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An heißen Tagen...
21/07/2024

An heißen Tagen...

Man sollte nie vergessen, dass alle Tiere in unserer Obhut unter Gehegebedingungen leben! Der Text bringt es auf den Pun...
18/07/2024

Man sollte nie vergessen, dass alle Tiere in unserer Obhut unter Gehegebedingungen leben! Der Text bringt es auf den Punkt.

Lass‘ den mal nicht so viel eNTsChEiDeN 🧐

Immer wieder stolpere ich in den sozialen Medien über Texte, in denen davor gewarnt wird, Hunden zu viel Mitspracherecht einzuräumen. Ich möchte das gar nicht näher ausführen, ist nicht nötig, für das, was ich euch deutlich machen möchte.

Eure Hunde haben das Leben bei euch nicht freiwillig gewählt. Sie haben nicht entschieden, dass sie mit 2 Katzen, 3 Kindern, einem cholerischen Partner, im Mehrfamilienhaus ohne Garten und in der Innenstadt leben möchten. Sie können nichts dafür, dass in ihrer Genetik verankert ist, dass sie Jagdverhalten zeigen. Ihre Art der Kommunikation ist unter anderem das Bellen und selbst das wurde über Selektion verstärkt.

Sie fressen das, was der Mensch ihnen als Futter bereitstellt, zur vom Menschen bestimmten Uhrzeit. Eure Hunde können noch nicht mal P**i machen und ihr Geschäft verrichten, wann sie wollen. Ihre gesundheitliche Versorgung ist vom Menschen abhängig, der Mensch entscheidet sogar darüber, wann das Leben des Hundes noch lebenswert ist und zu welchem Zeitpunkt der Hund erlöst wird oder nicht. Der Mensch entscheidet sich gegen Schmerzmittel, weil der Hund nicht mit „Chemie“ vollgepumpt werden soll. Der Mensch entscheidet, ob und wie der Hund beschäftigt wird, in welchen Räumlichkeiten er sich aufhalten darf, welche Möbelstücke er nutzen darf, wie und wo er liegt und schläft.

Ihr merkt, worauf ich hinauswill. Die Wahrheit ist, dass wir Menschen Hunde in Gefangenschaft halten. Wer sich jetzt auf den Fuß getreten fühlt: Das ist eine Tatsache. 🤷‍♀️

Als Menschen, die sich entschieden haben, ihr Leben mit einem Hund zu teilen, sollten wir es als unsere größte Aufgabe empfinden, dem Hund so viel Selbstwirksamkeit zurückzugeben, wie nur möglich. Wer im Alltag ständig in seinen Bedürfnissen beschnitten wird, dem wird es über kurz oder lang schlecht gehen. Die Laune wird mies, man hat eine kurze Zündschnur und man wird verbittert und unglücklich.

Jedes Verhalten hat einen Grund, darum bitte ich euch: hört euren Hunden zu. Steckt sie nicht in Schubladen. Fragt sie, ob sie dieses oder jenes Signal ausführen können, statt es ungeachtet der Umstände einfach einzufordern. Der Alltag ist so unglaublich herausfordernd, gebt euren Hunden ein Stück Freiheit zurück.

Lasst sie den Weg aussuchen, gebt ihnen die Zeit an der Schnüffelstelle, die sie brauchen und wollen, um sich mit der Umwelt auseinander zu setzen. Lasst ihnen die zwei Minuten, die sie brauchen, um alleine ins Auto einsteigen zu können. Akzeptiert, wenn sie nicht angefasst werden wollen. Lernt, zu sehen, wann das der Fall ist. Sorgt dafür, dass euer Hund Beschäftigungen nachgehen kann, die ihn zufrieden machen, regelmäßig.

Ihr werdet euch wundern, welche Auswirkungen das auf das Zusammenleben haben wird. 🫶

In diesem Sinne: Lass‘ den mal mehr selbst entscheiden! 👍

Foto & Text: Caroline Lieberich

03/07/2024

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28/06/2024

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Adipositas - wird leider von den Meisten nicht ernst genommen.
Diejenigen, die für ihre Tiere kämpfen wissen, wie weit man dafür seine eigene Komfortzone verlassen muss.

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05/06/2024

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Würde ist ein goldener Sattel, die jedem Esel auferlegt werden kann - August Pauly
19/05/2024

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Last Call:  Webinar "Wege aus dem Übergewicht" am 22.05.2024 https://6609cd4eb3f54.site123.me/events/katze-wege-aus-dem-...
15/05/2024

Last Call: Webinar "Wege aus dem Übergewicht" am 22.05.2024
https://6609cd4eb3f54.site123.me/events/katze-wege-aus-dem-%C3%9Cbergewicht
Übergewicht bei Katzen kann schwerwiegende Folgen haben, und es ist wichtig, sich darüber zu informieren, wie man dieses Problem erkennt und löst. Von den Ursachen und Folgen bis hin zu therapeutischen Ansätzen und Fütterungstechniken – dieses Webinar bietet umfassende Einblicke und Lösungsansätze für besorgte Katzenbesitzer.

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Katze: Wege aus dem Übergewicht - Webinare von tierhteapien.ch Anita Müller

Warum pünktliche Verabreichung von Medikamenten wichtig ist wird in diesem Artikel perfekt erklärt
21/04/2024

Warum pünktliche Verabreichung von Medikamenten wichtig ist wird in diesem Artikel perfekt erklärt

In die Semel bis ter Quater (In die Semmel biss der Kater): Von Häufigkeiten und Intervallen bei der Medikamentengabe

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Heute wurde uns ein Kater vorgestellt, der andernorts mit einer schweren und augenlichtbedrohenden Uveitis (Entzündung der Uvea, der Augenhaut) diagnostiziert worden war. Die vorbehandelnde Praxis hatte Augentropfen verschrieben, auf den beiliegenden Eingabeanweisungen war angekreuzt: Morgens, mittags, abends, also dreimal täglich.

Nach unserer Erfahrung fragt man da besser ausdrücklich nach, wann die Besitzer:innen des betreffenden Tieres das Medikament ganz genau verabreichen. In diesem Fall war es mehr oder weniger so, wie vorauseilend pessimistisch erwartet: Erste Gabe der Augentropfen um 5.30 Uhr, zweite Gabe um 11 Uhr und dann nochmal um 18 Uhr. Das ist zwar „dreimal täglich“, es ist auch „morgens, mittags, abends“, und trotzdem ist es leider nicht korrekt!

Worum geht es uns bei einer mittel- oder längerfristigen Medikamentengabe? Es kommt darauf an, zu jedem Zeitpunkt des Tagesverlaufs eine ausreichend hohe Konzentration des Medikaments im Körper bzw. am Wirkort (in diesem Fall im Auge) zu gewährleisten. Wie oft man ein Präparat verabreichen muss, um dieses Ziel zu erreichen, hängt davon ab, wie schnell es vom Organismus abgebaut bzw. ausgeschieden wird, also von der sogenannten Halbwertszeit.

Im Fall unseres Katers haben entweder der Hersteller der Augentropfen oder die vorbehandelnden Tierärzt:innen befunden, dass das gewünschte Behandlungsziel durch dreimal tägliche Eingabe zu erreichen ist. Aus der erläuterten Notwendigkeit eines zu jedem Zeitpunkt des Tages ausreichenden Wirkstoffspiegels ergibt sich aber zwingend, dass zwischen den drei Eingabezeitpunkten immer das gleiche Zeitintervall liegen muss. 24 Stunden dividiert durch 3 ergibt 8 Stunden als Eingabeintervall. Richtig wäre also zum Beispiel 6 Uhr, 14 Uhr und 22 Uhr.

Es führt kein Weg dran vorbei: Sie müssen da selber ein bisschen mitdenken, ob nun als Tierbesitzer:in oder als Patient:in, denn ja, das gilt natürlich auch für die Humanmedizin, wenn Sie selbst ein Medikament mit der lapidaren Anweisung „ein-, zwei- oder dreimal täglich“ verschrieben bekommen. „Einmal täglich“ bedeutet möglichst genau alle 24 Stunden, also nicht mal um 8 Uhr und mal um 11 Uhr. „Zweimal täglich“ oder „morgens und abends“ bedeutet alle 12 Stunden, natürlich ebenso möglichst genau. „Dreimal täglich“ oder „morgens, mittags, abends“ bedeutet alle 8 Stunden, „viermal täglich“ alle 6 Stunden.

Und was soll die schräge Überschrift in diesem Zusammenhang bedeuten? Das ist der Merkspruch, die Eselsbrücke, mit der Studentinnen und Studenten der medizinischen Berufe die lateinischen Abkürzungen für die erläuterten Eingabeintervalle auswendig lernen, wie sie zum Beispiel in Arztbriefen oder Fachartikeln verwendet werden. SID bedeutet „semel in die“ (einmal täglich), BID „bis in die“ (zweimal täglich), TID „ter in die“ (dreimal täglich) und QID „quater in die“ (viermal täglich).

Wenn Sie jetzt feststellen, dass Sie das alles gerade zum ersten Mal erfahren und Eingabezeitpunkte bei sich selber oder bei Ihrem Tier bisher recht locker gehandhabt haben, müssen Sie sich nicht allzu viele Vorwürfe machen, denn Sie gehören damit nach wissenschaftlichen Untersuchungen zu einer Mehrheit der Bevölkerung. Nichtsdestotrotz sind die hier erläuterten Zusammenhänge für einen Therapieerfolg mal mindestens wichtig, in vielen Fällen sogar ausschlaggebend.

Nur zwei schnelle Beispiele: Fällt ein Patient durch ein zu langes Eingabeintervall aus der Schmerzmittelwirkung raus, braucht er eigentlich eine deutlich erhöhte Dosis, um wieder in den optimalen schmerzunterdrückenden Bereich zu kommen. Hier bedeutet Schlamperei bei der Eingabe also unnötiges Leiden für das Tier. Bekommen durch ein Antibiotikum unter Beschuss stehende Bakterien durch eine verzögerte Eingabe sozusagen eine Atempause, können sie diese dazu nutzen, um sich gegenseitig genetische Updates zuzuspielen, die zu Resistenzen und einem Versagen der antibiotischen Therapie führen können, mit möglicherweise fatalen Folgen für den Patienten.

Nehmen Sie diese Hinweise also bitte wirklich ernst und bemühen sich nach Kräften, die erläuterten Zeitintervalle möglichst präzise einzuhalten. Die medizinische Community quer durch alle Fachrichtungen muss sich allerdings auch ein Stück weit die Kritik gefallen lassen, dass recht salopp gestaltete Eingabeanweisungen mit „Morgens“, „Mittags“ und „Abends“ zum Ankreuzen einfach nicht genug Informationen rüber bringen, um eine korrekte Medikamentengabe zu gewährleisten. Aber für diese Fälle wissen Sie jetzt ja Bescheid! Dementsprechend wäre eine möglichst weite Verbreitung dieses Aufklärungstextes durchaus wünschenswert, vielen Dank!

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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Xylit und Hund - eine ganz schlechte Kombination
31/03/2024

Xylit und Hund - eine ganz schlechte Kombination

Xylit und Hund – eine ganz miese Kombination 1890 wurde Xylit erstmals von Emil Fischer und Rudolf Stahel aus Buchenholzspänen isoliert. Aus Weizen- und Haferhalmen isolierte der französische Chemiker M. G. Bertrand etwa zur gleichen Zeit eine Art Xylitsirup. In Mengen unter 1% kommt Xylit nebst...

28/03/2024

URGENT, ⚠️⚠️⚠️
cherche mère adoptive pour une pouliche SF qui vient de perdre sa mère,
merci de partager sans modération

Merci à tous pour vos partages , notre petite Octavia a trouvé une maman et se porte à merveille !!!

28/03/2024
18/03/2024

Spiel und Spass in der Katzeria - Katzenhotel

Live-Webinar 16.04.2024 um 19 hViele Veränderungen kommen schleichend, fallen uns nicht zwingend auf. Zudem sind gerade ...
14/03/2024

Live-Webinar 16.04.2024 um 19 h
Viele Veränderungen kommen schleichend, fallen uns nicht zwingend auf. Zudem sind gerade Katzen meisterhaft darin, Beschwerden zu vertuschen. Keine Schwäche zu zeigen, Schmerzen "auszusitzen", im wahrsten Sinne des Wortes.
Wie ihr bei Euren Samtpfoten frühzeitig auf sich ankündigende Schmerzen, organische Probleme und mehr reagieren könnt und wie ihr das erkennt, gehe ich in diesem Webinar ein.
Auch den Alterungsprozess und was das für das Tier bedeutet nehmen wir unter die Lupe.
- Lebenserwartung und dazugehörige Faktoren
- Definition Seneszenz - der Alterungsprozess
- Auswirkungen auf den Bewegungsapparat, das Immunsystem und den Stoffwechsel
- Typische Alterserscheinungen und typische krankheitsbedingte Verhaltensänderungen
- Kognitive Dysfunktionen
- Mögliche Managementmassnahmen

Event starts: Tuesday, April 16, 2024 07:00 PM Europe/Zurich

04/03/2024

Dressur und Arbeit ist sehr ähnlich!
Was auf den ersten Blick ganz unterschiedlich aussieht, hat mehr gemeinsam als viele denken!
Die frühere Dressurreiterin Carol Streefkerk, die sich vom internationalen Sport verabschiedet hat und nun als zertifizierte Arbeitstierführerin unterwegs ist, erklärt die Gemeinsamkeiten von Dressurreiten und Arbeitsanspannung.
Warum Holzrückepferde im Wald Dressurlektionen zeigen, seht ihr in unserer aktuellen Ausgabe STARKE PFERDE 109!

Aquarell: Carol Streefkerk


Morgen 29.02.2024 um 19.00 h geht es los.Wer wissen will, warum seine Katze beim Futtern so wählerisch ist und weshalb, ...
28/02/2024

Morgen 29.02.2024 um 19.00 h geht es los.
Wer wissen will, warum seine Katze beim Futtern so wählerisch ist und weshalb, der meldet sich noch rasch an. Es hat noch Platz.

Event starts: Thursday, February 29, 2024 06:59 PM Europe/Zurich

Wenn die Kundin am Sonntag früh Blumen bringt
18/02/2024

Wenn die Kundin am Sonntag früh Blumen bringt

SpielMaus wurde ersäuft
15/02/2024

SpielMaus wurde ersäuft

WEBINAR 29.02.2024 - 19.00 h - ca. 1,5 hArtgerechte Katzenfütterung - Wie tickt denn die Katze?Geeignet für Katzenbesitz...
08/02/2024

WEBINAR 29.02.2024 - 19.00 h - ca. 1,5 h
Artgerechte Katzenfütterung - Wie tickt denn die Katze?

Geeignet für Katzenbesitzer 🐈🐁🐈‍⬛
Teilnehmerzahl max. 25

Wir schauen uns zuerst das natürliche Verhalten der Katze bei der Futterbeschaffung an. Wie beschafft sie die Beute, wie ist ihr Fressverhalten und was braucht sie am Tag. Wie sind die Bedarfswerte?

Dann schauen wir auf verschiedene Fütterungsarten wie Roh, Nassfutter oder Trockenfutter. Auch das Labeling von Nass- und Trockenfutter interessiert uns, damit kann die Futterqualität beurteilt werden.

Nach einem kurzen Ausflug in die Physiologischen Voraussetzungen, welche die Katze von Natur aus mitbringt, gibt es Tipps wie eine Futterumstellung gelingen kann und wie Fütterungsprobleme gelöst werden. Immer unter Berücksichtigung des natürlichen, in der Katze verankerten Verhaltens.

Und zum Schluss dürfen natürlich auch die Menüvorschläge nicht fehlen. Und Eure Fragen, die noch unter den Nägeln brennen.

Adresse

Tösstalstrasse 155
Fischenthal
8497

Telefon

+41794479023

Webseite

https://www.pferde-waage.ch/

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