Rondoveneziano

Rondoveneziano Langjährige Erfahrung in der Ausbildung von jungen Pferden und Förderung bis zur Dressur- Klasse S, Ausbildung,Beritt und Unterricht.
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Pferde Training nach biomechanischen Grundsätzen
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Kontakt neu auch per Whatsapp Erfahrung und "know how"
Durch meine langjährige Erfahrung in der Ausbildung von jungen Pferden und Förderung bis zur Dressur- Klasse S biete ich ihnen

fachlich kompetente Ausbildung und Unterricht für sie und ihr Pferd

meine Stärken liegen in der klassischen Arbeit mit feinen Hilfen zur F

örderung der Losgelassenheit und Rückentätigkeit des Pferdes bis ins höchste Niveau unter Beibehaltung von Leichtigkeit, Takt und Ausstrahlung ihres Partners Pferd

ich biete auch Bodenarbeit zur Vorbereitung des jungen oder ungerittenen Reitpferdes oder Aufbau eines rekonvaleszenten Pferdes wie z.B Doppellongen-Arbeit

ich selbst reite erfolgreich junge und gerittene Pferde an Prüfungen der Altersklasse entsprechend mit Siegen und Platzierungen wie Schweizer Meisterschaft 2.Rang im 2008

da meine Ausbildungs-Methode für alle Pferde und Reiter zugänglich ist (kein "Gemurkse" und "Kraft-Training") bin ich offen für alle Pferderassen

Ich unterrichte in den Regionen Bern,Fribourg Solothurn, Aarau

24/06/2024

Why does my horse invert in transitions?

If the horse inverts in transitions, there are several possible causes. Some of them have to do with the horse, some of them have more to do with the rider.

Transitions are always susceptible to mistakes because the footfall and the balance have to change.

Typical Horse Mistakes:

- Higher gaits require a higher energy level and core muscle engagement than lower gaits. Otherwise, the horse won’t be able to transition from walk to trot or canter.

- If the outside hind leg doesn’t flex enough under the body mass, the horse won’t be able to lift his forehand into the canter.

- For down transitions, the hind legs need to flex and allow the half halts to go through.

- A good up transition also means that the hind legs have to “squat and lift” the body mass up, and a good down transition means that the hind legs have to sit and support the body mass. This is harder work than just “cruising” in the same gait. Since both hind legs are not equally strong or supple, many horses have a tendency to get crooked in transitions, and when they get crooked, they invert or curl up, depending on their specific conformation.

The correction is therefore clear: work on improving the horse’s balance, alignment and straightness, as well as his suppleness and permeability. Then the transitions will improve as a result.

Typical Rider Mistakes:

The rider is the other very likely source of the problem.

- If the timing of the aids is poor, the horse is unable to execute what the rider is asking of him because the seat and aids are working against the laws of physics instead of with them.

- In up transitions, riders often grip or squeeze with their legs so that the horse holds his breath and braces with his rib cage against the leg.

- Gripping legs often lead to locked hips, which blocks the horse’s hips.

- Some riders push the horse forward with their seat bones, so that the horse drops his back, inverts, and falls onto the forehand.

- If the reins are too short or too long, the horse will not be able to perform a good up or down transition.

- In down transitions, many riders pull on the reins so that the horse’s back drops and the hind legs are pushed out behind.

- Some riders don’t have a good enough connection between their pelvis and elbow, so that the horse doesn’t understand the half halt and therefore resists against it.

- Half halting on both reins instead of only one often provokes resistance from the horse.

- Sitting too heavily will drop the horse’s back and prevent the hind legs from engaging.

If you and your horse have trouble producing good transitions, check your seat and aids. Make sure you apply your aids during the proper window in the footfall sequence. Stay connected between your pelvis and elbows. Keep your leg and arm muscles relaxed so that your hips, knees ankles, shoulders, elbows, wrists, and fingers can move freely.

Don’t forget the release, even if an aid didn’t go through. In that case, prepare the horse and ask again with modified aids and better timing.

Dr. Thomas Ritter
www.artisticdressage.com

Read this article on our website: https://www.artisticdressage.com/blog-content/2024/6/23/why-does-my-horse-invert-in-transitions

Frohe Ostern 🐇🐣🌷
31/03/2024

Frohe Ostern 🐇🐣🌷

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29/03/2024

VON DER GRUNDAUSBILDUNG AN DER HAND BIS ZUR KLASSISCHEN DRESSUR

Ganzheitliches Pferdetraining nach biomechanischen Grundsätzen
Gesunderhaltung, Muskelaufbau, aber auch Freude und motiviertes Mitarbeiten des Pferdes sind Grundpfeiler für ein harmonisches Miteinander. Dabei ist es wichtig, das Pferd in den einzelnen Lektionen nicht zu überfordern, sondern seine Stärken herauszuarbeiten und zu gymnastizieren, so dass es den Reiter in allen Lektionen tragen kann ohne Schaden zu nehmen. Das Pferd geht im Gleichgewicht
Der Körperbau des Pferdes gibt seinen Ausbildungsweg vor
Aus einer verspannten Rumpf- und speziell Rückenmuskulatur mit stützender fehlerhafter Halsmuskulatur entstehen neben reiterlichen Schwierigkeiten auch viele gesundheitliche Probleme, wie Taktunreinheiten, Zügellahmheit, Fesselträger-Erkrankungen bis hin zu Headshaking

Gymnastizierung von Pferd und Mensch ist die biomechanische Reitpädagogik
Der artgerechte Umgang, sowie die Gesunderhaltung von Pferd und Mensch stehen für mich an erster Stelle
Durch mittlerweile mehrere Jahre Erfahrung mit Headshaking-Pferden biete ich nebst der klassischen Ausbildung im Sportbereich auch biomechanische Gymnastizierung für Pferde jeglicher Rasse und Reitweise an .
Sie können mir ihr Problem schreiben, am besten mit Foto und Video dann erstelle ich gerne mit ihnen einen individuellen Trainingsplan

da meine Ausbildungs-Methode für alle Pferde und Reiter zugänglich ist (kein "Gemurkse" und "Kraft-Training") bin ich offen für alle Pferderassen und Reitweisen

Das Pferd bestimmt dabei die Zeit, die es für die Ausbildung benötigt, nicht der Mensch. Das klassische Ausbildungskonzept eignet sich grundsätzlich für Alle

Ich unterrichte in den Regionen Solothurn, Bern,Seeland ,Fribourg

Jeannine Schnyder Dressur-Ausbildnerin und Dressur-Richterin

20/05/2022

Was heute in Dressurbewerben für junge Pferde als üblich gilt und beste Bewertungen bringt, steht oft in krassem Gegensatz zu einer langfristig gesunderhaltenden Ausbildung nach klassischen Prinzipien. Wir haben Expert:innen um ihre Lösungsvorschläge für dieses Dilemma gebeten. Eine Leseprobe z...

17/05/2022

Und wieder einmal: vorn etwas „rumspielen“, „abspielen“ , „klingeln“, damit kann man zwar machmal die Pferde zum Kauen animieren und auch mit etwas manuellem Geschick sie dazu bringen. recht zufrieden wirkend den Hals zu runden. Aber das ist dann immer eher eine kosmetische Maßnahme. Denn die Pferde treten so eben NICHT von hinten nach vorn vertrauensvoll ans Gebiss heran und reell durchs Genick, stoßen sich hierdurch nicht sauber dort ab, beginnen zu kauen, weil die Bewegung durch den Körper in die Hand hineinfließt und zeigen meist so eben KEINE reelle Dehnungsbereitschaft. Das hat auch mit lösender Arbeit nichts zu tun. Die muss dennoch erarbeitet werden über lösende Übungen. NICHTS ersetzt auf Dauer das Reiten von hinten nach vorn! Natürlich fragt man auch dabei die Nachgiebigkeit im Genick an, durch ein Stellen in den Ecken und Wendungen, im Schenkelweichen und den Vorhandwendungen zum Beispiel. Aber immer im Konzert der Hilfen. Der beste „Kauanreger“ ist immer noch der Impuls mit der flachen Wade.
Die oben genannten Anweisungen führen immer zu einem eher handlastigen Reiten und bringen die Pferde eher hinter das Gebiss.
Geht Euch die Aufmerksamkeit des Pferdes verloren, dann holt sie Euch wieder über Sitz und Schenkel! Vor allem über ein Vibrieren mit der flach anliegenden Wade geht das VIEL besser als über die Hand. Die Aufmerksamkeit über die Hand zu fordern, das ist typisch Mensch, aber meist wenig sinnvoll.
Ihr könnt und dürft natürlich über die Hand mit dem Pferd auch kommunizieren, aber ohne "Dauergerede", grad die Hand darf auch schweigen,. Eigentlich ist IMMER weniger da viel mehr, und vor allem mehr
Im Sinne der Pferde
Eure Dagmar Ciolek

15/05/2022

SCHRITTREITEN - Das Non Plus Ultra? 🐎

Lange Warmreit- und Abreitphasen sind bekanntlich wichtig für die Gesunderhaltung des Körpers, für Muskeln, Sehnen und Gelenke.

Doch ist lange Warm- und Abreiten die ideale Variante für alle Pferde?

Der Schritt ist eine schwunglose Gangart, mit 3 von 4 Beinen am Boden und daher nur eine geringe Belastung für Sehnen, Bänder und Gelenke, warum lange Schrittphasen dafür ein ideales Warm-Up und Cool-Down darstellen.

Der Knackpunkt liegt in der Wirbelsäule - die Rotation der Wirbelsäule nach links und rechts mit jedem Schritt wird durch das Bauchpendel, die Verschiebung der Organe nach links und rechts, ausgelöst. Diese Rotationsbewegung ist durch die verringerte Bauchmuskelaktivität im normalen Schritt am höchsten.

Im Schritt rotiert also nicht nur die Wirbelsäule am meisten, zusätzlich ist die Stützfunktion der Bauchmuskulatur von unten im Schritt am geringsten und stabilisiert nicht ausreichend.

Für Pferde mit schwacher Bauchmuskulatur oder Rückenproblemen sind langes SCHRITTREITEN, Ausritte im Schritt oder Wanderritte also Gift - der Rücken wird nur weiter nach unten gesessen (siehe Bild). Das kann auch gut trainierten Pferden nach einer intensiven Arbeitsphase passieren.

LÖSUNGEN:
▪️vor und nach der Arbeitsphase Schritt FÜHREN (Reitergewicht entfällt zumindest)
▪️ nach kurzer Zwangloser Schrittarbeit in Übungen mit Becken- und Bauchmuskelaktivität übergehen, um den Rücken gezielt zu stabiliseren
▪️ Lange Ausritte und Wanderritte mit geführten Sequenzen und vielen Übungen zur Aktivierung der tragenden Muskulatur kombinieren
▪️ Warm-Up im Stand z.B. mit Möhrchenübungen oder auf Balancepads

Noch mehr Infos und Lösungsmöglichkeiten findet ihr in meinem Blogbeitrag zum Thema:
https://www.pferdetherapie-landskron.de/post/schrittreiten-das-non-plus-ultra

06/05/2022
06/05/2022

Was tun, wenn Pferde beim Reiten immer wieder auf die Vorhand und ans Laufen kommen? Zum Sitzen und zum Treiben kommt man als Reiter nicht, die Pferde lassen sich nicht los und der Rücken als Bewegungszentrum kommt nicht zum Schwingen. Lektionen sind mühsam, Übergänge nur mit Widerstand oder aus...

Genau so und super erklärt
16/04/2022

Genau so und super erklärt

Samstags mit Julie von Bismarck: Der Rücken.

Auf dem Bild zu sehen: Ein Pferd, welches - wie so viele heutzutage - ausschließlich auf der dorsalen Muskelkette geritten wurde. Hier herrscht dringender Aufklärungsbedarf. (Ausführlich nachzulesen in Zusammenhänge im Pferd III, erscheint Ende Mai.) Kurzform:
Das Pferd hat zwei Muskelketten, die für uns Reiter ganz besonders relevant sind: Die dorsale und die ventrale Kette. Die dorsale besteht aus Muskeln die oberhalb der Wirbelsäule und hinter der Hüfte des Pferdes liegen, die ventrale besteht aus Muskeln die unterhalb der Wirbelsäule und vor der Hüfte des Pferdes liegen. Die dorsale Kette wird von Haltemuskulatur gebildet, welche die Wirbelsäule stabilisiert und zusätzlich im Fluchtmodus für optimale Schubkraft sorgt: Dann ziehen die Muskeln den Kopf nach oben, strecken den Rücken, machen ihn also hohl, und ziehen die Hinterbeine nach hinten hinaus, um möglichst viel Schub zu erzeugen. Die ventrale Kette hingegen bringt den Hals nach unten, hebt den Rücken an, macht ihn also rund, und lässt die Hinterbeine unter den Körper fußen, sie kommt in der Natur immer dann zum Tragen (buchstäblich), wenn das Pferd nicht im Fluchtmodus ist. Diese Muskeln sind, im Gegensatz zu denen der dorsalen Kette, hervorragende Tragemuskeln und genau deshalb müssen wir diese Muskulatur trainieren. Tun wir das nicht und reiten stattdessen auf der dorsalen Kette wird selbige überbelastet: die Muskeln verspannen und ermüden. Auch die Muskeln der ventralen Kette können dann nicht mehr arbeiten, da sie nicht gegen die Dauerspannung der oberen Muskulatur ankommen.
Die Folge: Kein Unterfußen der Hinterbeine, kein weites Vorgreifen der Vorderbeine, kein Rückenanheben - der Rücken wird immer hohler, die Dornfortsätze rücken immer weiter zusammen und das Pferd leidet unter permanenten Schmerzen. Wir brauchen einen angehobenen Rücken und unterfußende Hinterbeine- und das geht nur mit starker ventraler Kette. Das „über den Rücken reiten“ kommt also nicht aus dem Rücken, sondern aus dem „Bauch“.
Es wird lange dauern, den in dieses Pferd hineingerittenen Schaden zu beheben. ©Julie von Bismarck ⬇️⬇️⬇️

Ich hatte vorausgesetzt, dass das alle wissen, sorry! Also: man sieht das an der fehlenden Muskelmasse rechts und links der Brustwirbelsäule (neben und hinter dem Widerrist). Ich kann dazu aber gerne noch einen weiteren Post machen. 🙌🏼

24/03/2022
13/03/2022
13/03/2022

Die Sorgen eines Bereiters kurz zusammengefasst :

* Pferdebesitzer erwarten vom "Profi", Probleme unter dem Sattel mit einem Fingerschnips lösen zu können. "Wenn der erstmal unter einem guten Reiter geht...."
Fakt ist, dass viele Pferde keine gute Grundausbildung mehr vorweisen können, auf die sie zurückgreifen könnten. Viele Bereiter sitzen so auf im Grunde nicht ausgebildeten Pferden und versuchen herauszufinden, mit welchem Problem man zuerst beginnen sollte
* über Jahre antrainierte Verhaltensweisen verschwinden nicht einfach so. Lässt der Reiter sein Pferd immer über die innere Schulter poltern, lässt er es schleichen oder rennen, ect. kann diese Muster auch ein guter Reiter nicht einfach so auflösen. Es dauert. Und je öfter zwischendrin der Besitzer im "alten Muster" reitet, desto länger dauert es.
* Bereiter stehen unter einem massiven Erfolgsdruck! Jeder Freizeitreiter weiß es mittlerweile besser und "Trainerhopping" ist zum Trend geworden. Wie soll ein Bereiter ein massives Problem lösen, ohne gleich von den Besitzern verurteilt und massiv kritisiert/ hinterfragt zu werden? Selbstverständlich ist ein kritisches Auge auf den Trainer gut und richtig- aber lasst bitte die Kirche im Dorf.
* Menschen glauben, nach 10 Minuten, die sie einem Trainer bei der Arbeit zugeschaut haben, die Arbeit dessen wirklich beurteilen zu können. Vielleicht hat er grad ein Pferd an der Hand, welches gelernt hat, massiv gegen den Menschen zu gehen- und das will korrigiert werden! Das geht nicht mit Keksen und Lächeln. Die Korrektur von "Problempferden", unrittigen Pferden, festen, stürmischen oder triebigen Pferden sieht nicht immer schön aus... auch wenn wir uns das alle sehr wünschen.
* Viele Bereiter scheitern in Ihrer Arbeit an den weiteren Umständen: wird das Pferd nicht ausreichend gefüttert, hat nicht genug Bewegung auf der Koppel, passt der Sattel nicht, kann man als Trainer zwar drauf hinweisen, aber ob der Besitzer das dann ändert, steht auf einem anderen Blatt. Dann steht der Bereiter vor der Wahl: Hinschmeissen oder weitermachen, trotz widriger Umstände?
* Pferdebesitzer sparen zuerst am Trainer. Stallmiete, Tierarzt, die neue Eskadron- Sc******ke... alles unverzichtbar, aber der Trainer... naja, wenn das Geld knapp ist, fliegt diese Ausgabe zuerst raus. So trifft mancher Trainer seine Kunden nur sehr sporadisch alle paar Monate und wird dann kritisiert, dass man sich die Fortschritte schneller vorgestellt hätte. Auch mobiler Beritt nützt nichts, wenn der Bereiter nur alle drei Wochen auf dem Pferd sitzt. Dies ist auch höchst unfair dem Pferd gegenüber, welches immer wieder von vorn "korrigiert" werden muss.
* Bereiter verdienen ihr Geld, indem sie oft ihr Leben aufs Spiel setzen, damit andere entspannt ihrem Freizeitvergnügen nachgehen können. Das verlangt allerhöchsten Respekt und setzt vorraus, dass am Preis für diese Dienstleistung nicht herumgekrittelt wird!

Ihr Lieben, lasst eurem Jungpferd eine gute, sinnvolle Grundausbildung unter dem Sattel zukommen. Eine bessere Investition in ein Pferdeleben gibt es nicht! Und wenn das ältere Pferd problematisch wird: Gebt es in Beritt zu einem guten, entspannten Trainer, der das Pferd über einen gewissen Zeitraum täglich (!) in den Händen hat und euch zeigt, wie ihr nicht wieder in das alte Muster zurück fallt, welches die Probleme verursachte. Pferde kosten Geld, ja. So ist das.... Schönes Wochenende euch

Ich wünsche all meinen treuen Kunden und Freunden alles Gute im 2022 und vor allem viel Freude mit euren 4-Beinern
01/01/2022

Ich wünsche all meinen treuen Kunden und Freunden alles Gute im 2022 und vor allem viel Freude mit euren 4-Beinern

25/12/2021

VERSAMMLUNG IM GALOPP…. Wenn man sein Pferd im Galopp versammelt, ist es wichtig, dass man dabei überstreichen kann und das Pferd bleibt trotzdem bei einem und setzt sich. D.h., dass die Versammlung allein aus dem Sitz heraus entsteht. Aus dem Anspannen bestimmter Muskelpartien, aus dem Aufrichten im Oberkörper, aus den halben Paraden und natürlich immer wieder aus dem nachgeben. Wenn man bei der Versammlung im Galopp massiv mit Hand einwirken muss oder glaubt mehr Kraft zu benötigen, dann nimmt das Pferd keine Last auf, sondern weicht aus. Es beugt die Hankengelenke nicht. Das fehlerhafte Zurückführen wird also über die Handeinwirkung erreicht. Das hat nichts mit korrekter Versammlung zu tun! Versammlung ist spielerisch und einfach und sie erfolgt wirklich nur über Muskelanspannung. Erzählt euch jemand etwas anderes, dann ist es falsch! Probiert es aus, es geht!

27/11/2021

Samstags mit Julie von Bismarck: Der Reiter macht die Fehler. Immer.

Letzte Woche habe ich wieder Instagram Videos zugeschickt bekommen die wirklich gruselig waren. Ich hätte nie gedacht, dass es immer noch so viele Menschen gibt, die ihre Pferde für ihr eigenes Unvermögen bestrafen. Und damit meine ich nicht nur die körperlichen Einschränkungen und Schmerzen die dem Pferd durch die miserable Reiterei zugefügt werden, sondern echtes im Maul herumreissen, Sporenstiche, Gertenhiebe. Kurz: absolut untragbares Verhalten. Daher noch einmal für alle zum Verständnis: Kein Pferd der Welt ist „frech“, „stumpf“ oder „faul“. Von unfähigen Reitern verdorben, ja. Nicht korrekt ausgebildet, ja. Überfordert, ja. Aber garantiert nicht von Natur aus „böse“. Unerwünschtes Verhalten ist immer von Menschen gemacht (das gilt natürlich genauso für Hunde). Es sollte daher wirklich für jeden selbstverständlich sein das eigene Handeln und seine eigenen Fähigkeiten zu hinterfragen und auf diese Weise den Grund für die Reaktion des Pferdes herauszufinden. Wenn (wie auf einem der Videos zu sehen) eine viel zu schwere Reiterin völlig aus der Balance nach links hängend, dem Pferd in den Rücken fallend und wie verrückt an den Zügeln zerrend (zum Festhalten) das arme Tier mit der Gerte verkloppt und ihm noch mehr im Maul herumreisst, weil es nicht im Rechtsgalopp anspringt, das ganze betitelt mit: „Heute war wieder Zicken-Tag bei Madam“ und dafür auch noch tausende Likes bekommt, dann fällt mir dazu wirklich nichts mehr ein. Wenn man ein Pferd halten oder reiten möchte, muss man sich erst einmal über viele Jahre ausbilden lassen. Youtube Videos reichen dafür nicht. Das sieht man ja auch sehr schön daran, dass es „Reiter“ gibt, die so etwas liken. Es ist mir absolut unerklärlich. Und bestimmt bezeichnen sich alle Beteiligten als Pferdefreunde. Nun, wenn ihr Eure Pferde wirklich liebt, investiert in Eure Ausbildung und Wissen über das Tier mit dem ihr da zu tun habt. Alles andere ist in höchstem Maße unfair. ©Julie von Bismarck

28/10/2021

Ohne Worte

06/10/2021

Gutes Raufutter bildet für Pferde die wichtigste Nahrungsgrundlage. Trotzdem wird Pferden immer wieder zu wenig davon angeboten – ganz besonders in den Nachtstunden, wenn die Pferde auf nicht fressbarer Einstreu aufgestallt sind. Eine Unterversorgung, die massive Auswirkungen auf das Wohlbefinden...

Adresse

Dorfstrasse
Diessbach
3264

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 20:00
Dienstag 09:00 - 20:00
Mittwoch 08:00 - 20:00
Donnerstag 08:00 - 20:00
Freitag 08:00 - 20:00
Samstag 09:00 - 19:00

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