Klein aber Ohooo!!!
Das neue Moschusochsenweibchen im Tierpark ist eine rechte Zwergin. Doch kaum im Dählhölzli angekommen, zeigte sie sich keck und selbstbewusst, auch gegen den viel grösseren Ochsen. Statt ihm, beeindruckt von seiner Grösse, den Weg freizugeben, schlüpfte sie schwups in seinen Stall, als der Schieber endlich aufging und blockierte den Eingang. Mit viel Geduld bewegte er sie dazu, ihn dennoch auf die Anlage zu lassen. Schon nach kurzer Zeit frassen sie friedlich nebeneinander. Zusammenführung geglückt, klatschten Tierpflegerin, Kuratorin und Tierarzt😊!
Die Moschusochsen sind in einem Europäischen Zuchtbuch (EEP), Nachkommen sind sehr gefragt. Wir hoffen daher sehr auf Nachwuchs der beiden.
#TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Tierpark #Moschusochse #OvibosMoschatus #Artenschutz
Buhuuuuh…
Er 🦉 ist gross, dickköpfig und hat Federohren. Sein dumpfes, tiefes «Buhuh» ist nicht laut, aber weit herum hörbar. Der Uhu (Bubo bubo) ruft das ganze Jahr, um sein Revier zu markieren.
Er ist eine imposante Erscheinung und die grösste Eule Europas. Der Uhu ist vor allem nachtaktiv, sucht jedoch tagsüber Ruheplätze an Felswänden oder anderen abgelegenen Orten über oder unter der Waldgrenze. Dort ist er gut getarnt und hat gleichzeitig einen Überblick über sein Territorium.
Die Eule ernährt sich sowohl von kleinen Säugetieren als auch von Vögeln. Seine hervorragende Jagdfähigkeit sowie das gute Gehör machen ihn zu einem erfolgreichen Räuber.
Uhus sind nicht nur faszinierende Vögel. Sie spielen auch eine wichtige Rolle im Ökosystem, als «Gesundheitspolizei» in ihrem Lebensraum.
#Uhu #Eule #Bubobubo #TierparkBern #Dählhölzli
#Bern #Zoo #Zoobesuch #MehrRaumFürVielfalt
Die Berner Bären bereiten sich auf die Winterruhe vor🐻😴
Die zunehmende Trägheit und der abnehmende Appetit auf reichhaltiges Fressen deuten darauf hin, dass sich die Bären im BärenWald von Bern auf ihre Winterruhe vorbereiten. Die beiden «Mutzen» bewegen sich langsam, schlafen auch tagsüber viel und werden meist erst am Nachmittag umtriebig.
Während der Winterruhe verlangsamt sich ihr Stoffwechsel, und sie verbringen viel Zeit mit Schlafen, um Energie zu sparen.
Während die Bären im Dählhölzliwald in ihrem Stall überwintern, nutzen die Wölfe ihre grosszügige Anlage. Im Stall sind die Bären in ihrer sicheren Umgebung, ohne von den Wölfen gestört zu werden.
Wenn Bären während der Winterruhe gelegentlich wach werden, um sich zu bewegen oder Wasser zu trinken, ist das normal.
#Winterruhe #Bär #Wolf #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Zoobesuch #MehrRaumFürVielfalt #ilovebern
Zusammenführung geglückt! Die Eisfüchse im Tierpark Bern haben einen Zugang in die Anlage der Waldrentiere.
Anfangs wurde das „Verbindungstörli“ nur unter Aufsicht geöffnet. Das neugierige Männchen hatte den Dreh aber dann schnell einmal raus und öffnete den Durchgang gleich selbst.
Im weitläufigen Gelände der Europäischen Waldrentiere mit einem kleinen Teich haben beide Tierarten genügend Platz sich zu begegnen, sich zurück zuziehen und sich mit den anderen zu beschäftigen.
Gemeinschaftshaltungen von Arten aus dem gleichen Lebensraum sind ein Beitrag zur Optimierung der Tierhaltung und schaffen spannenden Interaktion und Bereicherungen für die Tiere. Zudem ermöglicht eine solche Haltungsform auch für Zoogäste ein spannenderes Erlebnis.
Chömet cho luege!
#Eisfuchs #Waldrentier #Rentier #Gescheinschaftshaltung #Tierwohl #Tierhaltung #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch #MehrRaumFürVielfalt
Zusammenführung geglückt! Die Eisfüchse im Tierpark Bern haben einen Zugang in die Anlage der Waldrentiere.
Anfangs wurde das „Verbindungstörli“ nur unter Aufsicht geöffnet. Das neugierige Männchen hatte den Dreh aber dann schnell einmal raus und öffnete den Durchgang gleich selbst.
Im weitläufigen Gelände der Europäischen Waldrentiere mit einem kleinen Teich haben beide Tierarten genügend Platz sich zu begegnen, sich zurück zuziehen und sich mit den anderen zu beschäftigen.
Gemeinschaftshaltungen von Arten aus dem gleichen Lebensraum sind ein Beitrag zur Optimierung der Tierhaltung und schaffen spannenden Interaktion und Bereicherungen für die Tiere. Zudem ermöglicht eine solche Haltungsform auch für Zoogäste ein spannenderes Erlebnis.
Chömet cho luege!👀
#Eisfuchs #Waldrentier #Rentier #Gescheinschaftshaltung #Tierwohl #Tierhaltung #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch #MehrRaumFürVielfalt
Schnappschuss aus der Tierpflege 📸
Beim abendlichen Tierpfleger-Rundgang wurde die Diamantklapperschlange anscheinend überrascht. Daraufhin hat sie ihre Drohgebärden nach allen Regeln der Kunst eingesetzt. Hört ihr das Rascheln im Hintergrund? Das ist das Geräusch ihrer Schwanzrassel.
Bei Gefahr beginnt die Klapperschlange zu rasseln. Das Geraschel kann aus relativ grosser Entfernung gehört werden. Mit den starken Muskeln wird die Schwanzrassel hin- und her bewegt. Die Rassel besteht aus einem Material ähnlich unseren Fingernägeln/Haaren. Bei jeder Häutung kommt ein Ring dazu.
Die Diamantklapperschlange nimmt Gerüche mit ihrer Zunge wahr.
#diamantklapperschlange #klapperschlange #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #tierpark #Zoobesuch #mehrraumfürvielfalt #ilovebern
Nach den Tagen der Erholung öffnete sich heute wieder die Stalltüre für das Moschusochsen-Männchen. Es begibt sich sofort auf Erkundungs- udn Entdeckertour.
Die Moschusochsenanlage wurde in den letzten beiden Tagen durch eine provisorische Abtrenung unterteilt. Die neue Abtrennmauer scheint «Henk» aber “kalt” zu lassen. An einer optisch und funktionell besseren Lösung wird derzeit geplant ;-).
Zum Glück muss unser Moschusmännchen nicht lange allein bleiben. Wenn alles gut geht, kommt bald ein neues Moschusochsen-Weibchen aus einem deutschen Zoo nach Bern.
#moschusochse #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch #MehrRaumFürVielfalt #IloveBern
Der Schein trügt…
Der Mirakelbarsch versteckt sich tagsüber unter Felsvorsprüngen und in Löchern. Er imitiert eine unter der Steinplatte lebende Muräne, um Fressfeinde abzuwehren (in diesem Fall unser Tierpfleger…).
Mirakelbarsche besitzen ein falsches Auge an der Rückenflosse, welches Angreifer verwirren soll. Wird er aufgeschreckt, flüchtet der Barsch kopfvoran in eine Höhle oder Felsspalte und lässt das Hinterteil - welches mit der dunklen Färbung, dem Punktmuster und dem Augenfleck wie der Kopf der Muräne aussieht - aussen vor.
Mit den echten Augen wird der Angreifer pausenlos beobachtet.
Man könnte sagen: “Mirakulös”!
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Sammelt «Chegele» und Eicheln für unsere Tiere
NICHT vergessen: Am Mittwoch, 16. Oktober 2024 ist «Chegelesammlig» im Tierpark Bern!
Wisent, Hirsch, Bär & Co. werden dankbar schmatzen, wenn Klein und Gross eimer- bzw. sackweise Kastanien und Eicheln in den Tierpark karren.
Ort: im Hof des Ökonomiegebäudes (bei der Waschbären-Anlage) im Dählhölzli
Zeit: zwischen 13.00 und 17.00 Uhr
Abnahmepreis: pro Kilo bezahlen wir 20 Rappen
Ihr könnt eure Kastanien und Eicheln selbstverständlich bereits vor oder auch nach dem 16. Oktober 2024 ohne Entschädigung in die dafür bereitgestellten Fässer füllen.
«Merci viu Mau für öii Unterstützig!»
Mehr dazu: https://tierpark-bern.ch/event/chegelesammlig/
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Auch die Riff-Bewohner des Tierpark Bern brauchen Beschäftigung
Ein wahres Spektakel! Hängt der Tierpfleger/die Tierpflegerin ein mit Algenblätter* umwickelter Stein an einer Schnur ins Riffbecken, geht das Gewusel los. Die Fische haben sehr schnell begriffen, dass es sich beim “Algenstein” um einen Leckerbissen handelt. Im Nu sind die dünnen Nori-Blätter weggefressen.
*getrocknete, geröstete, zu einem Blatt ausgewallte Meeresalgen (welche übrigens auch als Hülle für Sushi, als Würzmittel oder zum Einwickeln von Reisbällchen verwendet werden)
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Neuling eingeflogen in Berns Papageitaucher-Anlage
Anfang Oktober wurde das diesjährige Papageitaucher-Jungtier in seinen zukünftigen Lebensraum - in die Papageitaucherhalle - “eingeflogen”.
Sind die kleinen “Clowns des Norden” flügge (nach ca. 40 Tagen im Nest), stürzen sie sich in der Wildnis von den Klippen ins Meer. Im Tierpark Bern wurde das Jungtier mit einem geplanten “Wurf” ins Wasser befördert. Willkommen im “hohen Norden” mitten in Bern, kleiner Puffin!
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