WEST - Westerntraining 4 Horses & Riders

WEST - Westerntraining 4 Horses & Riders Ich biete Westernreitstunden für Anfänger bis Turnierreiter sowie Ausbildung von Westernpferden oder Unterstützung bei Problemen mit dem Pferd.
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Ob Du blutiger Anfänger bist, als Quereinsteiger aus der klassischen Reitweise kommst, oder bereits etliche Kilometer im Westernsattel hinter Dir gelassen hast, spielt für mich keine Rolle. Wir werden gemeinsam ein individuelles Trainingsprogramm für Dich zusammenstellen. Genau dasselbe gilt auch für Dein Pferd. Ob roh oder bereits „Ready to Show“, ob Quarter Horse oder Haflinger, ob jung oder alt

. Ich hole Dein Pferd da ab, wo es ist und werde es ab diesem Punkt weiter fördern und fordern. Gerne begleite ich Dich auch auf der Suche nach einem Pferd sowie beim Verkauf oder berate Dich bei der Anschaffung von professioneller Ausrüstung. Natürlich begleite ich Dich auch auf Shows und Turniere und stehe Dir mit Rat und Tat zur Seite.

12/03/2018

❤️Kugelblitz❤️

31/12/2017

Team WEST wünscht allen einen guten Rutsch in ein grossartiges 2018!!!🎉🎉🎉🍾🍾🍾

10/11/2017

HOLLY und Maurus beim ersten In-Hand-Trail! Good job!!👏🏻👏🏻👏🏻

09/11/2017

KUGELBLITZ!! Just so much fun every day!😍

08/11/2017

CARO JETTA und das Verladen...
Was tags zuvor noch für grosse Diskussionen (leider kein Video vorhanden🙈) sorgte, geht dann plötzlich anstandslos😉

07/11/2017

News und Neuzugänge bei West!!:-) Im fast vergangenen Jahr 2017 haben sich die Ereignisse überschlagen! Unter haben zwei neue Pferde unsere Familie vergrössert!

Mehr dazu findet ihr unter www.we-st.ch

20/07/2017

Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Stammzellentherapie mit InGeneron – eine Behandlungsform mit Zukunft!

Verschiedene orthopädische Verletzungen der Bänder und Sehnen sowie Gelenkserkrankungen gehören wohl zu den häufigsten Verletzungs- und Erkrankungsformen bei Reit- und Sportpferden. Oft bedeutet eine solche Diagnose eine Einschränkung der Karriere oder Nutzung.

Heutzutage gibt es glücklicherweise dank fortgeschrittener Medizin verschiedene Behandlungsformen die zu einer guten, schnellen und langfristigen Genesung verhelfen. Eine vielversprechende Methode ist die Stammzellentherapie, welche in jüngster Zeit immer mehr eingesetzt wird und sehr gute, nachhaltige Ergebnisse liefert. Bei der Stammzellentherapie werden körpereigene Stammzellen oder Stammzellen eines Spenders in das geschädigte, verletzte Gewebe (Knochen, Knorpel, Sehnen und Bänder) gespritzt. Diese neuen „gesunden“ Zellen setzen am geschädigten Gewebe an und helfen diesem, sich zu erneuern und regenerieren.

Es gibt verschiedene Stammzellentypen und Entnahmemethoden. Wir in der Pferdeklinik Neugraben arbeiten mit dem „InGeneron“-Verfahren. Bei diesem wird Fettgewebe aus der Kruppe des Pferdes abgesaugt und anschliessend direkt im klinikeigenen Labor verarbeitet. Bei der Aufbereitung werden die regenerativen Zellen (einschliesslich Stammzellen) vom Fettgewebe getrennt. Bereits 2 Stunden nach Entnahme des Gewebes ist dieser Prozess abgeschlossen und die aufbereiteten, körpereigenen Stammzellen können an der betroffenen Stelle wieder injiziert werden. Dank diesem schnellen und unkomplizierten Verfahren ist es uns nun problemlos möglich, Stammzellenbehandlungen ambulant durchzuführen, sodass Ihr Pferde noch am selben Tag wieder nach Hause kann. Das bedeutet, dass nicht wie bisher eine Wartezeit zwischen der Entnahme und der Behandlung von ca. 2 Wochen anfällt, sondern eine zeitnahe Behandlung vorgenommen werden kann.

Das Verfahren wird von den meisten Pferden sehr gut toleriert und die bisherigen Studienergebnisse aus verschiedenen europäischen Kliniken sind positiv. Die Pferdeklinik Neugraben AG bietet Ihnen somit eine innovative Behandlungsmethode, welche bei bekannter Qualität weniger Zeit- und Transportaufwand verursacht.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie ebenfalls in den beiden Artikeln von InGeneron und Cavallo sowie auf der Homepage von InGeneron --> www.ingeneron-equine.de.

01/05/2017

Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Sind Sie für den Notfall ausgerüstet?
In jeden gut ausgerüsteten Pferdestall gehört eine Stallapotheke. Diese können Sie bei uns, komplett ausgestattet beziehen. Unsere Stallapotheke gibt es in zwei Grössen, für den Einzelpferdebesitzer, wie auch für den grossen Reit,- Pensions- oder Zuchtstall. Nebst dem standardisierten Inhalt können die Stallapotheken gerne individuell angepasst und ergänzt werden.
Die kleine Stallapotheke enthält:
- 1 Fiebermesser
- 1 Pinzette
- 1 Schere
- 1 kleines Schreibset
- Einweghandschuhe
- 1 Rolle Tesa-Klebeband
- 1 Pack Gaze-Wundauflagen (10 x 10 cm)
- 1 Rolle Verbandswatte
- 1 Stück selbstklebende Elastikbinden, klein
- 1 Tube Betadine Creme
- 1 Tube Bepanthen Plus Creme
- 1 500ml-Flasche Betadine-Lösung
- 1 500ml-Flasche Betadine-Seife
- 1 Silberspray
- 1 Cutasept-Spray
- 1 Dose Flogestan zum Kühlen und Wärmen
und ist bei uns ab CHF 269.- erhältlich inkl. praktischer Tragtasche
Die grosse Stallapotheke enthält:
- 1 Fiebermesser
- 1 Pinzette
- 1 Schere
- 1 kleines Schreibset
- Einweghandschuhe
- 1 Rolle Tesa-Klebeband
- 1 Pack Gaze-Wundauflagen (10 x 10 cm)
- 5 Rolle Verbandswatte
- 4 Stück selbstklebende Elastikbinden, klein
- 2 Stück selbstklebende Elastikbinden, gross
- 1 Tube Betadine Creme
- 1 Tube Bepanthen Plus Creme
- 1 Liter-Flasche Betadine-Lösung
- 1 Liter-Flasche Betadine-Seife
- 1 Silbersray
- 1 Cutasept Desinfektionsspray
- 1 Dose Flogestan zum Kühlen und Wärmen
und ist bei uns ab CHF 369.- erhältlich inkl. praktischer Tragtasche
Die Stallapotheken können per Facebook-Messenger, Telefon oder E-Mail ([email protected]) jederzeit bei uns bestellt werden und sind ab Montag 3.4.2017 in der Pferdeklinik Neugraben erhältlich!

31/03/2017

Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Sind Sie für den Notfall ausgerüstet?

In jeden gut ausgerüsteten Pferdestall gehört eine Stallapotheke. Diese können Sie bei uns, komplett ausgestattet beziehen. Unsere Stallapotheke gibt es in zwei Grössen, für den Einzelpferdebesitzer, wie auch für den grossen Reit,- Pensions- oder Zuchtstall. Nebst dem standardisierten Inhalt können die Stallapotheken gerne individuell angepasst und ergänzt werden.

Die kleine Stallapotheke enthält:
- 1 Fiebermesser
- 1 Pinzette
- 1 Schere
- 1 kleines Schreibset
- Einweghandschuhe
- 1 Rolle Tesa-Klebeband
- 1 Pack Gaze-Wundauflagen (10 x 10 cm)
- 1 Rolle Verbandswatte
- 1 Stück selbstklebende Elastikbinden, klein
- 1 Tube Betadine Creme
- 1 Tube Bepanthen Plus Creme
- 1 500ml-Flasche Betadine-Lösung
- 1 500ml-Flasche Betadine-Seife
- 1 Silberspray
- 1 Cutasept-Spray
- 1 Dose Flogestan zum Kühlen und Wärmen
und ist bei uns ab CHF 269.- erhältlich inkl. praktischer Tragtasche

Die grosse Stallapotheke enthält:
- 1 Fiebermesser
- 1 Pinzette
- 1 Schere
- 1 kleines Schreibset
- Einweghandschuhe
- 1 Rolle Tesa-Klebeband
- 1 Pack Gaze-Wundauflagen (10 x 10 cm)
- 5 Rolle Verbandswatte
- 4 Stück selbstklebende Elastikbinden, klein
- 2 Stück selbstklebende Elastikbinden, gross
- 1 Tube Betadine Creme
- 1 Tube Bepanthen Plus Creme
- 1 Liter-Flasche Betadine-Lösung
- 1 Liter-Flasche Betadine-Seife
- 1 Silbersray
- 1 Cutasept Desinfektionsspray
- 1 Dose Flogestan zum Kühlen und Wärmen
und ist bei uns ab CHF 369.- erhältlich inkl. praktischer Tragtasche

Die Stallapotheken können per Facebook-Messenger, Telefon oder E-Mail ([email protected]) jederzeit bei uns bestellt werden und sind ab Montag 3.4.2017 in der Pferdeklinik Neugraben erhältlich!

31/03/2017

Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Was gehört eigentlich in eine Stallapotheke?

Ein Ballentritt nach dem Weidegang, ein verlorenes Hufeisen, eine Zecke oder ein Einschuss aufgrund einer Verletzung sind schnell passiert, doch was dann? Natürlich ist es im Verletzungs- und Krankheitsfall immer richtig und wichtig, den Tierarzt zu rufen! Noch besser ist es aber, wenn man bis zum Eintreffen des Tierarztes vielleicht schon mal Fieber messen, oder eine Wunde desinfizieren kann. Bei kleineren Kratzern oder Ähnlichem, kann man sein Pferd gegebenenfalls auch selbst versorgen. Um für solche Fälle korrekt ausgerüstet zu sein, haben wir euch hier eine Liste zusammengestellt, mit den wichtigsten Utensilien, die in eine Stall-apotheke gehören und somit in jedem Pferdestall vorhanden sein sollten:
- Fiebermesser
- Sterile Wundauflagen zum Abdecken von Wunden
- Verbandswatte, für Wundverbände
- Elastische, selbstklebende Fixierbinden für Wundverbände
- Starkes Klebeband für Hufverbände
- Desinfizierende Wundsalbe
- Desinfizierende Waschlösung oder Seife
- Desinfizierendes Spray
- Pinzette zum Entfernen von Splitern, Dornen, Zecken etc.
- Einweg-Handschuhe
- Schere
- Schreibmaterial
- Tonerde, Lehm oder Kühlgel zum Kühlen von entzündeten oder stark belasteten Gliedmassen

Komplett ausgestattete und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Stallapotheken in verschiedenen Grössen sind ab Montag 3.4.2017 direkt bei uns erhältlich.

23/02/2017
Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Der Verdauungstrakt des Pferdes und die artgerechte, gesunde Fütterung

Im Gegensatz zum Menschen, oder anderen fleischfressenden Säugetieren, hat das Pferd ein Verdauungssystem, das auf eine langsame aber stetige Nahrungszufuhr mit einem hohen strukturellen Rohfasergehalt eingestellt ist. Da das Pferd in seinem natürlichen Verhalten ständig in Bewegung ist und fortlaufend kleine Mengen von Nahrung zu sich nimmt, welche im Magen und Dünndarm nur begrenzt aufgenommen und verwertet werden können, hat die Natur es mit einem entsprechend kleinen Magen, jedoch einem sehr langen (kann bis zu 20 Meter lang werden) Dünndarm ausgestattet.

Infolgedessen stellt der Dickdarm beim Pferde das wichtigste Verdauungselement dar und ist somit – mit über 60 % des Verdauungstrakts beim Pferd, mit Abstand der grössten Teil. Im Dickdarm sind verschiedene Mikroorganismen angesiedelt, welche die unverdaulichen Bestandteile der rohfaserhaltigen Nahrung (z.B. Zellulose, Hemizellulose, etc.) in Energie umwandeln können. Für eine optimale Energieversorgung sollte der Dickdarm deswegen ununterbrochen mit energiereichen Gräsern und Heu gefüllt werden, so kann die maximale Kapazität des Verdauungstraktes bestmöglich genutzt werden. Deshalb ist es für eine gesunde und artgerechte Ernährung und Fütterung des Pferdes unumgänglich eine ständige Rohfaserzufuhr (Gras, Heu, Stroh) zu gewährleisten.

Getreide und Pflanzenfette hingegen sollten nur in kleinen Mengen gefüttert werden denn sie überlasten das Verdauungssystem und können so zu Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten führen. Trotzdem werden Pferde immer noch häufig mit großen Mengen stärkehaltigem Kraftfutter (z.B. Hafer, Gerste oder Mais) gefüttert. Die darin enthaltene Stärke wird im Dünndarm zu Zucker abgebaut.

Es gibt wenige wissenschaftliche Beweise dafür, dass diese Fütterungsweise die Leistung fördert, im Gegenteil, es ist sogar erwiesen, dass Futterrationen, welche auf grossen Mengen von Kraftfutter basieren, ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können:
- Probleme im Verdauungssystem (Magengeschwüre, Koliken)
- Verhaltensstörungen
- Stoffwechselstörungen (Fettleibigkeit, Equines Metabolisches Syndrom, Cushing)
- Probleme mit Muskeln, Gelenken und Bändern.

Würde man ein solches Fütterungs- und Ernährungsverhalten beim Menschen anstreben, würde dies bedeuten, dass seine Ernährung hauptsächlich aus zuckerreichen Bestandteilen wie beispielsweise Süssigkeiten, Kuchen oder Gebäck bestehen würde. Dass eine solche Ernährung keineswegs die Leistung fördert, sondern im Gegenteil, Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herzinsuffizienz oder Schlaganfälle begünstigt, leuchtet wohl jedem ein.

Eine gesunde Ernährung beginnt von unten in der Ernährungspyramide – beim Pferd wie beim Menschen.

Stellen sie also sicher, dass ihr Pferd jederzeit frisches, sauberes Trinkwasser zur freien Verfügung hat. Als Grundlage sollte dem Pferd genügend rohfaseriges Futter wie Heu/Heulage oder aber Weidegras zur Verfügung stehen, auch dieses am besten rund um die Uhr. Heu und Heulage bestehen aus zahlreichen verschie-denen Arten von Gräsern und Pflanzen und enthalten je nach Schnittpunkt unterschiedlich viele Nährstoffe. Eine Mischung zwischen zwei oder drei Sorten bietet Abwechslung und stellt eine rundum ausgewogene Ernährung sicher. Stroh in hygienisch einwandfreier Qualität ist ebenfalls als Grundfütterungsmittel sehr gut geeignet und sollte – vor allem bei leichtfuttrigen Pferden – einen Teil der Tagesration ausmachen.

Selbstverständlich können kleinere Mengen an Kraftfutter wie beispielsweise Hafer (das bestgeeignete Getreide für Pferde) zum Futter hinzugefügt werden, es sollte aber nie den Hauptteil der Fütterung ausmachen.

Hier erfahren sie mehr über pferdegerechte Fütterung: http://www.cavapro.com/rationsgestaltung/

10/01/2017

Möchtest du dein Pferd auch im Winter fit halten? Bei WEST ist noch ein Platz frei! Ob Ausbildung, Reitstunden oder Turniervorbereitung, bei mir bist du mit deinem Pferd an der richtigen Adresse!

18/11/2016

Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Die Kolik

Da wir dieses Jahr extrem viele und auch sehr schwere Formen von Koliken in unserer Klinik behandelt und operiert haben, wollen wir mit diesem Bericht einmal genauer auf die Krankheit Kolik eingehen.

Als Kolik wird jegliche Art von Krankheit mit Schmerzen im Bauch des Pferdes bezeichnet. Leider zeigen nicht immer alle Pferde die gleichen Symptome.
Sehr typische Hinweise auf eine Kolik sind Scharren, zum Bauch sehen und dagegentreten, sich Hinlegen und Wälzen, Flehmen, starke, pumpende Atmung, Schwitzen/Fieber, Aufreissen der Augen. Während einige nervös umherwandern, stehen andere apathisch in der Box. Meist ist der Bauch sehr fest und aufgezogen und wenig bis keine Darmgeräusche hörbar. Oft aber nicht immer wird die Futteraufnahme verweigert.

Als Ursache einer Kolik kann man einen mechanischen oder einen funktionellen Verschluss des Darmes aufführen. Bei dem mechanischen Verschluss kann es zu Verstopfungen kommen. Wenn ein Pferd zum Beispiel zu wenig säuft oder aber sehr stark schwitzt, kommt es zu einer Eindickung des Futters besonders im Dickdarm. Die Pferde haben dann eine Verstopfung, die sich häufig schleichend aufbaut. Diese Form der Kolik kann man sehr häufig konservativ – also ohne OP – behandeln. Wir geben schmerzlindernde, krampflösende Medikamente, schieben eine Nasenschlundsonde und geben Öl und manchmal Salz darüber ein und infundieren die Pferde stark. Zusätzlich werden die Tiere leicht bewegt.

Bei kleinen Ponies kann es allerdings zu einer Verstopfung des kleinen Kolons (Grimmdarm) kommen, diese Form ist häufig nicht konservativ zu behandeln, die Kleinen müssen operiert werden.
Einige Pferde überfressen sich und bekommen eine primäre Magenüberladung. Da sich Pferde nicht übergeben können, ist diese Kolikform auch sehr gefährlich, da der Magen platzen kann.
Ausserdem kann der Darm durch Fremdkörper verletzt werden. Wir haben schon in einem Fall ein komplettes Heunetz aus dem Darm entfernen müssen! Bei einem anderen Pferd fanden wir eine Verstopfung des Darmes mit tausenden von Kirschkernen die operativ entfernt werden mussten.

Die andere, mechanische Form der Kolik entsteht durch Darmverschlingungen. Dadurch dass der Darm beim Pferd bis zu 30m lang und teilweise nur locker aufgehängt ist, kann er sich verlagern, verdrehen, verknoten oder einklemmen. Wenn sich so eine Lageveränderung nicht von alleine löst, müssen wir operieren. Es gibt die Faustregel, dass ein eingeklemmter oder stark verdrehter Darm nach 6 Stunden abgestorben ist. Es gilt also, sich zu beeilen, um einem Herausschneiden eines betroffenen und abgestorbenen Darmteils vorzubeugen. Der funktionelle Darmverschluss rührt daher, dass die Darmmotilität eingeschränkt oder nicht mehr vorhanden ist. Die nervale Reizüberleitung der Muskulatur des Darmes ist gestört. Man nennt diese Form von Kolik paralytischer Ileus, wie er zum Beispiel bei der Krankheit "Grass Sickness" vorkommt. Je nachdem was die Ursache des gefürchteten paralytischen Ileus ist, kann man versuchen, den Darm mit Medikamenten oder Akupunktur anzuregen, oder aber ihn bei einer Operation durch eine Massage anzuregen. Wenn nur kurze Strecken betroffen sind, kann man diese auch entnehmen.

Die Pferdemedizin hat sich zum Glück in den letzten Jahren gewaltig weiterentwickelt. Sodass die Angst vor Narkosezwischenfällen bei Kolikoperationen kleiner werden konnte.
Natürlich ist eine Operation ein grosses Risiko, aber viele Pferde haben ohne eine solche keine Überlebenschance mehr. Nach einer geglückten Operation dürfen die Pferde ab dem 5. Tag nach der Operation nach Hause und dort schon vorsichtig im Schritt bewegt werden. In der Regel beginnt die leichte Arbeit unter dem Sattel nach 3 Monaten. Wenn keine Komplikationen eintreten, können Hochleistungssportler auch ohne Einschränkung wieder zurück in den Sport.

Für Sie als Besitzer ist es also wichtig, dass Sie Ihr Pferd beim Verdacht auf eine Kolik schnellstmöglich bei Ihrem Haustierarzt vorstellen. Dieser wird Ihnen mitteilen, ob Ihr Pferd zu Hause behandelt werden kann, oder ob es sicherer ist das Pferd in die Klinik zu bringen.

Aber am Liebsten ist es uns natürlich, wenn Ihr Pferd gar nicht erst an einer Kolik erkrankt. Dazu können Sie beitragen, indem Sie darauf achten, dass ihr Pferd viel und regelmässige Bewegung (viel Weidegang), wenig Stress und vor allem eine artgerechte Fütterung (sehr viel Rohfasern), erhält.

Bei Fragen zum Thema Kolik und vor allem auch Kolikvorbeugung sind wir jederzeit gerne für Sie da.

04/10/2016

Es ist ab per sofort wieder ein Trainingsplatz frei, vielleicht für dich und dein Pferd? Ich freue mich auf eine neue, spannende Aufgabe!

04/10/2016

Nach 4 Monaten Grundausbildung geht Mahir ab heute seinen Weg zusammen mit seiner Besitzerin weiter. Es war eine sehr interessante Aufgabe und es hat Spass gemacht, mit einem so aufgeweckten, lernwilligen und gutmütigen Pferd zu arbeiten und die stetigen Fortschritte zu beobachten! Vielen Dank der Besitzerin für das Vertrauen und viel Erfolg euch beiden auf eurem weiteren, gemeinsamen Weg!

23/08/2016
Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz

Impfungen beim Pferd

Dass sein Pferd korrekt geimpft ist, gehört zur Sorgfalt jedes Equidenbesitzers. Nicht nur für das eigene Pferd, sondern auch zur Eindämmung und Unterbindung von Seuchen. Impfungen sind immer noch das effizienteste Mittel zur Bildung von Abwehrstoffen, um ansteckende Krankheitserreger zu bekämpfen. Es gibt kein Impfschema, das für jeden Equiden gleicher Massen einzuhalten ist, denn das korrekte Impfen ist abhängig von sportlichen Aktivitäten, Auslandsreisen und Zuchtabsichten. Folgend werden die drei wichtigsten Impfungen erläutert:

Equines Influenza
Die Pferdegrippe oder Pferdeseuche ist eine hoch ansteckende, schnell verlaufende, fieberhafte Infektionskrankheit der Atemwege. Die ersten Symptome treten bereits nach sehr kurzer Inkubationszeit (12 bis 24 Stunden) auf. Dazu gehören hohes Fieber (bis 42°C), Husten, Nasen- und Augenausfluss sowie ein reduzierter Allgemeinzustand. Der Husten aus den oberen wie auch aus den unteren Atemwegen, ist kräftig und trocken und erfolgt in Attacken. Die Erkrankung breitet sich schnell auf den gesamten Bestand aus. Pferde, die noch nicht gegen Influenza geimpft sind, benötigen eine Grundimmunisierung. Das bedeutet 2 Impfungen im Abstand von 21 bis 92 Tagen, dann die 3. Impfung nach 6 Monaten. Anschliessend eine jährliche Wiederholungsimpfung alle 365 Tage. Wird an FEI-Turnieren teilgenommen, darf die letzte Impfung nicht länger als 6 Monate zurückliegen. Deshalb wird empfohlen, international startende Pferde halbjährlich zu impfen.

Tetanus
Neben dem Mensch sind auch Pferde sehr empfindlich auf Wundstarrkrampf. Der Erreger tritt durch offene Haubarrieren, z.B. Verletzungen, Nageltritte oder Nabelwunden bei Fohlen, in den Organismus ein und bildet ein Toxin (Gift). Über das Blut- und Lymphsystem gelangt dieses in das zentrale Nervensystem. Die Inkubationszeit ist unterschiedlich lange, zwischen 24 Stunden und 4 Wochen, bei Fohlen oft kürzer. Der Wundstarrkrampf kann nur eine Muskelpartie betreffen, oder aber auch den gesamten Körper. Die ersten Symptome sind auffallende Schreckhaftigkeit, starre Haltung des Kopfes und der Ohren, bedingt durch eine Verkrampfung der Kopf- und Nackenmuskulatur. Weiter folgen Schluck- und Kaubeschwerden, Sägebockstellung, Bewegungsunfähigkeit und hohes Fieber. Das Pferd reagiert extrem empfindlich gegenüber Licht-, Geräusch- und Berührungsreizen. Handelt es sich um einen therapieresistenten Wundstarrkrampf, erfolgt der Tod innerhalb von 3 bis 14 Tagen nach den ersten Symptomen. Wird die Infektion frühzeitig erkannt, kann Sie mit Aussicht auf Erfolg therapiert werden.
Geimpft werden gegen Tetanus kann mit einer einzelnen Impfung oder mit einer Kombinationsimpfung aus Influenza und Tetanus. Ist das Pferd schon über längere Zeit jährlich gegen Tetanus geimpft, reicht eine Wiederholungsimpfung alle 2 bis 3 Jahre. Sollte ein akutes Risiko für einen Wundstarkrampf bestehen, kann auch prophylaktisch ein Tetanusserum injiziert werden, um einer Infektion vorzubeugen.

Equines Herpes 1 + 4
Bei Pferden gibt es fünf verschiedene Herpesvirenstämme. Geimpft werden kann allerdings nur gegen die Equinen Herpes Viren 1 und 4. Eine Infektion mit dem EHV 1 ist verantwortlich für folgende Krankheitsbilder: Abort, Paralytisches Syndrom (Lähmungserscheinungen) und Atemwegserkrankungen. Während der EHV 4 nur Atemwegserkrankungen auslöst. Viele Pferde tragen Herpesviren latent in sich. Kommt es zu einer Schwächung des Immunsystems, kann es zum Ausbruch einer Erkrankung kommen. Anzeichen einer Ansteckung sind Nasenausfluss, Husten und Fieber. Wichtig ist die Impfung besonders in Zuchtanlagen. Tragende Stuten haben ein erhöhtes Risiko, da eine Infektion zu lebensschwachen Fohlen, Frühgeburten oder zum Abort führen kann. Da eine Impfung für das einzelne Pferd keinen vollständigen Schutz bietet, ist es ratsam, den gesamten Bestand zu impfen, um einen seuchenhaften Ausbruch zu verhindern. Verbreitet wird der Virus durch Tröpfcheninfektion. Ein erkranktes Tier sollte sofort isoliert und in Quarantäne gestellt werden.
Geimpft wird zur Grundimmunisierung zweimal im Abstand von 4 bis 6 Wochen, anschliessend alle 6 Monate als Wiederholungsimpfung. Trächtige Stuten sollten im 5., 7. Und 9. Trächtigkeitsmonat geimpft werden.

24/06/2016

Little arabian "Mahir" first time under saddle and rider! What a good boy!!😍😍

03/06/2016
Feine Hilfen

Spricht mir aus der Seele!

Der Meinungsbeitrag aus der neuen Ausgabe ist online. Constanze Röhm über Vernachlässigung vs. Pflegesucht:

"In Pferdeställen trifft man gelegentlich wundersame Menschen. Und manchmal wähnt man sich im falschen Film, wenn man den Geschichten über Krankheiten und Therapieansätze, Futtermittel und deren vermeintlicher Wirkung, Trainingsphilosophien und Weltanschauungen lauscht. Und wenn man den ganzen Tag zugehört hat, ist man sich sicher: In der Reiterwelt läuft hier und da etwas falsch. Und zwar grundlegend. Wieso fällt es Reitern so schwer, das Maß zwischen zu viel Fürsorge und Vernachlässigung zu finden?"

01/06/2016

Zu Verkaufen:
Deuber und Partner Sattel in gutem Zustand. Model CP 1031, Kammerweite 03 (Q-FQ) mit 15.5 Zoll Sitz. 1 1/2 Jahre in Gebrauch. Kann gerne besichtigt / ausgemessen / ausprobiert werden. Preisvorstellung 1200.
Bei Interesse PN oder Anruf auf +41 79 103 14 31

26/05/2016

Arschlochpferd - Allein unter Reitern

Die goldenen Regeln für Turnierreiter

Wenn man sich als Turnierreiter künftig ein Haus aus Schleifen bauen will, oder sie so inflationär sammeln möchte, dass man sie als Damenbinden verwenden kann, dann muss der gemeine Reiter schon ein paar Regeln befolgen, denn da können die Reitkünste noch so gut sein: Die Richter wollen manche Dinge einfach sehen.

Euer Pferd und ihr seid dabei eher sekundär. Wichtig sind bestimmte Klischees, die es zu erfüllen gibt, damit ihr künftig den nervenden TT damit erwürgen könnt, oder rapunzelmäßig aus dem Gefängnis flüchten könnt (falls das irgendwie nötig ist). Hier habt ihr mal die goldenen Regeln für den Schleifenhagel:

1) Solltest du größer als eine Gieskanne und kleiner als dein Pferd im Stockmaß sein, ziehen Zöpfchen in sämtlichen Klassen bis L. Dabei ist nur sekundär wichtig, wie alt du wirklich bist. Falls Falten den niedlichen Kinderlook behindern: bügeln!

2) Namen machen Leute. Sollte jemand bei dir im Dorf erfolgreich sein: Heiraten. Falls das nicht geht, adoptieren lassen. Ansonsten Namensänderung. Und vielleicht einen Doktortitel in Exorzismus kaufen (das geht, kein Witz!), der dann mit verlesen wird. Klingt direkt wichtig.

3) Augenkrebs-Schibbi-Schabbis. Wenn wir schon nicht reiten können, dann müssen wir wenigstens schön aussehen. Augenkrebs Schibbi-Schabbis lenken von allem ab, müssen aber in jedem Fall mit einem der anderen Punkte kombiniert werden, sonst stehst du da wie die Mädels von Heidi Klum: "Ich habe leider heute keine Schleife für dich."

4) Bluse auf. Nicht richtig natürlich, aber ein bisschen M***e zeigen ist durchaus bei männlichen Richtern wichtig. Solltest du nichts in der Bluse haben, oder ein Mann sein: Dranpappen.

5) Kuchen und Bier bereithalten! Dein TT darf und muss die Richter bei Laune halten. Zufälliges Name Dropping ist auch machbar. Trinkfestigkeit am Bierzelt hilft auch gegen eine schlechte Wertnote. Aber Achtung, wer kotzt, wird nicht platziert.

6) Hübsche Freundinnen mitbringen. Die dürfen dann entweder deinen Part 4) übernehmen, oder Part 5). Alternativ auch deinen Namen schreien, damit er jedem im Gedächtnis bleibt. Aber bitte 2) dabei beachten.

7) Klangvoller Pferdename. Es reicht heutzutage nicht mit Lutz, Mäxchen oder Irmgard anzutreten. Ähnlich wie das Einhornvorbild, darf der Name ruhig mehrteilig sein. Und auf jedenfall: Dark, Shadow, Girl, Boy, My, oder Sun dazunehmen. Farben sind auch gern gesehen. Bei Farbbesonderheiten unbedingt mit in den Namen aufnehmen, damit die Richter wissen, dass dein Pferd nicht nur braun ist, sondern dass du dir Roan dazu einbildest.

8) Stimmung machen. Nicht mit dem was du kannst, sondern mit dem was du sagst. Dafür gibt es schließlich das Bierzelt. Da kann man schon mal ruhig erzählen, was man so gehört oder gesehen hat. Ob du es gesehen oder gehört hast, ist dabei relativ - diese Dinge dürfen auch ausschließlich in deinem Kopf stattgefunden haben. Sonst macht das doch keinen Spaß.

Sollten all diese Klischees erfüllt worden sein, könnt ihr euch quasi zurücklehnen auf eurem Bett aus Schleifen, denn ihr gewinnt garantiert immer wieder welche. Falls nicht: Liste zur Rate ziehen und noch mal überprüfen. Zöpfchen? Check! M***e? Auch da? Gut ... dann kann es ja auf Turnier gehen.

Foto: Anti-Turnierpferd.

11/05/2016
11/05/2016

Eine talentierte, junge Reitschülerin!👍🏻👏🏻

11/05/2016

Zuviel Energie?!😜

11/05/2016

Trigger nach 3 Monaten Training, so ein tolles Pferd!!! Danke Selina, für dein Vertrauen!!!😍😍

11/05/2016

WEST - Westerntraining 4 Horses & Riders's cover photo

11/05/2016

WEST - Westerntraining 4 Horses & Riders

Adresse

Aarauerstrasse 52
Erlinsbach
5018

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