Eduardo Nugra

Update: Es geht bei diesem Beitrag nicht darum, den Besitzer zu verurteilen, es ist nur eine Info, dass weitere Fälle vermieden werden. Wir machen alle mehrere kleinere Fehler in unserem Alltag. Wenn es um die Gesundheit geht, wäre es sinnvoll, ein bisschen mehr Zeit zu investieren, bevor man den Fehler begeht.

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