Smiley Dog

Smiley Dog - SKN Kurse
- Welpen- und Junghundestunden
- Einzelstunden
- Lernspaziergänge
- Verhaltenstherapie Hunde sollen immer mehr können und dürfen immer weniger.

Unsere Gesellschaft stellt immer höhere Anforderungen an Mensch und Hund. Um unsere Vierbeiner gut durch Alltagssituationen führen zu können, müssen wir ihre Bedürfnisse verstehen und ihr Vertrauen zu uns festigen. Dürfen statt müssen ist die Devise. Gemeinsam leben und erleben. Die Freude von Hund und Mensch steht hierbei im Zentrum.

23/10/2022

„Man kann doch einen Hund nicht mit einem Menschen/mit einem Kind vergleichen!“ ist oft das Argument, wenn man einen Hund liebevoll behandelt.

Leider vergessen viele bei diesem Vorwurf, dass der Hund ein Säugetier ist – und wir auch. Wir sind nichts anderes als Säugetiere. Und Säugetiere haben alle den biologisch gleichen Körper, ein Herz, ein Gehirn, das ZNS, die gleichen Organe, Knochen, Muskeln, Gelenke, Haare, Ohren, Nase, Augen, Mund, Zähne.
Die gleichen Gefühle, Emotionen, Schmerzempfindungen und Ängste.

Nur hat der Mensch sich einst als Krone der Schöpfung ernannt, weil er wohl mal in der Bibel geschmökert hat und beschlossen hat, sich die Erde untertan zu machen und sich selber somit über alles zu erheben.

Ein Säugetier wie jedes andere Tier auch.
Sind wir wirklich etwas Besseres, weil wir – solange es uns gibt – Elend, Not, Leid, Hass und Zerstörung über dieses Planeten gebracht haben? Muss man in seinem Größenwahn, in seiner Selbstherrlichkeit alle anderen Säugetiere schlechter behandeln als die eigene Spezies? Moment mal? Behandeln wir überhaupt die eigene Spezies liebevoll?

Wäre es nicht erstrebenswerter, zumindest beim eigenen, geliebten Hund anzufangen und zu beschließen, dass man wenigstens ihn, den man sich ja bewußt aus Liebe ins Haus geholt hat, freundlich und liebevoll zu behandeln, denn deutlicher als bei einem Hund erkennt man doch kaum wie gleich die seine und die unsere Gefühlwelt einander ähneln.

Fangen Sie doch jetzt an und schenken ihm all Ihre bedingungslose Liebe, und machen Sie ihm die paar Jahre, die Sie miteinander verbringen zu einer einzigartigen Zeit, in der Sie jederzeit - zu jeder Minute - mit ihm Rollen tauschen würden.

Eva Windisch
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16/04/2022
15/04/2022
18/02/2022

Schon bevor dein gewünschter Hund bei dir einzieht, sagen dir alle, dass du den aber richtig auslasten musst.
Mittlerweile kommt es dabei nicht mehr auf die Rasse an und ob der Hund aus einer Arbeitslinie stammt, oder nicht. Er muss auf jeden Fall gehörig ausgelastet werden. Mir ist bewusst, dass es die meisten einfach gut meinen und nach ihrem besten Wissen und Gewissen handeln. Zudem habe ich gerade gestern wieder den Hinweis zu diesem Thema einer aktuellen Hundeschule gelesen, in dem es hiess: «Den Hund richtig auslasten». Dabei ging es um Antijagdtraining, schnappen, zerkauen, Leinenziehen…alles was im Alltag mit einem Hund so vorkommen kann.
In meiner Praxis erscheinen ganz viele, komplett erschöpfte Hunde mit eben genau solchen Symptomen:

- jagen alles was nicht niet und nagelfest ist
- zerkauen die halbe Einrichtung, graben den Garten um
- schnappen
- sind hyperaktiv
- berührungs- und geräuschempfindlich
- können kaum drei Minuten auf einem Fleck liegen bleiben
- …

Nach studieren des Fragebogens und ausschliessen von gesundheitlichen Problemen wird meist recht schnell klar: sie kommen mit der Umwelt und ihren Reizen absolut nicht mehr zurecht. Die erste Frage der Besitzer ist vielfach: «Muss ich meinen Hund mehr auslasten?»

Vielleicht kennen einige von euch diesen Zustand, in dem man all seine inneren Ressourcen aufgebraucht hat und die Beine vor lauter Erschöpfung nicht mehr still halten kann.
Oder dieses kurz-vor-dem-ausrasten-Gefühl.
Oder dieses «fahrig» werden, keinen festen Griff mehr haben, auf Wolken gehen, nur noch so schnell wie möglich alles hinter sich bringen um dann irgendwo hinzufallen wie ein Sack Kartoffeln und dann doch keinen Schlaf zu finden.

Genau so geht es vielen Hunden und viele andere befinden sich auf den Vorstufen dazu. Und genau deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit in meinen aktuellen Seminaren solche Themen im Detail durchzugehen und auseinander zu pflücken.
Hier ein kleiner Einblick in ein Gebiet mit grosser (Aus-)Wirkung:

Hunde haben mit unserem Alltag vielfach schon recht viel zu tun, einfach indem sie mit uns zusammenleben. Sie können vor lauter Aktivität und Förderung nicht mehr herunterfahren. Sie sind erschöpft, ihre inneren Ressourcen sind erschöpft und sie kippen ins Rastlose und reagieren völlig entnervt auf alles in ihrem Umfeld.

Beobachtet man Strassenhunde in ihrem natürlichen Umfeld, merkt man schnell, dass da nicht wahnsinnig viel passiert.
Schlafen, Futter suchen, ab und zu Kontakt zu anderen machen und etwas herumschnüffeln, markieren, dösen, fressen, dösen, schlafen, dösen, schlafen.

Border Collies in Arbeitsverhältnissen sind auch ein schönes Beispiel:
Einmal in der Woche die Schafe umzäunen, dann wieder auf dem Hof herumstreunen und ab und zu ein Training.

Polizeihunde werden nach neusten Erkenntnissen optimaler Weise nach 15 bis 20 Minuten Sucharbeit ausgewechselt, da die Konzentration nachlässt.
Nun. Was kannst du damit anfangen?
Natürlich ist die richtige Auslastung ein Punkt, der individuell herausgearbeitet werden muss, denn manche Hunde brauchen zwar massiv weniger Bewegung, dafür ab und zu gezielt etwas für ihren Kopf.

Du kannst:

- alle aktivierenden Spiele wie Ballspielen und werfen, Frisbee, Zerrspiele, Wasserschnappen, alles was wild ist (…) langsam in kleinen Schritten bis auf null herunterfahren.

- das ständige Üben von Kommandos auf dem Spaziergang, auf ab und zu reduzieren. Hunde sind so intelligent, dass sie das sehr schnell kennen und können. Falls die Übungen nicht klappen, sind es eher andere Störfaktoren die dazwischenfunken. Falls du dem Braten nicht traust, kannst du die Kommandos ja auch anstatt leer in den Spaziergang, gezielt in den Alltag einbauen.
Vielleicht da, wo sie Sinn machen und zur Situation passen.

- Aufhören mit deinem Hund Rad zu fahren, Rollerbladen und zu joggen (auch da langsam herunterfahren).

Du kannst:

- die Spaziergänge grösstenteils langsam auf 2-3 x ca 20 Minuten am Tag herunterfahren (in der Länge angepasst auf Alter, Körperstruktur, Gesundheitszustand, Phase und Körpergrösse des Hundes). Wichtig dabei ist, dass du deinen Hund gut beobachtest und bei Bedarf die Zeit anpasst.

- dir mehr Qualitätszeit mit deinem Hund gönnen. Sich mal auf eine Bank oder Wiese setzten und einfach sein. Wie viele von uns Menschen können das? Kann es dein Hund? Ihr könnt es zusammen wieder lernen.

- dir zu Hause mehr Qualitätszeit mit deinem Hund gönnen.

- ab und zu ein Schnüffelspiel, sofern es deinen Hund nicht aufputscht: Schüffelteppich, Fährte schnüffeln, Futtersuche draussen

- ab und an (je nach Hund auch gern 1x pro Woche) auf eine Wanderung, eine grössere Aktivität oder einen längeren Spaziergang unternehmen. Aber auch da, beobachte deinen Hund gut und schau, ob er überhaupt der Typ ist dazu und ob es ihm Spass macht oder nicht.

- ohne deinen Hund auf einen Powerspaziergang gehen, wenn du eher der aktive Typ Mensch bist und richtig Bewegung brauchst.

Wichtig dabei ist, seinen Hund gut zu beobachten und bei Bedarf die Aktivitäten anzupassen. Und natürlich sollte man alles im Gesamtkontext betrachten.

*Anmerkung für Sport und Arbeitshunde: Da kannst du schauen, dass dein Hund genügend richtig gute Ruhephasen an den Tagen zwischen den Trainings und der Arbeit hat. Auch lohnt es sich sehr gut zu reflektieren, ob das der richtige Hund für diese Aktivität und Arbeit ist. Mit einem Hund zu arbeiten bedingt ein sehr gutes Beobachten des Zustandes, des Verhaltens, der Konstitution und das wahren seiner «Integrität» indem man ihn frühzeitig vom «Dienst suspendiert».

Solltest du dich für diese Themen im Detail interessieren könnten die Seminare «Das authentische Hunde ABC» und «Stressreduktion beim Hund» etwas für dich sein. Für genaue Infos stay tuned.

❤️Dina

29/12/2021

‼️‼️Man kann nicht früh genug anfangen zu warnen:
ab Freitag, 28.12.2018 werden wieder Böller verkauft. Erfahrungsgemäß fängt dann auch schon das Geknalle an.‼️‼️
BITTE SICHERT EURE HUNDE!!!!!
Insbesondere an Silvester sollten eure Hunde sich in einer gesicherten Umgebung lösen (eingezäuntes Grundstück) oder eben nur kurz bis zum späten Nachmittag doppelt gesichert Gassi gehen, falls keine gesicherte Umgebung vorhanden ist. Abends und Nachts nicht mehr! Lieber putzen, als den Hund suchen oder nur noch überfahren wiederfinden.
In den Tagen vor Silvester und danach ist es ebenfalls noch wichtig, die Hunde ordentlich zu sichern.
Eure Katzen an Silvester besser ebenfalls im Haus behalten.
Auch wenn das einige für übertrieben halten, es sterben auch schon das Jahr über genug Hunde, da braucht es nicht noch mehr Tote, die auf Grund von Silvester Böllern entlaufen und sterben.
"Freunde für Straßenhunde n.e.V." und "Vermisste / Gefundene Tiere Darmstadt und Umland" wünschen euch und euren Vierbeinern einen sicheren Jahreswechsel!

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